Schrägscheiben-Axialkolbenpumpe Gegenstand der Erfindung ist eine Schrägscheiben- Axialkolbenpumpe, deren nicht umlaufender Zylinder block zum Verändern der Fördermenge in Abhängig keit vom Förderdruck längsverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem durch eine Feder in Richtung der Erhöhung der Fördermenge gedrückten Zylinderblock eine Steuerschiebereinheit mit einem Schieberkolben befestigt ist, dessen eine Stirnfläche durch die Bohrung eines in der Gehäusewand ver schiebbar geführten rohrförmigen Reaktionskolbens mit dem Förderdruck beaufschlagt wird,
der durch eine Feder in entgegengesetzter Richtung gedrückt wird und der bei einem vorherbestimmten Förder- druck eine Verbindungsleitung in einen stationären Zylinder freigibt, in dem ein als Reaktionskolben aus gebildeter Ansatz der Steuerschiebereinheit verschieb bar geführt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist ein Teilschnitt durch eine erste Aus führungsform; Fig. 2 ist eine Endansicht auf den Zylinderblock in der Pumpe nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Zylinderblockes nach Fig. 2; Fig. 4 ist eine Teilansicht der zweiten Ausfüh rungsform, die eine Vorrichtung für die Dämpfungs- mittel des Zylinderblockes zeigt; Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Teilschnitt des Zylinderblockes nach den Fig. 4 und 5;
Fig. 7 ist ein Teilschnitt der Pumpe nach Fig. 1, der in abgeänderter Form die Mittel zur Entlastung der Pumpe bei Arbeitsbeginn zeigt; Fig. 7a ist eine Ansicht, die die wellenförmigen Federringe in dem Pumpentlaster zeigt.
Fig. 8 ist ein Teilschnitt ähnlich der Fig. 7, der die Pumpe zeigt, wie sie bei Arbeitsbeginn entlastet ist; Fig. 9 ist ein Teilschnitt der Steuerung für die Volumenleistung mit einem Schaltventil, dass in eine wirksame Stellung bewegt ist, um die Volumen leistung der Pumpe zu erhöhen; Fig. 10 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 9 mit dem Schaltventil, das in eine wirksame Stellung be wegt ist, um die Volumenleistung der Pumpe zu verringern.
Fig. 1 zeigt eine Pumpe, die ein Gehäuse 6 auf weist, das einen zylindrischen Abschnitt 7 verringer ten Durchmessers hat, anliegend an den Pumpenaus- lass B.
Die Endkappe 9 für das Gehäuse ist mit dem Auslass 8 versehen und besitzt eine ringförmige Schul ter 10, die derart angeordnet ist, dass sie an ein nach innen gekehrten Flanschteil an dem Gehäuse 6 stösst. Die Endkappe ist bei 10b geschlossen und wird durch Schrauben 10c in ihrer Lage gehalten. Das andere Ende des Pumpengehäuse ist durch eine Deck platte 11 verschlossen, die durch Kopfschrauben 12 an dem Gehäuse befestigt und bei 13 mit einer öff- nung versehen ist, um die Antriebswelle 14 der Pumpe aufzunehmen.
Ein Exzenter oder Nocken 15 bildet mit der Antriebswelle 14 eine Einheit. Dieser Nocken hat eine geneigte Fläche, die eine Schrägscheibe 16 an treiben kann. Die Scheibe 16 wird durch eine Füh rungseinheit 17 gegen Drehung in dem Pumpenge häuse gehalten. Die Einheit 17 wird durch die Tau melscheibe getragen und bewegt sich zwischen einem Paar paralleler Wandungsglieder 18 und 19, wobei nur eines davon im Schnitt in Fig. 1 dargestellt ist.
Ein Zylinderblock, der in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichnet ist, kann sich axial zu und von dem Auslass 8 wegbewegen. Das Ende des Zylinderblockes 20, das am nächsten dem Auslass 8 liegt, ist zylin drisch im Querschnitt, wie dies bei 21 gezeigt wird, und ist derart angeordnet, dass es in dem zylindri schen Abschnitt 7 des Gehäuses 6 einen freien Gleit- sitz hat. Der Zylinderblock trägt eine Anzahl Zy linder 22. Eine entsprechende Anzahl Kolben 23 kann sich in den Zylindern 22 hin- und herbewegen, um Flüssigkeit durch die Reaktionskolben 24 durch die Rückschlagventileinheit 25 und die Bohrung 26 zu dem Auslass 8 zu pumpen.
Die Rückschlagventileinheit 25 enthält einen mit Öffnungen versehenen Einsatz bzw. Käfig 25a. Dieser Einsatz weist eine Feder und eine Rückschlagventil- platte 25b auf, die durch die Feder in eine geschlos sene Stellung gedrückt ist. Die Ventilplatte 25b wird durch einen Pumphub aus ihrer ursprünglichen Lage entfernt und die eingepumpte Flüssigkeit entweicht durch die Öffnungen in den Seitenwandungen des Einsatzes 25a. Ein Durchgang 26 führt die einge pumpte Flüssigkeit von jedem Rückschlagventil zu der Auslasskammer 63.
Durch Entfernung des Schraubenstöpsels 25c kann die Rückschlagventilein- heit nach Belieben bedient oder wieder eingesetzt werden.
Die Einlasskanäle für die Zylinder sind mit einer ringförmigen äusseren Nut 27 versehen, die sich in dem äusseren Umfang des Zylinderblockes befindet. Eine ringförmige innere Nut 28 befindet sich im In neren des Zylinderblockes. Auf diese Weise bilden die Nuten 27 und 28 Kanäle 29 und 30, die zu den Zylindern 22 zu offen sind. Fachleute werden er kennen, dass, wenn der Zylinderblock 20 sich in der Stellung nach Fig. 1 befindet und wenn der Kolben 23 hin- und herbewegt wird, der Pumphub durch seine maximale Volumenleistung gekennzeichnet ist.
Fachleute werden ebenso erkennen, dass, wenn der Zylinderblock nach links bewegt ist (vergl. Fig. 1) in eine Stellung anliegend an die Endkappe 9, der Kolben 23 unwirksam sein wird, um die Einlass- kanäle 29 und 30 in den Zylindern 22 zu schliessen. Die Volumenleistung der Pumpe wird also Null sein.
Jeder Kolben 23 ist normalerweise durch eine Kolbenfeder 23a nach rechts gedrückt. Eine Kolben stange 23b ist zwischen den Kopf des Kolbens 23 und der Taumelscheibe 16 an dem Nocken 15 einge schoben. Die Drehung des Nockens 15 erzeugt eine Bewegung der Schrägscheibe 16, die ihrerseits jeden der Kolben hin- und herbewegt.
Der Zylinderblock 20 ist mit im Abstand von einander befindlichen, zylindrischen Oberflächen 31 an dem Ende des Zylinderblockes, das von dem Pumpenauslass entfernt ist, versehen. Diese zylindri schen Oberflächen können entlang einer ergänzenden zylindrischen Oberfläche 32 im Innern des Pumpen gehäuses 6 gleiten. Die zylindrische äussere Ober fläche des Zylinderblockes 20 ist vorzugsweise mit axial gerillten oder einspringenden Fläche bei 33 und 34 der Fig. 3 versehen. Die Flächen 33 und 34 zu sammen mit einem anliegenden Einschnitt 35 in dem Pumpengehäuse schaffen einen Raum, um eine Menge an Öl unmittelbar an die äussere Nut 27, die die Kanäle 29 bildet, zu halten.
Aus dieser Konstruktion resultiert ein schnelles Füllen der Zylinder 22, wenn die Kolben 23 zurückgezogen sind.
Eine zylindrische Öffnung 36 ist im Zentrum des Zylinderblockes angeordnet, um einen Raum für die Speicherung einer @ölmenge anliegend an die innere Nut 28, die die Kanäle 30 in den Zylindern 22 bildet, zu schaffen. Das Pumpengehäuse ist mit einem Ein- lass 38 versehen, und das Innere des Pumpengehäuses ist mit<B>Öl</B> gefüllt und zwar bei einem niedrigen Druck beziehungsweise bei Einlassdruck.
Wenn der Zylinderblock 20 nach links bewegt ist, (vergl. Fig. 1) verdrängt er die Flüssigkeit zwischen dem Zvlinderblock und dem Ende des Gehäuses. Die Flüssigkeit aus diesem Raum fliesst durch den Kanal 20a. Wenn der Zylinderblock in die Stellung nach Fig. 1 bewegt ist, wird der Raum durch eine Umkehr des Flusses durch den Kanal 20a gefüllt. Aus diese Weise fungieren der Zylinderblock und das Gehäuse als Stossdämpfer, um die Bewegungen des Zylinder blockes zu dämpfen.
Anliegend an die Endkappe 9 ist eine Platte 40 angeordnet und mit Öffnungen versehen, um die Reaktionskolben 24 aufzunehmen. Jeder der Reak tionskolben 24 ist an dem Ende anliegend an die Rückschlagventileinheit 25 mit einer Schraubenfeder 41 versehen. Diese Feder wird durch einen Siche rungsring 42 an den Reaktionskolben gehalten. Die Platte 40 ist durch Schrauben 43 oder dergl. an die Endkappe 9 befestigt. Daher wird die Feder 41 derart begrenzt und gedrückt, dass sie den Reaktions kolben in dichtende Verbindung mit der Endfläche 44 verringerten Durchmessers des Rückschlagventil- gliedes 45 bringt.
Die Reaktionskolben 24 werden zwar in dichtender Verbindung mit dem Einlassglied 45 gehalten, sind aber doch zur begrenzten radialen Bewegung derart befestigt, um Abweichungen in der Herstellung gerecht zu werden, und um zu gestatten, dass jeder Reaktionskolben mit Rücksicht auf sein entsprechendes Rückschlagventil angeordnet werden kann. Diese Konstruktion gestattet eine freie Ein stellung und entlastet den Zylinderblock von Drucken, die sonst durch die Reäktionskolben oder die An triebskolben 23 ausgeübt werden könnten.
Die axiale Bewegung des Zylinderblockes 20 in die Stellung maximaler Volumenleistung wird durch das Widerlager bei 50 mit einem Trageglied 51 be grenzt. Das Glied 51 ist mit einem zylindrischen Vorsprung 52 versehen, der in einem Gehäuse 53 für Lager 54 endet. Diese Lager 54 tragen die Welle 55 des Exzenters oder Nocken 15. Der Vorsprung 52 ist in seiner Mitte mit Öffnungen bei 52a versehen und trägt darin den Hals 56 eines Zylinders 57, der durch einen Sicherungsring 56a in seiner Lage ge halten wird und einen Teil der Steuermittel für die Pumpe bildet. Das Trageglied 51 ist in einer Linie mit jedem der Zylinder 22 mit Öffnungen versehen, um die Kolben 23 aufzunehmen.
Normalerweise wird der Zylinderblock 20 durch eine Schraubenfeder 60 in die Stellung maximaler Leistung gedrückt. Die Feder 60 ist an einem Vor sprung 61 an der Endkappe 9 befestigt und zwischen der Endkappe 9 und dem unteren Teil der konischen Kammer 62 in den Zylinderblock eingeschoben. All gemein gesprochen ist der Steuerungsmechanismus wirksam, den Druck der Feder 60 gegenüber einem vorbestimmten hohen Flüssigkeitsdruck in der Aus- lasskammer bei 63 zu überwinden.
Die Steuerungseinheit, die in ihrer Gesamtheit mit 65 bezeichnet ist, enthält einen Teil 66, der an seinen mittleren Abschnitten zylindrisch ist. Der Teil 66 ist mit Dichtungsringen 67 und einem Sicherungsring 68 versehen, um die Steuerungseinheit in der Stellung in einer zentralen Öffnung 65a in den Zylinderblock 20 zu halten. Die Steuerungseinheit 65 enthält einen röhrenförmigen Abschnitt 69, der axial nach rechts verläuft (vergl. Fig. 1). Der röhrenförmige Abschnitt 69 ist in dem Zylinder 57, der von dem Trageglied 51 getragen wird, teleskopisch angeordnet.
Die Steuerungseinheit 65 für die Pumpe enthält einen Schaltventilkolben 70, der in einer neutralen Stellung in Fig. 1 gezeigt wird. Wenn das Schaltventil 70 sich in seiner neutralen Stellung befindet, wird Flüssigkeit in der ringförmigen Kammer 71, dem Durchgang 72 und der Steuerungskammer 73 gehalten. Die Kammer 73 weist einen mit flffnungen versehenen Zapfen 74 auf, wobei die Öffnung 75 die Flüssigkeit in die Reaktionskammer 76 leitet. Eine Feder 78 in der Kammer 73 drückt normalerweise die Schalt ventileinheit nach rechts (vergl. Figuren 1, 9 und 10).
Das rechte Ende des Kolbens 70 ist mit einem Kappenglied 80 versehen. Die Feder 78 drückt mit Hilfe des Widerlagers 79, der Kugel 81 und der Kappe 80 normalerweise die Kolbeneinheit in die Stellung nach Fig. 9. Um die Bewegung des Kolbens 70 nach links zu vollenden, ist es wünschenswert, dass die Wirkung der Feder 78, ergänzt durch den Flüssig keitsdruck in der Auslasskammer 73, den Flüssigkeits druck in der Auslasskammer 63 überwindet. Dieser Druck ist über die Fläche des Kolbens 70 wirksam.
Die Steuereinheit 65 erhält den Flüssigkeitsdruck von der Auslasskammer 63 durch eine übertragungs- oder Überströmröhre 82, die in einer axialen Bohrung in der Endkappe 9 gleiten kann. Die Röhre 82 ist mit einer axialen Bohrung 83 versehen, die sich in einer Linie mit einer axialen Bohrung 84 in einem Einsatz 85 befindet. Der Einsatz 85 wird durch den Teil 66 getragen. Auf diese Weise ist der Flüssigkeitsdruck in dem Auslass über die Fläche des Querschnittes des Kolbens 70 wirksam.
Eine Feder 86 kann die Röhre 82 umgeben, um diese gegen die Endfläche des Teiles 85 zu drücken. Der Federdruck, ergänzt durch die Wandfläche der Übertragungsröhre, die dem Auslassdruck ausgesetzt ist, schafft eine Druckdichtung zwischen dem Ab schnitt 87 verringerten Durchmessers der Röhre 82 und dem Einsatz 85.
Wenn der Kolben 70 in die Stellung nach Fig. 9 bewegt ist, kann die Flüssigkeit in der Kammer 73 und in der Reaktionskammer 76 durch einen Durch gang 72 und eine Kammer 71 verdrängt werden und von dort durch den Durchgang 88 in die Nieder druckseite des Pumpengehäuses 6 befördert werden.
Die Feder 60 drückt den Zylinderblock 20 und die Steuerung 65, die von dem Zylinderblock 20 getragen wird, dauernd nach rechts (vergl. Fig. 1). Auf diese Weise verringert die Feder 60 das Volumen der Reaktionskammer 76 und bewirkt, dass die Pumpe ihre Stellung maximalen Volumens einnimmt.
Aus der Fig. 10 kann man erkennen, dass der Kolben 70 nach rechts bewegt wurde, um den Druck der Feder 78, der durch den Flüssigkeitsdruck in der Kammer 73 ergänzt wird, zu überwinden. Diese Bedingung würde gegenüber einem vorbe stimmten hohen Druck in der Auslasskammer 63 auftreten. Dieser Druck kann beispielsweise 2000 p.s.i. (= ca. 140 kg/cm2) betragen. Wenn sich der Kol ben 70 in der Stellung nach Fig. 10 befindet, fliesst solch eine Flüssigkeit mit hohem Druck von dem Auslass durch die Röhre 82, von dort in den Raum, um das linke Ende des Kolbens 70 herum und von dort wiederum in die ringförmige Kammer 71, in den Durchgang 72 und in die Steuerungskammer 73.
Diese hohe Druckflüssigkeit ist wirksam, um das Vo lumen der Kammer 76 zu erhöhen und um den Zy linderblock nach links zu bewegen und auf diese Weise die Volumenleistung zu verringern.
Die Steuerungsvorrichtung der Pumpe nach der Anmeldung sieht zahlreiche Vorteile bezüglich der Reaktions- und Leistungsfähigkeit der Pumpe vor. Die Übertragungsröhre 82, die Auslassdrucken in dem Auslasskanal 63 ausgesetzt ist, ist derart angeordnet, dass sie dem Endstück 85, das von der Steuerungs einheit 65 getragen wird, folgt. Die Steuerungseinheit 65 ist stets mit dem Zylinderblock 20 verbunden und bewegt sich damit. Eine verringerte Fläche, wie bei 87, an dem Ende der Übertragungsröhre 82, ist in dichtender Verbindung mit dem Ende der Fläche des Stückes 85. Auf diese Weise herrscht, während die Pumpe in Betrieb ist, eine positive Kraft, die die Übertragungsröhre 82 gegen das Endstück 85 hält.
Dieses Stück 85 schafft ein Dichtung für hohen Öl druck.
Die Feder 86 hält die Übertragungsröhre in Ver bindung mit dem Endstück 85, wenn der Druck in dem Auslasskanal 63 niedrig oder gleich Null ist. Von dem Auslasskanal 63 wird kontinuierlich Flüssig keitsdruck durch den Kanal 83 der Übertragungsröhre zu dem Ende des Kolbens 70 gebracht. Dieser Kolben 70 arbeitet axial im Inneren der Steuerungseinheit 65. Zur gleichen Zeit wird der Flüssigkeitsdruck in der Auslasskammer 63 an dem Ende der Röhre 82 wirk sam, um eine positive Kraft zu schaffen, die den Zylinderblock 20 normalerweise von links nach rechts drückt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Diese Druck kraft nach rechts wird durch die Vorspannung in der Feder 60 vergrössert. Wenn der Druck in der Auslasskammer 63 gleich Null ist, hält die Feder 60 den Zylinderblock in seiner Stellung maximaler Lei- stung (vergl. Fig. 1), in der seine Bewegung durch die Berührung mit der Trägerplatte 51 begrenzt wird. Dieser kombinierten Kraft an der Übertragungsröhre und der Feder 60 wird dann durch die Kraft, die aus der Querschnittsfläche des Kolbens 69 resultiert, Widerstand geleistet. Diese Kraft wird durch den Steuerungsdruck in der Reaktionskammer 76 noch verstärkt.
Der Steuerungszylinder 57 ist mit dem Trageglied 51 verankert, das auf diese Weise eine Basis oder einen Ausgangspunkt für die Steuerungs vorgänge schafft. Daher wird eine Druckerzeugung in der Kammer 76 mit einer sich daraus ergebenden Erhöhung in der Kraft, die über die Fläche des röhrenförmigen Abschnittes 69 der Steuerungseinheit 65 wirksam wird, den Kräften, die von der entgegen gesetzten Richtung wirksam werden, nämlich den Kräften, die durch Flüssigkeitsdrucke in der Aus- lasskammer und der Vorspannung in der Feder 60 entwickelt werden, Widerstand leisten.
Die Feder 86, die die Übertragungsröhre 82 um gibt, hält die Kräfte auf einem niedrigen Niveau und kann insofern unbeachtet bleiben, als man ihre Wir kung mit den Kräften, die auf die Steuerungseinheit wirken ausgleicht.
Die Vorspannung in der Feder 78 muss durch den Druck, der auf das Ende des Kolbens 70 wirkt, über wunden werden, um zu gestatten, dass das Mittelstück des Kolbens 70 Öl unter hohem Druck in den Raum 73 bringen kann und von dort durch den Kanal 75 in den Raum 76.
Um die gewünschte schnelle Reaktionsfähigkeit der Pumpensteuerung zu erhalten, muss die Masse des Zylinderblockes 20 bei der vollen Länge seines Hubes so schnell als möglich bewegt werden. Obwohl die Kräfte aus der Steuerungsvorrichtung ziemlich hoch sind, wenn man die Fläche des Kolbens 69 und den Druck in dem Raum 76 in Betracht zieht, ist die Reaktionsfähigkeit der Pumpe abhängig von der Vorspannung in den Federn und von der Anzahl der Federn, und zwar, wenn der Fluss von dem Minimum auf das Maximum übergeht. Bei der vor liegenden Erfindung ist die Kraft, die den Zylinder block 20 von links nach rechts beschleunigt, abhängig von der Querschnittsfläche der Röhre 82.
Je grösser die Querschnittsfläche der Röhre 82 ist, umso grösser ist die Kraft, die auf den Zylinderblock übertragen wird, um ihn von links nach rechts zu bewegen. Unter diesen Umständen ist es nicht erforderlich, in der Feder 60 eine hohe Vorspannung zu schaffen.
Die Kraft, die den Zylinderblock 20 von links nach rechts bewegen kann, ist eine Kraft, die zu sammengesetzt ist aus einer hydraulischen Kraft, die am Auslass konstant ist, und einer Federkraft. Diese Kombination schafft ein sehr niedriges Kräftever hältnis. Beispielsweise sei angenommen, dass die Querschnittsfläche der Röhre 82 genügend gross ist, um eine Krait zu schaffen, die gleich 136 kg ist und direkt auf den Zylinderblock 20 wirkt. Ferner sei angenommen, dass die Vorspannung in der Feder 60 ca. 2,3 kg beträgt und das Kräfteverhältnis der Feder 60 ungefähr 0,9 kg pro cm.
Durch Kombina tion der beiden Kräfte, die in der gleichen Richtung wirksam werden, wie bei diesem hypothetischen Bei spiel angenommen, kann man eine Kraft erhalten, die gleich 138,3 kg Vorspannung in der gestreckten Stellung beträgt, und gleich 140,6 kg in der zurück gezogenen Stellung, bei ungefähr 2,5 cm Bewegung des Zylinderblockhubes. Daraus kann man ersehen, dass die Kombination von Flüssigkeitskräften und Federvorspannungen eine derartige Form der Steue rung ermöglicht, die wenn überhaupt, nur mit äusser- sten Schwierigkeiten erreicht werden könnte, wenn man Federn allein verwenden würde.
Auch könnte die Verwendung von Federn allein keine stabile Steuerungsvorrichtung ermöglichen.
Die Steuerung nach der Erfindung spricht nicht nur auf Änderungen in dem Druck am Auslass schnell an, sondern schafft auch ein Steuerung, die mit sehr niedrigen Druckdifferenzen arbeitet. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Pum pe. In dem Pumpengehäuse 100 sitzt ein Zylinder block 101, der sich axial in dem Gehäuse 100 bewegen kann, um die Volumenleistung zu verändern. Ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ist das Ende des Gehäuses mit einer Endkappe 102 versehen, die eine Rückschlagventileinheit 103 auf weist. Diese Einheit 103 befindet sich mit jedem der Reaktionskolben, die in dem Pumpenzylinder 105 angeordnet sind, in einer Linie.
Die Rückschlagven- tileinheit 103 ist derart angeordnet, und bemessen, dass sie ähnlich der Rückschlagventileinheit 25 nach der ersten Ausführungsform arbeiten kann.
Der Zylinderblock 101 ist mit einer inneren ring förmigen Nut 106 versehen, um einen inneren zylin drischen Kanal 107 zu schaffen und mit einer äusse- ren ringförmigen Nut 108, um einen äusseren zylin drischen Kanal 109 zu schaffen, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform. In dem Zylinderblock nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt des Zvlinderblockes, der von der Rückschlaaventil- einheit 103 entfernt ist, mit einer zylindrischen Ober fläche 110 versehen, die auf einer ergänzenden Ober fläche 111 an dem Gehäuse gleiten kann.
Das Ende des Zylinderblockes 101 anliegend an das Rückschlag- ventil weist eine zylindrische Oberfläche 112 auf, die auf einer ergänzenden zylindrischen Oberfläche 113 im Inneren des Gehäuses gleiten kann.
Der äussere Umfang des Zylinderblockes 101 ist mit einer axialen Nut 115 versehen, die einen Zapfen 116, der von dem Gehäuse 100 getragen wird, auf nehmen kann. Das Ende des Zapfens 116, das von aussen zugänglich ist, weist einen Sechskant, wie bei <B>117,</B> auf. Der Zapfen 116 ist bei 118 mit einem Dich tungsring versehen. Wenn sich der Zylinderblock zur Veränderung der Volumenleistung axial bewegt, schafft die Nut 115 einen Weg für den Flüssigkeits fluss von dem Raum 120 zwischen dem Zylinderblock 101 und der Endkappe 102. Indem man den Zapfen 116 an seinem Gewinde in dem Gehäuse dreht, kann man die effektive Querschnittsfläche des Flussweges verändern.
Weiterhin kann man einem besonderen Pumpvorgang dahingehend entsprechen, dass der Dämpfeffekt, der auf die Bewegungen des Zylinder blockes einwirkt, gesteuert werden kann.
Diese Ausführungsform der Pumpe ist vorzugs weise mit der Steuerungsvorrichtung 65 versehen, die die Volumenleistung der Pumpe in Abhängigkeit vor bestimmter Änderungen des Auslassdruckes variieren kann. Diese Pumpe weist ein Trageglied 125 auf, das in seiner Wirkung und Anordnung im allgemeinen dem Glied 51 des ersten Ausfürungsbeispieles ent spricht. Das Glied 125 ist bei 126 mit Öffnungen ver sehen, um Flüssigkeit in die Nut 106 im Innern des Zylinderblockes zu leiten. Ein Reaktionszylinder 127 umgibt den röhrenförmigen Abschnitt 69 der Steue rungseinheit 65. Der Zylinder 127 ist in einer zen tralen Öffnung in dem Trageglied 125 befestigt und ist mit einer Schulter 128 versehen, die sich gegen das Glied<B>125</B> legt.
Der Zylinder 127 enthält das Reaktionsglied 76 und arbeitet ansonsten in ähn licher Weise, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Eine Pumpe nach den Fig. 1 und 5 kann mit einer Pumpenbelastungsvorrichtung versehen werden, wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Fachleute verstehen, dass, wenn die Pumpe nicht in Betrieb ist, die Federdrucke, die auf die Kolbenstangen wir ken, die Tendenz haben, den Ölfilm auf den normaler weise geschmierten Flächen auszuquetschen, besonders den Film auf den Nockenantriebsflächen der Pumpe.
Es ist besonders wünschenswert, Mittel zur Ent lastung der Pumpe vorzusehen, d. h. Mittel, um die Pumpe von hohen Lasten bei Beginn des Pump vorganges zu befreien. In Fig. 1 ist eine Antriebswelle 14 dargestellt, die in Wälzlagern 2 und 3 befestigt ist. Eine Wälz- oder Roll-Lager-Anordnung, wie bei 4, ist zwischen der geneigten Oberfläche des Nockens 15 und der Schrägscheibe 16 eingeschoben. Es ist selbst verständlich, dass flache Bronzelager verwendet wer den können, anstelle der Lager 2, 3 und 4 und dass es bei Verwendung solcher Lager wünschenswert ist, die Obeflächen von hohen Anfangslasten freizuhalten.
Dies ist besonders dann wünschenswert, wenn die Pumpe lange Zeit nicht in Betrieb genommen wurde und die Federspannung den Ölfilm, der normaler weise solche Oberflächen schmiert, ausgequetscht hat. Der Pumpenentlaster nach den Fig. 7 und 8 weist einen Zylinderblock 150 auf, der eine Einheit zur Steuerung der Volumenleistung hat, die in ihrer Ge samtheit mit 151 bezeichnet ist. Die Einheit<B>151</B> ent hält einen axial beweglichen Schaltventilkolben, der genau so angeordnet ist, wie der Kolben 70 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Endkappe 152 des Pumpengehäuses hat eine Auslasskammer bei 153. Eine Übertragungsröhre 154 bringt die Auslasskammer mit der Steuerungseinheit 151 in Verbindung. Die Feder 60 ist, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet, und drückt normalerweise den Zylinderblock 150 und die von dem Zylinderblock 150 getragene Steuerungseinheit 151 nach rechts. Die Bewegung des Zylinderblockes von einer Stellung maximalen Volumens in eine Stel lung minimalen Volumens, passt sich der Bewegung der Übertragungsröhre 154 an, die sich in und aus der Kammer 153 bewegt.
Während der normalen Arbeitsweise der Pumpe legt sich das innere Ende 155 der Übertragungsröhre 154 gegen ein Einlassglied 156. Beim Pumpeneinlass- druck umgibt hydraulische Flüssigkeit die Über tragungsröhre in dem Raum 157 und der Druck, der in der Auslasskammer <B>153</B> entsteht, kann die Röhre 154 nach rechts bewegen, die dann ihrerseits ein Paar wellenförmiger, ringförmiger Federringe 158 zusammendrückt, die durch eine flache Unterlag scheibe 165 axial getrennt werden.
Eine Schrauben feder 159 umgibt die Übertragungsröhre 154 und er gänzt einmal die Wirkung des Auslassdruckes, wenn dieser die Übertragungsröhre 154 gegen das Einlass- glied 156 drückt, und zum anderen den Auslassdruck, wenn dieser die wellenförmigen Federringe 158 zu sammendrückt, Normalerweise üben die wellenför migen Federringe 158 eine grössere Reaktionskraft aus, als die Schraubenfeder<B>159,</B> und bei Nichtvor handensein von Druck in der Auslasskammer wird die Übertragungsröhre 154 in die Stellung nach Fi gur 8 bewegt.
Diese Bewegung der Übertragungsröhre 154, die durch die wellenförmigen, ringförmigen Feder ringe 158 erfolgt, lässt eine Lücke, wie bei<B>160,</B> ent stehen, um zu gestatten, dass Auslassflüssigkeit durch die wellenförmigen Federringe 158 nach aussen dringt und von dort durch Öffnungen 161, die in dem Halte glied 162, das den wellenförmigen Federring umgibt, gebildet werden.
Man kann erkennen, dass das nach unten gedrehte Ende 163 an dem Glied 162 die Federhalterung 164 an der Übertragungsröhre 154 berührt und auf diese Weise die Bewegung der Übertragungsröhre gegen über den Federringen 158 begrenzt.
Aus der Beschreibung der Konstruktion der Fi guren 7 und 8 ist ersichtlich, dass, wenn die Pumpe nicht in Tätigkeit ist, die wellenförmigen Federringe 158 wirksam werden, um die Lücke 160 zu schaffen und auf diese Weise Flüssigkeitsdruck am Auslass in den Raum 157 dringen zu lassen. Dabei sind die Pumpkolben von Pumpenlasten bei Beginn des Pump vorganges frei. Nachdem die Antriebswelle 14 und der Exzenter oder Nocken 15, der von der Welle 14 getragen wird, einige Umdrehungen gemacht haben, wird das Volumen, das durch die Kolben gepumpt wird, das Volumen, das durch die Lücke 160 ent weichen kann, überschreiten.
Auf diese Weise wird der Flüssigkeitsdruck in der Auslasskammer <B>153</B> er höht werden und zwar so lange, bis er über die Fläche der Übertragungsröhre wirksam wird, um die Teile in die Stellung nach Figur 7 zu bringen. In dieser Stellung entsteht zwischen der Übertragungsröhre und dem Einlassglied 156 eine enge, dichtende Berührung. Das Einlassglied 156 leitet die Auslassflüssigkeit in die Steuerungseinheit 151.
Obwohl im vorstehenden die Pumpe sowie eine Entlastungs- und Dämpfvorrichtung im einzelnen be- schrieben und dargestellt wurden, ist es selbstver ständlich, dass zahlreiche Abänderungen dieser Kon struktionen vorgenommen werden können, ohne von der Idee der Erfindung abzuweichen.
Swashplate axial piston pump The subject of the invention is a swashplate axial piston pump, the non-rotating cylinder block of which is longitudinally displaceable for changing the delivery rate depending on the delivery pressure Slide piston is attached, one end face of which is subjected to the delivery pressure through the bore of a tubular reaction piston slidably guided in the housing wall,
which is pressed by a spring in the opposite direction and which, at a predetermined delivery pressure, releases a connecting line into a stationary cylinder in which a projection of the control slide unit formed as a reaction piston is displaceably guided.
Two embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 is a partial section through a first imple mentation; Fig. 2 is an end view of the cylinder block in the pump of Fig. 1; Figure 3 is a side view of the cylinder block of Figure 2; Fig. 4 is a partial view of the second embodiment showing a device for the damping means of the cylinder block; Fig. 5 is a partial section along 5-5 of Fig. 4; Fig. 6 is a partial section of the cylinder block of Figs. 4 and 5;
Fig. 7 is a partial section of the pump of Fig. 1 showing, in modified form, the means for relieving the pump at the start of work; Figure 7a is a view showing the wave-shaped spring washers in the pump relief.
Fig. 8 is a partial section similar to Fig. 7 showing the pump unloaded at the start of work; 9 is a partial section of the control for the volume output with a switching valve that is moved into an operative position in order to increase the volume output of the pump; Fig. 10 is a view similar to Fig. 9 with the switching valve which is moved into an effective position be to reduce the volume capacity of the pump.
1 shows a pump which has a housing 6 which has a cylindrical section 7 of reduced diameter, lying against the pump outlet B.
The end cap 9 for the housing is provided with the outlet 8 and has an annular shoulder 10, which is arranged such that it abuts an inwardly facing flange part on the housing 6. The end cap is closed at 10b and is held in place by screws 10c. The other end of the pump housing is closed by a cover plate 11 which is fastened to the housing by cap screws 12 and is provided with an opening at 13 in order to receive the drive shaft 14 of the pump.
An eccentric or cam 15 forms a unit with the drive shaft 14. This cam has an inclined surface that can drive a swash plate 16 on. The disc 16 is held by a guide unit 17 against rotation in the pump housing. The unit 17 is carried by the swash plate and moves between a pair of parallel wall members 18 and 19, only one of which is shown in section in FIG.
A cylinder block, designated in its entirety by 20, can move axially towards and away from the outlet 8. The end of the cylinder block 20 which is closest to the outlet 8 is cylindrical in cross-section, as shown at 21, and is arranged such that it has a free sliding seat in the cylindrical section 7 of the housing 6. The cylinder block carries a number of cylinders 22. A corresponding number of pistons 23 can reciprocate in the cylinders 22 in order to pump liquid through the reaction pistons 24 through the check valve unit 25 and the bore 26 to the outlet 8.
The check valve unit 25 includes an insert or cage 25a provided with openings. This insert has a spring and a check valve plate 25b which is pressed into a closed position by the spring. The valve plate 25b is removed from its original position by a pump stroke and the pumped-in liquid escapes through the openings in the side walls of the insert 25a. A passage 26 guides the pumped-in liquid from each check valve to the outlet chamber 63.
By removing the screw plug 25c, the check valve unit can be operated or reinserted as desired.
The inlet channels for the cylinders are provided with an annular outer groove 27 which is located in the outer circumference of the cylinder block. An annular inner groove 28 is located in the neren of the cylinder block. In this way, the grooves 27 and 28 form channels 29 and 30 which are open to the cylinders 22. Those skilled in the art will know that when the cylinder block 20 is in the position according to FIG. 1 and when the piston 23 is moved back and forth, the pump stroke is characterized by its maximum volume output.
Those skilled in the art will also recognize that when the cylinder block is moved to the left (see FIG. 1) into a position abutting the end cap 9, the piston 23 will be ineffective to close the inlet channels 29 and 30 in the cylinders 22 shut down. The volume output of the pump will therefore be zero.
Each piston 23 is normally urged to the right by a piston spring 23a. A piston rod 23 b is inserted between the head of the piston 23 and the swash plate 16 on the cam 15 is inserted. The rotation of the cam 15 creates a movement of the swash plate 16 which in turn reciprocates each of the pistons.
The cylinder block 20 is provided with spaced apart cylindrical surfaces 31 at the end of the cylinder block which is remote from the pump outlet. These cylindri's surfaces can slide along a complementary cylindrical surface 32 inside the pump housing 6. The cylindrical outer upper surface of the cylinder block 20 is preferably provided with axially grooved or re-entrant surface at 33 and 34 of FIG. The surfaces 33 and 34 together with an adjacent incision 35 in the pump housing create a space in order to hold a quantity of oil directly on the outer groove 27 which forms the channels 29.
This construction results in rapid filling of the cylinders 22 when the pistons 23 are retracted.
A cylindrical opening 36 is arranged in the center of the cylinder block in order to create a space for the storage of a quantity of oil adjacent to the inner groove 28 which forms the channels 30 in the cylinders 22. The pump housing is provided with an inlet 38, and the interior of the pump housing is filled with <B> oil </B>, specifically at a low pressure or at an inlet pressure.
When the cylinder block 20 is moved to the left (see FIG. 1) it displaces the liquid between the cylinder block and the end of the housing. The liquid from this space flows through the channel 20a. When the cylinder block is moved to the position of Fig. 1, the space is filled by reversing the flow through channel 20a. In this way, the cylinder block and the housing act as shock absorbers to dampen the movements of the cylinder block.
A plate 40 is arranged adjacent to the end cap 9 and is provided with openings in order to receive the reaction flasks 24. Each of the reaction pistons 24 is provided with a helical spring 41 at the end adjacent to the check valve unit 25. This spring is held by a hedging ring 42 on the reaction piston. The plate 40 is attached to the end cap 9 by screws 43 or the like. The spring 41 is therefore limited and pressed in such a way that it brings the reaction piston into sealing connection with the end face 44 of reduced diameter of the check valve member 45.
The reaction pistons 24, while held in sealing connection with the inlet member 45, are mounted for limited radial movement to accommodate manufacturing variability and to allow each reaction piston to be positioned with respect to its respective check valve . This construction allows a free setting and relieves the cylinder block of pressures that could otherwise be exerted by the reaction piston or the drive piston 23 to.
The axial movement of the cylinder block 20 in the position of maximum volume capacity is limited by the abutment at 50 with a support member 51 be. The member 51 is provided with a cylindrical projection 52 which ends in a housing 53 for bearings 54. These bearings 54 carry the shaft 55 of the eccentric or cam 15. The projection 52 is provided in its center with openings at 52a and carries therein the neck 56 of a cylinder 57 which is held in place by a locking ring 56a and part of the Forms control means for the pump. The support member 51 is apertured in line with each of the cylinders 22 to receive the pistons 23.
Normally, the cylinder block 20 is urged to the maximum power position by a coil spring 60. The spring 60 is attached to a front jump 61 on the end cap 9 and inserted between the end cap 9 and the lower part of the conical chamber 62 in the cylinder block. Generally speaking, the control mechanism is effective to overcome the pressure of the spring 60 against a predetermined high fluid pressure in the outlet chamber at 63.
The control unit, indicated in its entirety by 65, includes a part 66 which is cylindrical at its central portions. The part 66 is provided with sealing rings 67 and a retaining ring 68 to hold the control unit in position in a central opening 65a in the cylinder block 20. The control unit 65 includes a tubular portion 69 extending axially to the right (see FIG. 1). The tubular portion 69 is telescopically disposed in the cylinder 57 carried by the support member 51.
The control unit 65 for the pump includes a switching valve piston 70 which is shown in a neutral position in FIG. When the switching valve 70 is in its neutral position, liquid is held in the annular chamber 71, the passage 72 and the control chamber 73. The chamber 73 has a pin 74 provided with openings, the opening 75 guiding the liquid into the reaction chamber 76. A spring 78 in the chamber 73 normally pushes the switching valve unit to the right (see FIGS. 1, 9 and 10).
The right end of the piston 70 is provided with a cap member 80. The spring 78 with the aid of the abutment 79, the ball 81 and the cap 80 normally presses the piston unit into the position according to FIG. 9. In order to complete the movement of the piston 70 to the left, it is desirable that the action of the spring 78, supplemented by the liquid pressure in the outlet chamber 73, the liquid pressure in the outlet chamber 63 overcomes. This pressure is effective over the surface of the piston 70.
The control unit 65 receives the fluid pressure from the outlet chamber 63 through a transfer or overflow tube 82 which can slide in an axial bore in the end cap 9. The tube 82 is provided with an axial bore 83 which is in line with an axial bore 84 in an insert 85. The insert 85 is carried by the part 66. In this way, the fluid pressure in the outlet is effective across the area of the cross section of the piston 70.
A spring 86 can surround the tube 82 to urge it against the end face of the member 85. The spring pressure, supplemented by the wall surface of the transfer tube exposed to the outlet pressure, creates a pressure seal between the reduced diameter portion 87 of the tube 82 and the insert 85.
When the piston 70 is moved to the position of FIG. 9, the liquid in the chamber 73 and in the reaction chamber 76 can be displaced through a passage 72 and a chamber 71 and from there through the passage 88 into the low-pressure side of the pump housing 6 are promoted.
The spring 60 pushes the cylinder block 20 and the control 65, which is carried by the cylinder block 20, continuously to the right (see FIG. 1). In this way, the spring 60 reduces the volume of the reaction chamber 76 and causes the pump to assume its position of maximum volume.
It can be seen from FIG. 10 that the piston 70 has been moved to the right in order to overcome the pressure of the spring 78, which is supplemented by the fluid pressure in the chamber 73. This condition would occur against a certain high pressure in the outlet chamber 63. This pressure can be, for example, 2000 p.s.i. (= approx. 140 kg / cm2). When the piston 70 is in the position of FIG. 10, such a liquid flows at high pressure from the outlet through the tube 82, from there into the space, around the left end of the piston 70 and from there again into the annular chamber 71, into passage 72 and into control chamber 73.
This high pressure fluid is effective to increase the volume of the chamber 76 and to move the cylinder block to the left and in this way to reduce the volume output.
The control device of the pump according to the application provides numerous advantages with regard to the responsiveness and performance of the pump. The transfer tube 82, which is subjected to outlet pressures in the outlet channel 63, is arranged to follow the end piece 85 carried by the control unit 65. The control unit 65 is always connected to the cylinder block 20 and moves therewith. A reduced area, as at 87, at the end of the transfer tube 82 is in sealing connection with the end of the area of the piece 85. In this way, while the pump is in operation, there is a positive force which the transfer tube 82 against End piece 85 holds.
This piece 85 creates a seal for high oil pressure.
The spring 86 holds the transfer tube in connection with the end piece 85 when the pressure in the outlet channel 63 is low or zero. Fluid pressure is continuously applied from outlet channel 63 through channel 83 of the transfer tube to the end of piston 70. This piston 70 works axially inside the control unit 65. At the same time, the fluid pressure in the outlet chamber 63 at the end of the tube 82 becomes effective to create a positive force which normally pushes the cylinder block 20 from left to right like this is shown in FIG.
This pressure force to the right is increased by the bias in the spring 60. When the pressure in the outlet chamber 63 is equal to zero, the spring 60 holds the cylinder block in its position of maximum power (see FIG. 1), in which its movement is limited by the contact with the carrier plate 51. This combined force on the transfer tube and spring 60 is then resisted by the force resulting from the cross-sectional area of the piston 69. This force is increased by the control pressure in the reaction chamber 76.
The control cylinder 57 is anchored to the support member 51, which creates a basis or a starting point for the control processes in this way. Therefore, a pressure generation in the chamber 76 with a resultant increase in the force acting across the surface of the tubular portion 69 of the control unit 65, the forces acting from the opposite direction, namely the forces acting through Liquid pressures developed in the outlet chamber and the bias in the spring 60 offer resistance.
The spring 86, which is around the transmission tube 82, keeps the forces at a low level and can be ignored insofar as their effect is balanced with the forces acting on the control unit.
The bias in the spring 78 must be overcome by the pressure acting on the end of the piston 70 to allow the center of the piston 70 to bring oil under high pressure into the space 73 and from there through the channel 75 in room 76.
In order to obtain the desired quick responsiveness of the pump control, the mass of the cylinder block 20 must be moved as quickly as possible over the full length of its stroke. Although the forces from the control device are quite high, considering the area of the piston 69 and the pressure in the space 76, the responsiveness of the pump is dependent on the preload in the springs and on the number of springs, namely, when the flow goes from the minimum to the maximum. In the present invention, the force that accelerates the cylinder block 20 from left to right is dependent on the cross-sectional area of the tube 82.
The larger the cross-sectional area of the tube 82, the greater the force that is transmitted to the cylinder block in order to move it from left to right. Under these circumstances it is not necessary to create a high preload in the spring 60.
The force that can move the cylinder block 20 from left to right is a force that is composed of a hydraulic force that is constant at the outlet and a spring force. This combination creates a very low balance of power. For example, it is assumed that the cross-sectional area of the tube 82 is large enough to create a weight that is equal to 136 kg and acts directly on the cylinder block 20. It is also assumed that the preload in the spring 60 is approximately 2.3 kg and the force ratio of the spring 60 is approximately 0.9 kg per cm.
By combining the two forces that act in the same direction, as assumed in this hypothetical example, a force can be obtained that is equal to 138.3 kg of preload in the extended position and 140.6 kg in the retracted position, with about 2.5 cm movement of the cylinder block stroke. From this it can be seen that the combination of fluid forces and spring preloads enables such a form of control which, if at all, could only be achieved with extreme difficulty if springs were used alone.
The use of springs alone could not enable a stable control device either.
The control of the invention not only responds quickly to changes in pressure at the outlet, but also provides a control that operates with very low pressure differentials. 4, 5 and 6 show a modified embodiment of the Pum pe. In the pump housing 100 there is a cylinder block 101 which can move axially in the housing 100 in order to change the volume output. Similar to the previously described embodiment, the end of the housing is provided with an end cap 102 which has a check valve unit 103. This unit 103 is in line with each of the reaction pistons arranged in the pump cylinder 105.
The check valve unit 103 is arranged and dimensioned in such a way that it can operate similarly to the check valve unit 25 according to the first embodiment.
The cylinder block 101 is provided with an inner annular groove 106 to create an inner cylindrical channel 107 and an outer annular groove 108 to create an outer cylindrical channel 109, similar to the first embodiment. In the cylinder block according to the second embodiment, the portion of the cylinder block that is removed from the Rückschlaaventil- unit 103 is provided with a cylindrical upper surface 110, which can slide on a complementary upper surface 111 on the housing.
The end of the cylinder block 101 resting against the check valve has a cylindrical surface 112 which can slide on a complementary cylindrical surface 113 inside the housing.
The outer periphery of the cylinder block 101 is provided with an axial groove 115, which can take a pin 116, which is carried by the housing 100. The end of the pin 116, which is accessible from the outside, has a hexagon, as in <B> 117 </B>. The pin 116 is provided at 118 with a sealing ring. When the cylinder block moves axially to change the volume capacity, the groove 115 creates a path for the flow of fluid from the space 120 between the cylinder block 101 and the end cap 102. By turning the pin 116 on its thread in the housing, the change effective cross-sectional area of the flow path.
Furthermore, one can correspond to a special pumping process to the effect that the damping effect that acts on the movements of the cylinder block can be controlled.
This embodiment of the pump is preferably provided with the control device 65, which can vary the volume output of the pump as a function of certain changes in the outlet pressure. This pump has a support member 125 which generally corresponds to the member 51 of the first Ausfürungsbeispieles ent in its action and arrangement. The member 125 is seen at 126 with openings ver to direct liquid into the groove 106 inside the cylinder block. A reaction cylinder 127 surrounds the tubular section 69 of the control unit 65. The cylinder 127 is mounted in a central opening in the support member 125 and is provided with a shoulder 128 which rests against the member 125.
The cylinder 127 contains the reaction member 76 and otherwise operates in a similar way as in the first embodiment.
A pump of FIGS. 1 and 5 can be provided with a pump loading device as shown in FIGS. 7 and 8. Those skilled in the art will understand that when the pump is not in operation, the spring pressures acting on the piston rods tend to squeeze out the oil film on the normally lubricated surfaces, particularly the film on the cam drive surfaces of the pump.
It is particularly desirable to provide means for relieving the pump; H. Means to relieve the pump of high loads at the beginning of the pumping process. 1 shows a drive shaft 14 which is fastened in roller bearings 2 and 3. A roller or roller bearing arrangement, as at 4, is interposed between the inclined surface of the cam 15 and the swash plate 16. It goes without saying that flat bronze bearings can be used instead of bearings 2, 3 and 4 and that when using such bearings it is desirable to keep the surfaces free from high initial loads.
This is particularly desirable if the pump has not been used for a long time and the spring tension has squeezed out the oil film that normally lubricates such surfaces. The pump relief according to FIGS. 7 and 8 has a cylinder block 150 which has a unit for controlling the volume output, which is denoted by 151 in its entirety. The unit <B> 151 </B> contains an axially movable switching valve piston which is arranged exactly like the piston 70 in the first exemplary embodiment.
The end cap 152 of the pump housing has an outlet chamber at 153. A transfer tube 154 connects the outlet chamber with the control unit 151. The spring 60 is arranged as in the first embodiment and normally pushes the cylinder block 150 and the control unit 151 carried by the cylinder block 150 to the right. Movement of the cylinder block from a maximum volume position to a minimum volume position adapts to the movement of the transfer tube 154 moving in and out of the chamber 153.
During normal operation of the pump, the inner end 155 of the transfer tube 154 bears against an inlet member 156. At the pump inlet pressure, hydraulic fluid surrounds the transfer tube in space 157 and the pressure in the outlet chamber 153 arises, the tube 154 can move to the right, which in turn compresses a pair of wave-shaped, annular spring washers 158, which are axially separated by a flat washer 165.
A coil spring 159 surrounds the transfer tube 154 and it supplements the effect of the outlet pressure when it presses the transfer tube 154 against the inlet member 156 and the outlet pressure when this presses the wave-shaped spring washers 158 together Spring washers 158 exert a greater reaction force than the helical spring 159, and in the absence of pressure in the outlet chamber, the transmission tube 154 is moved into the position according to FIG. 8.
This movement of the transfer tube 154, caused by the undulating, annular spring rings 158, creates a gap, as at 160, to allow outlet fluid to pass out through the undulating spring rings 158 and from there through openings 161, which are formed in the holding member 162 which surrounds the wave-shaped spring ring.
It can be seen that the downwardly turned end 163 on member 162 contacts the spring retainer 164 on the transfer tube 154, thereby limiting movement of the transfer tube relative to the spring washers 158.
From the description of the construction of Figs. 7 and 8 it can be seen that when the pump is not in operation, the wave-shaped spring washers 158 act to create the gap 160 and in this way fluid pressure at the outlet penetrate into the space 157 to let. The pump pistons are free of pump loads at the start of the pumping process. After the drive shaft 14 and the eccentric or cam 15 carried by the shaft 14 have made a few revolutions, the volume pumped through the pistons will exceed the volume that can escape through the gap 160.
In this way the liquid pressure in the outlet chamber 153 will be increased until it becomes effective over the surface of the transfer tube in order to bring the parts into the position according to FIG. In this position, the transfer tube and inlet member 156 are in close, sealing contact. The inlet member 156 directs the outlet liquid into the control unit 151.
Although the pump and a relief and damping device have been described and illustrated in detail above, it is self-evident that numerous modifications of these constructions can be made without departing from the idea of the invention.