CH422585A - Automatische Schiessanlage - Google Patents

Automatische Schiessanlage

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CH422585A
CH422585A CH1040165A CH1040165A CH422585A CH 422585 A CH422585 A CH 422585A CH 1040165 A CH1040165 A CH 1040165A CH 1040165 A CH1040165 A CH 1040165A CH 422585 A CH422585 A CH 422585A
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CH
Switzerland
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pawl
circuit
loading
switched
electromagnet
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Application number
CH1040165A
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English (en)
Inventor
Lienhard Walter
Original Assignee
Lienhard Walter
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • F41B11/57Electronic or electric systems for feeding or loading
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/20Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating
    • F41A9/23Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating mounted within a smallarm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Automatische      Schiessanlage   Automatische    Schiessanlagen      sind   an sich bekannt. In letzter Zeit haben hierfür die sogenannten    C02   Gewehre, insbesondere jene nach System    Häm-      merli   Anwendung gefunden. Um das weitere    Schies-      sen   mit solchen Gewehren zu verhindern, hat man in der Regel den    Schiessscheibenmechanismus   automatisch nach gewisser Zeit abgestellt, ähnlich wie dies bei Kegelbahnen mit dem    Kegelaufstellmechanismus   erfolgt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Schusswaffe weiter benützt werden kann, so dass mit dieser dann auf irgendwelche in den Bereich der Scheibe geworfenen Ziele geschossen wurde.

   Wenn man bei    C02   Gewehren die Waffe dadurch unbrauchbar macht, dass man die Zufuhr an    C02   absperrt, so besteht die Gefahr, dass ein genügender Restdruck in der Waffe bleibt, um das Geschoss aus der Ladekammer in den Lauf zu treiben, wo das    Ge-      schoss   dann stecken bleibt. Bei    neuerlicher   Wiederaufnahme    des      Schle,ssbetriebs   wird dann auch das nächste Geschoss hinter dem bereits im Lauf    stek-      kenden   stecken bleiben, so dass der Lauf bei weiteren Schiessversuchen allmählich mit Geschossen vollgestopft wird und endgültig    blockiert   wird. Man muss dann die Geschosse aus dem Lauf auf umständliche Weise entfernen. 



  Die vorliegende Erfindung beseitigt nun den Mangel der bekannten Schiessanlagen und betrifft eine automatische Schiessanlage mit einer Sperre, welche das neuerliche Laden der Schusswaffe nach Ablauf der Automatenzeit verhindert, aber das Abfeuern des bereits geladenen Schusses auch nach Zeitablauf gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen in den Automatenstromkreis geschalteten und nach Zeitablauf unterbrochenen Stromkreis für einen Elektromagneten aufweist, welcher eine bewegliche Schaltklinke betätigt, so dass bei eingeschaltetem Stromkreis die Schaltklinke vom Elektromagnet angezogen und damit der Lademechanismus der Schusswaffe freigegeben ist, während bei abgeschaltetem Stromkreis die Schaltklinke unter Federwirkung vorgeschoben wird und den Lademechanismus    blockiert.   Dabei ist es möglich,

   die Abzugsmechanik der Waffe von dieser Blockierung    unbeeinflusst   zu lassen, so dass der bereits geladene Schuss auch nach Ablauf der Automatenzeit noch abgefeuert werden kann. Es ist auch möglich, so vorzugehen, dass man den bereits geöffneten Verschluss auch dann noch schliessen kann, also die Ladeoperation beenden kann, wenn nach erfolgter Öffnung des Verschlusses die Automatenzeit abläuft und somit die    Sperrklinke   vom Magnet freigegeben wird. 



  Die Erfindung soll nun beispielsweise anhand der einzigen Zeichnungsfigur erläutert werden, wobei diese Zeichnung eine schematisierte Schnittansicht einer Schusswaffe im Bereich des Lademechanismus zeigt, wobei zum Zwecke der Klarheit der Darstellung nur jene Teile gezeichnet sind, welche mit der Erfindung zusammenhängen. 



  Man erkennt in der Zeichnung den Lauf 1 eines    C02   Gewehres nach System    Hämmerli,   in welchem ein sogenannter Springlader 2 mit zugehöriger Feder 3 und zugehöriger    Arretierklinke   4    sowie   einer diese betätigenden Feder 5 vorgesehen ist. Die    Abzugsme-      chanik      sowie   das    Ventilsystem   sind absichtlich weggelassen, und es ist lediglich der    Abzugshahn   6 dargestellt, damit    gezeigt   werden kann,    @daGs   dieser    seit   dem  Spannhahn  bzw. Ladehahn 7 nichts zu tun hat.

   Will man eine solche Waffe laden, dann betätigt man den von Feder 8 in Ruhestellung gehaltenen Ladehahn 7, welcher sich dabei um Achse 9 in die gestrichelte Lage bewegt, wodurch er über    Bolzen   10 das Schiebestück 11 von rechts nach links schiebt, so 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dass die Nase 12 des Schiebestückes 11 die    Klinke   4 gegen den Zug der Feder 5 um    Bolzen   13 schwenkt und die    Klinke   4 ausser Eingriff mit der Nut 14 des Springladers 2 bringt.

   Der Springlader schnellt dadurch, von Feder 3 geschoben, nach oben aus dem Lauf heraus, so dass    seine   Bohrung 15 oberhalb des Laufes freigegeben    wird   und eine Kugel in die Bohrung 15 eingeschoben werden    kann.   Drückt man nun den Springlader wieder in die in der Zeichnung dargestellte Stellung    zurück      (Hahn   7 mit Schiebestück 11 und    Klinke   4 sind unter Einwirkung der Federn 8 bzw. 5 wieder in die Ausgangslage zurückgekehrt), so rastet der Springlader mit Nut 14 wieder an der Klinke 4 ein und das Gewehr ist schussbereit.

   Die    Schussbereitschaft      engnbt   sich    nämlich      dadurch,   dass das Schiebestück 11 nicht nur die Funktion der Betätigung der    Klinke   4 hat, sondern auch gleichzeitig die    Waffe    spannt , also die    C02   Zufuhr für den nächsten Schuss in    Bereitschaftsstellung   bringt. 



  Man    erkennt   nun in der Figur den Schalter 100, welcher vom Münzautomaten betätigt    wird   und sich in der gestrichelten Stellung    (Vormünzeinwurf   oder nach Ablauf der Automatenzeit) befindet, wenn die Sperrklinke 101 des Elektromagneten 102 sich in der in der Zeichnung dargestellten Position befindet. Man erkennt, dass die    Sperrklinke   111 dergestalt die Betätigung des Hahnes 7 verhindert, weil das Schiebestück 11 durch die Sperrklinke blockiert ist.

   Wird nun eine    Münze   in den Automaten geworfen, dann wird der Magnet 102    aktiviert   und zieht dadurch die Sperrklinke 101 gegen die Wirkung der Feder 103 an, so dass die Sperrklinke nicht mehr in den Bereich des Schiebestückes 11    greift.   Der    Hahn   7 kann    somit   betätigt werden, so dass der Springlader, wie beschrieben, zum Laden herausschnellt, wobei das Schiebestück gleichzeitig, wie beschrieben, auch für die Zufuhr des    C02   für den nächsten Schuss sorgt. Wird nun der Stromkreis des Magneten 102 am Schalter 100 unterbrochen, dann wird die    Sperr-      klinke   101 vom Magnet freigegeben und von der Feder 103 nach oben gedrückt.

   Sollte sich nun der Springlader bereits in der Ladestellung    befinden,   so kann man das Laden vollenden und auch noch abfeuern. Sollte das Schiebestück 11 bereits nach links verschoben sein, so kann der Ladevorgang und das Abfeuern ebenfalls beendet werden, da ja die Sperrklinke 101 nur dann in ihre gezeichnete Stellung gelangen kann, wenn das Schiebestück    vollständig   in der gezeichneten Ruhestellung ist. 



  Wenn man verhindern will,    dass      durch   nicht vollständiges Loslassen des    Hahnes   7 die    Sperrklinke   nicht einrasten kann, weil das Schiebestück nicht ganz    in   Ruhestellung gelangt, womit dann das weitere Schiessen und Laden immer noch    möglich   wäre, dann kann man den Hahn 7 mit der zugehörigen Mechanik so    ausbilden,   dass erst bei seiner Rückkehr in die Ruhestellung, und so mit der Rückkehr des Schiebestückes 11 in Ruhestellung der Abzug 6 schussbereit wird, was übrigens eine    zusätzliche   Sicherheit gegen ungewolltes    Abfeuern      während   des Ladevorganges bietet.

   Man kann auch so vorgehen, dass der Hahn 6 zusätzlich durch den Springlader 2 erst dann freigegeben wird, wenn der Springlader sich in der gezeichneten Stellung befindet. Da diese zusätzlichen    Massnahmen   von jedem Fachmann mit Leichtigkeit    getroffen   werden können, wenn ihm der Erfindungsgedanke geläufig ist, so brauchen sie hier nicht näher beschrieben zu werden. 



  Es ist klar, dass die Erfindung nicht nur auf    C02   Gewehre, sondern auch auf    Feuerwaffen   und andere    Druckgaswaffen   (z. B. gewöhnliche    Luftgewehre)   entsprechend Anwendung    finden   kann, so dass der Schutz nicht nur auf    C02   Gewehre beschränkt sein soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Schiessanlage mit einer Sperre, welche das neuerliche Laden der Schusswaffe nach Ablauf der Automatenzeit verhindert, aber das Abfeuern des bereits geladenen Schusses auch nach Zeitablauf gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen in den Automatenstromkreis geschalteten und nach Zeitablauf unterbrochenen Stromkreis für einen Elektromagneten aufweist, welcher eine bewegliche Schaltklinke betätigt, so dass bei eingeschaltetem Stromkreis die Schaltklinke vom Elektromagnet angezogen und damit der Lademechanismus der Schusswaffe freigegeben ist, während bei abgeschaltetem Stromkreis die Schaltklinke unter Federwirkung vorgeschoben wird und den Lademechanismus blockiert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schiessanlage gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltklinke des Elektromagnets so angeordnet ist, dass sie einen Ladehebelme- chanismus bei abgeschaltetem Stromkreis in der Ruhestellung blockiert, wobei aber das Schliessen des Verschlusses noch möglich ist, auch wenn der Stromkreis bei offenem Verschluss unterbrochen wird. 2. Schiessanlage gemäss Patentanspruch oder Unteranspruch 1 mit C02 Gewehren, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass der Ladehebel der Gewehre nach Unterbrechung des Stromkreises nicht mehr betätigt werden kann.
CH1040165A 1965-07-23 1965-07-23 Automatische Schiessanlage CH422585A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013114282B3 (de) * 2013-12-18 2015-02-05 J.G.Anschütz GmbH & Co. KG Abzugssystem einer Schusswaffe
CN111692910A (zh) * 2019-03-13 2020-09-22 南京理工大学 基于电磁原理的转轮式发射装置

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DE102013114282B3 (de) * 2013-12-18 2015-02-05 J.G.Anschütz GmbH & Co. KG Abzugssystem einer Schusswaffe
DE102013114282B8 (de) * 2013-12-18 2015-04-02 J.G.Anschütz GmbH & Co. KG Abzugssystem einer Schusswaffe
CN111692910A (zh) * 2019-03-13 2020-09-22 南京理工大学 基于电磁原理的转轮式发射装置
CN111692910B (zh) * 2019-03-13 2022-03-18 南京理工大学 基于电磁原理的转轮式发射装置

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