CH405111A - Feuerdämpfer für Handfeuerwaffen - Google Patents

Feuerdämpfer für Handfeuerwaffen

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CH405111A
CH405111A CH739963A CH739963A CH405111A CH 405111 A CH405111 A CH 405111A CH 739963 A CH739963 A CH 739963A CH 739963 A CH739963 A CH 739963A CH 405111 A CH405111 A CH 405111A
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CH
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fire damper
fire
longitudinal slots
rifle
radial
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Application number
CH739963A
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English (en)
Inventor
Horn Kurt
Original Assignee
Rheinmetall Gmbh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/32Muzzle attachments or glands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Feuerdämpfer    für      Handfeuerwaffen   Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerdämpfer für Gewehre und    ähnliche      Handfeuerwaffen.   Solche Feuerdämpfer bestehen im allgemeinen aus einem rohrähnlichen Ansatz, der auf die Mündung der Waffe aufgesetzt wird. Die Wandung des Feuerdämpfers ist mit    Durchbrechungen   für den Austritt der Pulvergase versehen. Um diese Feuerdämpfer gleichzeitig für den Abschuss von Gewehrgranaten geeignet zu machen, hat man sie am    Umfang   auch schon mit einigen zylindrischen Führungsringen versehen, auf die das Rohrende einer Gewehrgranate aufgesetzt werden kann. Die bisherigen Bauarten befriedigten jedoch nicht immer.

   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Feuerdämpfer mit einer sehr guten Feuerdämpfung zu schaffen. 



  Erfindungsgemäss wird das dadurch erzielt, dass der Feuerdämpfer eine sich nach vorn konisch erweiternde axiale    Austrittsbohrung      aufweist,   in deren Bereich die    Durchbrechungen   als auf dem    Umfang      verteilt   angeordnete radiale, sich nach aussen erweiternde Längsschlitze ausgebildet sind. 



  Die axiale Austrittsbohrung kann dabei    vorteil-      haft   so gestaltet ,sein, dass sie sich etwa vom    Ka-      liberdurchmesser   bis nahezu auf den Aussendurchmesser des Feuerdämpfers    erweitert.   Der vordere Durchmesser der Austrittsbohrung entspricht in diesem Falle fast dem Aussendurchmesser des Feuerdämpfers, so dass er praktisch keine    ringförmige   Stirnfläche besitzt. Solche Stirnflächen stören bei einem Feuerdämpfer die gute Vermischung der Pulvergase mit der    Aussenluft,   wodurch die Feuerdämpfung beeinträchtigt    ird.   



  Ferner können    vorteilhaft   die radialen Längsschlitze in axialer    Richtung      derart   nach aussen erweitert sein, dass sie sich am Umfang des Feuerdämpfers etwa über den gesamten Bereich seines über die Gewehrmündung    vorstehenden   Teils er- strecken. Dadurch kann ebenfalls sehr wesentlich zu einer schnellen und intensiven Vermischung der Pulvergase mit der    Aussenluft   beigetragen werden, was besonders    dann   von Vorteil ist, wenn der Feuerdämpfer als Aufstecklager für das Abschiessen von Gewehrgranaten verwendet wird!. 



  Gegenüber den bisher bekannten Feuerdämpfern wird durch den vorliegenden Feuerdämpfer ausser einer guten, fast vollständigen Feuerdämpfung zusätzlich beim Abschiessen von Gewehrgranaten eine höhere    Abschussgeschwindigkeit   erzielt. 



  Anhand der nachstehenden Figuren ist die Erfindung    im   folgenden an einem    Ausführungsbeispiel      näher   erläutert. Es zeigen:    Fig.   1 einen Feuerdämpfer nach der Erfindung im Längsschnitt,    Fig.   2 einen    Querschnitt   des Feuerdämpfers nach    Fig.   1 in der Ebene 11-11. 



  Der Feuerdämpfer ist mittels des    Innengewindes   1 auf die Gewehrmündung    aufschraubbar.   Unmittelbar im Anschluss an die Gewehrmündung weist der Feuerdämpfer eine axiale Bohrung 2 auf, die im Durchmesser    nicht   wesentlich grösser als das    Kaliber   ist. Diese    Bohrung   erweitert sich konisch zum vorderen Ende des Feuerdämpfers bis nahezu auf dessen Aussendurchmesser.    Gegebenenfalls   kann das vordere Ende aussen und/oder    innen   noch    zusätzlich   geringe    Abschrägungen   3 aufweisen, so dass praktisch keine    ringförmige      Stirnfläche   mehr verbleibt. 



  Im Bereich der    konischen      Erweiterung   4 sind    in   der    Wandung   des Feuerdämpfers radiale, sich nach aussen erweiternde    Längsschlitze   5 vorgesehen, durch die hindurch sich die Feuergase entspannen und nach aussen treten können. Diese Schlitze sind in Längsrichtung nach aussen derart erweitert, dass sie sich am äusseren Durchmesser des Feuerdämpfers etwa über den gesamten Bereich seines über 

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 die Gewehrmündung vorstehenden    Teils   erstrecken. Die Schlitze lassen sich in einfacher    und      wirtschaft-      licher   Weise durch Ausfräsen mit einem konischen    Scheibenfräser   im Teilkopf herstellen. 



  Am Umfang weist der Feuerdämpfer mehrere Führungsringe 6 auf. Sie dienen    zur   Führung einer über die Ringe auf den    Feuerdämpfer   geschobenen Gewehrgranate, welche zu diesem Zweck mit einer    rohrartigen   Verlängerung versehen ist. Beim Abschuss der Gewehrgranate dienen die Führungsringe gleichzeitig als    Gasliderung,   wodurch in Verbindung mit den Längsschlitzen 5 eine sehr gute Ausnutzung der Feuergase und eine erhöhte    Abschuss-      geschwindigkeit   erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auf die Mündung eines Gewehres oder einer ähnlichen Handfeuerwaffe aufzuschraubender, aussen im wesentlichen zylindrischer Feuerdämpfer, dessen Wandung mit Durchbrechungen für den Austritt der Pulvergase versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerdämpfer eine sich nach vorn konisch erweiternde axiale Austrittsbohrung (4) aufweist, in deren Bereich die Durchbrechungen als auf dem Umfang verteilt angeordnete radiale, sich nach au- ssen erweiternde Längsschlitze (5) ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Feuerdämpfer nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Austrittsbohrung (14) sich etwa vom Kaliberdurchmesser bis nahezu auf den Aussendurchmesser des Feuerdämpfers erweitert. 2.
    Feuerdämpfer nach dem Patentanspruch oder dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Längsschlitze (5) in axialer Richtung derart nach aussen erweitert sind, dass sie sich am äusseren Durchmesser des Feuerdämpfers etwa über den gesamten Bereich seines über die Gewehrmündung vorstehenden Teils erstrecken. 3. Feuerdämpfer nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, mit am Umfang angeordneten Führungsringen für den Abschuss von Gewehrgranaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsringe (6) jeweils in den Endbereichen der die Wandung durchbrechenden radialen Längsschlitze (5) vorgesehen sind.
CH739963A 1963-06-12 1963-06-12 Feuerdämpfer für Handfeuerwaffen CH405111A (de)

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