DE19630939C1 - Kontaktfeder - Google Patents
KontaktfederInfo
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- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder mit einer Grundfe
der, die an einem Ende ein Anschlußteil für eine elektrische
Zuleitung und an dem anderen Ende ein Kontaktteil mit minde
stens zwei Federarmen aufweist, und mit einer auf der Grund
feder sitzenden Rasthülse als Rasthilfe zur Halterung der
Kontaktfeder innerhalb eines Umgehäuses, wobei die Rasthülse
mindestens eine Ausnehmung aufweist, in welcher ein Rastele
ment des Umgehäuses einrastbar ist.
Eine solche Kontaktfeder ist beispielsweise in DE 42 27 287 A1
beschrieben. Ähnliche Kontaktfedern sind in DE 42 03 379 A1
und DE 43 21 549 A1 beschreiben, allerdings weist ledig
lich die Rasthülse des erstgenannten Dokuments eine Ausneh
mung für die Einrastung eines Rastelementes auf.
Derartige Kontaktfedern werden u. a. in großem Umfang als
Steckverbinder in der KFZ-Technik eingesetzt. Die Kontaktfe
der besteht regelmäßig aus einer Grundfeder, von der sich
einstückig an einem Ende zwei Federarme eines Kontaktteiles
wegerstrecken, wobei zwischen die beiden Federarme ein Kon
taktstift einschiebbar ist. An dem anderen Ende der Grundfe
der schließt sich ein Anschlußteil für eine elektrische Zu
leitung an. Das Anschlußteil kann beispielsweise als Crimp-Anschluß
mit einer Leiterdrahtkralle und einer Isolations
kralle ausgebildet sein, welche an eine elektrische Zuleitung
bzw. deren Ummantelung angeklemmt werden. Bei der im genann
ten Dokument beschriebenen Kontaktfeder sitzt auf der Grund
feder eine Rasthülse, die auch als Überfeder bezeichnet wird.
Die Rasthülse hat im wesentlichen die Funktion, die Feder
kraft der Kontaktfeder zu erhöhen und durch Ausbildung mit
einer oder mehreren Rastzungen eine lösbare Verriegelung der
Kontaktfeder in einer zugehörenden Kontaktkammer eines Umge
häuses aus Isoliermaterial zu ermöglichen.
Die Rasthülse besteht in der Regel aus einem Material mit gu
ten Federeigenschaften, während die Grundfeder aus einem Ma
terial mit guten elektrischen und thermischen Eigenschaften
hergestellt ist. Die Rasthülse kann beispielsweise als Stanz-Biegeteil
aus Blech hergestellt sein. Die Grundfeder ist vor
zugsweise ebenfalls ein Stanz-Biegeteil, besteht jedoch wegen
der notwendig guten elektrischen Eigenschaften vorzugsweise
aus Zinnbronze oder sogenannter Federbronze.
Häufig wird bei Steckverbindern eine staub- und/oder spritz
wassergeschützte Ausführung verlangt. Um solche abgedichteten
Steckverbinder zu realisieren, ist es möglich, sogenannte
Dichtplatten, z. B. Gummiplatten, einzusetzen. Die Kontaktfe
dern müssen hierbei durch diese Dichtplatten, die am Umgehäu
se angeordnet sind, hindurchgeführt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß die eingesetzten Dichtplatten
insbesondere dann beschädigt werden, wenn die Kontaktelemente
mehrmals in beide Richtungen durch diese Dichtplatte hin
durchgeführt werden müssen, wie es beispielsweise bei einer
Reparatur des Steckverbinders der Fall sein kann. Die Dicht
platten weisen zwar Öffnungen auf, durch die die Kontaktfe
dern geführt werden können. Diese Öffnungen sind zur Erzie
lung einer ausreichenden Dichtwirkung jedoch im Durchmesser
kleiner als der Durchmesser der Kontaktfedern, so daß sich
beim Hindurchstoßen der Kontaktfeder durch diese Öffnungen
die Öffnungen der Dichtplatte aufweiten und dehnen müssen.
Die bekannten Kontaktfedern zeichnen sich jedoch durch
scharfkantige Elemente aus, die insbesondere beim Zurückzie
hen der Kontaktfeder aus der Kontaktkammer die Dichtplatte
verletzen. Diese scharfkantigen Elemente sind einmal die bei
den üblichen Kontaktfedern vorgesehene Rastzunge an der Rast
hülse und, falls vorhanden, ein rechtwinklig von einer Sei
tenwandung der Rasthülse herausgebogener scharfkantiger Pola
risierungslappen.
Die Erfindung hat das Ziel, eine Kontaktfeder anzugeben, die
gegenüber den bisher bekannten Kontaktfedern dahingehend ver
bessert ist, daß beim Durchstechen von Dichtplatten diese
nicht ungewollt beschädigt werden.
Dieses Ziel wird bei der eingangs genannten Kontaktfeder da
durch erreicht, daß die Rasthülse in Steckrichtung die Feder
arme überragt, wobei in dem überragenden Bereich die Ausneh
mung vorgesehen ist.
Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, bei einer Kon
taktfeder mit einer an sich bekannten Grundfeder, wie diese
beispielsweise in der älteren Patentanmeldung DE 195 13 582 A1
beschrieben ist, eine neuartige Rasthülse aufzustecken,
die keine scharfkantigen Elemente, insbesondere keine Rast
zunge, aufweist. Die Rasthülse weist vielmehr eine Ausnehmung
auf, in welche ein entsprechendes Rastelement eines Umgehäu
ses, in das die Kontaktfeder eingesetzt wird, eingreifen
kann. Die Ausnehmung in der Rasthülse ist nach der Erfindung
in einem Bereich angeordnet, der die Federarme der Grundfeder
überragt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist es vorgesehen, daß sich die erwähnte Ausnehmung über die
gesamte Breite der Rasthülse erstreckt. Dies erlaubt eine
entsprechend breite Ausführung des Rastelementes innerhalb
des Umgehäuses, so daß zur Lösung der hierdurch bewirkten
Primärverriegelung höhere Kräfte aufzuwenden sind. Ein unge
wolltes Herausziehen einer ordnungsgemäß in eine Kontaktkam
mer eines Umgehäuses eingesetzten Kontaktfeder ist dabei nur
unter verhältnismäßig hoher Kraftanstrengung möglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Rasthülse ka
stenförmig ausgebildet und an einer ihrer Außenwandungen mit
einem Polarisierungslappen versehen. Der Polarisierungslappen
ist sowohl in Steckrichtung als auch entgegengesetzt zur
Steckrichtung gesehen kantenfrei ausgebildet. Hierdurch wird
sichergestellt, daß beim Durchführen der Kontaktfeder durch
eine Dichtplatte, z. B. eine Gummiplatte, kein ungewolltes
Aufreizen der Gummiplatte erfolgt. Der Polarisierungslappen
kann in einfacher Weise dadurch realisiert werden, daß an der
erwähnten Wandung der Rasthülse mit einem geeigneten Stempel
ein Lappen nach außen gedrückt wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Rasthülse an ihrem zur Steckseite hin vorderen Ende Schutz
lappen aufweist. Diese Schutzlappen sind zweckmäßigerweise
entweder schräg nach innen gebogen oder um 180° zurückgebo
gen. Darüber hinaus können diese Schutzlappen mit einer An
prägung versehen sein. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß
beim anfänglichen Durchstecken der Kontaktfeder durch die er
wähnte Dichtplatte ebenfalls keine scharfkantigen Elemente
auftreten, die die Dichtplatte beschädigen könnten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spieles im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Kontaktfeder nach der Erfindung mit Crimp-Anschluß
und übergestülpter Rasthülse mit Blick auf
die Bodenwand des Crimp-Anschlusses,
Fig. 2 die Kontaktfeder nach Fig. 1 um ihre Längsachse um
90° nach rechts gedreht und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch ein Umgehäuse mit Dicht
platte und Kontaktkammern, in die zwei Kontaktfe
dern nach Fig. 1 und 2 eingesetzt sind.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in zwei unterschiedlichen Drauf
sichten ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der
Erfindung. In Fig. 2 ist die in Fig. 1 gezeigte Kontaktfe
der entlang ihrer Längsachse um 90° nach rechts gedreht dar
gestellt. Die Kontaktfeder ist mit dem Bezugszeichen 1 be
zeichnet und weist eine an sich bekannte Grundfeder 10 auf.
Eine solche Grundfeder 10 ist beispielsweise in der älteren
Patentanmeldung DE 195 13 582 A1 detailliert beschrieben,
weswegen zum Zwecke der Offenbarung ausdrücklich auf diese
ältere, nachveröffentlichte Patentanmeldung Bezug genommen wird.
Die Grundfeder 10 weist ein Anschlußteil 11 und ein Kontakt
teil 12 auf. Das Anschlußteil 11 ist im Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 und 2 als sogenannter Crimp-Anschluß ausgebildet
mit einer Isolationskralle und einer Leiterdrahtkralle, an
welche eine elektrische Zuleitung anschließbar ist. Anstelle
eines Crimp-Anschlusses kann auch jegliche andere Realisie
rung des Anschlußteiles 11 gewählt werden, z. B. ein sogenannter
IDC-Anschluß, ein Schneidklemmenanschluß oder ähnliches. Das
Kontaktteil 12 der Grundfeder 10 ist einstückig mit dem An
schlußteil 11 in Verbindung. An dem zur Steckseite hin zuge
wandten Ende verfügt die Grundfeder 10 in an sich bekannter
Weise über mindestens zwei Federarme 13, die als Einführungs
trichter für einen zwischen die beiden Federarme 13 einzufüh
renden Stiftkontakt vorgesehen sind.
Auf der Grundfeder 10 sitzt eine kastenförmige Rasthülse 20
klemmend auf. Die Rasthülse 20, die über einem Verklamme
rungslappen 21 miteinander verklammerte vier Seitenwandungen
aufweist, erstreckt sich über die Federarme 13 hinaus in
Richtung Steckseite der Kontaktfeder 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Rasthülse 20
an ihrem zur Steckseite hin zugewandten Ende mit zwei gegen
überliegenden Schutzlappen 23 versehen, welche im Winkel von
etwa 45 Grad nach innen umgebogen sind. Diese beiden Schutz
lappen 23 können zusätzlich noch mit einer Anprägung versehen
sein. Zwischen diesen beiden Schutzlappen 23 befinden sich
zwei weitere Schutzlappen 24, 25, die mit ihren Enden jeweils
um 180° Grad zurückgebogen sind. Der Schutzlappen 24 reicht
mit seinem umgebogenen Ende etwa bis zu den distalen Enden
der Schutzlappen 23. Der Schutzlappen 25 mit seinem um 180°
Grad umgebogenen Wandabschnitt ist dagegen mit seinem vorde
ren Ende zurückversetzt angeordnet.
Des weiteren verfügt die Rasthülse 20 über eine Ausnehmung
22, die in Draufsicht von Fig. 1 eine etwa rechteckförmige
Gestalt aufweist und im dargestellten Ausführungsbeispiel
über die gesamte Breitseite der Rasthülse 20 reicht. Die Aus
nehmung 22 befindet sich in dem Bereich der Rasthülse 20, der
die Federarme 13 in Richtung Steckseite der Kontaktfeder 1
überragt. Diese Ausnehmung 22 bildet zusammen mit Rastelemen
ten eines Umgehäuses die Primärsicherung der Kontaktfeder 1.
Dies wird im Zusammenhang mit Fig. 3 näher ausgeführt.
Die Rasthülse 20 weist darüber hinaus einen sogenannten Kraf
tunterstützungslappen 27 auf. Mit diesem Kraftunterstützungs
lappen 27 wird zusätzlich Druck auf die Federarme 13 der
Grundfeder 10, auf die die Rasthülse 20 aufgesetzt ist, aus
geübt. Wie ersichtlich, ist der Kraftunterstützungslappen 27
etwa dreieckförmig gestaltet und von einem Ausschnitt 28 um
geben. Vorzugsweise ist der Kraftunterstützungslappen 27
selbst mit einer Abrundung bzw. Anprägung 29 versehen, um ein
Verkanten beim Einführen der Rasthülse 20 in ein Umgehäuse
eines Steckverbinders zu verhindern.
Wie aus der Draufsicht von Fig. 2 ersichtlich, verfügt die
Rasthülse 20 über einen Polarisierungslappen 26, welcher in
einer Seitenwand der Rasthülse 20 angeformt ist. Dieser Pola
risierungslappen 26 ist sowohl in Steckrichtung als auch ent
gegengesetzt zur Steckrichtung der Kontaktfeder 1 gratfrei
ausgebildet. Dies kann dadurch erreicht werden, daß in dem
Blech, aus dem die Rasthülse 20 herausgestanzt wird, mit ei
nem geeigneten Stempel der Kraftunterstützungslappen 26 her
ausgedrückt wird. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 er
streckt sich der Polarisierungslappen 26 ausgehend von der
linken Seitenwandung der Rasthülse 20 etwa im Winkel von 30
Grad nach oben, um dann abgerundet etwa im rechten Winkel auf
die Seitenwandung zurückzulaufen.
In Fig. 3 ist ein Umgehäuse 40 in Schnittansicht darge
stellt. Das Umgehäuse 40 weist zwei nebeneinanderliegende
Kontaktkammern 41 auf, in die jeweils eine Kontaktfeder 1,
wie diese in den Fig. 1 und 2 vorgestellt wurde, einge
setzt ist. Die beiden dargestellten Kontaktfedern 1 sind zu
einander um 180° Grad gedreht, wobei, wie Fig. 3 zeigt, die
beiden Ausnehmungen 22 zueinander zeigen. An die beiden Kon
taktfedern 1 ist jeweils eine elektrische Zuleitung 30 ange
schlossen. Die elektrische Zuleitung 30 ist an den Kontakt
teil 12 der Kontaktfeder 1 angeklemmt oder angelötet. Die
beiden Kontaktfedern 1 sind ordnungsgemäß in die Kontaktkam
mern 41 des Umgehäuses 40 eingesetzt. Das Umgehäuse 40 sitzt
auf einer Platte mit Kontaktstiften 60 auf, die jeweils zwi
schen die Federarme 13 der Grundfeder 10 eingesteckt sind und
so für einen elektrischen Kontakt zwischen Zuleitung 30 und
Kontaktstiften 60 sorgt.
Die beiden Kontaktkammern 41 sind von einer Mittenwand 42 und
einem an sich bekannten Schiebeelement 43 voneinander ge
trennt. Das Schiebeelement 43 ist im Querschnitt T-förmig ge
staltet und hintergreift mit Kanten 44 die Rasthülsen 20, so
daß eine Sekundärverriegelung der Kontaktfedern 1 sicherge
stellt ist. Dieses Schiebeelement 43 wird nach dem Einsatz
der Kontaktfedern 1 in die Kontaktkammern 41 orthogonal zur
Steckrichtung in das Umgehäuse 40 als Sicherungselement ein
geschoben.
Zur Primärverriegelung verfügt das Umgehäuse 40 über jeweils
ein einer Kontaktkammer 41 zugeordnetes Wandteil 45, welches
an seinem Ende mit einem Rasthaken 46 versehen ist, der in
die Ausnehmung 22 der Kontaktfeder 1 greifen kann. Das Wand
teil 45 ist federnd innerhalb des Umgehäuse 40 ausgebildet.
Der Rasthaken 46 weist an seinem zur Steckseite hin zugewand
ten Ende eine orthogonal zur Steckrichtung verlaufende Kante
47 und abgewandt zur Steckrichtung eine schräge Kante 48 auf.
Beim Einschieben der Kontaktfeder 1 in die Kontaktkammer 41
drückt der Schutzlappen 24 den Rasthaken 46 durch Ent
langgleiten an der schrägen Kante 48 zurück, wobei dieser
dann, wenn die Spitze des Schutzlappens 25 an die Stirnseite
der Kontaktkammer 41 anstößt, in die Ausnehmung 22 der Rast
hülse 20 einfedert. Das federnde Wandteil 45 steht einstückig
mit der Mittenwand 42 in Verbindung.
Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich, weist das Umgehäuse 40 an
seinem der Steckseite abgewandten Ende eine Dichtplatte 70
auf, die beispielsweise eine Gummiplatte sein kann. Diese
Dichtplatte 70 dient zur Abdichtung des Steckverbinders und
ist vorzugsweise mit Löchern versehen, deren Querschnitt
kleiner als der Querschnitt einer Kontaktfeder 1 ist. Beim
Einsetzen der Kontaktfedern in das Umgehäuse 40 müssen die
Kontaktfedern 1 durch diese Öffnungen der Dichtplatte 70 hin
durchgestoßen werden. Da die Kontaktfeder 1 erfindungsgemäß
keine scharfe Kanten aufweist, kann die Kontaktfeder 1 ohne
Verletzung der Dichtplatte 70 durch diese in die Kontaktkam
mern 41 eingesetzt werden. Selbst bei Reparaturzwecken, kön
nen die Kontaktfedern 1 ohne Gefahr für die Dichtplatte 70
wieder aus den Kontaktkammern 41 herausgezogen werden.
Bezugszeichenliste
1 Kontaktfeder
10 Grundfeder
11 Anschlußteil
12 Kontaktteil
13 Federarm
20 Rasthülse
21 Verklammerungslappen
22 Ausnehmung
23 Schutzlappen
24 Schutzlappen
25 Schutzlappen
26 Polarisierungslappen
27 Kraftunterstützungslappen
28 Schlitz
29 Ausprägung
30 Zuleitung
40 Umgehäuse
41 Kontaktkammer
42 Mittenwand
43 Schiebeelement
44 Kante
45 Wandteil
46 Rasthaken
47 Kante
48 Kante
60 Kontaktstift
70 Dichtplatte
10 Grundfeder
11 Anschlußteil
12 Kontaktteil
13 Federarm
20 Rasthülse
21 Verklammerungslappen
22 Ausnehmung
23 Schutzlappen
24 Schutzlappen
25 Schutzlappen
26 Polarisierungslappen
27 Kraftunterstützungslappen
28 Schlitz
29 Ausprägung
30 Zuleitung
40 Umgehäuse
41 Kontaktkammer
42 Mittenwand
43 Schiebeelement
44 Kante
45 Wandteil
46 Rasthaken
47 Kante
48 Kante
60 Kontaktstift
70 Dichtplatte
Claims (11)
1. Kontaktfeder mit einer Grundfeder (10), die an einem En
de ein Anschlußteil (11) für eine elektrische Zuleitung
(30) und an dem anderen Ende ein Kontaktteil (12) mit
mindestens zwei Federarmen (13) aufweist, und mit einer
auf der Grundfeder (10) sitzenden Rasthülse (20) als
Rasthilfe zur Halterung der Kontaktfeder (1) innerhalb
eines Umgehäuses (40), wobei die Rasthülse (20) mindestens
eine Ausnehmung (22) aufweist, in welcher ein Rastele
ment (46) des Umgehäuses (40) einrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasthülse (20) in Steckrichtung die Federarme (13) über
ragt, wobei in dem überragenden Bereich die Ausnehmung
(22) vorgesehen ist.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ausnehmung (22) über die gesamte Breite der
Rasthülse (20) erstreckt.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasthülse (20) kastenförmig ausgebil
det ist und an einer ihrer Außenwandungen einen Polari
sierungslappen (26) aufweist.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polarisierungslappen (26) sowohl in Steckrich
tung als auch entgegengesetzt zur Steckrichtung gesehen
kantenfrei ausgebildet ist.
5. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnete daß die Rasthülse (20) an ihrem zur
Steckseite hin vorderen Ende Schutzlappen (23) aufweist,
die schräg nach innen gebogen sind.
6. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasthülse (20) an ihrem zur
Steckseite hin vorderen Ende Schutzlappen (24) aufweist,
die um 180° zurückgebogen sind.
7. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umgehäuse (40) ein federndes
Wandteil (45) mit einem endseitig angeordneten Rastele
ment (46) aufweist, welches bei ordnungsgemäßem Einsatz
der Kontaktfeder (1) in eine Kontaktkammer (41) des Um
gehäuses (40) in die Ausnehmung (22) der Rasthülse (20)
einhakt.
8. Kontaktfeder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umgehäuse (40) ein Schiebeelement (43) mit einer
Kante (44) aufweist, welche bei ordnungsgemäßem Einsatz
der Kontaktfeder (1) in die Kontaktkammer (41) des Umge
häuses (40) die Rasthülse (20) zur Sekundärverriegelung
hintergreift.
9. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umgehäuse (40) eine Dichtplatte
(70) aufweist, durch welche die Kontaktfeder (1) bei der
Bestückung des Umgehäuses (40) mit der Kontaktfeder (1)
hindurchgeführt wird.
10. Kontaktfeder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtplatte (70) auf dem zur Steckseite hin ab
gewandten Ende des Umgehäuses (40) angeordnet ist, wobei
die Ebene der Dichtplatte (70) orthogonal zur Steckrich
tung der Kontaktfeder (1) steht.
11. Kontaktfeder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtplatte (70) eine Gummiplatte mit
Öffnungen ist, deren Durchmesser kleiner als der Quer
schnitt der Kontaktfeder (1) gewählt ist.
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