CH414970A - Fusstütze - Google Patents

Fusstütze

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CH414970A
CH414970A CH695964A CH695964A CH414970A CH 414970 A CH414970 A CH 414970A CH 695964 A CH695964 A CH 695964A CH 695964 A CH695964 A CH 695964A CH 414970 A CH414970 A CH 414970A
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CH
Switzerland
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plate
footrest
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support
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CH695964A
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Raeder Eskil
Original Assignee
Raeder Eskil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description


      Fusstütze       Da die Höhe eines Tisches festgelegt ist,     insbe-          sondere    wenn es sich um einen Arbeitstisch:     handelt,     ist es ja wohl bekannt, dass die Sitzhöhe     einer    Person  der Höhe des Tisches     angepasst    ist und nicht nach  der Person     bemessen        wird.    Aus diesem     Grunde    ist       eine    Fussstütze eine unbedingt notwendige     Hilfe    um  Rückenschmerzen zu vermeiden für eine Person, die  nicht die gleiche     Grösse    hat wie diejenige,

   für die die  Höhe des Tisches vorgesehen war.  



  Wenn zwei Personen verschiedener Grösse ihre  Sitzhöhe nach der fixen Höhe des Tisches richten  wollen, so wird     wahrscheinlich    die kleinere Person  ihren Stuhl erhöhen, um eine behagliche Arbeitsstel  lung einnehmen zu     können    und die     grössere    wird  wahrscheinlich zur Erzielung des gleichen Zweckes  den Stuhl herablassen. Wird     die        letztgenannte    An  passung nicht     ausgeführt,    so wird die     grössere    Person  sich über den Tisch beugen müssen.

   Die     kleinere     Person     wind        in    dem oben erwähnten Fall zu hoch sit  zen um eine anatomisch gute     Sitzstellung    zu haben.  Um mit den Füssen den Boden erreichen zu können,  müsste diese Person also das Becken gegen den Tisch  vorrücken, was jedoch zur Folge hätte,     dass    sie auf  den     Rückenwirbeln        süsse.    Ausserdem würde so der  Rand des Stuhles gegen die Schenkel pressen. Eine  Person :die längere Zeit in dieser Stellung aushalten  muss,     würde    bald Rückenweh bekommen. Um diesen  Nachteil zu vermeiden ist es möglich entweder den  Tisch niederzustellen, oder eine Fussstütze zu benut  zen.

   Die bis jetzt     bekannten        Fussstützen    haben     eine     feste Höhe und     können    daher     diesen    Nachteil nicht  für alle Personen beheben.  



  Eine     Fussstütze    von 450 X 300 mm würde genü  gend Platz für die Füsse bieten, wäre jedoch sehr  knapp bemessen. Die     Füsse    brauchen aber     in.    Wirk  lichkeit eine     Fussstütze    von 550 X 650 mm. Eine an-         dere        wichtige    Voraussetzung ist,     dass    .der Winkel der  Fussstütze gegen den     Fussboden    einstellbar ist. Die       Notwendigkeit    diesen Winkel verändern zu     können     ist darauf     zurückzuführen,    dass jede Person eine an  dere bequeme Haltung     erfordert.     



  Die erfindungsgemässe Fussstütze, bestehend aus  einer     Platte    und zwei oder mehreren senkrecht zur       Platte    angebrachten Stützvorrichtungen, wobei jede  der     erwähnten,    Stützvorrichtungen eine Stützfläche  zum Fussboden hin aufweist, ist dadurch     gekenn-          zeichnet,        dass    die     Stützflächen    der     Plattenstützen    so       ausgebildet    sind, dass die Platte     durch:    vom Fuss her  vorgerufenen Druck um eine     Kipplinie    in     mindestens     zwei verschiedene Positionen kippbar ist.

    



  Einige Ausführungsbeispiele der     Erfindung    wer  den     nachstehend    mit Hinweis auf     :die,    Zeichnung, auf  der die Fussstütze teilweise perspektivisch und teil  weise     seitlich        dargestellt    ist,     beschrieben.     



       Fig.    1-2 zeigen eine Fussstütze     mit    festen Wän  den, die als Unterteil dienen.  



       Fig.    4-6 zeigen     eine    Fussstütze, deren Unterteil  aus     Flacheisen    und dergleichen hergestellt ist und       Fig.7-9        veranschaulichen    eine     Fussstütze,        in     einem Stück hergestellt und die keine     Vorderkanten          aufweist.     



  In     allen    beschriebenen Beispielen ist die     Platte,     die den     Fuss    aufstützt, mit 1     gekennzeichnet.    Die  Fussstütze ist rechteckig, was bedeutet, dass die  Platte 1 die gleiche     Form    hat, und in den Figuren ist  ,die längere Seite gegen den Körper der sitzenden  Person gerichtet. Die längere Seite ist mit     einer    auf  gerichteten Kante 2 versehen, welche die     Oberfläche     der Platte überragt.

   Die beiden     kürzeren    Seiten der  Fussstütze haben     Wände    3,     die    so hergestellt     sind,     dass diejenige     Kante    die den Fussboden     berührt,          (Aufstützkante)    aus zwei     geraden    Teilen besteht<I>a,

   b</I>      und so     einen        Winkel    von 30      bilden.    Der erste     Teil    a  verläuft in     Fig.    1     und.    2     parallel        zum    Fussboden und  zur     Oberfläche    der Platte 1 und der zweite Teil b bil  det den oben     erwähnten    Winkel.

   Durch diese Form  der     Wände    3 kann die     Fussstütze    durch den Druck  des Fusses     in    zwei     feste    Positionen gekippt     werden,     nämlich     in    diejenige die     in.        Fig.    2 dargestellt ist, mit  dem ersten Teil a parallel zum Fussboden verlaufend       und        in    diejenige, veranschaulicht     in        Fig.    3, mit dem  zweiten Teil b, fest am Fussboden anliegend.  



  Die vorgesehenen Anschläge 4, die     zweckmässi-          gerweise    aus Gummi bestehen sollten, dienen zum  Dämpfen bei Einstellung von der in     Fig.    2 dargestell  ten Position in diejenige .der     Fig.    3.

   Die gedachte  Linie zwischen den beiden Teilen<I>a</I> und<I>b</I> an der  Eckkante der Wand 3 ist als     Kipplinie    V     bezeichnet     und diese Linie V befindet sich in einem Abstand zu       einer    gedachten     Mittellinie    C der Platte 1 (siehe       Fig.2).    Diese Linien     können    sich ebenfalls decken,

    oder die     Kipplinie    V kann genau unter oder dicht  neben den Gleichgewichtspunkt     fallen.    In     Fig.    2 be  findet sich diese Kipplinie V rechts neben der     Mittel-          Linie    und dem     Gleichgewichtspunkt.     



       In    der     Fussstütze    gemäss     Fig.    4-6 sind die Sei  tenwände durch zwei     geformte    Flacheisen ersetzt; die  gegebene Form ist fast identisch zur Wand 3 gemäss       Fig.    1-3. Die beiden     Eisenstäbe    5 sind an     denn    Ecken       der    Platte 1 durch Haken 6 befestigt. Die Haken  können nach Belieben durch andere Befestigungsmit  tel ersetzt werden. Es ist     ebenfalls    möglich, ein oder  zwei     zusätzliche    Eisenstäbe 5 zwischen den erwähn  ten beiden Eisenstäben anzubringen, um dadurch die  Stabilität der Fussstütze zu erhöhen.

   Hierdurch bleibt  der Vorgang der durch     den    Druck des Fusses hervor  gerufenen     Positionsänderung    der gleiche wie vorher  beschrieben.  



  Die     nach        Fig.4-6    beschriebene Fussstütze be  steht nur     aus-    drei     Teilen,    und zwar: der     Platte    1, mit       oder    ohne     Anschlägen,    und zwei geformten Flachei  sen 5, o. dgl., mit Haken 6 bzw. anderen     Befesti-          gungsmitteln.    Diese Ausführungsform ist für Massen  produktion sehr geeignet.  



  Die     Fussstütze    gemäss     Fig.7-9    ist in einem  Stück hergestellt. Die Platte 1, die Wände 3 und die       aufgerichteten        Kanten    2     sind    aus     Kunststoff,    Blech  oder     Fournierholz    gepresst oder geformt. Auf die  Platte 1, auf     die,    die Füsse aufgesetzt werden, kann       eine    Unterlage 9 .aus Gummi,     Kunststoff    oder ähnli  chem Material angebracht werden.

   Die Vorderseite  der Fussstütze ist gänzlich frei und ohne jegliche    Stützwände     ausgeführt.    In den     Fig.    8 und 9 ist durch  eine gestrichelte Linie 10 veranschaulicht,     dass    der  zweite Teil :der Kante     gekrümmt    ausgeführt sein  kann.  



  Die     Erfindung    beschränkt sich     natürlich    nicht nur  auf die erwähnten Ausführungsbeispiele. So ist     es     z. B. möglich, die Fussstütze so zu konstruieren, dass  sie     in    drei oder noch mehrere Positionen gekippt       werden;        kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fussstütze bestehend aus einer Platte und zwei oder mehreren senkrecht zur Platte angebrachten Stützvorrichtungen, wobei jede der erwähnten Stütz vorrichtungen eine Stützfläche zum Fussboden. hin aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflä chen der Plattenstützen so ausgebildet sind, dass die Platte durch vom Fuss hervorgerufenen Druck um eine Kipplinie in mindestens zwei verschiedene Posi tionen kippbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fussstütze nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützfläche in einen Winkel (a) von ca. 30 gebogen und aus zwei ebenen Teilen ge bildet ist, dass die Kipplinie sich zwischen diesen bei den Teilen befindet und dass die Kipplinie unter und/oder :dicht neben den Schwerpunkt und/oder eine Mittellinie der Platte fällt. 2. Fussstütze gemäss Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten stützen, aus Flacheisen bestehen und dass die Eisen stäbe durch Haken an der Platte befestigt sind. 3.
    Fussstütze gemäss Patentanspruch oder Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte wie auch :die Plattenstützen aus einem Stück aus Kunststoff, Blech oder Fournierholz geformt oder gepresst sind (Fig. 7-9). 4. Fussstütze gemäss Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Oberfläche der Platte aufgerichtete: Kante an dem Rand der Fussstütze angebracht ist, die beim Herun terkippendem Fussboden zugewandt ist. 5.
    Fussstütze gemäss Patentanspruch. und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Kante der Platte, die dem Fussboden zugewandt ist, Anschläge befestigt sind.
CH695964A 1964-05-25 1964-05-28 Fusstütze CH414970A (de)

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DE19641429388 DE1429388A1 (de) 1964-05-25 1964-05-29 Fussunterlage
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US5480367A (en) * 1987-10-26 1996-01-02 Sportsquip Limited Adductor/abductor exercise device
DE4110586A1 (de) * 1991-04-02 1992-10-08 Hans Josef Kitz Freistehende fussstuetze

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