CH427947A - Steckkontaktfeder in einem Federleistengehäuse - Google Patents

Description

      Steckkontaktfeder        in        einem        Federleistengehäuse       Die Erfindung betrifft eine     Steckkontaktfeder        in    ei  nem     Federleistengehäuse,    mit U-förmigem kontaktge  bendem Teil, dessen Federenden einen den Kontakt  druck     bestimmenden    flachen Bügel umfassen, der in die       geschlitzten    Federenden eingreift, für elektrische Schalt  einrichtungen.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    eine Kon  taktfeder so     weiterzubilden,    dass sie zum Anschluss von  Leitungen in verschiedenartiger Anschlusstechnik, wie  beispielsweise durch Löten     Wickeln,    oder Würgen ver  wendbar ist und die     Herausnahme        einzelner    Kontakt  federn aus dem     Federleistengehäuse    von der     Ab-          schlusseite    her gestattet,

   ohne dass eine weitere Zerle  gung des     Federleistengehäuses    oder     eine        Abtrennung     der an die herauszunehmende Kontaktfeder angeschlos  senen Leitung vorhergehen muss.  



  Diese Aufgabe soll ausserdem durch eine entspre  chende Ausgestaltung der Kontaktfeder nach so gelöst  werden, dass deren Vorteile,     nämlich    die maschinelle       Herstellbarkeit        in    einfacher Weise als Massenteil in     gros-          ser    Stückzahl in einem aus     wenigen        Stufen    bestehenden  Arbeitsgang sichere Kontaktgabe und sehr kleine Ab  messungen, Verwendbarkeit für direkte Kontaktgabe bei  Leiterplatten mit gedruckter Schaltung ebenso wie für  solche mit Messerleisten, voll     gewahrt    bleiben.  



  Die     erfindungsgemässe        Steckkontaktfeder    zeichnet  sich     dadurch    aus, dass der kontaktgebende Teil mit     An-          schlussfahnen    versehen ist und dass die Kontaktfeder  wenigstens     einen    federnden Ansatz aufweist, der in ent  sprechende     Ausnehmungen    im     Federleistengehäuse    ein  rastet und solcherart die     Steckkontaktfeder    sowohl bei  der.

   Beanspruchung durch eine     einzuführende    Messer  leiste als     auch        beim    Abziehen derselben gegen Verschie  ben sichert, wobei die     Kontaktfeder    aus dem     Federlei-          stengehäuse    zur     Anschlussseite        hin    nach Ausrasten des  Ansatzes ausziehbar ist.  



  Dadurch     wird    erreicht, dass die     Steckkontaktfeder     in     einfacher    Weise ausser für den     Anschluss    von Lei  tungen durch Löten     in        herkömmlicher    Weise auch für    den     Anschluss    von Leitungen     in    der Wickel- oder Wür  getechnik eingerichtet werden und ausserdem von der  Anschlusseite her aus dem     Federleistengehäuse    heraus  gezogen werden kann, ohne dass die bekannten mit die  ser     Kontaktfederkonstruktion    verbundenen Vorteile da  durch eine Minderung erfahren.  



  Gemäss einer     Ausführungsform    der Erfindung ist  der kontaktgebende Teil derselben an der Anschluss  seite mit zwei federnden Ansätzen versehen, die mit  ihren abgewinkelten Enden in entsprechende     in    dem Fe  derleistengehäuse angeordnete     Ausnehmungen    eingrei  fen, aus denen sie     zwecks    Ausziehens der Kontaktfeder  mit     Hilfe        eines        U-förmigen    Ausziehbügels     ausrastbar          sind.     



  Eine weitere     Ausführungsform    der     Erfindung    sieht  vor, dass der Bügel mit einem     Mittelfortsatz    versehen  ist, der einen Lappen aufweist der sich in der Steck  richtung gegen einen Rastvorsprung des Federleisten  gehäuses stützt.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform der     Erfin-          dung    ist der Lappen des     Mittelfortsatzes    federnd ausge  bildet oder es ist der     Mittelfortsatz    des Bügels federnd  und     sein    Lappen als starrer Ansatz ausgebildet.  



       Eine    weitere     Ausführungsform    der     Erfindung     zeichnet sich dadurch aus, dass der Ansatz in     T-Form     federnd vierdrehbar ausgebildet und an dem Bügel an  gebracht ist und dass er     in    verdrehter Lage in Aus  nehmungen des     Federleistengehäuses    eingreift, oder  dass der Ansatz in     L-Form    federnd vierdrehbar ausge  bildet und an dem Bügel angebracht ist und dass er in  verdrehter Lage in     Ausnehmungen    des     Federleistenge-          häuses    eingreift.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Er  findung. In       Fig.    1 ist     eine        Steckkontaktfeder    mit sechs verschie  denen     Anschlussfahnen    gezeigt, deren Zusammenbau in       Fig.    2 gezeigt ist;

         Fig.    3, 4 .und 5 zeigen     eine    Federleiste mit meh-           reren        Steckkontaktfedem    nach     Fig.    1     in    Ansicht von der       Anschlusseite    her, im Schnitt von der Seite gesehen und  im Schnitt von oben gesehen; '     -          Fig.    6 und 7 zeigen zwei verschiedene     Bügelformen          in    zwei Ansichten;

   in   Fig. 8 und 9 ist eine Federleiste     mit    Kontaktfedern  mit Bügel nach     Fig.    6     in    Ansicht von der     Anschlussei-          te    her und im     Schnitt    von der Seite gesehen dargestellt;       Fig.    10 -zeigt eine Kontaktfeder, die mit einer an  deren     Bügelform    versehen ist;       Fig.    11 und 12 zeigt eine Teilansicht mit Schnitt  einer Federleiste mit     einer    Kontaktfeder nach     Fig.    10;

         Fig.    13 zeigt     eine        Teilansicht    eines Bügels von ande  rer Form;       Fig.    14 und 15 zeigt eine Federleiste in Ansicht und       Schnitt,    deren     Kontaktfedern        mit    federnden Ansätzen  an dem kontaktgebenden     Teil    ausgestattet     sind,    wie eine  solche in       Fig.    16 gezeigt ist;       Fig.    - 17 zeigt ein Werkzeug     zum    Ausziehen --einer  Kontaktfeder nach     Fig.    16 aus einer Federleiste nach       Fig.    14 und 15.  



  Die Kontaktfeder nach     Fig.    1 besteht aus     einem     kontaktgebenden Teil 1, der -mit verschiedenen     An-          schlussfahnen    2 bis 7     verbindbar    ist. Diese     Verbindung     kann durch Schweissen erfolgen, wozu der Teil 1 mit  zwei Schweisswarzen 16 versehen ist.

   Der Teil 1     um-          schliesst    den Bügel 11 nach     Fig.    7, der durch zwei     Sik          ken    17     im    Teil 1 gehalten     wird.    Der Bügel -11 weist  einen federnden     Mittelfortsatz    13 auf, der mit einem  starren Lappen 14 versehen ist.

   Beim     Einschieben    ei  ner Kontaktfeder nach     Fig.    1 in - das     Federleistenge-          häuse    9 nach     Fig.    3, 4 und 5 von der     Anschlusseite     her gleitet der Ansatz 8 des Lappens 14 unter elasti  scher     Ausbiegung    des     Mittelfortsatzes    13 des Bügels 11  an der schrägen Fläche 18' des Steges 19 im     Federlei-          stengehäuse    9 und rastet     in    der     Endstellung    der Kon  taktfeder in dem     Federleistengehäuse    in der     

  Raststellung     10 ein in die sich der Ansatz 8 einfügt.  



  Dadurch ist die Kontaktfeder im     Federleistenge-          häuse    9 mit     geringem    Spiel nach allen Seiten festge  legt, denn der kontaktgebende Teil 1 der Kontaktfeder  stützt sich     beim    Herausziehen     einer        eingesteckten    Mes  serleiste gegen     die        Federleistengehäusewand    20 und     si-          chert    dadurch die Kontaktfeder auch gegen     eine    Ver  schiebung zur Messerleiste hin.  



  Soll die     Kontaktfeder        zur        Anschlusseite        hin    her  ausgezogen werden, dann     wird    der federnde     Mittelfort-          Satz    13 des Bügels 11 mit     Hilfe        eines    Werkzeuges 21  von     Stiftform        seitlich    soweit - weggedrückt; dass der       Ansatz    8 ausser     Eingriff    mit seiner Raststelle 10 kommt  und die     Kontaktfeder    kann herausgezogen werden.  



  Bei einer anderen Ausführungsform gemäss     Fig.     6 ist der Bügel 11 mit einem starren     Mittelfortsatz13     versehen, der einen federnden Lappen 14 aufweist. Die  ser legt sich beim Einschieben der     Kontaktfeder        in    das       Federleistengehäuse    9 nach     Fig.    8 und 9     hinter    den Ge  häuseansatz 15 und rastet mit seinem Ansatz 8 hin  ter diesem ein.

   Das Ausziehen     einer    derartig ausgebil  deten     Kontaktfeder    erfolgt     in    gleicher Weise wie     vorbe-          schrieben,    indem der federnde Lappen 14 mit     Hilfe    ei  nes     stiftförmigen    Werkzeuges 21 nach     Fig.    5 aus sei=       ner    Raststelle herausgedrückt und die Kontaktfeder  nach hinten zur Anschlusseite     hin    herausgezogen wird.  



  Eine andere     Ausbildungsform    der     Kontaktfeder    nach         Fig.    9 zeigt     -einen    Bügel 11, der mit     einem        T-förmigen-          verdrehbaren    Ansatz 8 versehen ist. Dieser     greift    beim       Einschieben    der Kontaktfeder     in    das Gehäuse 9 nach       Fig.    11 und 12 in     Ausnehmungen    10 in demselben ein  und sichert so die Kontaktfeder gegen Verschieben.

   Soll  die Kontaktfeder aus dem     Federleistengehäuse    9 heraus  gezogen werden,     dann    braucht nur der     Spannfederan-          satz    8 zurückgedreht werden, so dass er aus den Rast  stellen 10     heraustritt    und die Kontaktfeder kann zur An  schlusseite hin herausgezogen werden.  



  Bei     einer    anderen     Ausbildungsform    des Bügels 11  nach     Fig:    13 ist der     Spannfederansatz    in     L-Form    ge  staltet, die Wirkung bleibt jedoch gleich.  



  Eine weitere Ausbildung der Kontaktfeder ist     in        Fig.     16 gezeigt. Bei dieser ist der kontaktgebende     Teil    1  ausser mit der     Anschlussfahne    2 auch noch mit     in        Aus-          nehmungen        .10    des     Federleistengehäuses    9 nach     Fig.     14 und 15 einrastenden Haltefedern 8 verschweisst, de  ren     abgewinkelte    Enden 12 die Kontaktfeder durch den       Eingriff    in die Raststelle 10 festhalten und gegen Ver  schieben sichern.  



       Soll    eine Kontaktfeder aus dem     Federleistengehäu-          se    9 herausgezogen werden, dann wird     ein    gabelförmi  ges Werkzeug nach     Fig.    17 auf die Kontaktfeder auf  gesteckt. Dadurch werden die beiden Haltefedern 8     aus-          ser        Eingriff    mit den Raststellen 10 gebracht und die  Kontaktfeder kann zur     Anschlusseite    hin herausge  zogen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Steckkontaktfeder in einem Federleistengehäuse, mit U-förmigem kontaktgebendem Teil, dessen Federenden einen den Kontaktdruck bestimmenden flachen Bügel umfassen, der in die geschlitzten Federenden eingreift, für elektrische Schalteinrichtungen, dadurch gekenn zeichnet, dass der kontaktgebende Teil (1) mit An- schlussfahnen (2 bis 7) versehen ist und dass die Kon taktfeder wenigstens einen federnden Ansatz (8) auf weist, der in entsprechende Ausnehmungen (10) im Federleistengehäuse (9)

   einrastet und solcherart die Steckkontaktfeder sowohl bei der Beanspruchung durch eine einzuführende Messerleiste als auch beim Abziehen derselben gegen Verschieben sichert, wobei die Kontakt feder aus dem Federleistengehäuse zur Anschlusseite hin nach Ausrasten des Ansatzes ($) ausziehbar ist.

   UNTERANSPRüCHE 1. Steckkontaktfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der kontaktgebende Teil (1) der selben an der Anschlusseite mit zwei federnden An sätzen (8) versehen ist, die mit ihren abgewinkelten En den (12) in entsprechende in dem Federleistengehäuse (9) angeordnete Ausnehmungen (10) eingreifen, aus de nen sie zwecks Ausziehens der Kontaktfeder mit Hilfe eines U-förmigen Ausziehbügels (Fig. 17) ausrastbar sind.

   2. Steckkontaktfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (11) mit einem Mittel- fortsatz (13) versehen ist, der einen Lappen (14) auf weist, der sich in der Steckrichtung gegen einen Rastvor sprung (15) des Federleistengehäuses (9) stützt. 3. Steckkontaktfeder nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Lappen (14) des Mittel fortsatzes (13) federnd ausgebildet ist (Fig. 6, 9).

   4. Steckkontaktfeder nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelfortsatz (13) fe dernd (Fig. 1, 3, 4, 5), ausgebildet und sein Lappen (14) als starrer Ansatz (8) ausgebildet ist.

   5. Steckkontaktfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (8) in T-Form (Fig. 10, 11, 12) federnd verdrehbar ausgebildet und an dem Bügel (11) angebracht ist und dass er in verdrehter Lage in Ausnehmungen (10) des Federleistengehäuses (9) eingreift.

   6. Steckkontaktfeder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (8) in L-Form (Fig. 13) federnd verdrehbar ausgebildet und an dem Bügel (11) angebracht ist und dass er in verdrehter Lage in Ausnehmungen (10) des Federleistengehäuses eingreift.