CH420424A - Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen

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CH420424A
CH420424A CH1488464A CH1488464A CH420424A CH 420424 A CH420424 A CH 420424A CH 1488464 A CH1488464 A CH 1488464A CH 1488464 A CH1488464 A CH 1488464A CH 420424 A CH420424 A CH 420424A
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Jakob Dr Benz
Karl Dr Kaegi
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Sandoz Ag
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  Verfahren     zur    Herstellung von     Reaktivfarbstoffen       Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung ist ein       Verfahren    zur Herstellung von     Reaktivfarbstoffen,     welches dadurch     gekennzeichnet    ist, dass man 1     Mol     einer     Diazo-    oder     Azokomponente,    die mindestens  eine gegebenenfalls     monosubstituierte        Aminogruppe     besitzt, mit mindestens 1     Mol    einer Verbindung der  Formel  
EMI0001.0013     
    worin zwei X Halogen und das restliche X Wasser-    Stoff oder Halogen bedeuten,

   umsetzt und die er  haltenen Reaktionsprodukte durch     Azokupplung    in       Farbstoffe    überführt.  



  Das neue Verfahren eignet sich für die Her  stellung sowohl von wasserlöslichen     Farbstoffen    wie  von in Wasser schwer löslichen     Disperisonsfarbstof-          fen.    Unter einer gegebenenfalls monosubstituierten       Aminogruppe    ist vorzugsweise die gegebenenfalls  beispielsweise durch     Alkyl-,        Hydroxyalkyl-,        Alkoxy-          alkyl-    oder     Halogenalkylreste    monosubstituierte       Aminogruppe    zu verstehen.

   In den     Diazo-    und     Azo-          komponenten    kann die     Aminogruppe    direkt an einen  aromatischen Kern des Moleküls oder indirekt über  eine     aliphatische    Kette und gegebenenfalls ein     Brük-          kenglied    gebunden sein.

   Als     aliphatische    Ketten seien  die folgenden genannt:  
EMI0001.0034     
    Als Brückenglieder kommen beispielsweise folgende in Betracht:  
EMI0001.0035     
    wobei R' für Wasserstoff,     niedrigmolekulares        Alkyl     oder     Hydroxyalkyl,        Cycloalkyl,        Aryl    oder     Aralkyl     stehen kann, oder  
EMI0001.0042     
    worin R" für einen     Acylrest    steht.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann z. B. so  ausgeführt werden, dass man 1     Mol    einer minde  stens eine gegebenenfalls monosubstituierte     Amino-          gruppe    und ausserdem eine     diazotierbare    Amino-         gruppe    enthaltenden Verbindung, z.

   B. einer     Di-          aminoverbindung    mit je einer leicht     acylierbaren    und  einer schwer     acylierbaren        Aminogruppe,    mit min  destens 1     Mol    einer Verbindung der Formel (I) um  setzt, das Zwischenprodukt     diazotiert    und die     Di-          azoverbindung        mit    einer Kupplungskomponente zu  einem wasserlöslichen Farbstoff oder zu einem in  Wasser schwer löslichen     Dispersionsfarbstoff    kuppelt,

    oder dass man 1     Mol    einer mindestens eine gegebe  nenfalls monosubstituierte     Aminogruppe    und ausser  dem ein kupplungsfähiges     Kohlenstoffatom    enthal  tenden Verbindung, z. B. einer Aminohydroxyver-      Bindung, mit mindestens 1     Mol    einer Verbindung  der Formel (I) umsetzt und das Zwischenprodukt  mit einer     Diazoverbindung    zu einem     wasserlöslichen          Farbstoff    oder zu     einem    in Wasser schwer     löslichen          Dispersionsfarbstoff    kuppelt.

   Verwendet man eine  zwei gleichreaktive     Aminogruppen    enthaltende     Di-          aminoverbindung,    so führt     man:    die     Acylierung     zweckmässig in einem Reaktionsmedium durch, worin  die     Diaminoverbindung    gut     löslich    und das     Mono-          acylierungsprodukt    schwer     löslich    ist, so dass es sich  sofort nach seiner Bildung ausscheidet und so sich  einer weiteren     Acylierung    entzieht.  



       Selbstverständlich    kann man auch die     Diazo-          verbindung    aus einer den Rest einer Verbindung der       Formel    (I) enthaltenden     Diazokomponente    mit einer  Kupplungskomponente     kuppeln,    welche ebenfalls  einen Rest einer Verbindung der Formel     (I)    ent  hält.  



  Als organische Verbindungen, welche zum Auf  bau der     Reaktivfarbstoffe    dienen können, kommen  beispielsweise in Betracht: 1,3- bzw.     -1,4-Diamino-          benzolsulfonsäuren    bzw.     -carbonsäuren,        4,4'-Diamino-          1,1'-diphenyl-3-sulfonsäure,    1-(3'- bzw.

       4'-Amino)-          phenyl-3-methyl-5-pyrazolone,        Aminohydroxynaph-          thaline    und vorzugsweise deren     Sulfonsäuren,    bei  spielsweise     2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfon-          säure    und     -1,7-disulfonsäure,        2-Amino-8-hydroxy-          naphthahn-6-sulfonsäure    und     -3,6-disulfonsäure,        1-          Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-    und     -4,6-disulfon-          säure.     



  Die Umsetzung der als Ausgangsprodukte zur  Anwendung gelangenden     wasserlöslichen    Verbindun  gen mit den erfindungsgemässen reaktiven Verbin  dungen wird vorzugsweise in     wässrigem    Medium  durchgeführt. Hierbei kann die Verbindung der For  mel (I) als solche in     konzentrierter        Form    oder aber  in einem organischen Lösungsmittel gelöst zur An  wendung gebracht werden. Als     Lösungsmittel    für die  erfindungsgemässen reaktiven Verbindungen     eignen     sich insbesondere Aceton, Benzol, Chlorbenzol und       Toluol.     



  Die     Umsetzung    wird in schwach     alkalischem,    neu  tralem bis schwach saurem Medium     durchgeführt.     Dabei ist die Reaktionstemperatur der Reaktions  fähigkeit der     einzelnen        Ausgangsverbindungen    anzu  passen. Geeignete Temperaturen sind z. B. -10 bis  30  C.  



  Der bevorzugte     pH-Bereich        liegt        zwischen    4  und 7. Zur     Konstanthaltung    des     pH-Wertes        wird     der     Reaktionslösung    entweder zu     Beginn    ein säure  bindendes Mittel, wie beispielsweise     Natriumacetat     zugesetzt, oder man fügt während der     Umsetzung          in    kleinen Portionen     Natrium-    oder     Kaliumcarbonat     bzw.     -bicarbonat    in fester, pulverisierter Form oder  als konzentrierte wässerige Lösung hinzu.

   Als     Neu-          tralisationsmittel    eignen sich auch wässerige Lösun  gen von     Natrium-    oder     Kahumhydroxyd.    Der     Zusatz     von geringen Mengen eines Netz- oder     Emulgiermit-          tels    zur Reaktionsmischung kann die Umsetzungs  reaktion beschleunigen.    Nach der Beendigung der Kupplung kann der er  haltene wasserlösliche     Reaktivfarbstoff    aus seiner  gegebenenfalls vorher neutralisierten Lösung oder  Suspension mit Natrium- oder     Kaliumchlorid    aus  gesalzen oder     mit    Säure ausgefällt, hierauf abgesaugt,  gewaschen und getrocknet werden.  



  Die erfindungsgemäss mindestens einen reaktiven  Rest tragenden, wasserlöslichen Farbstoffe eignen sich  zum Färben, Klotzen und Bedrucken von Fasern       tierischer    Herkunft, z. B. Wolle, Seide, von syntheti  schen     Polyamidfasern,    z. B. Nylon, von Leder, von       Cellulosefasern,    z. B. Baumwolle, Leinen und von  Fasern aus     regenerierter        Cellulose,    z. B. Viskose  reyon,     Kupferreyon,    Zellwolle, sowie von     Gemischen     und/oder Gebilden aus diesen Fasern. Die optimalen       Applikationsbedingungen    sind je nach der Art der  Fasern und der zur Anwendung gelangenden Farb  stoffe verschieden.  



  Tierische Fasern und synthetische     Polyamidfasern     wird man vorzugsweise in saurem, neutralem oder  schwach     alkalischem    Medium färben und     bedruk-          ken    bzw. fixieren, z. B. in Gegenwart von Essigsäure,  Ameisensäure, Schwefelsäure,     Ammoniumsulfat,    Na  triummetaphosphat usw. Man     kann    auch in Gegen  wart von     Egalisiermitteln    z.

   B.     polyoxäthylierten     Fettaminen oder von Gemischen derselben mit     Alkyl-          polyglykoläthern,    essigsauer bis neutral färben und  am Schluss der Färbung das Bad durch Zusatz von  geringen Mengen eines alkalisch reagierenden Mit  tels, z. B. Ammoniak,     Natriumbicarbonat,    Soda usw.  oder Verbindungen, welche in der Hitze     alkalisch     reagieren, z. B.     Hexamethylentetramin,    Harnstoff,  bis zur neutralen oder schwach     alkalischen    Reaktion  abstumpfen. Hierauf wird gründlich gespült und ge  gebenenfalls mit etwas Essigsäure     abgesäuert.     



  Beim Färben und Bedrucken von Fasern und  Gebilden tierischer Herkunft und Fasern und Ge  bilden aus synthetischem Polyamid     tritt    je nach der       Reaktivität    des Farbstoffs oftmals eine weniger aus  geprägte Bindung zwischen dem     Farbstoffmolekül     und der Faser ein,     indem    die Farbstoffe zum Teil  auch dank ihres sauren Charakters     Affinität    zur  Faser     besitzen.     



  Das Färben,     Klotzen    und Bedrucken bzw. Fixie  ren der Farbstoffe auf     Cellulosefasern    erfolgt     vorteil-          hafterweise    in     alkalischem    Medium, z. B. in Gegen  wart von     Natriumbicarbonat,        Natriumcarbonat,    Na  tronlauge, Kalilauge,     Natriumetasilikat,    Natrium  borat,     Trinatriumphosphat,    Ammoniak, usw.

   Zur  Vermeidung von Reduktionserscheinungen werden  beim Färben,     Klotzen    oder     Bedrucken    der Fasern  oft     mit        Vorteil    milde Oxydationsmittel, wie     1-nitro-          benzol-3-sulfonsaures        Natrium,    zugesetzt;

   weitere Zu  sätze, insbesondere     Harnstoff    und andere niedrig  molekulare Stoffe     mit    mindestens einer     H:,N-CO-          Gruppe,    aber auch     Guanidin,    erhöhen die Löslichkeit  der Farbstoffe und die Farbausbeute speziell bei       Klotzfärbungen    und Drucken. Die     Fixierung    der  Farbstoffe erfolgt auch bei den     Cellulosefasern    in  der Regel in der Wärme.      Die Färbungen und Drucke auf     Cellulosefasern     zeichnen sich insbesondere durch hervorragende       Nassechtheiten    aus.

   Diese sind in der Bildung einer  stabilen chemischen Bindung zwischen dem     Farb-          stoffmolekül    und dem     Cellulosemolekül    begründet.  Oft nimmt nicht die gesamte     Farbstoffmenge    an der  chemischen Umsetzung mit der Faser teil. Der Anteil  des nicht     umgesetzten    Farbstoffs wird in diesen Fäl  len durch geeignete Operationen, wie Spülen und/  oder Seifen, gegebenenfalls unter Anwendung von  höheren Temperaturen, von der Faser entfernt, wo  bei auch     synthetische    Waschmittel, wie z.

   B.     Alkyl-          arylsulfonate,        Natriumlaurylsulfat,        Natriumlaurylpoly-          glycoläthersulfat    sowie Mono- und     Dialkylphenolpoly-          glycoläther,    Verwendung finden.  



  Die Umsetzung der als Ausgangsprodukte zur  Anwendung gelangenden in Wasser schwerlöslich en  Verbindungen mit einer erfindungsgemässen reakti  ven Verbindung kann in wässeriger Suspension, in  wässerig-organischer Suspension oder Lösung oder  in einer Lösung in einem     inerten        Lösungsmittel     durchgeführt werden. Hierbei kann die Verbindung  der Formel (I) als solche in     konzentrierter        Form     oder aber in einem organischen     Lösungsmittel    ge  löst     zur    Anwendung gebracht werden. Als Lösungs  mittel eignen sich insbesondere Aceton,     Dioxan,    Ben  zol, Chlorbenzol und     Toluol.     



  Die Isolierung der     Dispersionsfarbstoffe    erfolgt  durch eine der grundlegenden Operationen, wie z. B.  Filtrieren, Einengen des Lösungsmittels, Fällung aus  dem Lösungsmittel mit einem geeigneten Medium.  



  Die mindestens einen     erfindungsgemässen    reak  tiven Rest tragenden     Dispersionsfarbstoffe    eignen  sich zum Färben, Klotzen und Bedrucken     hydropho-          ber    Fasern und Fasergemische, sowie     geformter     Gebilde aus derartigen Fasern, beispielsweise von  Fasern oder Gebilden aus     Celluloseäthern    und     -estern     und von vollsynthetischen Fasern oder Gebilden,  z.

   B. solchen aus linearen Polyestern,     Polyurethanen,          Polyacrylnitril    und deren     Mischpolymerisaten,    so  wie von Gemischen aus diesen Fasern oder Ge  bilden, vorzugsweise aber von synthetischen     Poly-          amidfasern    und von basisch modifizierten     Polyacryl-          nitrilfasern.    Die Färbungen besitzen gute Licht-,  Schweiss-, Wasch-, Walk-, Sublimier-, Plissier-,     Ther-          mofixier-    und     Meerwasserechtheiten.     



  Das Färbegut wird während oder nach dem  Färben oder Klotzen bzw. dem Druck einer Wärme  behandlung unterworfen. Beim Färben, Klotzen und  Bedrucken kann man sich der üblicherweise verwen  deten Netz-, Egalisier-,     Verdickungs-    oder anderen       Textilhilfsmittel    bedienen, während die Wärmebe  handlung vorteilhaft in Gegenwart von     halogenwas-          serstoffbindenden    Mitteln vorgenommen wird.  



  Als     Dispergiermittel    eignen sich vorteilhaft Kon  densationsprodukte aus     Naphthalinsulfonsäure    und  Formaldehyd, Ester der     Sulfobernsteinsäure,        Tür-          kischrotöl,    Kondensationsprodukte von     Alkylpheno-          len        mit        Äthylenoxyd,        Seifen    und andere ähnliche         Dispergiermittel    in Gegenwart oder in Abwesenheit  von kolloidalen Schutzstoffen wie     Dextrinen,        Bri-          tischgummi,

      sowie wasserlösliche Proteinen.  



       Acetatkunstseide,    welche bei Temperaturen über  90  C sehr empfindlich ist, wird vorzugsweise bei  Temperaturen zwischen 60 und 85  C gefärbt, wäh  rend die     Triacetatkunstseide    bei 95 bis 100  C ge  färbt werden kann.    Die Färbung der vollsynthetischen Fasern  (lineare aromatische Polyester, Polyamide,     Poly-          urethane,        Polyacrylonitril,        Polyvinylchlorid)    kann bei  Temperaturen von 60 bis 100  C ausgeführt wer  den. Bei Verwendung von Temperaturen über 100  C  arbeitet man unter Druck.

      Die gefärbten Fasern können nötigenfalls mit  warmem Wasser oder mit einem synthetischen Reini  gungsmittel gewaschen, dann gespült und getrocknet  werden.     Gegebenenfalls    kann die Behandlung mit  einer anorganischen oder organischen Base oder einer       alkalischen        Seife    oder einem alkalischen Reinigungs  mittel in einer Operation durchgeführt werden.  



  Die     Dispersionsfarbstoffe    eignen sich auch     zum     Bedrucken     künstlicher    Fasern mit Hilfe von     Disper-          giermitteln.    Man verwendet mit Vorteil alkalische,  z. B.     natriumbicarbonathaltige    Druckpasten, die auch  mit den üblichen Zusätzen, wie Harnstoff,     Thio-          harnstoff,        Guanidin    usw. versehen sind.    Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Ge  wichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die  Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.

      <I>Beispiel</I>  31,9     Teile        1-Amino-8        hydroxynaphthalin-3,6-di-          sulfonsäure    werden in 400 Teilen Wasser durch  Zugabe von     Natriumhydroxid    bei einem     pH-Wert     von 4,0-5,5 gelöst. Nach dem Abkühlen der Lösung  auf 0-5  setzt man 15,5 Teile fein pulverisiertes       3,5-Dichlor-1,2,4-triazin    zu und rührt das     Gemisch     3 Stunden bei<B>0-51</B> weiter. Durch Zugabe von ver  dünnter     Natriumcarbonatlösung    wird der     pH-Wert     der Reaktionsmasse zwischen 4,0 und 5,5 gehalten.

    Anschliessend versetzt man die Lösung des Konden  sationsproduktes mit 15     Teilen        Natriumhydrogencar-          bonat    und gibt eine Suspension der     Diazoverbin-          dung    zu, welche man auf übliche Weise aus 17,3  Teilen     1-Aminobenzol-2-sulfonsäure    hergestellt hat.  Nach beendigter Kupplung wird der Farbstoff aus  gesalzen und     abfiltriert.    Nach dem Trocknen und  Mahlen stellt er ein dunkelrotes Pulver dar, das sich  in Wasser mit roter Farbe löst.  



  Wird der Farbstoff aus schwach saurem Bad auf  Wolle gefärbt, so erhält man eine brillante blau  stichig rote Färbung mit ausgezeichneten     Nassecht-          heiten    und guter Lichtechtheit.  



  Ersetzt man im     obenstehenden    Beispiel das     3,5-          Dichlor-1,2,4-triazin    durch 18,5 Teile     3,5,6-Tri-          chlor-1,2,4-triazin,    so erhält man einen Farbstoff       mit    sehr ähnlichen Eigenschaften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstof- fen, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Diazo- oder Azokomponente, die mindestens eine gegebenenfalls monosubstituierte Aminogruppe be sitzt, mit mindestens. 1 Mol einer Verbindung der Formel EMI0004.0011 worin zwei X Halogen und das restliche X Wasser stoff oder Halogen bedeuten,
    umsetzt und die er- halteneu Reaktionsprodukte durch Azokupplung in Farbstoffe überführt.
CH1488464A 1960-09-08 1960-09-08 Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen CH420424A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2130673A1 (de) * 1971-03-24 1972-11-03 Bayer Ag

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