DE2409127B2 - Kinderstuhl mit variabler Sitzhöhe - Google Patents

Kinderstuhl mit variabler Sitzhöhe

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DE2409127B2 DE19742409127 DE2409127A DE2409127B2 DE 2409127 B2 DE2409127 B2 DE 2409127B2 DE 19742409127 DE19742409127 DE 19742409127 DE 2409127 A DE2409127 A DE 2409127A DE 2409127 B2 DE2409127 B2 DE 2409127B2
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Hartmut 8701 Roettingen Eichinger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/002Children's chairs convertible into tables

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kinderstuhl mit variabler Sitzhöhe, bei dem der untere und der obere Stuhlabschluß so ausgebildet sind, daß sie wahlweise entweder als Kopfteil oder als Fußteil des Kinderstuhles dienen können, und dessen Sitzfläche vom oberen und unteren Stuhlabschluß verschieden weit entfernt ist; der Kinderstuhl hat Kombinationsmöglichkeiten für unterschiedliche Verwendungszwecke für das Kind, wie als Spieltisch oder als Bauelement für Spielzeugregale.
Ein Kinderstuhl dieser Art ist aus der DD-PS 34 134 bekannt. Dieser Kinderstuhl ist nicht raumsparend stapelbar.
Außerdem ist bereits ein Kindersessel bekannt (AT-PS 1 72 968), bei dem gleichfalls die Sitzfläche etwas aus der Mittelebene versetzt ist und der längs der Kanten seiner Seitenlehnen an deren Innenseite mit Nuten versehen ist, die zur Aufnahme einer Platte dienen, die entweder als Spieltisch oder als Regalfach verwendet werden kann. Außerdem ist längs der von den Seitenlehnen und der Rückenlehne eingeschlossenen Winkel jeweils eine schräg zur Rückenlehne verlaufende Nut angeordnet, in die die als Spieltisch dienende Platte wahlweise eingesetzt werden kann, um als erhöhte Rückenlehne zu dienen. Auch dieser Kindersessel ist nicht stapelfähig.
Zum Erreichen der Stapelfähigkeit von Kinderstühlen auf engem Raum im Rahmen einer Spielrnöbelgarnitur ist es auch schon bekannt (DE-GM 67 53 609), die Stühle in verschiedenen Abmessungen auszuführen derart, daß die kleineren und schmäleren Stühle in die größeren und breiteren Stühle eingeschoben werden können, so daß bei Lagerung der Möbelgarnitur ein geringer Raumbedarf entsteht. Die einzelnen Stühle sind jedoch nicht für verschiedene Sitzhöhen durch einfaches Umkehren ίο verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kinderstuhl der eingangs genannten Art in einfacher Weise kostensparend derart auszubilden, daß er einerseits durch Übereinanderstellen mehrerer Stühle raumsparend stapelbar ist, und daß er, bei variabler Sitzhöhe zugleich auch für andere Verwendungszwecke herangezogen werden kann, beispielsweise als Bauelement für Spielzeugregale, als Spieltisch oder ähnliches.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein größerer aus zwei Seitenteilen und einer Rückwand bestehender kastenartiger Rahmen und ein kleinerer aus zwei Seitenteilen, einer Rückwand und einer Bodenplatte bestehender kastenartiger Rahmen vorgesehen sind, daß der Innenabstand der Seitenteile des größeren Rahmens etwa gleich ist dem Abstand der Außenflächen der Seitenteile des kleineren Rahmens, und daß die beiden Rahmen formschlüssig zu einem sesselartigen Kinderstuhl ineinandergesteckt und fest miteinander verbunden sind, wobei im ineinandergesteckten Zustand der beiden Rahmen die Bodenplatte des kleineren Rahmens asymmetrisch in bezug auf die oberen und unteren Kanten der Seitenteile der beiden Rahmen angeordnet ist.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit bei Stapelung J1; mehrerer solcher Kinderstühle übereinander, wobei jeweils die kleineren Rahmen in die größeren Rahmen des folgenden Kinderstuhles eingreifen, sind nach einer besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung jeweils die den oberen bzw. unteren Abschluß des Kinderstuhles -ti) bildenden waagerechten Kanten der Seitenteile des größeren Rahmens mit einer Vertiefung und die ihnen gegenüberliegenden Kanten der gleichen Seitenteile jeweils mit einem der Form der Vertiefung entsprechenden Ansatz versehen.
Außerdem können als Griffhilfe die Seitenteile mit öffnungen versehen sein.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kindermöbels in der 5ü Ausführung als Kinderstuhl,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Kindermöbels gemäß Fig.l,
Fig.3 einen Schnitt des Kindermöbels entlang der Linie ABin Fig. 2,
Fig.4 eine Vorderansicht des Kindermöbels gemäß F i g. 2, jedoch um 180° um die Längsachse gedreht,
F i g. 5 einen Schnitt durch eine Ausführungsfarm des Kindermöbels als Tisch,
F i g. 6 eine Vorderansicht von zwei gestapelten bü Kindermöbeln gemäß F i g. 2,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Steckverbinders in geöffneter Stellung,
F i g. 8 eine Vorderansicht des Steckverbinders nach F i g. 7 in geöffneter Stellung,
i'i Fig.9 eine Seitenansicht des Steckverbinders nach F i g. 7 in Schließstellung und
F i g. 10 eine Vorderansicht des Steckverbinders nach F i g. 9 in Schließstellung.
Die Fig. 1 his 4 zeigen eine als Sitzmöbel verwendbare Ausführungsform des Kindermöbels. Dieses ist aus zwei kastenartigen Rahmen zusammengesetzt, von denen der eine geringfügig breiter und höher ist als der andere. Der breitere und höhere kastenartige Rahmen besteht aus den Seitenteilen 1 und der Rückwand 2. Der schmalere und niedrigere Rahmen besteht aus den Seitenteilen 3, der Rückwand 4 und dem Boden 5. Beide Rahmen sind derart ineinandergesteckt und miteinander verbunden, daß der Boden 5 asymmetrisch zu den Enden der Seitenteile angeordnet ist.
Um das gegenseitige Verschieben der gestapelten, aber nicht formschlüssig verbundenen Möbel zu verhindern, ist die eine Kante des Seitenteils I mit einem halbkreisförmigen Ansatz 7 und die ihr gegenüberliegende Kante mit einer der Form des Ansatzes 7 entsprechenden Vertiefung 8 versehen. Wenn mehrere der Kindermöbel gestapelt werden, rastet der Ansatz 7 des einen Möbels in die Vertiefung 8 des darunter stehenden Möbels ein, so daß auf diese Weise zwischen den gestapelten Möbeln gleichfalls eine formschlüssige Verbindung entsteht.
Bei einer Dimensionierung der Breite der Rückwände 2 und 4 sowie des Bodens 5, wit aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich, entsteht ein Kinderstuhl, der für zwei verschiedene Sitzhöhen verwendbar ist. Wenn er mit den Enden der Seitenteile 3 auf dem Fußboden steht (F i g. 2), ist der Boden 5 näher am Fußboden angeordnet, so daß der Kinderstuhl als Sitzmöbel für ein kleines Kind geeignet ist. Wird das gleiche Möbel um 180° Achse gedreht (Fig.4), so ist der Boden 5 weiter vom Fußboden entfernt, so daß der Kinderstuhl als Sitzmöbel für ein größeres Kind geeignet ist.
Als Werkstoff für die Einzelteile des Kindermöbels ist Holz, d. h. Sperrholz oder Tischlerplatten vorgesehen, und die beiden Rahmen sind miteinander verschraubt oder verleimt. Es ist aber auch möglich, entweder die Rahmen oder das gesamte Möbel aus homogenem oder geschäumtem Kunststoff herzustellen.
Die Seitenteile 1 und 3 sind mit öffnungen 6 kreisförmigen Querschnitts versehen. Die öffnungen 6 dienen einmal als Grifflöcher zum Handhaben des Kindermöbels. Sie dienen außerdem noch dazu, um mittels eines einfachen Zusatzbaudementes die gestapelten oder mit den Seitenteilen aneinander stehenden Möbel formschlüssig zu verbinden.
Das Möbel kann auch als Bank hergestellt werden. Hierzu müssen lediglich die Rückwände 2 und 4 sowie
lu der Boden 5 in entsprechender Länge ausgeführt werden. Das Kindermöbel kann bei geringfügiger Änderung (Fig.5) der Konstruktion auch als Tisch verwendet werden. Nach Fig.5 ist das Kindermöbel nach F i g. 3 um 90° gedreht. Die Rückwand 2 dient nun
is als Tischplatte 9, welche in horizontaler Richtung etwas verbreitert worden ist. Im übrigen ist das Kindermöbel bis auf die weggelassenen Ansätze und Vertiefungen unverändert geblieben.
Nach F i g. 6 ist das Kindermöbel in einfacher Weise stapelbar. Die gestapelten Sessel oder Bänke können in dieser Anordnung gleichzeitig als Regal dienen.
In den F i g. 7 bis 10 ist ein Steckverbinder gezeigt, mit dem gestapelte bzw. nebeneinanderstehende Möbel über die öffnungen 6 formschlüssig miteinander
2ί verbunden werden können. Der Steckverbinder besteht aus dem Steckteil 10 mit festem Flansch, an dessen dem Flansch entgegengesetzt liegenden Stirnende mittels des Drehstiftes 11 drehbar die Exzenterscheibe 12 befestigt ist.
in Wenn die Möbel gestapelt sind oder nebeneinander stehen, fluchten die öffnungen 6, durch die die Steckverbinder in der aus Fig. 7 ersichtlichen Stellung eingeschoben werden. Nachdem die Exzenterscheibe 12 um 180° gedreht worden ist (Fig.9 und 10), sind die
η Möbel formschlüssig miteinander verbunden.
Das Möbel ist für die Verwendung als Kindermöbel robust und einfach gestaltet, dennoch für verschiedene Zwecke vielseitig verwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kinderstuhl mit variabler Sitzhöhe, bei dem der untere und der obere Stuhlabschluß so ausgebildet sind, daß sie wahlweise entweder als Kopfteil oder als Fußteil des Kinderstuhles dienen können, und dessen Sitzfläche vom oberen und unteren Stuhlabschluß verschieden weit entfernt ist, mit Kombinationsmöglichkeiten für unterschiedliche Verwendungszwecke für das Kind, wie als Spieltisch oder als Bauelement für Spielzeugregale, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer aus zwei Seitenteilen (1) und einer Rückwand (2) bestehender kastenartiger Rahmen und ein kleinerer aus zwei Seitenteilen (3), einer Rückwand (4) und einer Bodenplatte (5) bestehender kastenartiger Rahmen vorgesehen sind, daß der Innenabstand der Seitenteile (I) des größeren Rahmens etwa gleich ist dem Abstand der Außenflächen der Seitenteile (3) des kleineren Rahmens und daß die beiden Rahmen formschlüssig zu einem sesselartigen Kinderstuhl ineinandergesteckt und fest miteinander verbunden sind, wobei im ineinandergesteckten Zustand der beiden Rahmen die Bodenplatte (5) des kleineren Rahmens asymmetrisch in bezug auf die oberen und unteren Kanten der Seitenteile (1, 3) der beiden Rahmen angeordnet ist.
2. Kinderstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den oberen bzw. unteren Abschluß des Kinderstuhles bildenden waagerechten Kanten der Seitenteile (1) des größeren Rahmens jeweils mit einer Vertiefung (8) und die ihnen gegenüberliegenden Kanten der gleichen Seitenteile (1) jeweils mit einem der Form der Vertiefung (8) entsprechenden Ansatz (7) versehen sind.
3. Kinderstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1, 3) mit Öffnungen (6) versehen sind.
DE19742409127 1974-02-26 1974-02-26 Kinderstuhl mit variabler Sitzhöhe Expired DE2409127C3 (de)

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CH1612474A CH585036A5 (de) 1974-02-26 1974-12-04
AT980974A AT334567B (de) 1974-02-26 1974-12-09 Kindermobel fur unterschiedliche verwendungszwecke

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DE2409127A1 DE2409127A1 (de) 1975-09-11
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DE2409127C3 DE2409127C3 (de) 1979-01-18

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ATA980974A (de) 1976-05-15
DE2409127C3 (de) 1979-01-18
AT334567B (de) 1976-01-25
CH585036A5 (de) 1977-02-28

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