Vorrichtung zur pneumatischen Reinigung von Maschinen
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Die <SEP> vorliegend <SEP> Erfindung <SEP> beträft <SEP> eine <SEP> Vorrich tung <SEP> zur <SEP> pneumatischen <SEP> Roinigung <SEP> von. <SEP> Maschinen
<tb> und <SEP> insbesondere <SEP> von <SEP> der <SEP> Ablagerung <SEP> von <SEP> Staub <SEP> aus gesetzten <SEP> Flächen, <SEP> insbesondere <SEP> bei <SEP> Spinnereivorbe reitungs- <SEP> und <SEP> Spinnereimaschinen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> unterhalb <SEP> der
<tb> Einzugsstrecken <SEP> von <SEP> Spinnmaschinen.
<tb>
Bei <SEP> Textilmaschinen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> bz@i <SEP> Spulmaschinen,
<tb> ist <SEP> es <SEP> bekannt, <SEP> Flüchen, <SEP> -die <SEP> der <SEP> Ablagerung <SEP> von
<tb> Staub <SEP> und. <SEP> Fasern <SEP> besonders <SEP> stark <SEP> ausgesetzt <SEP> sind,
<tb> durch <SEP> einen <SEP> Blasluftstrom, <SEP> .der <SEP> etwa <SEP> parallel <SEP> zur
<tb> Fläche <SEP> gerichtet <SEP> ist <SEP> und <SEP> am <SEP> .Ende <SEP> der <SEP> Fläch:
e <SEP> abge saugt <SEP> wind, <SEP> zu <SEP> reinigen. <SEP> Der <SEP> Blasluftstrom <SEP> tritt <SEP> durch
<tb> eine <SEP> ,am <SEP> einen <SEP> Fläohenrand <SEP> angeordnete <SEP> entsprechend
<tb> geformte <SEP> schlitzförunige <SEP> ,Düse <SEP> aus, <SEP> die <SEP> an <SEP> eine <SEP> Druck luftquelle <SEP> angeschlossen <SEP> ist. <SEP> Während <SEP> eine <SEP> derartige
<tb> Remnügung <SEP> .für <SEP> Flächen, <SEP> mit <SEP> geringer <SEP> Erstreckung <SEP> ,in.
<tb> Blasrichtung <SEP> ohne <SEP> weiiteres <SEP> :
durchführbar <SEP> ist, <SEP> ergeben
<tb> sich <SEP> Schwierigkeiten <SEP> aus <SEP> der <SEP> Reinigung <SEP> von <SEP> grösseren
<tb> Flächen, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> deshalb, <SEP> weil <SEP> drie <SEP> zur <SEP> Bestreichunig
<tb> dieser <SEP> Flächen <SEP> notwendigen <SEP> hohen <SEP> Luftgeschwindig keiten <SEP> zu <SEP> einer <SEP> unzulässig <SEP> starken <SEP> Beeinflussung <SEP> dem
<tb> .dem <SEP> Blasstrom <SEP> benachbarten <SEP> Luftschichten <SEP> führen.
<tb> Damit <SEP> besteht <SEP> nicht <SEP> nur <SEP> die <SEP> Gefahr, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Staub partikel <SEP> in <SEP> der <SEP> Umgebungsluft <SEP> weggetragen <SEP> werden
<tb> und <SEP> sich <SEP> später <SEP> ausserhalb <SEP> des <SEP> @Enflussbereiches.
<SEP> des
<tb> Blasluftstromes <SEP> absetzen, <SEP> sondern <SEP> es <SEP> kann <SEP> .auch <SEP> eine
<tb> unerwünschte <SEP> Beeinflussung <SEP> ödes <SEP> textilen <SEP> Verarbei tungsivorganges <SEP> reintreten, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> ,in <SEP> Form <SEP> einfies <SEP> um -gleichmässigen <SEP> Verzuges <SEP> oder <SEP> sogar <SEP> eines <SEP> Bruches
<tb> eines <SEP> Bändchens. <SEP> Es <SEP> zeigt <SEP> sich <SEP> -aber <SEP> auch, <SEP> dass <SEP> die
<tb> Antriebsleistung <SEP> für <SEP> das <SEP> :die <SEP> Druckluft <SEP> erzeugende
<tb> Gebläse <SEP> bei <SEP> :sossen <SEP> zu <SEP> reinigenden <SEP> Flächen <SEP> unver hältnismäfg <SEP> hoch <SEP> sein; <SEP> muss, <SEP> damit <SEP> der <SEP> .Blasluftstrom
<tb> über <SEP> :dis <SEP> ganze <SEP> Fläche <SEP> wirksam <SEP> .ist.
<tb>
Die <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> .bezweckt <SEP> nun <SEP> die
<tb> Schaffung <SEP> einer <SEP> RDDmtgungsvorrichtung, <SEP> die <SEP> die <SEP> er wähnten <SEP> Nachteile <SEP> vermeidet. <SEP> Die <SEP> erfindungsgemässe Reinigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, ,dass über @diie Fläche in Strömungsrichtung verteilt mehrere querverlaufende düsenförmige. Schlitze vor gesehen sind, die an eine Druckluftquelle angeschlos sen sind,
wobei sämtlichen Schlitzen eine einzige Absaugöffnung zuge-ond:net ist, und @dass der .Abstanid zwischen in Strömungsrichtung benachbarten Schlit zen m@nidestens !das Vierfache des äquivalenten Durchmessersderselben uu:smacht.
Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung mehrerer Düsen oder Schlitze hauptsächlich dann von Interesse ist, wenn idie .zu reinigende Fläche in Blasrichtung eine Ausdehnung aufweist, @äie @mehr Tals :
das Acht flache des !dem Schlitz äquivalenten Durchmessers ausmacht #bzw. wenn ider Abstand in dieser Richtung zwischen benachbarten Düsen mindestens das Acht fache dieses .Durchmessers beträgt.
In der Zeichnung ist ziae baispieIsweise Ausfüh- rungsform Ader erfindungsgemässen Einrichtung dar- gostellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Streckwerk- zone :einer Spinnmaschine, Fig. 2 ein Diagramm, welches den Levstungsauf- wand dn Funktion ider Blasdistanz .bei verschiedenen Düsenzahlen .zeigt.
Mit 1 iist iin Fig. 1 ein Kanal bezeichnet, ider über ,eine schematisch dargestellte Leitung 2,an die Druck- seite eines Ventilators 3 angeschlossen ist. Der Kanal 1, welcher sich über .die Länge der Maschine, z. B.
der Spinnmaschine., erstreckt, weist für jede Arbeits- stelle der Maschine einen Durchbruch 4 in der Seiten- wand und eine Öffnung 5 im Deckelteil auf.
Der Durchbruch 4 führt in eine Luftverteilkammer 6, die am: ,ihrer Oberseite durch treppenartig angeordnete Platten <I>7a, 7b,</I> 7c und<I>7d</I> begrenzt ist, wobei jeweils die obere von zwei Platten die nachfolgende untere Platte über einen Teil. ihrer Erstreckung überdeckt.
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Zwischen <SEP> ,zwei <SEP> ,benachbarten <SEP> Platten <SEP> äst <SEP> an <SEP> jeder
<tb> überdeakungsstelle <SEP> ein <SEP> düsenartiger <SEP> Schlitz <SEP> 8 <SEP> gehil ,det, <SEP> wobei <SEP> jeder <SEP> Schlitz <SEP> über <SEP> ,einen <SEP> zu <SEP> ähml <SEP> konvergie renden <SEP> Eäntrittsteü <SEP> 9 <SEP> :an <SEP> die <SEP> Verteillc(ammer <SEP> 6 <SEP> ;
ange schlossen <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> ider <SEP> Luftverteilkamvmer <SEP> 6 <SEP> zuge führte <SEP> Luft <SEP> tritt <SEP> somit <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> ider <SEP> Pfeile <SEP> L <SEP> durch
<tb> die <SEP> Schlitze <SEP> 8 <SEP> und <SEP> bespült <SEP> die <SEP> Oberseite <SEP> der <SEP> Platten
<tb> <I>7b,</I> <SEP> 7c <SEP> und <SEP> <I>7d.</I> <SEP> Am <SEP> unteren <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Platte <SEP> 7c <SEP> ist <SEP> (ein
<tb> Auffangtrog <SEP> 10 <SEP> .gebildet, <SEP> ,der <SEP> über <SEP> einen <SEP> Kanal <SEP> 11,
<tb> welcher <SEP> zwischen <SEP> (der <SEP> .Kammer <SEP> 6 <SEP> und <SEP> :denn <SEP> schemia tisch <SEP> ;
angedeuteten <SEP> Maschinengestell <SEP> 12 <SEP> verläuft, <SEP> mit
<tb> einer <SEP> Absaugkaanmer <SEP> 13 <SEP> verbunden <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Absiaug kammer <SEP> erstreckt <SEP> sich <SEP> ähnlich <SEP> wie <SEP> derKanal <SEP> 1 <SEP> über
<tb> die <SEP> ganze <SEP> Länge <SEP> ,der <SEP> Maschine <SEP> und <SEP> äst <SEP> über <SEP> eine-,Lei tung <SEP> 14 <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Luftfilter <SEP> 15 <SEP> und <SEP> Reit <SEP> der <SEP> Saug
<tb> seifte <SEP> !des <SEP> Ventilators <SEP> 3 <SEP> verbunden.
<tb>
Auf <SEP> den <SEP> Kanal <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> für <SEP> jede <SEP> Arbeitsstelle <SEP> der
<tb> Maschine <SEP> (en, <SEP> Stutzen <SEP> 16 <SEP> ,aufgesetzt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> bezüb
<tb> lieh <SEP> (der <SEP> :Mitte <SEP> ,der <SEP> Arbehsstelle <SEP> (Schnittebene <SEP> von
<tb> Fig. <SEP> 1) <SEP> nach <SEP> (der <SEP> ceäte <SEP> versetzt. <SEP> In <SEP> ,den <SEP> Stutzen <SEP> 16
<tb> mündet <SEP> idäe <SEP> Öffnung <SEP> 5 <SEP> ,aus <SEP> (dem <SEP> Kanal <SEP> 1. <SEP> Auf <SEP> dem
<tb> Stutzen <SEP> 16 <SEP> liegt <SEP> ein <SEP> ,generell <SEP> mit <SEP> 17 <SEP> bezeichneter
<tb> Deckel <SEP> :
auf, <SEP> der <SEP> bei <SEP> 18 <SEP> schwenkbar <SEP> ,bzw. <SEP> aufklappbar
<tb> angeordnet <SEP> ,ist, <SEP> .und <SEP> zwar <SEP> -an <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Stutzen
<tb> 20, <SEP> ,der <SEP> über <SEP> eine <SEP> Öffnung <SEP> 19 <SEP> mit <SEP> (einem <SEP> Kanal <SEP> 21
<tb> verbunden <SEP> ist. <SEP> Der <SEP> Kanal <SEP> 21 <SEP> steht <SEP> über <SEP> eine <SEP> Zwenglei tung <SEP> 22 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Leitung <SEP> 1:4 <SEP> bzw. <SEP> mit <SEP> (der <SEP> Saugseite
<tb> ,des <SEP> Ventilators <SEP> in <SEP> Verbindung.
<tb>
Im <SEP> Deckel <SEP> 17, <SEP> (der <SEP> an <SEP> der <SEP> Mündung <SEP> des <SEP> Stutzens
<tb> 16 <SEP> offen <SEP> ,ist, <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Durchlass <SEP> 23 <SEP> vorgesehen, <SEP> welcher
<tb> in, <SEP> eine <SEP> Kammer <SEP> 24 <SEP> mündet. <SEP> .Dies-- <SEP> :Kammer <SEP> 24 <SEP> ist
<tb> nach <SEP> unten <SEP> offen; <SEP> an <SEP> der <SEP> der <SEP> Mündung <SEP> des <SEP> Durch lasses <SEP> ,23 <SEP> gagenüberliegedden <SEP> Seifte <SEP> äät <SEP> ,eine <SEP> S:anugöff nung <SEP> 25 <SEP> vorgesehen, <SEP> ,die <SEP> über <SEP> ,eineu; <SEP> im <SEP> Dieckel <SEP> 17
<tb> verlaufenden <SEP> Kanal <SEP> 26 <SEP> mit <SEP> ,dem <SEP> Stutzern. <SEP> 20 <SEP> in <SEP> Ver bindung <SEP> steht.
<tb>
Das <SEP> Faserband <SEP> F <SEP> verläuft <SEP> vom <SEP> ,der <SEP> Lieferstelle
<tb> (nicht <SEP> ,dargestellt) <SEP> ,durch <SEP> einen <SEP> Durchgang <SEP> 27, <SEP> der
<tb> nach <SEP> oben <SEP> vom <SEP> Deckel <SEP> 17, <SEP> :seitlich <SEP> von <SEP> rden <SEP> Stutzen
<tb> 16, <SEP> 20 <SEP> und <SEP> nach <SEP> untern. <SEP> idurch <SEP> die <SEP> Kanäle <SEP> 1, <SEP> 21 <SEP> <B>be-</B>
<tb> grenzt <SEP> äst <SEP> und <SEP> igelangt <SEP> idam-aoh <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Zylinder
<tb> ides <SEP> generell <SEP> mit <SEP> 28 <SEP> bezeichneten <SEP> Streckwerk. <SEP> Das
<tb> Streckwerk <SEP> 28, <SEP> ,dessen <SEP> Zylinder <SEP> mit <SEP> Abstreifern. <SEP> 29
<tb> bekannter <SEP> Art <SEP> versehe, <SEP> sind, <SEP> ist <SEP> unmittelbar <SEP> unter halb <SEP> (der <SEP> Kammer <SEP> 24 <SEP> ,angeordnet.
<tb>
Im <SEP> Betrieb <SEP> ,der <SEP> Vorrichtung <SEP> werden <SEP> die <SEP> beim
<tb> Veratrecken <SEP> des <SEP> Faserbandes <SEP> F <SEP> frei <SEP> wendenden
<tb> leichten <SEP> Faser- <SEP> und <SEP> Staubteile, <SEP> ,die <SEP> sich <SEP> entweder
<tb> schon <SEP> ,im <SEP> rder <SEP> Kammer <SEP> 24 <SEP> ,im <SEP> Schwebezustand <SEP> befin ,den <SEP> oder <SEP> (durch <SEP> die <SEP> Abstreifer <SEP> 29 <SEP> von <SEP> ,den <SEP> Zylindern
<tb> des <SEP> Streckwerkes <SEP> 28 <SEP> abgelöst <SEP> wenden, <SEP> durch <SEP> die
<tb> Strömung <SEP> 30 <SEP> (erfasst, <SEP> die <SEP> -in <SEP> Richtung <SEP> ider <SEP> Pfeile <SEP> !durch
<tb> die <SEP> Kammer <SEP> 24 <SEP> verläuft.
<SEP> Diese <SEP> Strömung <SEP> wind <SEP> ,durch
<tb> die <SEP> .aus <SEP> (dem <SEP> Du <SEP> rchlass <SEP> .23 <SEP> am, <SEP> tretende <SEP> Bliasluft <SEP> einer seits <SEP> und <SEP> idie <SEP> ,durch <SEP> die <SEP> Sau,-Öffnung <SEP> 25 <SEP> abj-saugte
<tb> Luft <SEP> ,anderseits <SEP> gabädet. <SEP> Der <SEP> Einflussbereioh <SEP> dieser
<tb> Strömung <SEP> beschränkt <SEP> sich <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> ,auf <SEP> die
<tb> oberhalb <SEP> des <SEP> Faserbandes <SEP> F <SEP> bzw. <SEP> des <SEP> Streckwerkes
<tb> 28 <SEP> liegende <SEP> Zone, <SEP> jedoch <SEP> :können <SEP> .auch <SEP> die <SEP> leichten.
<tb> Teile <SEP> ,aus <SEP> ;der <SEP> Zone <SEP> .innerhalb <SEP> des <SEP> Streckwerkes <SEP> in-
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folge <SEP> ider <SEP> von <SEP> den <SEP> Abstreifern:
<SEP> verursachten <SEP> Luft wirbe1 <SEP> in <SEP> Aden <SEP> ,Bereich <SEP> der <SEP> Strömung <SEP> 30 <SEP> :getragen <SEP> wer (dem. <SEP> Mit <SEP> ,der <SEP> Strömung <SEP> 3,0 <SEP> ,gelangen <SEP> idie <SEP> mitgerissenen
<tb> Faser- <SEP> und <SEP> Staubteile <SEP> an <SEP> die <SEP> Sangöffnung <SEP> 25 <SEP> und
<tb> wenden <SEP> ,durch <SEP> Iden <SEP> Kanal <SEP> 26, <SEP> den <SEP> Stutzen <SEP> 20, <SEP> den
<tb> Kanal <SEP> 21 <SEP> und <SEP> die <SEP> Leitungen <SEP> 22 <SEP> und. <SEP> 14. <SEP> dem <SEP> Filter
<tb> 15 <SEP> zugeführt. <SEP> .Die <SEP> sahw <SEP> emren <SEP> Teile, <SEP> id. <SEP> h. <SEP> Venunreini igungen <SEP> und <SEP> Fasern, <SEP> ,dme <SEP> sich <SEP> bei <SEP> ,der <SEP> Versstreckung
<tb> ,aufs <SEP> denn <SEP> Band <SEP> F <SEP> lösen, <SEP> fallen <SEP> unter <SEP> oder <SEP> Wirkung <SEP> der
<tb> Schwerkraft <SEP> :
auf <SEP> (die <SEP> Flächen <SEP> <I>7b-74.</I> <SEP> Auf <SEP> diesen <SEP> Flä chen <SEP> können <SEP> sich <SEP> aber <SEP> die <SEP> Albfälle <SEP> nicht <SEP> festsetzen;
<tb> eie <SEP> werden <SEP> vielmehr <SEP> ,durch <SEP> die <SEP> aus <SEP> den <SEP> Schlitzen <SEP> 8
<tb> (austretenden <SEP> Blasluftströme <SEP> 31 <SEP> schon <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Auf treffen <SEP> (auf <SEP> die <SEP> ,genannten <SEP> Flächen <SEP> erfasst <SEP> und <SEP> gegen
<tb> den <SEP> Trog <SEP> 10 <SEP> transportiert. <SEP> In <SEP> Aden. <SEP> Bereich <SEP> dieser
<tb> Blasluftströme <SEP> geraten <SEP> selbstverständlich <SEP> :
auch <SEP> die
<tb> nach <SEP> unten <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Faserband <SEP> austretenden <SEP> leichte ren <SEP> Teile, <SEP> die <SEP> idabei <SEP> ,ebenfalls. <SEP> ,gegen <SEP> den <SEP> Trog <SEP> 10
<tb> befönderct <SEP> wenden. <SEP> Die <SEP> :im <SEP> Trog <SEP> wirksame <SEP> S,augströ mwng <SEP> befördert <SEP> dann <SEP> die <SEP> Abfallteile <SEP> durch <SEP> ,den <SEP> Kanal
<tb> 11, <SEP> ,in <SEP> die <SEP> Kammer <SEP> 13 <SEP> und <SEP> von <SEP> (dort <SEP> in <SEP> die <SEP> Saugkn tung <SEP> 14.
<tb>
Durch <SEP> die <SEP> Verwendung <SEP> mehrerer <SEP> über <SEP> die <SEP> Er streckung <SEP> ider <SEP> Flächen <SEP> <I>7---7d</I> <SEP> verteilten <SEP> Schlitzen <SEP> ist
<tb> ,die <SEP> Dur <SEP> Reinigung <SEP> ,dieser <SEP> Flächen <SEP> notwendige <SEP> Aus tr-ittsgeschwi <SEP> ,di(gke!it <SEP> verhältnismässig <SEP> gering. <SEP> Es <SEP> ent stehen <SEP> (deshalb <SEP> oberhalb <SEP> dieser <SEP> Flächen <SEP> keine <SEP> Strö mungen, <SEP> :di.e <SEP> eine <SEP> unerwünschte <SEP> Einwirkung <SEP> :auf <SEP> das
<tb> Faserband <SEP> F <SEP> haben <SEP> könnten. <SEP> Die <SEP> Teilströmungen <SEP> be schränken <SEP> sich <SEP> vielmehr <SEP> auf <SEP> einen <SEP> Bereich, <SEP> :
der <SEP> unter halb <SEP> des <SEP> Streckwerkes <SEP> 28 <SEP> liegt, <SEP> während <SEP> das <SEP> Faser band <SEP> hierdurch <SEP> nicht <SEP> nachteilig <SEP> beeinfl,usst <SEP> wind. <SEP> Im
<tb> übrigen <SEP> sind <SEP> idi!e <SEP> Strömungen <SEP> 30 <SEP> ,und <SEP> 31 <SEP> z. <SEP> B. <SEP> durch
<tb> entsprechende <SEP> .Dimens,ionierung <SEP> ,der <SEP> ffnungen <SEP> 4, <SEP> 5
<tb> so <SEP> aufeinander <SEP> abigestimmt, <SEP> ,dass <SEP> sich <SEP> keine
<tb> ,in <SEP> ;den <SEP> Zonen <SEP> oberhalb <SEP> und <SEP> (unterhalb
<tb> ,des <SEP> Faserbandes <SEP> F <SEP> ergeben, <SEP> die <SEP> eirein <SEP> Ausgleich <SEP> über
<tb> idie <SEP> (das <SEP> Fas,enband <SEP> enthaltende <SEP> Zone <SEP> verursachen
<tb> würden.
<tb>
Aus <SEP> ,dem <SEP> Diagramm <SEP> @nach <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> ,ist <SEP> der <SEP> Leistungs ,aufwand <SEP> für <SEP> die <SEP> Erzeugung <SEP> ;der <SEP> Blasluftströma <SEP> 3.1
<tb> ersichtlich, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> bezogen <SEP> auf <SEP> die <SEP> Bl,asdistanz.
<tb> ,Die <SEP> ,Kurven <SEP> <I>A, <SEP> B, <SEP> C, <SEP> D</I> <SEP> und <SEP> E <SEP> stellen <SEP> den <SEP> Leistungs aufwand <SEP> (dar, <SEP> der <SEP> bei <SEP> Verwendung <SEP> von <SEP> A <SEP> = <SEP> 1 <SEP> Düse,
<tb> <I>B <SEP> = <SEP> 2, <SEP> C <SEP> = <SEP> 3, <SEP> D <SEP> = <SEP> 4</I> <SEP> und <SEP> E <SEP> - <SEP> 5 <SEP> Düsen <SEP> notwendig
<tb> ist, <SEP> um <SEP> die <SEP> für <SEP> die <SEP> Erreichung <SEP> der <SEP> notwendigen, <SEP> bzw.
<tb> ausreichenden <SEP> Endgeschwindigkeit <SEP> :
am <SEP> Ende <SEP> der
<tb> Fläche <SEP> erforderliche <SEP> Austrittsgeschwindigkeit <SEP> laus, <SEP> den
<tb> Schlitzen <SEP> 8 <SEP> zu <SEP> :erzeugen. <SEP> Müsste <SEP> die <SEP> ganze <SEP> Fläche
<tb> <I>7b-7d</I> <SEP> iduroh <SEP> einen <SEP> Blasluftstrom, <SEP> der <SEP> raus <SEP> einem
<tb> einzigen <SEP> Schlitz <SEP> erzeugt <SEP> wird, <SEP> gereinigt <SEP> wenden, <SEP> so
<tb> wäre <SEP> ieün <SEP> Vielfaches <SEP> (derjenigen <SEP> Leistung <SEP> notwendig,
<tb> die <SEP> (ausreicht, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> .gleiche <SEP> ,Fläche <SEP> idurch <SEP> z. <SEP> B.
<tb> 3 <SEP> ,gleichmässig <SEP> verteilt <SEP> -austretende <SEP> Strömungen <SEP> 31
<tb> ,bestrichen <SEP> wind.
<SEP> ,Die
<tb> düs <SEP> trotz
<tb> gleicher <SEP> Luftmenge <SEP> zu <SEP> erreichen <SEP> ist, <SEP> ist <SEP> jedenfalls
<tb> grösser <SEP> als <SEP> zu <SEP> erwarten <SEP> wäre; <SEP> die <SEP> notwendige <SEP> Leistung
<tb> verhält <SEP> ,sich <SEP> umgekehrt <SEP> proportional <SEP> zum <SEP> Quadrat
<tb> der <SEP> Anzahl <SEP> ,der <SEP> Düsen.
<SEP> ,Die <SEP> Luftgeschwindigkeit <SEP> ,am
<tb> Austritt <SEP> ,aus <SEP> (den <SEP> Schlitzen <SEP> verhält <SEP> stich <SEP> etwa <SEP> umge- kehrt proportional zur Zahl der Schlitze, so dass bei- spielsweise bei 3 Schlitzen eine Austrittsgeschwindig- keit notwendig ist, die lediglich ein Drittel derjenigen bei Verwendung eines -Schlitzes :
beträgt. Es ist offen sichtlich, dassdamit eine Reinigung ohne Gefährdung ,des Verzugsvorganges ,durch Verwendung mehrerer Schlitze tatsächlich gewährleistet werden kann. Es wurde gefunden, dass eine Verwendung mehrerer Schlitze nur dann sinnvoll ist, wenn die Schlitzgrösse, d. h.
der äquivalente Durchmesser, der für eine be- stimmte .Luftmenge notwendig :ist und die Blasidistanz in einem :bestimmten Verhältnis stehen.
Während die Anwendung dieser Massnahme schon bei Abständen zwischen benachbarten Schlitzen :gleich dem Vier fachen des dem Schlitz äquivalenten Durchmessers zweckmässi<B>g</B> sein kann, .ist .ein Abstand bevorzugt, der zumindest ,das .Achtfache -dieses Durchmessers ,ausmacht.
In oder Praxis richtet sich @die zur Anwen dung gelangende Düsenzahl @selbstverständlich nach !dem trabbaren Aufwand;
man wird deshalb versu chen, die Zahl der Düsen so ,bring zu halten, wie dies mit [dem zur Verfügung .stehenden: Luftdruck verein- -bar ist, um eine .ausreichende .Endgeschwindigkeit zu gewährleisten.
Das Sejitenverhältn is der einzelnen Düsenöffnun gen ist vorteilhaft etwa bis 1 : 40. Wenn die rein zu haltende Fläche so brzit ist, dass sich über dieses Seitenverhältnis wesentlich hinaus gehende Düsen ergoben würden, werden zur Gewährleistung ausge- glichener Luftströmungen :
die Düsen zweckmässiger- weise in Längsrichtung untert & ilt, wobei die einzel- nen Abschnitte benachbarter Reihen gepbenenfalls gestaffelt angeordnet sein können.
Daldurch, d@ass [die Strömungen 30 und 31 :in Richtung zunehmenden Verzuges des Faserbarudes F verlaufen, werden für die grösseren Abfallmengen re- lativ kürzere Transportwege notwendiiig.