CH411641A - Verfahren zum Herstellen und Abziehen von Garnwickeln und nach dem Verfahren hergestellter Garnwickel - Google Patents

Verfahren zum Herstellen und Abziehen von Garnwickeln und nach dem Verfahren hergestellter Garnwickel

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CH411641A
CH411641A CH1119962A CH1119962A CH411641A CH 411641 A CH411641 A CH 411641A CH 1119962 A CH1119962 A CH 1119962A CH 1119962 A CH1119962 A CH 1119962A CH 411641 A CH411641 A CH 411641A
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CH
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yarn
bobbin
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spiral
winding
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CH1119962A
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Gilbert Mansfield Davi Francis
Roberts Browning Thomas Henry
Smith Roy
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British Nylon Spinners Ltd
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
    • D01H1/385Removing waste reserve lengths from spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description


  Verfahren zum     Herstellen    und Abziehen von     Garnwickeln          und    nach dem Verfahren hergestellter Garnwickel    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zum Herstellen und Abziehen von Garn  wickeln auf einer Ringspindelvorrichtung, wobei eine  anfängliche Garnlänge in voneinander getrennten  Spiralwindungen auf das untere Ende einer Abfall  spule, welche stehend unterhalb der Spule angeordnet  ist, gewickelt wird, so dass die Windungen das Garn  auf der Abfallspule mit dem Hauptgarnkörper auf  der Spule verbinden, und nach Fertigstellung des  Hauptkörpers die Spule durch Aufwärtsleben von  der Spindel der Ringspindelvorrichtung abgezogen  wird, sowie einen nach diesem Verfahren hergestell  ten Garnwickel.  



  Bekanntlich werden beim Spulen von Garn zu  Wickeln zum Gebrauch, z. B. als Kettgarn, die ersten  Garnwicklungen auf der Spule getrennt vom haupt  sächlichen Garnkörper gewunden, um einen soge  nannten Schwanz vorzusehen, damit das letzte Garn  stück beim Abziehen von der Spule mit dem Garn  anfang einer andern Spule verbunden werden kann.  



  Damit das Garn an diesem Schwanz beim Ab  ziehen der Spule frei ablaufen kann, ist es wichtig,  dass der Schwanz aus einer Anzahl voneinander ge  trennter spiralförmiger Windungen auf der Spulen  oberfläche besteht, welche beim Abziehen nicht     klem-          men.     



  Es ist Gegenstand der Erfindung, ein     Verfahren     zu liefern, um Garnwickel     herzustellen    und abzu  ziehen, wobei das Wickeln auf einer Ringspindel  vorrichtung so vorgenommen wird, dass ein Schwanz  gebildet und am Spulenende gesichert wird.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass  das Garn der unteren Spiralwindungen automatisch  in einem Schlitz gefangen wird, welcher durch eine  radial von der Spulenoberfläche abstehende Zunge    gebildet wird und dessen Richtung gegen sein offenes  Ende hin so     liegt,    dass sie sich     mit    der Richtung des  Garnes in der Spiralwicklung schneidet.  



  Des weitern ist Gegenstand der     Erfindung    ein  nach dem betreffenden Verfahren hergestellter     Garn-          wickel    mit einem Übertragsschwanz aus voneinander  getrennten Spiralwindungen an seinem unteren Ende,  welcher gekennzeichnet ist, dass die. Spiralwindungen  durch Verfangen ihrer untersten Wicklungen in einem  Schlitz, welcher durch eine radial von der Spulen  oberfläche abstehenden Zunge gebildet wird, gesichert  ist.  



  In den Zeichnungen ist eine     beispielsweise    Ver  fahrensform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar bedeutet:  Fig. 1 eine schematische Darstellung einer     Ver-          streckungsvorrichtung,     Fig. 2, 2A und 2B je eine Darstellung der Art,  in welcher von der Spulenoberfläche radial abstehende  Zungen aus der Basis einer     Plastikhülse    gebildet  werden können,  Fig. 3 eine Darstellung der Art, wie von der  Spulenoberfläche radial abstehende Zungen durch  Verwendung eines Plastikstreifens an der Spulen  basis hergestellt werden können,  Fig.

   4 eine Darstellung,der Art, wie man in  einem Gummiband am Spulenende eine radial von  der     Spulenoberfläche    abstehende Zunge herstellen  kann,       Fig.    5 eine schematische Darstellung, teilweise  im Schnitt, einer Ringspindel beim Beginn des     Wik-          kelns    nach dem     erfindungsgemässen    Verfahren,       Fig.    6 eine schematische     Darstellung,        teilweise     im Schnitt, des untern Teils der Vorrichtung nach       Fig.    5, während eines folgenden Teiles des Wickelns,      Fig. 7 eine schematische Darstellung, teilweise  im Schnitt, der Vorrichtung nach Fig.

   6 beim Voll  enden des Wickelns und beim     Beginn.    des Abziehens,  und  Fig. 8 zeigt wie der Übertragsschwanz an der  Spulenbasis von Fig. 7 beim Beenden des Abziehens  gefangen (eingeklemmt) wird.  



  Die in Fig. 1 dargestellte     Verstreckungsvorrich-          tung    umfasst einen Halter 1 für Spinnkuchen 3 aus  unverstrecktem Garn, Garnführer 5, Spannstifte 7,  Garnführung 9, um das unverstreckte Garn auf  Zuführrolle 11 zu verlegen. Die Klemmrolle 13,  welche mit Förderrolle 11 zusammenarbeitet, stellt  die positive Zufuhr des unverstreckten Garns sicher.  



  Der Streckstift 15 ist     zwischen    Förderrolle 11  und Streckrolle 17, um welche und um die Trenn  rolle 19 das Garn in einigen Windungen gewunden  ist, angeordnet. Von da läuft das verstreckte Garn  via Ballonführung 21 zur Aufwicklung durch die  Ringspindelvorrichtung, welche die rotierbare Spindel  23, die darunterliegende Abfallspule 25, Riemen  scheibe 27 mit Antriebsriemen 29 und Ring 31 in  Halterung 33     mit    Ringläufer 35 umfasst. Das Garn  wird auf einer auf Spindel 23 aufgesteckten (nicht  gezeigten) Hülse aufgewickelt.  



  Die anfängliche Garnlänge, welche beim Anlaufen  hergestellt wird, ist nicht oder unvollständig     ver-          streckt.    Dies ist die Garnlänge, welche auf der Ab  fallspule aufgewickelt wird. Dieses Aufwickeln wird  bewirkt durch Absenken des Läuferrings, entweder  individuell oder gemeinsam mit anderen in einer  Ringbank verankerten Ringen, unterhalb seines nor  malen Bewegungsbereiches. Dieser Ring wird lang  sam in seine Arbeitslage angehoben, sobald die     Ver-          streckungsoperation    glatt zu laufen begonnen hat,  wodurch eine Serie voneinander getrennter Spiral  windungen des Garnes erzeugt wird, welche das  Garn auf der Abfallspule mit dem Hauptgarnkörper  verbinden.

   Hierauf wird das Garn durch übliches  Bewegen entlang des mittleren Spulenteiles zum  Hauptgarnkörper gewunden. Wenn die erforderliche  Garnmenge aufgewickelt ist, wird der Ring auf das  Niveau der Abfallspule abgesenkt, das Garn abge  trennt und das Wickeln eingestellt. Die Spindel wird  dann zum Stillstand gebremst, um das Abziehen der  Spule vorzunehmen, was durch vertikales, kurzes  Heben der Spule entweder von Hand oder mittels  eines Abziehwerkzeuges durchgeführt wird, bis die  Spule von der Spindel entfernt werden kann.  



  Obschon nur auf eine radial von der Spulen  oberfläche abstehende Zunge Bezug genommen  wurde, wird es tatsächlich bevorzugt, mindestens  zwei derselben zu verwenden, um sicherzustellen,  dass die Garnspirale gefangen und festgehalten wird.  Die tatsächliche Form einer solchen Zunge     wird     nebst den grundlegenden Anforderungen, dass sie  schwach von der Zylinderperipherie des unteren  Spulenendes absteht und dass die Richtung des  Schlitzes gegen dessen offenes Ende hin die Richtung  der Garnspirale schneidet, vom Typ der verwendeten    Spule abhängen. Zum grössten Teil sind es zylindri  sche Spulen ohne Flansch, wie sie Garnhersteller  zum Aufwickeln synthetischer Garne, wie Nylon,  verwenden. Sie können aus Plastik oder Karton  hülsen, welche eng auf einer Metallseele aufgezogen  sind, oder aus Metallhülsen selbst bestehen.

   Es ist  eine relativ einfache Sache, Zungen an Hülsen zu  formen oder in diese zu schneiden; aber im Falle  von Metallspulen ist es nötig, eine Hülse oder ein  Band über dem unteren Spulenende anzubringen,  welche Hülse oder welches Band die Zunge oder  Zungen eingeformt hat.  



  Im Zusammenhang mit Fig. 2-4 und indem in  erster Linie Spulen aus einer Plastikhülse 39 und  einer Metallseele 41 in Betracht gezogen werden,  ist es möglich, die Zungen 43 als integrierenden  Bestandteil der Hülse auszuführen, so dass sich die  Zunge unter die Basis der Hülse von deren Peri  pherie aus erstreckt. Solche Zungen, wie in Fig. 2  und 2A gezeigt, welche einen Schlitz entlang der  Peripherie von Länge der halben Breite der Zunge  besitzen, können leicht angehoben werden, damit  sie von der Spulenoberfläche abstehen (Fig. 2),  oder sie können ganz nach oben umgebogen sein  (Fig. 2A), wobei letztere Anordnung eine positivere  Vorrichtung für den Eingriff mit Spiralwindungen  45 darstellt.

   Alternativ, wie in Fig. 2B gezeigt,  können V-förmige Lappen 43 aus der Basis der  Hülse 39 mit nach oben und seitwärts gerichteter  Spitze des V herausgestanzt werden, so dass ein  Schlitz gebildet wird, in welchen die Spiralwindung  oder -windungen beim Abziehen der Spule hinein  gezogen wird oder werden.

   In einer weiteren Aus  führungsform, wie in Fig. 3 gezeigt, die auch mit  Kartonhülsen verwendbar ist, kann ein schmaler  Streifen 47 aus Plastikmaterial zwischen Hülsen 39  und der konusförmigen Aufsteckform an der Basis  der Metallseele 41 so eingeklemmt werden, dass er  nach unten unter dem Peripherieende der Hülse  hervorsteht, wobei dieser Streifen einen Schlitz über  seine halbe Breite entlang der     Peripherielinie    auf  weist und ganz nach oben gebogen ist, um die Zunge  43 in der gleichen Weise zu bilden, wie sie vor  stehend für die als     integrierenden        Spulenbestandtevl     geschilderte Zunge beschrieben ist.  



  Sowohl für die     Ganzmetallspulen,    als auch für  jene, die aus einer Hülse auf einer Metallseele be  stehen, kann eine Plastikhülle über das     Spulenende     gepresst sein, wobei diese Hülle (Manschette) dia  gonale Schlitze an ein oder zwei Stellen um ihre  obere Peripherie eingeschnitten hat. Wie in     Fig.    4  gezeigt, ist es möglich, ein gespanntes Gummiband  49 oder eine dehnbare Metallklammer um das untere  Ende der Spule 41 anstelle der Plastikmanschette  zu legen, wobei das Gummiband oder die Metall  klammer Laschen in die obere Peripherie in gleicher  Weise eingeschnitten hat, wie die     Plastikmanschette,     um Zungen 43 zu bilden, welche von Band oder  Klammer     seitwärts    abstehen.

        Das erfindungsgemässe Wickeln und Abziehen  der Spule wird bezugnehmend auf Fig.5-8 be  schrieben.  



  Beim Beginn des Wickelns, wie in Fig. 5 gezeigt,  wird die Maschine eingezogen, indem der Faden  um die Förder- und Steckrollen (vergleiche Fig. 1)  durch die Führung 21 und den Läufer 35 geführt  und dann durch Wickeln um den Spindelstift 23  gesichert wird. Hierauf wird die Spule 41 auf die  Spindel gesteckt.  



  Nun wird die Maschine angelassen. Der Ring 31,  der durch einen automatischen Mechanismus ge  steuert sein kann, bleibt lange genug stationär, um  das unverstreckte, ausserhalb der Toleranzgrenze be  findliche Garn     während    der Anlaufphase auf die  Abfallspule zu wickeln. Dann wird der Ring 31  gehoben, und während er sich hebt, wird eine Garn  spirale 45 über die Abfallspule 25 und den unteren  Teil der Spule 41 gewickelt, wie in Fig. 6 dargestellt.  In diesem Zeitpunkt wird das Gummiband 49, mit  seiner Zunge 43 und deren Schlitz durch die Wand  der Abfallspule 25 abgeschirmt, so dass das Garn  damit nicht in Kontakt kommen kann. Die Ring  bank bewegt sich dann, in bestimmtem Bewegungs  muster, um die     gewünschte    Wicklungsform 37 zu  bilden.  



  Beim Beenden des Windens und während die  Maschine zum Stillstand verlangsamt, wird der Ring  31 auf die Höhe der Abfallspule, auf der er beim  Anlaufen stand, abgesenkt. Das Senken des Ringes,  wie in Fig. 7 dargestellt, bewirkt eine weitwinklige  Garnspiralenwicklung 51, vorerst über den unteren  Garnwicklungsteil 37, dann über die Spiralwindungen  45 auf dem unteren Teil der Spule 41 und dann  über die Windungen auf der Abfallspule 25.  



  Um die Spule abzuziehen (d. h. die Spule 41,  auf der das Garnpaket 37 aufgewunden ist), wird  sie entlang der Spindel 23 nach oben gehoben. Dies  bewirkt sowohl bei den Spiralwindungen 45 als auch  bei den weitwinkligen Spiralwindungen 51 ein  schwaches Abwickeln und Rutschen auf dem unteren  Teil der Spule 41.  



  Die beiden Spiralen wickeln sich aber in umge  kehrter Richtung ab. Wie in Fig. 7 gezeigt, verfängt  sich eine Spirale 45 in der sich nach aussen er  streckenden Zunge 43, tritt in den Schlitz im Band  49 ein und wird darin festgehalten. Die Windungen    der Weitwinkelspirale 51, die sich umgekehrt ab  winden, gleiten über die Zunge 43 hinweg und treten  nicht in den Schlitz ein. Das Verklemmen des Garns  wird beim Abheben der Spule vom Arbeiter gefühlt,  und er weiss, dass er nun das Garn beider Spiralen  unterhalb des Bandes 49 durchschneiden     kann.    Wie  in Fig. 8 gezeigt, ist also das Ende 51 frei und das  Ende 45 im     Schlitz    gefangen.

   Dieses Festhalten des  Endes 45 ist für die üblichen Manipulationen aus  reichend; und es werden keine weiteren Mittel be  nötigt, um die Spiralwindungen an ihrem Platz zu  sichern. Diese Windungen, welche das Übertragungs  ende (Schwanz) umfassen, werden also auf der  Ringspindelvorrichtung in jener Art bereitet, wie sie  für die späteren Textiloperationen, wie das Zetteln,  benötigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Herstellen und Abziehen von Garnwickeln auf einer Ringspindelvorrichtung, wobei eine anfängliche Garnlänge in voneinander getrenn ten Spiralwindungen auf das untere Ende einer Ab fallspule, welche stehend unterhalb der Spule ange ordnet ist, gewickelt wird, so dass die Windungen das Garn auf der Abfallspule mit dem Hauptgarn körper auf der Spule verbinden, und nach Fertig stellung des Hauptgarnkörpers die Spule durch Auf wärtsheben von der Spindel der Ringspindelvorrich tung abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn der unteren Spiralwindungen automatisch in einem Schlitz gefangen wird, welcher durch eine radial von der Spulenoberfläche abstehende Zunge gebildet wird und dessen Richtung gegen sein offenes Ende hin so liegt,
    dass sie sich mit der Richtung des Garnes in der Spiralwicklung schneidet. PATENTANSPRUCH II Nach Patentanspruch I hergestellter Garnwickel mit einem übertragsschwanz aus voneinander ge- trennten Spiralwindungen an seinem unteren Ende, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralwindungen durch Verfangen ihrer untersten Wicklungen in einem Schlitz, welcher durch eine radial von der Spulen oberfläche abstehende Zunge gebildet wird, gesichert sind.
CH1119962A 1961-09-26 1962-09-22 Verfahren zum Herstellen und Abziehen von Garnwickeln und nach dem Verfahren hergestellter Garnwickel CH411641A (de)

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NL286993 1962-12-19
NL287162 1962-12-21
NL292641 1963-04-17
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410758A1 (de) * 1983-03-28 1984-10-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Textilspindeleinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410758A1 (de) * 1983-03-28 1984-10-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Textilspindeleinheit

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