DE1487407A1 - Federelement fuer Steckverbindungen - Google Patents

Federelement fuer Steckverbindungen

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DE1487407A1
DE1487407A1 DE19661487407 DE1487407A DE1487407A1 DE 1487407 A1 DE1487407 A1 DE 1487407A1 DE 19661487407 DE19661487407 DE 19661487407 DE 1487407 A DE1487407 A DE 1487407A DE 1487407 A1 DE1487407 A1 DE 1487407A1
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Leo Pelzl
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Federelement für Steckverbindungen
    ----------------------------------
    Die Erfindung betrifft ein Federelement für Steckverbindun;en der r?ernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik, dessen in einem Isolierstoffgehäuse angeordnete Kontaktfedern den Gej--nkontakt U-förmig umfassen und von einem flachen U-förmigen Bügel gestützt sind, der den Kontaktdruck im wesentliclien bestimmt. Derartige l'ederelemente werden sowohl als Einzelelemente wie auch als mehrpolige Stecker oder als vielpolige Anschlussleisten für die Herstellung elektrisch leitender Verbindungen mit messerartigen Gegenkontakten oder mit gedruckten oder geätzten Schaltungsplatten verwendet.
  • Es ist bekannt, ein derartiges Federelement so auszubilden, dass die beiden Federenden geschlitzt sind und mit ihren Schlitzen beim Herstellen der Steckverbindungen.über den sie umspannenden Bügel gleiten, wobei der Bügel innerhalb des kontaktgeben= den Teiles angeordnet ist und mit seinem Ansatz am Mittelteil im Mittelteil des kontaktgebenden Teiles eingreift und bei derweiterhin das Anschlussende der Steckkontaktfeder seitlich angeordnet ist. Diese Anordnung genügt nun zwar den funktionellen Anforderungen, wie Kontaktdruck, Stecksicherheit und Ubergangswiderstand, die üblicherweise bei Federelementen von Steckverbindungen gestellt werden, sie weist jedoch konstruktiv insoweit Nachteile auf, als sie aus mehreren Teilen mit zum Teil komplizierten Biegevorgängen und die Fertigung verteuernden Verbindungen hergestellt ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Federelement herzustellen, dessen konstruktiver Aufbau eine einfache und ratinnelle Fertigung erlaubt.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass das Federelement ein einstückig in etwa doppel-T-Form hergestelltes Stanzbiegeteil ist, dessen beide parallel zueinander verlaufende Schenkel senkrecht zur gemeinsamen Basisebene aufgebogen sind, wobei von den vier freien Enden zwei gegenüberliegende als den Gegenkontakt umfassende Gabel mit im Endbereich V-förmig nach innen gewölbten Kcntaktstellen ausgebildet sind und von den beidcn@anderen gegenüberliegenden eines als.Zötanschluss und eines der Rastbefestigung im Isolierstoffgehäuse dient.
  • Das erfindungsgemässe Federelement hat@also zunächst den Vorteil, dass es, ohne den umspannenden Bügel, aus einem einzigen Blechteil in Zuge eines Folgewerkzeuges hergestellt werden kann, ohne dass nachträglich eine Verbindung zwischen Einzelteilen, die durch Schweissen oder eine ähnliche unlösbare Verbindung hergestellt werden müsste, erforderlich ist. Eine derartige Anordnung ist für Massenartikel von grossem Vortea7.- und um ein Massenerzeugnis handelt es sich bei einem erfindungsgemässen Federelement zweifellos, da die Anzahl der erforderlichen Steckverbindungen ausserordentlich gross ist - da bei ihrer Herstellung der Aufwand an Arbeitsplätzen, Maschinen und Arbeitszeit gegenüber den bekannten Anordnungen verringert ist. Hinzu kommt, dass der Zuschnitt, aus dem die Konstruktior entstanden ist, abfallarm ist und es erlaubt, die in der Bearbeitung befindlichen Teile bis zudem Zeitpunkt ihrer Fertigstellung an einem endlosen Band zusammenzuhalten, das erst zu diesem Zeitpunkt durch einen letzten Stanzschnitt . getrennt wird. Eine Anordnung also, die insbesondere für die gewünschte Automatisierung einer Fertigung von Vortgil ist. Ein-weiterer Vorteil ist in dem konstruktiven Aufbau des eigentlichen Basisteiles des Federelementes zu sehen. von dem aus die Federgabeln, der Lötanschluss und die Klemmbefestigung abgehen. Dieser-ist durch die Aufbiegung der beiden Schenkel aus der Basisebene heraus zu einem kanalähnlichen Gebilde geformt, das durch seine drei senkrecht aufeinanderstehenden Seiten eine ausserordentlich hohe Steifigkeit hat. Diese verhindert nämlich, dass beim Einschieben der Gegenkontakte auftretende Kräfte etwa als Bewegungen auf die Lötfahne übertragen werden, was eine mechanische Beanspruchung der Lötanschlüsse zur Folge hätte. Sie verhindert ebenso eine Übertragung von auf die Lötfahneausgeübten Kräften beim Anbringen der Lötverbindungen, die eventuell eine Verstellung oder Dejustierung der Kontaktfedern zur Folge haben könnte. Ausserdem dient sie als Wärmestau zwischen Klemmbefestigung und lötstelle, so dass bei Lötvorgängen an der Lötfahne die dort entstehende Wärme nicht unmittelbar auf die Klemmstelle übertragen wird, deren zu" starke Erhitzung den Kunststoff deformieren und damit die Klemmstelle überflüssig machen würde. Sie erlaubt schliesslich eine starke Ausbildung der Klemmbefestigung d.h. die Anwendung hoher Klemmkräfte, da sie als steife Basis ein ausreichendes Gegenlager für starke Kräfte bildet, ohne dass irgendwelche Spannungen auf die Kontaktfedern übertragen vrerder. Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform können die beiden den Gegenkontakt umfassenden freien Enden mit Ausnehmungen versehen sein, in die Nasendes flächen U-förmigen Bügels einrasten. Dieser Aufbau erlaubt eine Schnappverbindung zwischen den Kontaktfedern und dem Bügel, die einfach herzustellen ist und keine Verteuerung der Fertigung mit sich bringt. Zweckmässigerweise können die beiden senkrecht zur Basisebene aufgebogenen Schenkel im Bereich der Basis Ausnehmungen haben, in die Basis des flachen U-förmigen Flügels eingelegt ist. Diese Ausnehmungen sichern zusammen mit den oben erwähnten Ausnehmu^--gen die genaue Zage des flachen U-förmigen Hügels, dessen freie Enden den Kontaktdruck unmittelbar hinter den Kontaktstellen beeinflussen.
  • Nach einem bevorzugten,Ausführungsbeispiel können die senkrecht zur Basisebene verlaufenden Schenkel im unmittelbaren Bereich der Basis zur Klemmbefestigung im Kunststoffteil dienen.
  • Die oben bereits erwähnte kanalähnliche Ausführung erlaube:, beim Einschieben des Federelementes in sein Isolierstoff-Gehäuse dieses einen: Zapfen oder eine Rippe des IsolierstoffgehUuses umfassen zu lassen, und zwar mit e :hem. Fressitz, der je nach Führungslänge- und-diese kann verhältnismässig gross gewählt werden _- eine starke Sicherung gegen seitliches Verschieben des Federelementes bringt. Gleichzeitig dient die Umfassung der Rippe oder des Zapfens als Gegenlager für die Klemmbefestigung.
  • Zweckmässigercveise kann das der Rastbefestzgung im Kunststoffgehäuse dienende freie Ende teilweise spitzyrinkelig gegen seinen übrigen Bereich zurückgetogeri sein: Eine derartige Anordnung erlaubt eine einfache Einschiebe-Schnäppbefestigung im Kunststoffteil, das in seinem rückwärtigen Bereichseine Durchtrittsöffnung haben kann, durch die das spitzvrinkelg zurückgebogene Ende unter Andrücken dieses Endes durchschiebbar-ist, und die in einem geeigneten Abstand vom Anschlag eine Stufe oder Ausnehmung haben kann, in vielcher das spitzwinkelig zurückgebogene Ende in seine Ruhelage ausfedert. Bei richtigem Abstand zwischen dem an einem Ende der Basis, vorgenommenen Anschlag mit der Rippe oder dem Zapfen im Isolier_-stoffgehäuse und der Ausnehmung in Verbindung mit, dem spitzwinkelig zurückgebogenen Ende ergibt sich für die Basis des; Federelementes ein absolut starrer. Sitz im Isol.iersto.ffkürper" uie er für derartige Steckverbindungen anzustreben. ist, um ein gleichmässiges Linführen einer Vielzahl von Steckverbindungen -gleichzeitig zu ermöglichen. -Das dem Lötanschluss dienende freie, Ende kann über=To-@ne41 Endbereich vcrareitert sein, wobei die- seitlich übersteh#mden.pper: parallel zueinander und senkrecht Zur Ebene des freien $ndes°` aufgebogen sind. Auf diese Weise erhält ran eine Lötfahne, deren Abmessungen einerseits nur so gross sind, dass sie ohne weiteres auch bei enger Abstandsteilung durch eine Öffnung: des.Isolierstoffgehäuses durchgeschoben werden kann, die aber-andererseits eine ausreichend grosse Fläche für'eine Anlagerung*von Lötzinn aufweist, so dass alle Voraussetzungen für gute Lötstellen geschaffen sind. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Zuschnitt eines erfindungsgemässen Federelemente: Fig. 2 einen Schnitt durch eine Steckerleiste mit erfindungsgemässen Federelementen.
  • In Fig. 1 ist der Zuschnitt der Federelemente aus dem in Pfeilrichtung beicegten Blechstreifen zu erkennen. Von der Basis 1 gehen etwa. doppel-T-fürmig zwei Schenkel 2 und 3 ab. Sie werden entlang der dünn gezeichneten Linie in weiteren Fertigi)ngsverfahren aus der Bildebene heraus, senkrecht zur Bildebene also, aufgebogen, so dass sie im Bereich der Basis ein etwa kanalartiges Blechteil bilden. Von diesen aus verlaufen zwei freie Enden 4. und 5, die nur teilweise gezeichnet sind-und eine den Gegenkontakt umfassende Gabel bilden. Ein nach der anderen Seite verlaufendes freies Ende 6 dienfals Lötanschluws und das freie Ende 7 als Klemmanschluss der Anordnung im Iwolierstoffkörper: Zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 8 dienen nach dem Trennen und Aufbiegen der Schenkel zum Einlegen des U-fprmigen Bügels.
  • Das fertige Federelement im Isolierstoffgehäuse ist in Fig. 2 zu sehen. Die Basis 1 stützt dabei. das Federelement einerseits gegen die Wand 9 des Isolierstoffgehäuses 10 und mit einen Ende gegen eine Rippe 11 des Isolierstoffgehäuses 10 ab. Diese Rippe .11 wird gleichzeitig von den beiden freien Enden 6 und 7 umfasst, wobei das freie Ende 7 mit seinem zurückgebogenen Bereich 12 in einer Ausnehmung 13 des Isolierstoffkörxers 10 eingerastet ist. Das freie Ende 6 bildet mit zwei U-förmig aufgebogene Lappen 14 einen Lötanschluss, bei dem ein Draht in den Schlitz 15 eingelegt wird. Die grossen das Drahtende umgebenden Flächen der Lappen 14 bilden eine ausreichende Fläche zur Anlagerung von Lötzinn und schaffen damit die Vcmussetzungen für gute L..tstellen. Trichterförmig sich erweiternde Enden 16 der Lappen 14 sollen das Einführen des Drahtes in den Schlitz 15 erleichtern. Die Anordnung der beiden freien Enden 6 und 7 mit einen zumindest teilweise parallel verlufenden Bereich ermöglicht gleichzeitig den Abgriff des Federelementes durch einen Prüfstecker. .
    Die freien Enden 4 und 5@ sind vor dem vorderen Ende der Basis
    1 knieförmig nach aussen geführt und bilden die Schenkel für
    die gabelförmig umfassende Kontaktfeder. V-förmig nach innen
    gewölbte Bereiche,17 bilden die Kontaktstellen und dienen
    gleitihzeitig zur Erleichterung beim Einführen des Gegenkon-
    taktes. Die beiden freien Enden 4 und 5 werden von einem
    flachen Bügel 18 umfasst. Dieser liegt mit seiner Basis 19
    in den Ausnehmungen 8 des Federelementes während seine bei-
    den Schenkel etwaxparallel zu den freien Enden 4 und 5
    des Federelementes verlaufen. Von den beiden Schenkeln nach
    innen ragende Nasen 20 rasten in Ausnehmungen 21 der freien
    Enden 4 und 5 ein und stellen mit diesen eine Rastver-
    bindung zwischen Federelement und Bügel her. Weitere Nasen 22
    liegen unmittelbar hinter den Kontaktstellen 17, co dass
    die Federkraft der beiden Schenkel des Bügels 16 massgeb-
    lich für die Kontaktkräfte verantwortlich ist.
    Das Isolierstoffgehäuse 10 ist, beispielsweise aus Thermo-
    plast, leicht herstellbar und kann mit beliebig vielen Kam-
    mern für je ein Federelement versehen werden. Di.e Wand 9 kann
    dabei durchgehend ausgebildet werden, wenn nämlich als Gegen-.
    kontakte Messerstecker verwendet werden, sie kann aber auch
    im gestrichelt gezeichneten Bereich 2@, _ ausgenommen werden,,
    so dass das Einschieben von.Isoliamto;ffplatten mit. gedruckten
    oder geätzten Schaltungen möglich ist. Das Federelement wird
    von links in der Zeichnung gesehen eingeschoben. Sein freies Ende 6 tritt dabei durch eine Öffnung 24 in der Kammerrückwand, während das freie Ende 7 nach Durchtritt durch eine Öffnung 25 in der Kammerrückwand wie oben heschrieten in der Ausnehmung 13 einrastet.

Claims (3)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e ----------------------------- 1, ederelement für Steckverbindungen der Fernmelde-, insbe-sondere Fernsprechtechnik, dessen in einem Isolierstoff- gehäuse angeordnete Kontaktfedern den Gegenkontakt U-förmig umfassen und von einem flachen U-förmigen Bügel gestützt sind, der den Kontaktdruck im wesentlichen bestimmt, da-, durch gekennzeichnet, dass das Federelement ein einstöckig in etwa doppel-T-Fora hergett:lltes Stanzbiegeteil ist,. dessen beide parallel zueinander verlaufenden Schenkel senkrecht zur geneinsamen Basisebene aufgebogen sind, WO- bei vcn den vier freien Enden zwei gegenüberliegende als den Gegenkcntukt umfassende Gabel mit im Endbereich nach innen gewölbten Kontaktstellen ausgebildet ist und. von den beiden anderen gegenüberliegenden eines als Lötanschluss und eines der Rastbefestigung im Isolierstoffgehäuse dient.
  2. 2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den. Gegenkontakt umfassenden freien Enden mit Ausnehmungen versehen sind, in die Nasen des flachen U-förmigen Bügels einrasten:
  3. 3. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. die beiden senkrecht zur Basisebene aufgebogenen Schenkel in unmitteltaren Bereich der Basis zur Klemmbefestigung im Kunststoffteil dienen. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der Restbefestigung in Kunststoffgehäuse dienende freie Ende teilvreise spitzwinkelig gegen seinen übrigen Bereich zurückgebogen ist. r. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Lötcne-chluss dienende freie Ende üter seinen Endtereich verbreitert ist, wobei die seitlich überstehenden Lappen parallel zueinander und senkrecht zur Ebene des freien Endes aufgebogen sind.
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