DE3638283C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneeschleuder, insbeson
dere für hohe Räumleistung, mit zwei beidseits des
Schleuderrads und in Räumrichtung vor dem Schleuderrad
gehäuse angeordneten, um vertikale Achsen gegenläufig
umlaufend angetriebenen Zuführeinrichtungen, welche
jeweils an ihren Außenseiten ganz oder teilweise durch
ein Abweisblech abgedeckt sind, welches die Zuführein
richtung eng umschließt.
Eine Schneeschleuder mit derartigen Zuführeinrichtungen
ist aus der deutschen Patentschrift 27 21 411 bekannt.
Dort bestehen die Zuführeinrichtungen aus Zubringer
schnecken, welche um vertikale Achsen derart rotieren,
daß der seitlich erfaßte Schnee vor das Schleuderrad
geworfen wird. Derartige Zubringerschnecken erfordern
einen Leistungsbedarf, welcher der Energie sowohl für
das seitliche Versetzen als auch für das der Schnecken
form entsprechende Anheben des erfaßten Schnees ent
spricht. Bei nicht trockenem Schnee kommt es häufig
zu einem unerwünschten Festsetzen des Schnees auf den
Flanken der Zubringerschnecke, wodurch deren Wirkungs
grad vermindert wird. Dies gilt auch für sehr leichten,
pulvrigen Schnee, welcher durch die Zubringerschnecken
teilweise verwirbelt, somit nicht auf direktem Wege
der Schneeschleuder zugeführt wird.
Aus der AT-PS 3 73 939 ist bekannt, die Abweisbleche
bei gattungsgemäßen Schneeschleudern um die Rotations
achsen der jeweiligen Räumschnecke schwenkbar auszu
führen und somit deren Lage optimal den jeweiligen
Erfordernissen anzupassen. Ferner ist bekannt (DE-OS
31 18 140), die Räumschnecken vertikal verschiebbar
auszuführen, wodurch die Möglichkeit, Schneedecken
größerer vertikaler Erstreckung zu räumen, verbessert
wird.
In der US-PS 13 93 935 ist eine Schneeschleuder be
schrieben, deren Räumschnecken derart von dem
Schleuderrad angetrieben werden, daß deren Drehrichtung um
kehrbar ist.
Als Zuführeinrichtungen für eine Schneeschleuder sind
ferner um vertikale Achsen rotierende Trommeln bekannt,
an deren Oberfläche kurze Frässchaufeln abstehen (CH-PS
3 09 121). Mit dieser bekannten Einrichtung soll die
sonst hohe Vorschubkraft beim Einsatz der Schneeschleu
der in hartem Schnee herabgesetzt werden, wobei die
Zuführeinrichtungen hauptsächlich als Fräsorgane wir
ken, welche keinen nennenswerten Beitrag für den Trans
port des Schnees vor das Schleuderrad leisten.
Schließlich sind Zuführeinrichtungen bekannt, die aus
um horizontale Achsen rotierenden Zuführschnecken
bestehen (DE-OS 35 18 442).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei einer gattungsgemäßen Schneeschleuder Zuführein
richtungen energiesparend aber mit hohem Schluckver
mögen für hohe Räumgeschwindigkeiten auszugestalten,
wobei insbesondere an einen Einsatz auf Flugplätzen
gedacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zuführeinrichtung im wesentlichen aus einem
käfigartigen Rotor mit längs Mantellinien über den
Umfang verteilt angeordneten Wurfblättern besteht, wobei
auch die Wurfblätter um vertikale Achsen umlaufend
angetrieben sind und zwar in einem bezogen auf die
jeweilige Zuführeinrichtung zu dieser entgegengesetzten
Drehsinn.
Mit einer derartigen Zuführeinrichtung wird der von
den Wurfblättern erfaßte Schnee nicht mehr angehoben
sondern nur noch vor das Schleuderrad geworfen, wodurch
der Energieaufwand für den Schneetransport vermindert
wird. Dadurch, daß die Wurfblätter rotieren, aber
auch in Folge ihrer vertikalen Oberfläche wird ein
Festsetzen des Schnees an den Wurfblättern zuverlässig
vermieden. Das Ergebnis ist eine Schneeschleuder, deren
Schluckvermögen infolge der effizienten Unterstützung
durch die beiden Zuführeinrichtungen zu einem sehr
hohen Grad nutzbar ist.
Die Wirkung der Zuführeinrichtungen wird noch unter
stützt durch den nach vorne über die Zuführeinrich
tungen hinaus verlängerten Schleudervorbau, der beid
seitig in Art eines Zuführpflugs ausgebildet ist, wobei
die Zuführeinrichtungen in dessen Scharfläche
integriert sind, teilweise aber darüber
hinausragen, in der Draufsicht gesehen etwa über den
halben Umfang. Zur Seite hin, nämlich soweit die Zu
führeinrichtungen hinter die Scharfläche einschneiden
sind die Zuführeinrichtungen eng umhüllt durch Abweis
bleche, die einen seitlichen oder rückwärtigen Schnee
austritt verhindern.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die
Wurfblätter während einer Umdrehung der Zuführeinrich
tung nur eine halbe Umdrehung machen, wobei die Wurf
blätter in ihrer vordersten Drehlage etwa parallel
zur Räumrichtung ausgerichtet sind. Auf diese Weise
gelingt es einerseits ein optimales Einstechen der
Wurfblätter in den innerhalb des Gehäusevorbaus ange
sammelten Schnee zu erzielen; andererseits ergibt sich
dabei ein optimaler Abwurfwinkel in Richtung auf die
vertikale Mittelachse der Schneeschleuder, wobei die
Wurfblätter in der Auswurfposition etwa einen Winkel
von 45° zur Räumrichtung einnehmen. Die Eigenrotation
der Wurfblätter wirkt sich dabei so aus, daß bei einer
Vierteldrehung der Zuführeinrichtung die Drehlage der
Wurfblätter, verglichen mit festen, radial ausgerichte
ten Wurfblättern um die Hälfte, also 45 Winkelgrade
zurückbleibt.
Im Rahmen der Erfindung ist wesentlich, daß die Wurf
blätter nicht die gesamte innerhalb der Hüllfläche
der Zuführeinrichtung zur Verfügung stehende Breite
einnehmen. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die
Breite der Wurfblätter, welche den Durchmesser ihrer
Hüllfläche bestimmt, zwischen 1/3 und 2/3 des Radius
der Hüllfläche der Zuführeinrichtung beträgt. In einer
bevorzugten Ausführungsform liegt die Breite näher
bei 1/3.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß jede Zuführein
richtung vier Wurfblätter mit gegenseitigem Abstand
entsprechend 45 Winkelgraden aufweist. Diese Zahl von
vier Wurfblättern ist bei einer Drehzahl der Zuführein
richtung in der Größenordnung von mehr als 500 Umdre
hungen pro Minute ausreichend.
Der Antrieb für die Wurfblätter erfolgt bevorzugt mit
tels eines Abtriebs von der zugeordneten Zuführeinrich
tung. Während der Antrieb für die Zuführeinrichtung
zweckmäßig am oberen Ende einer zentralen Antriebswelle
angreift kann der Abtrieb auf die Drehwellen der Wurf
blätter am oberen oder unteren Ende einer Drehwelle
angreifen. Im Fall eines Ketten- oder Riementriebs,
wobei eine Kette bzw. ein Riemen für den Antrieb eines
oder zweier Wurfblätter vorgesehen ist, ist der bevor
zugte Ort für die Anordnung des Abtriebs das obere,
von der Schneeunterlage entfernte Ende der Drehwellen.
Ist hingegen der Abtrieb als Planetengetriebe ausgebil
det, so ist dieses bevorzugt am unteren Ende der Dreh
wellen angeordnet. Ein derartiges Planetengetriebe
ist bevorzugt in einem mit der Zuführeinrichtung rotie
renden Getriebekasten angeordnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht der Schneeschleuder,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gehäusevorbau der
Schneeschleuder,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Riemen
triebs für die Wurfblätter der Zuführein
richtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Plane
tengetriebes für die Wurfblätter der Zuführ
einrichtung und
Fig. 5 einen vertikalen Aufriß einer Zuführeinrich
tung mit Planetengetriebe.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines in einem Gehäuse
(1) angeordneten Schleuderrads (2) einer Schneeschleu
der für den frontseitigen Anbau an ein (nicht gezeich
netes) Trägerfahrzeug. Eine den frontseitigen Ab
schluß des Gehäuses (1) bildende Gehäuseschürze (3)
ist seitlich bis auf schmale vertikale Stirnflächen
(4) in Art von beidseitigen Zuführschneepflügen mit
einer nach innen gewandten Scharfläche (5) nach vorne
gezogen. Seitlich überschneidend mit der Öffnung (6)
für das Schleuderrad (2) und nahe vor der Öffnung (6)
sind an beiden Seiten des Schleuderrads (2) Zuführein
richtungen (7) vorgesehen, welche mit einem Teil ihres
Umfangs in die Scharfläche (5) hineinragen, wo sie
nach außen bzw. rückwärts eng von Abweisblechen (8)
(vgl. Fig. 2) eingehüllt sind. Die Vorderkante (9)
der Abweisbleche (8) verläuft von unten nach oben zu
nehmend nach außen unter Ausbildung eines Knicks (10)
etwa in mittlerer Höhe, welcher die Verschneidungskan
te (11) zwischen der Scharfläche (5) und der Obersei
te (12) des seitlichen Gehäusevorbaus markiert. Ein
Bodenblech (13) begrenzt den Gehäusevorbau nach unten;
dicht über den Bodenblech (13) enden um vertikale Wel
len (14) drehbare Wurfblätter (14), wobei vier derarti
ge Wurfblätter über den Umfang einer Zuführeinrichtung
(7) verteilt angeordnet sind. Die Zuführeinrichtung
(7) besitzt eine zentrale Antriebswelle (16). Beide
Zuführeinrichtungen (7) sind über einen eigenen Hydrau
likmotor (17) und ein nicht näher dargestelltes Getrie
be (18) angetrieben. Die lediglich durch eine strich
punktierte Drehachse (15) dargestellten Drehwellen
(20) (Fig. 5) sind oben in einem Deckel (19) und unten
in einem Boden (21) der Zuführeinrichtungen (7) dreh
bar gelagert, wobei Deckel (19) und Boden (21) die
Rotation der Zuführeinrichtung (7) um die zentrale
Antriebswelle (16) mitmachen, d.h. mit dieser drehfest
verbunden sind.
In der Draufsicht gem. Fig. 2 erkennt man, daß sich
das Vorbaugehäuse im Bezug auf die Räumrichtung F nach
vorne in Art seitlicher Zuführschneepflüge öffnet,
wobei die beiden Seiten des Gehäusevorbaus nach innen
eine Scharfläche (5) ausbilden. Die beiden Zuführein
richtungen (7) drehen gegenläufig, die linke gem. Pfeil
Z 1 entgegen dem Uhrzeigersinn und die rechte gem. Pfeil
Z 2 im Uhrzeigersinn. Während einer Umdrehung jeder
Zuführeinrichtung (7) machen die Wurfblätter (14) nur
eine halbe Umdrehung, wobei sich die Wurfblätter (14)
der linken Zuführeinrichtung im Uhrzeigersinn gem.
Pfeile W 1, jene der rechten Zuführeinrichtung im Gegen
uhrzeigersinn gem. den Pfeilen W 2 drehen. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß die Wurfblätter (14)
in der vorderen Position parallel zur Räumrichtung
F ausgerichtet sind; das bedeutet, daß sie etwa in
einer Drehlage, welche der Verlängerung der Kante (11)
des Gehäusevorbaus entspricht vom Schnee angeströmt
werden, also erstmals in diesen einstechen, wobei das
Abschleudern des Schnees dann in der innersten Postion
der Wurfblätter gem. den Pfeilen S 1, S 2 erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf drehfest
mit den Drehachsen der Wurfblätter verbundenen Riemen
scheiben (22) und eine zentrale Riemenscheibe (23).
Bei einer Drehung der Zuführeinrichtung gem. Pfeil
Z 2 ergibt sich durch die beiden Riemen (24, 25) eine
Umdrehung der äußeren Riemenscheiben (22) im Gegenuhr
zeigersinn gem. den Pfeilen W 2 der in Fig. 2 rechts
vorgesehenen Zuführeinrichtung (7). Jeder der beiden
Riemen (24, 25) treibt zwei aufeinanderfolgende äußere
Riemenscheiben (22) an. Ebenso gut könnten vier Riemen
vorgesehen sein, für jedes Wurfblatt ein eigener. An
stelle von Riemen können auf Kettenrädern umlaufende
Ketten vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt ein alternatives Antriebssystem in Art
eines Planetengetriebes, wie schon bei Fig. 3 in der
Draufsicht auf die rechte Zuführeinrichtung, entsprech
end deren Drehrichtung Z 2. Anstelle von Riemenscheiben
sind hier äußere Planetenräder (26) drehfest mit der
Drehachse (20) der Wurfblätter (14) verbunden. Die
Antriebsübertragung erfolgt ausgehend von einem zentra
len Sonnenrad (27) über Zwischenräder (28), welche
einerseits mit dem feststehenden Sonnenrad (27), an
dererseits mit den Planetenrädern (26) kämmen. Die
Drehrichtung der Zwischenräder (28) ergibt sich aus
der für die rechte Zuführeinrichtung mit der Drehrich
tung Z 2 vorgesehenen Rotation der Wurfblätter im Gegen
uhrzeigersinn gem. Pfeil W 2. Während die Planetenräder
(26) und das Sonnenrad (27) die selbe Zähnezahl besit
zen ist jene der Zwischenräder (28) gerade doppelt
so groß, so daß bei einem Umlauf der Zwischenräder
(28) nur eine halbe Drehung der Planetenräder (26),
an denen die Wurfblätter (14) drehfest befestigt sind,
erfolgt.
Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Aufriß einer Zuführein
richtung (7), deren Wurfblätter (14) mit einem boden
seitig angeordneten Planetengetriebe angetrieben sind.
Eine maschinenfeste Antriebswelle (29) mit einem An
triebsrizel (30) treibt ein drehfest mit der zentralen
Antriebswelle (16) für die Zuführeinrichtung (7) ver
bundenes Zahnrad (30). Die Antriebswelle (16) ist dreh
fest mit einem zentralen Gehäuse (31) verbunden, wel
ches wiederum drehfest mit dem Deckel (19) der Zuführ
einrichtung (7) verbunden ist. Die Wurfblätter (14)
sind mittels ihrer Drehwellen (20) oben im Deckel (19)
und unten in einem rotierenden Getriebekasten (32)
für das Planetengetriebe drehbar gelagert. Mit dem
unteren Ende jeder Drehwelle (20) ist ein Planetenrad
(26) drehfest verbunden, dessen Drehung über Zwi
schenräder (28), welche andererseits mit dem zentralen
Sonnenrad (27) kämmen, gesteuert ist. Während sich
die Zuführeinrichtung (7) einmal um ihre Achse dreht,
machen die Planetenräder (26) nur eine halbe Umdrehung
da deren Zähnezahl nur die Hälfte der Zähnezahl der
Zwischenräder 28 beträgt. Das Sonnenrad 27 sitzt am
unteren Ende einer ortsfesten Mittelwelle (33), an
deren unterem Ende der Getriebekasten (32) über ein
Axiallager (34) und an deren oberen Ende ein mit Deckel
(19) und Getriebekasten (32) festes zentrales Rohr
(38) über ein Radiallager (35) abgestützt ist. Am
unteren Ende ist der Getriebekasten (32) über ein Ku
gellager (36) an einer zentralen Scheibe (37) abge
stützt, welche an der Unterseite des Sonnenrads (27)
befestigt ist.
Claims (8)
1. Schneeschleuder, insbesondere für hohe Räumlei
stung, mit zwei beidseits des Schleuderrads (2)
und in Räumrichtung (F) vor dem Schleuderradgehäuse
(1) angeordneten, um vertikale Achsen gegenläufig
umlaufend angetriebene Zuführeinrichtungen (7),
welche jeweils an ihren Außenseiten ganz oder teil
weise durch ein Abweisblech (8) abgedeckt sind,
welches die Zuführeinrichtung (7) eng umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (7) im wesentlichen aus
einem käfigartigen Rotor mit längs Mantellinien
über den Umfang verteilt angeordneten Wurfblättern
(14) besteht, wobei auch die Wurfblätter (14) um
vertikale Achsen umlaufend angetrieben sind und
zwar in einem bezogen auf die jeweilige Zuführein
richtung (7) zu dieser entgegengesetzten Drehsinn.
2. Schneeschleuder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wurfblätter (14) während einer Umdrehung
der Zuführeinrichtung (7) nur eine halbe Umdrehung
machen, wobei die Wurfblätter (14) in ihrer vorder
sten Drehlage etwa parallel zur Räumrichtung (F)
ausgerichtet sind.
3. Schneeschleuder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Wurfblätter (14), zwischen 1/3
und 2/3 des Radius des käfigartigen Rotors der
Zuführeinrichtung (7) beträgt.
4. Schneeschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zuführeinrichtung (7) vier Wurfblätter
(14) mit einer gegenseitigen Verdrehung entsprechend
45 Winkelgraden aufweist.
5. Schneeschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wurfblätter (14) mittels eines Abtriebs
von der zugeordneten Zuführeinrichtung (7) angetrie
ben sind.
6. Schneeschleuder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtrieb als Ketten- oder Riementrieb ausge
bildet ist, wobei eine Kette bzw. ein Riemen für
den Antrieb eines oder zweier Wurfblätter (14) vor
gesehen ist.
7. Schneeschleuder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtrieb als Planetengetriebe ausgebildet
ist, welches in einem mit der Zuführeinrichtung
rotierenden Getriebekasten (32) angeordnet ist,
in welchem ein zentrales Sonnenrad (27) vorgesehen
und ein Planetenrad (26) drehfest mit jeder Welle
eines Wurfblatts (14) verbunden ist.
8. Schneeschleuder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Sonnenrad (27) und jedem Planetenrad
(26) ein Zwischenrad (28) angeordnet ist, dessen
Zähnezahl doppelt so groß ist wie die des Sonnen
rads (27) bzw. des Planetenrads (26), wobei letztere
dieselbe Zähnezahl besitzen.
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