DE1796772U - Elektrisches programmschaltwerk. - Google Patents

Elektrisches programmschaltwerk.

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DE1796772U
DE1796772U DE1959D0018406 DED0018406U DE1796772U DE 1796772 U DE1796772 U DE 1796772U DE 1959D0018406 DE1959D0018406 DE 1959D0018406 DE D0018406 U DED0018406 U DE D0018406U DE 1796772 U DE1796772 U DE 1796772U
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DE
Germany
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contact
control
electrical
program
lane
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DE1959D0018406
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English (en)
Inventor
Alwin Duckstein
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Description

  • Elektrisches Programmschaltwerk.
  • Die Lrfindung bezieht sich auf elektrische Programmschaltwerke, welche zum Steuern selbsttätig ablaufender Arbeits-
    vorgänge dienen und bei welchen der irogramrnträger entweder
    CD
    eine sich drehende, elektrische Kontaktbahnen aufweisende Walze oder ein laufendes, endloses, Steuerbahnen enthaltendes Band ist und jede Bahn des Programmträgers von einem elektrischen Gegenkontakt berührt wird zum Zwecke des Schaltens
    elektrischer Strome und somit-bei-prograsinentsprechender
    Anordnung-Steuerns einer hase des Gesamtprogrammes.
    rz-
    Es sind elektrische 'rogrannisteuervorrichtungen bekannt,
    bei welchen glatte. Metallwalzen verwandt werden, die sich drehen und die mit einem Programmträger - meistens Papier -bewickelt sind. Dieser Programmtr'iger ist mit Durchbrüchen versehen und wird von elektrischen Kontaktfingern abgetastet derart, daß in den Durchbrüchen die Kontaktfinger die Kon-
    taktualze, die den Gegenkontakt bildet, beruhren und dadurch
    CD
    elektrische Ströme zum Zwecke der Steuerung schalten. Bekannt sind weiterhin Vorrichtungen, bei welchen als Lrogrammträger ein endloses Band dient, welches über eine Kontaktwalze oder Kontaktschiene läuft. Beide Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Programmträger an den durchbrüchen leicht beschädigt uird, ins-
    besondere an jenen Stellen, welche den Kontaktfinger vom
    cz
    Gegenkontakt trennen. Denn dadurch wird der Aussohaltvorgang beeinflußt und die Steuerzeit verändert.
  • Oft kommt es vor, daß diese Durchbruchstellen derart aufgerauht und zusammengeschoben werden, daß die Steuer-
    zeiten von Programm zu Programm unterschiedlich sind.
    C') L3
    Starke Gratbildung führt zum Haken, ja zum Verbiegen der
    T
    Kontaktiinger, wodurch exaktes Steuern unmöglich gewor-
    CD
    den ist. Der größte Nachteil aber ist, daß weder kurze Steuerzeiten noch geringe Steuertoleranzen erreicht werden
    können, so daß diese Steuerungsart nur begrenzt anwend-
    CD
    bar ist. Denn aus Gründen der Haltbarkeit darf der Pro-
    s-xa-
    gramsträger nicht su dünn und der Abstand zwischen zwei
    Durchbrüchen nicht zu klein sein. Auch unvermeidliche Dickenabweiohungen des rrogrammträgers verändern zwangsläufig die Steuerzeiten. Diese Nachteile will die Erfindung beseitigen, was erfin-
    dungsgemäß daduroh geschieht, daß der programmträger aus
    einem metallfolienkaschierten Isolierstoff besteht, bei
    welchen die nicht für die Kontaktbahnen benötigte Metall-
    folie nach bekannten Verfahren entweder entfernt-s. B.
    durch. Ätzung-oder aber mit einer dünnen'Isolierfolie über-
    zogen ist. Dadurch bekommt man nämlich vollkommen glatte Steuerbahnen, bei welchen die Kontaktbahnen weder vorstehen noch zurückliegen gegenüber dem rrogrammträger ; denn die Dicke der
    Setallfolie beträgt bekanntlich nur 0, o35 mm. Auch dieser
    praktisch unbedeutend Auftrag läßt sich noch auf einfach-
    i
    sie leise dadurch beseitigen, daß die Kontaktbahnen nach
    demXtzen in den Isolierstoff hineingepreßt werden.
    Dadurch erreicht man Programmträger von last mbegrester
    Lebensdauer.
    Lebensdauer.
  • Da die Kontaktbahnen in ihrer flächenhaften Ausdehnung mit Genauigkeiten von 0,1 mm hergestellt werden können, lassen sich Steuerzeiten und Steuerzeittoleranzen von 1 Sekunde erreichen. Dieses ist ein ganz besonderer Vorteil.
  • Ba. das Fertigungsverfahren sehr einfach ist, ergibt sich der Vorteil, daß der Programmträger sehr billig ist.
  • Zweckmäßig ist, dem Programmträger den elektrischen Strom von der Rückseite zuzuführen, denn dadurch wird der Programmträger um eine Bahn schmaler und das Programmschaltwerk billiger. Bereichen läßt sich dieses auf einfachste Weise dadurch, daß der Programmträger aus beidseitig kaschiertem Isolierstoff hergestellt ist. Die elektrische Verbindung zu den
    Iontaktbahnen wird in bekannter eise durch Durohlötun er-,
    reicht.
    DenSufuhrungsschleifkontakt zu de zweiten Xäschierung kann
    man dadurch einsparen, daß man den Progranimträger u. ber eine
    Kontaktalze oder eine ontaktschiene fü. hrt, welche mit der
    Stromquelle elektrisch leitend verbunden ist.
    Bei Verwendung eines endlosen Bandes als Programmträger kann
    man dieses auch beidseitig isit Programmen belegen.
    cz ez
    Nachstehend soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die sohaubildähnliche Zeichnung näher beschrieben werden.
  • Es bedeutet 1 den Frogrammträger (unmaßstäblich, übertrieben stark gezeichnet) aus metallfolienkaschiertem Isolierstoff mit den im Atzverfahren hergestellten und in die Iso-
    lierstoffbahn hineingepreßten Zontaktbahnen 2. Der Programm-
    träger 1 ird von der L'alse 3, welche auf des Zapfen 4 drehbar
    ist, getragen. Gedreht wird die alze 3 von einem Synchronmotor,
    der nur angedeutet und mit 5 bezeichnet ist. An den Kontakt-
    bahnen 2 liegen federnd die Gegenkontakte 6, welche am Träger 7 befestigt sind. 8 bedeuten elektrische Anschlußleitungen. Die Arbeitsweise ist folgende : Nach Einschalten des Schalters 9 fließt ein elektrischer strom von der Stromquelle 10 zum Synchronmotor 5, der die
    und den lrogrammträger 1 in Bewegung setzt. Au. Ber-
    CD CD
    de. fließt ein 8trom über den Gegenkontkt 6a zur Kontaktbahn
    2a,welche ihn verteilt zu sämtlichen Xontaktbahnen 2.
  • Kommen diese in Berührung mit den Kontakten 6, so wird dadurch der Strom Steuergliedern, z.B. Relais 11, zugeführt; von diesen fließt er zurück zur Stromquelle 10. Relais 11
    ist also eingeschaltet. Ausschaltung erfolgt, wenn Kontakt-
    c
    bahn 2 vom Gegenkontakt 6 getrennt vii-vd.

Claims (1)

  1. v4ll ac-eans pche.
    1.) Elektrisches Programmschaltuerk sus Steuern selbstatig ablaufender Arbeitsvorgänge ? bei welchen der Proram- trägerentweder eine sich drehende elektrische Xontakt- bahnenaufweisende' ;'alze oder ein laufendes endloses, steuerbahnenenthaltendes Band ist und jede Bahn des Proyaastrers von einem elektrischen sgenkontakt be- rührt wird zuin Stecke des Schaltens elektrischer Strone
    tmd somit-bei progyamaentspre. chen. der inordnun
    Steuerns einer Phase des Gesatproranms dadurch gekenn- CD zeichnete daJS der rrograsrnträger ein Eietallolienkaschier- ter Isolierstoff isty bei welchen die nicht fU. r die'on- takt bahnen benötigte t'etallfolie nach bekannten Verfahren entwedex entfernt-z. D. durch Atzung-odez aber mit einer dünnen Isolierfolie bez. Isolierschicht U. bersogen ist. 2.)Elektrisches Programmechaltvjerk nach-'-nspruchl), bei welchesin bekannter eise der Proransitrger beidseitig kaschiert istj dadurch gekennzeichnet, daß die s eite Ka-
    schiebung Stromsuf hruD. g su den ontaktbahnen ist. C>
DE1959D0018406 1959-06-05 1959-06-05 Elektrisches programmschaltwerk. Expired DE1796772U (de)

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DE1796772U true DE1796772U (de) 1959-10-01

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DE (1) DE1796772U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238534B (de) * 1963-11-14 1967-04-13 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltvorrichtung fuer Kontaktfederleisten
DE1588802B1 (de) * 1967-11-25 1970-10-22 Siemens Ag Programmsteuergeraet fuer Haushaltsmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238534B (de) * 1963-11-14 1967-04-13 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltvorrichtung fuer Kontaktfederleisten
DE1588802B1 (de) * 1967-11-25 1970-10-22 Siemens Ag Programmsteuergeraet fuer Haushaltsmaschinen

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