CH413566A - Notenblatthalter für Handharmonikaspieler - Google Patents

Notenblatthalter für Handharmonikaspieler

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CH413566A
CH413566A CH1113064A CH1113064A CH413566A CH 413566 A CH413566 A CH 413566A CH 1113064 A CH1113064 A CH 1113064A CH 1113064 A CH1113064 A CH 1113064A CH 413566 A CH413566 A CH 413566A
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CH
Switzerland
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sheet music
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CH1113064A
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Saner Walter
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Saner Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/004Not free-standing music stands

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


      Notenblatthalter        für.        Handharmonikaspieler       Die bisher bekannten     Notenblatthalter    für     Hand-          harmonikaspieler    bestanden :aus einem am Rahmen  einer Handorgel     anbringbaren        stabförmigen    Träger,  der mit einem     verhältnismässig    kurzen unter Feder  wirkung stehenden Klemmorgan zum Festhalten eines  eingelegten     Notenblattes        ausgerüstet    war.

   Derartige       Notenblatthalter    genügen wohl zum Einspannen klei  ner Notenblätter, sie     befriedigen    aber nicht bei Ver  wendung von grossflächigen Notenblättern, indem  diese einen nur ganz ungenügenden Halt fanden und  insbesondere bei     Ausübung    von Marschmusik Flat  tern und infolgedessen     ischlecht    lesbar waren.  



  Diesen     Übelständen    abzuhelfen, ist der Zweck  der vorliegenden Erfindung. Dieselbe     bezieht    sich  auf einen     Notenblatthalter    für     Handharmonikaspieler,     und zwar zeichnet :

  sich derselbe dadurch aus, dass  er einen lösbar am     Handharmonikarahmen        anbxing-          baren    Träger für eine flächenhafte Halteplatte auf  weist, die mit     kreuzweise    angeordneten     Führungs-          nuten    versehen ist, in denen     ischienenförmige,    mit  Klemmorganen ausgerüstete Halter für die Noten  blätter     tierausziehbar    und selbsthemmend angeordnet  sind.  



  Auf     beiliegender    Zeichnung ist     .ein    Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    l eine Vorderansicht     ides    an     einer    Hand  harmonika angebrachten     Notenblatthalters,          Fig.2    eine Seitenansicht des     Notenblatthalters,     während die       Fig.    3 und 4 die Verwendung des Notenblatt  halters für Notenblätter von verschiedener Grösse  zeigen.  



  Mit 1 ist ,ein aus einer Flachschiene     gebildeter     Träger bezeichnet, der nahe seinem vorderen Ende  in Abstand voneinander zwei nach     unten        ;gerichtete       Saugnäpfe 2 besitzt, deren Zweck später beschrieben  ist.

   Das hintere, leicht     abgewinkelte    Ende der Trag  schiene 1 trägt an ihrer Oberseite eine :senkrecht  zu ihr angeordnete, fest mit ihr verbundene     Füh-          rungshülse    3, die mit einer     Feststellschraube    4 ver  sehen ist; sie besitzt ferner eine mit der Führungs  hülse 3 korrespondierende senkrechte Durchbohrung,  die zur Aufnahme des     .durch        die        Führungshülse    3       geführten    Bolzen 5 dient, der höhenverstellbar und  mittels der Feststellschraube 4 in der     Führungs-          hülse    3 und der Tragschiene 1 feststellbar ist.

   Der  Bolzen 5 ist an seinem oberen Ende, wie aus     Fig.    2  ersichtlich, -etwas abgeflacht und beim gezeichneten  Beispiel     idurch    eine Niete am untern Ende der flä  chenhaften viereckigen     Halteplatte    6 befestigt. Die  Halteplatte 6 besitzt an ihrem untern Ende eine  nach oben gerichtete     Umbördelung    7, durch welche,  wie aus     Fig.    2 ersichtlich, eine     Rinne        gebildet    wird,  die zum     Einlegen    der Notenblätter dient.  



  Die Halteplatte 6 besitzt in ihrer Mitte     einen     in vertikaler Richtung verlaufendem bis nahe     ian     .das untere und obere Ende derselben reichenden  Führungsschlitz 8, in den die in Abstand voneinander  angeordneten     Führungskörper    9     eingreifen,    die am  untern Ende der Flachschiene 10 befestigt sind.

         Mit    dem     obern    Ende der Flachschiene 10 ist das  obere Ende der     federenden        Klemmschiene    11     fest     verbunden, die in ihrer untern     Hälfte,    wie aus     Fig.    2  ersichtlich, eine Ausbuchtung 12 besitzt und deren  unteres Ende zu einem     abgewinkelten    Greifer 13       ausgebildet    ist.  



  Mit     dem    obern Ende der Flachschiene 10 ist  das untere Ende der Flachschiene 14     (Fig.    2 und 4)  vierschwenkbar verbunden, die an ihrem obern Ende  an ihrer     Innenseite    eine     Klemmschiene    11 trägt, die  analog der     vorbeschriebenen        ausgebildet    und     idaher     der Einfachheit halber mit den     nämlichen    Bezugs-      wichen versehen ist. Beide Flachschienen 10 und 14  sind von nämlicher Breite     gewählt.     



  In den in     horizontaler    Richtung verlaufenden  Führungsnuten 15 der Halteplatte 6 sind die mit  in Abstand voneinander angeordneten Führungskör  pern 16     versehenen    Flachschienen 17     (Fig.3)    her  ausziehbar und selbsthemmend angeordnet. Diese  Flachschienen besitzen an ihren äussern Enden an  ihrer Innenseite je eine Klemmschiene 11, die wie       vorbeschrieben    ausgebildet sind. Nahe     ihren    äussern  Enden ist mit den Flachschienen 17 das eine Ende  einer Flachschiene 18     (Fig.    3) vierschwenkbar ange  ordnet.

   Die Flachschienen 18 sind an ihrem     freien     Ende auf ihrer     Innenseite    mit einer     Klemmschiene    11  der     vorbeschriebenen    Art ausgerüstet.  



       Die    Gebrauchsweise des beschriebenen Noten  blatthalters ist folgende:       Angenommen,    die Saugnäpfe 2 desselben seien,  wie in     Fig.    1 ,dargestellt, auf den Quersteg des Rah  mens einer Handharmonika H aufgesetzt und man  wolle z.

   B. wie in     Fig.    1     strichpunktiert        !angedeutet,     ein     verhältnismässig    kleines     Notenblatt    N einspannen,  so legt man das untere Ende desselben in die durch  die     Umbördelung    7 gebildete an der Halteplatte 6  vorgesehene Rille ein und schiebt alsdann die seit  lichen und obern Umfangsränder desselben unter  die an den Führungsschienen 17 und 18 vorgesehenen  Klemmschienen 11, wodurch das Notenblatt N straff  gehalten und gegen ungewolltes Lösen gesichert wird.  



  Will man, wie in     Fig.    3     dargestellt,    ein verhältnis  mässig     langes,    rechteckiges Notenblatt N verwenden,  so     verschwenkt    man die beiden Führungsschienen  18 aus der in     Fig.    1 gezeigten Schräglagen in     die     aus     Fig.    3 ersichtliche Horizontallage, legt alsdann  das untere Ende ödes Notenblattes N in die durch  die     Umbördelung    7 an der Halteplatte 6 gebildete  Rinne ein und schiebt die beiden Seitenkanten des       Notenblattes    unter die benachbarten an den Füh  rungsschienen vorgesehenen     Klemmschienen    11.

       .Als-          dann    erfasst man das obere Ende der Führungs  schiene 10 und zieht dieselbe, wie in     Fig.3    ge  zeigt, in ihre obere Endstellung, in der man das  obere Ende des Notenblattes N unter die benach  barte an der     Führungsschiene    10     vorgesehene          Klemmschiene    11 schiebt.  



  Bei Verwendung eines     verhältnismässig    hohen  Notenblattes N, wie in     Fig.    4 gezeigt, werden die an  den Führungsschienen vorgesehenen Verlängerungs  schienen 14 bzw. 18 in ihre Gebrauchsstellung aus  geschwenkt und     währenddem    die beiden     horizontalen     Führungsschienen 13 in ihrer innern Endlage ver  bleiben, wird die vertikale     Führungsschiene    10, wie  in     Fig.    4 dargestellt, in ihre oberste     Einstellage    ge  bracht, worauf das Einlegen des Notenblattes N  auf die     vorbeschriebene    Weise erfolgt.  



  In oder     Nichtgebrauchsstellung    der Verlängerungs  schienen liegen deren     Klemmschienen    wie     !aus        Fig.    2  ersichtlich,     federnd    an ,der Rückseite der Zugeord  neten Führungsschienen an,     wodurch    ein ungewoll-         tes    Lösen derselben aus ihrer     Nichtgebrauchsstel-          lung        vermieden    wird.  



  Nach Lösen der Klemmschraube 4 ist der Bol  zen 5 im Träger 1 begrenzt höhenverstellbar und  durch Anziehen der Klemmschraube 4 in der ge  wählten     Einstelllage    fixierbar, so     @dass    der Noten  blatthalter in bezug auf die Augen des Benützers  innert gewissen Grenzen     einstellbar    ist.  



  Nach Lösen der Klemmschraube 4 kann der  Träger 1, wie in     Fig.    1 strichpunktiert angedeutet,  um den     Bolzen    5     verschwenkt    werden, so dass er  bei Nichtgebrauch des     Notenblatthalters    in eine Lage       parallel    zur     Halteplatte    6 gebracht werden kann,  in welcher der     Notenblatthalter    sehr wenig Platz  beansprucht und beispielsweise bequem in einer     Ak-          tentasche-untergebracht    wenden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Notenblatthalter für Handharmonikaspieler,da- durch gekennzeichnet, dass derselbe einen lösbar am Handharmonikarahmen anbringbaren Träger zur Aufnahme einer flächenhaften Halteplatte aufweist, die mit krauzweise angeordneten Führungsnuten ver sehen ist, in denen schienenförmige, mit Klemmor ganen ausgerüstete Halter für .die Notenblätter her ausziehbar und selbsthemmend angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Notenblatthalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schienenförmigen Halter (10, 17) an ihrer Innenseite mit zum Eingriff in die Füh rungsnuten (8, 15) bestimmten Führungsorganen (9, 16) versehen sind. 2. Notenblatthalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den äussern Enden der schienenförmige Halter (10, 17) je ein weiterer schienenförmiger Halter (14 bzw. 18) vierschwenkbar angeordnet ist, wobei jeder Halter an seinem äussern Ende mit einem Klemmorgan (11) ausgerüstet ist.
    3. Notenblatthalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (6) an ihrem untern Ende mit einer nach oben gerichteten Umbördelung (7) ver sehen ist, durch welche eine zum Einlegen des No tenblattes dienende Rille gebildet wird. 4. Notenblatthalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, @dass die Halteplatte (6) höhenverstellbar und feststellbar mit dem Träger (1) verbunden ist.
    5. Notenblatthalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus einer Flachschiene besteht, die an ihrem der Halteplatte (6) abgekehrten Ende mit in Abstand voneinander angeordneten Saugnäpfen (2) versehen ist.
CH1113064A 1964-08-24 1964-08-24 Notenblatthalter für Handharmonikaspieler CH413566A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011107249U1 (de) 2011-08-01 2011-11-30 Johann Mahler Aufsteckbarer Notenblatthalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011107249U1 (de) 2011-08-01 2011-11-30 Johann Mahler Aufsteckbarer Notenblatthalter

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