CH403786A - Verfahren zur Herstellung neuer Pyrazolopyrimidine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Pyrazolopyrimidine

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CH403786A
CH403786A CH1310964A CH1310964A CH403786A CH 403786 A CH403786 A CH 403786A CH 1310964 A CH1310964 A CH 1310964A CH 1310964 A CH1310964 A CH 1310964A CH 403786 A CH403786 A CH 403786A
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pyrazolo
pyrimidine
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CH1310964A
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Paul Dr Schmidt
Kurt Dr Eichenberger
Max Dr Wilhelm
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Ciba Geigy
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  Verfahren zur Herstellung neuer     Pyrazolopyriinidine       Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur  Herstellung von     4,5-Dihydro-pyrazolo[3,4-d]pyrinii-          dinen    der Formel  
EMI0001.0004     
    worin     R6        einen        Aralkyl-    oder     1-leterocyclylalkylrmt     oder einen     Alkylrest        mit        mehr    als, 2     Kohlenstoffato-          men    bedeutet,     R5    für     einen        aliphatischen,

          cycloalipha-          tischen,        cycloaliphatisch-aliphatischen,        araliphatischen     oder     heterocyclisch-aliphatischen    Rest steht, R3 ein  Wasserstoffatom oder einen niederen     Alkylrest    und       R1    ein     Wasserstoffatom,    einen     Alkylrest,    einen     Hy-          droxyalkylrest,    einen     Halogenalkylrest,    einen     Oxa-          alkylrest,

      einen     Cycloalkyl-    oder     Cycloalkylalkylrest,     einen     Aralkylrest,    einen     Heterocyclyl-alkylrest    oder  einen höchstens     zweikernigen        Arylrest    oder     hetero-          cyclischen    Rest bedeutet, oder ihrer Salze.  



  In den neuen Verbindungen kommen als     Alkyl-          reste        insbesondere    niedere     Alkyh-este,    wie     Methyl-,     Äthyl-,     Propyl-,        Isopropyl-,        Butyl-,        Isobutyl-,        Pentyl-          (1)-,        Pentyl-(2)-,        Pentyl-(3)-,        2-Methyl-butyl-(3)-    oder       Hexylreste,

      als     Halogenalkylreste    oder     Hydroxyalkyl-          reste    beispielsweise Chloräthyl- oder     Hydroxyäthyl-          reste    und als     Oxa-alkylreste    z. B.     3-Oxapentyl-(5)-          oder        3-Oxa-heptyl-(6)-reste    in Betracht.  



       Cycloalkyl-    oder     Cycloalkylalkylreste    sind bei  spielsweise     Cyclopentyl-    oder     Cyclohexylreste,    oder       Cyclopentyl-    oder     Cyclohexyl-methyl-,        -äthyl-        oder          -propylreste.       Als     Aralkyl-    und     Arylreste    kommen insbesondere       Phenylalkylreste,    wie 1- oder     2-Phenyläthyl-    oder       Phenylmethylreste,    oder     Phenylreste    in Frage,

   in de  nen die aromatischen     Kerne        Substituenten    tragen kön  nen, wie niedere     Alkylreste    oder freie oder substi  tuierte     Hydroxy-,        Amino-    oder     Mercaptogruppen,     Halogenatome,     Trifluormethyl-    oder Nitrogruppen.

    In den     genannten    substituierten     Hydroxy-,        Mercapto-          oder        Aminogruppen    sind die     Substituenten    insbeson  dere solche der oben     genannten    Art, vor allem nie  dere     Alkylreste,    so dass es sich z.

   B. um     Methoxy-,          Äthoxy-,        Propoxy-    oder     Butoxygruppen,    entspre  chende     Alkylmercaptogruppen,        Alkylendioxygruppen,     wie     Methylendioxygruppen,    Mono- oder     Dialkyl-          aminogruppen,    wie Mono- oder     Dimethyl-,        -äthyl-,          -propyl-,        -butyl-    oder     -pentylaminogruppen    handelt.  Als Halogenatome sind vor allem Fluor-, Chlor- oder  Bromatome zu nennen.

   Die     Aralkylreste    können meh  rere     Arylreste    enthalten, wie z. B. im     Diphenylmethyl-          rest.     



  Als     heterocyclische    Reste bzw.     Heterocyclylalkyl-          reste        seien    beispielsweise     Pyridyl-,        Thienyl-,        Furyl-,          Thenyl-    oder     Furfurylreste,    die im     heterocyclischen     Rest wie oben für die     Arylreste    angegeben, substi  tuiert sein können, genannt.  



  Besonders in Frage kommt als Rest     R,    ein niede  rer verzweigter oder gerade, an beliebiger Stelle ver  bundener     Alkylrest,    wie ein     Methyl-,    Äthyl-,     Propyl-,          Isopropyl-,        Butyl-,        Isobutyl-,        Pentyl-(1)-,        Pentyl-(2)-,          Pentyl-(3)-,        2-Methyl-butyl-(3)-    oder     Hexylrest;    ein       Cyclo-alkylrest,    wie ein     Cyclopentyl-    oder     Cyclohexyl-          rest;

      ein     Cycloalkyl-alkylrest,    wie ein     Cyclohexyl-me-          thyl-,        -äthyl-    oder     -propylrest;    ein     Oxaalkylrest,    wie  der     3-Oxa-pentyl-    oder     5-Oxaheptyl-(2)-rest;    ein     Hy-          droxy-    oder     Halogen-alkylrest,    wie     ein        Hydroxy-    oder  Chloräthyl- oder     -propyl-rest;    oder besonders ein           Amino-    oder     Ammonium-alkylrest,    z.

   B. ein solcher,       dessen        Amino-    bzw.     Ammoniumgruppe    durch     Koh-          lenwasserstoffreste,        insbesondere    niedere     Alkyl-    oder       Alkylenreste,    mono- oder vorzugsweise     di-    bzw.     tri-          substituiert    ist, wobei die Kohlenwasserstoffreste in  der     Kohlenstoffkette    auch durch Sauerstoff-, Schwe  fel- oder Stickstoffatome     unterbrochen    sein können.

    Zu nennen sind vor allem     Dimethylamino-,        Diäthyl-          amino-,        Pyrrolidino-,        Piperidino-,        Morpholino-,        Pi-          perazino-,        N-Methyl-piperazino-äthyl-,

          -propyl-    oder       -butyl-reste.    Als     araliphatische    oder     heterocyclyl-ali-          phatische    Reste sind besonders die oben erwähnten       Aralkyl-    und     Heterocyclylalkylreste    zu     nennen.     



  Die neuen Verbindungen und ihre Salze besitzen  wertvolle     pharmakologische    Eigenschaften. Insbeson  dere sind sie     coronarerweiternd    wirksam. Die neuen  Verbindungen können somit als Heilmittel, vor allem  bei Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, aber  auch     als        Zwischenprodukte    zur Herstellung solcher  Heilmittel dienen.  



  Besonders hervorzuheben als     coronarerweiternde     Mittel sind die Verbindungen der Formel  
EMI0002.0038     
    worin     R1    ein Wasserstoffatom, einen     Niederalkylrest,     einen     Cycloalkylrest,    einen     Hydroxyniederalkylrest,          einen        Halogenniederalkylrest,    einen     Oxaniederalkyl-          rest    oder einen     unsubstituierten    oder durch Halogen  atome,     niedere        Alkoxygruppen,    niedere     Alkylreste,

            Methylendioxygruppen    oder     Trifluoromethylgruppen     mono-,     di-    oder     trisubstituierten        Phenylrest    oder einen       Pyridylrest    darstellt,     R3        Wasserstoff-    oder Nieder  alkyl ist,     R,    einen     niederen        Alkylrest    oder einen     tert.          Aminoniederalkylrest    bedeutet und     RB    für einen     Phe-          nylniederalkylrest    steht,

   wobei der     Phenylrest    wie  eben gezeigt     substituiert    sein     kann..     



  Ferner sind von Bedeutung die Verbindungen der  obigen Formel, worin     R1    einen     Niederalkylrest,    einen       Cycloalkylrest,    einen     Halogenniederalkylrest    oder  einen     Oxa-niederalkylrest    bedeutet,     R3    für Wasser  stoff oder     Niederalkyl    steht,     R,;

      einen     niederen        Al-          kylrest    oder einen     tert.        Aminoniederalkylrest    bedeu  tet und     R,    einen     Alkylrest        mit    mehr als 2     Kohlen-          stoffatomen    darstellt.  



  Besonders wertvoll sind die Verbindungen der  Formel  
EMI0002.0088     
    worin     R1    einen     niederen        Alkylrest,        R3    einen niederen       Alkylrest    oder ein Wasserstoffatom,     R,    einen niede  ren     Alkylrest    oder einen     Diniederalkylamino-,        Pyrro-          lidino-,        Piperidino-,        Morpholino-,

          Piperazino-    oder       N-Methylpiperazino-niederalkylrest    und     Ra    einen     un-          substituierten    oder im     Phenylrest    durch Chloratome,       Methoxygruppen,        Methylendioxygruppen,        Methyl-          gruppen    oder     Trifluoromethylgruppen    mono-,     di-          oder        trisubstituierten        Benzylrest    bedeutet.  



  Ganz besonders wertvoll ist das     1-sek.-Butyl-5-          Ul        -diäthylaminoäthyl)-6-benzyl-4-oxo-4,5        -dihydro-          pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der Formel  
EMI0002.0121     
    und seine     Salze.     



  Das     erfindungsgemässe        Verfahren    zur Herstel  lung der neuen     Verbindungen    ist dadurch     gekenn-          zeichnet,        dass    man ein     1-R1-3-R3-4-Oxo-4,5-dihydro-          6-R,-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    mit einem den Rest     R.-          abgebenden    Mittel umsetzt, wobei     R1,        R3,        R,    und     R,     die oben     gegebene        Bedeutung    haben.

   Dies kann vor       allem    durch Behandlung mit     reaktionsfähigen    Estern  von Alkoholen der Formel     R.OH    geschehen. Als  reaktionsfähige Ester sind dabei solche starker an  organischer oder organischer Säuren, z. B.     Halogen-          wasserstoffsäuren,    Schwefelsäure oder organischer       Sulfonsäuren,    z. B.     Arylsulfonsäuren,    wie     Toluolsul-          fonsäuren,    zu nennen, während als Alkohole beson  ders niedere     Alkanole,        Alkoxyalkanole    oder z.

   B. wie  oben angegeben substituierte     Aminoulkanole    aufzu  führen sind. Die Reaktion kann in üblicher Weise,       zweckmässig    in Anwesenheit basischer     Kondensa-          tionsmittel,    wie     Alkalihydroxyden,        -alkoholaten,        -hy-          driden    oder     -amiden    durchgeführt werden. Anstelle  der reaktionsfähigen Ester     kann    man gegebenenfalls  auch den Rest     R,    einführende Verbindungen mit an  lagerungsfähiger Doppelbindung oder kondensations  fähige     Epoxyde    verwenden.  



       Erhaltene        tertiäre    Amine können in     üblicher          Weise,    z. B. mit     reaktionsfähigen        Estern    von Alkoho  len, wie     Alkanolen    oder     Phenylalkanolen        quaternisiert     werden.  



  Erhaltene Verbindungen von basischem Charak  ter können     Salze    mit anorganischen oder organischen  Säuren bilden. Als salzbildende Säuren kommen     bei-          spielsweise    therapeutisch verwendbare in Frage:

       Ha-          logenwasserstoffsäuren,    Schwefelsäuren, Phosphor  säuren,     Salpetersäure,        Perchlorsäure;        aliphatische,        ali-          cyclische,    aromatische oder     heterocyclische        Carbon-          oder        Sulfonsäuren,    wie Ameisen-, Essig-,     Propion-,          Oxal-,    Bernstein-, Glykol-, Milch-, Äpfel-.

   Wein-,  Zitronen-,     Ascorbin-,        Hydroxymalein-,    Dihydroxy-           malein-    oder     Brenztraubensäure;        Phenylessig    ,     Ben-          zoe-,        p-Aminobenzoe-,        Anthranil-,        p-Hydroxyben-          zoe-,        Salicyl-    oder     p-Aminosalicylsäure;

          Methansul-          fon-,        Äthansulfon-,        Oxyäthansulfon-,        Äthylensulfoii-          säure;        Toluolsulfo#n-,        Naphthalinsulfonsäuren    oder       Sulfanilsäure;        Methionin,        Tryptophan,        Lysin,        Arginin,          Cystein    oder     Glutaminsäure.    Erhaltene Salze lassen  sich in die freien Basen, freie Basen in ihre Salze  überführen.  



  Die neuen, pharmakologisch wertvollen Verbin  dungen, ihre     Salze    oder entsprechende Gemische kön  nen z. B. in Form pharmazeutischer Präparate Ver  wendung     finden.    Diese enthalten die     genannten    Ver  bindungen in Mischung mit einem für     die        enterale     oder     parenterale    Applikation geeigneten pharmazeu  tischen organischen oder anorganischen Trägermate  rial.  



  Sofern die beim     erfindungsgemässen    Verfahren  verwendeten Ausgangsstoffe neu sind, lassen sie sich  nach an sich     bekannten    oder hier beschriebenen Me  thoden herstellen.  



  Als Ausgangsstoffe werden gemäss der vorliegen  den Erfindung     vorzugsweise    diejenigen verwendet, die  zu den eingangs als besonders wertvoll     geschilderten     Endstoffen führen. Die     Ausgangsstoffe    können auch  gegebenenfalls in Form ihrer     quaternären        Ammo-          niumverbindungen    oder Salze     verwendet    werden. Die  als Ausgangsstoffe verwendeten     1-R1-3-R3-4-Hydro-          xy-6-RB        pyrazolo[3,4-d]pyrimidine    können z.

   B.     ge-          mäss    dem Verfahren des     Schweizer    Patentes. Nr.  398 626 durch Umsetzung von     2-R1-3-Amino-4-carb-          äthoxy-5-R3-pyrazolen    mit     Nitrilen    der Formel     R,CN     unter     Verwendung    von Natrium als Kondensations  mittel erhalten werden.

   Neben den in den Beispielen       beschriebenen    Ausgangsstoffen dieser Art können  auch die folgenden     verwendet    werden:         1-Methyl-4-hydroxy-6-(3',4',5'-trimethoxy-phenyl-          methyl)-pyrazolo,[3,4-d]pyrimidin,    F.245 ;       1-Isopropyl-4-hydroxy-6-(3',4',5'-trimetho@xy-          phenyl-methyl)-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin,     F.195-196 ;       1-Isopropyl-4-hydroxy-6-p-äthoxybenzyl-          pyrazolo[3,4-d]pyrimidin,    F. 175-176 ;       1-Cyclohexyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrirnidin,    F. 207-208 ;

         1-(3'-Pentyl)-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin,    F. 144-145 ;       1-Cyclopentyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin,    F. 189-190 ;       1-(h-Hydroxyäthyl)-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin,    F. 194-195'       1-Isopropyl-4-hydroxy-6-p-chlorbenzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin,    F.     1.81-182 ;          1-Isopropyl-4-hydroxy-6-methoxy-benzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin,    F. 155-158 ;

    1-[     1'-Äthoxy-butyl-(3')]-4-hydroxy-6-benzyl-          pyrazolo[3,4-d]pyrimidin,    F. 111-112 ;  
EMI0003.0076     
  
    1-Methyl-4-hydroxy-6-p-chlorbenzyl-pyrazolo  [3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> 268-270 ;
<tb>  1-Methyl-4-hydroxy-6-(2',3'-dimethoxy-phenyl  methyl)-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> <B>190-191';</B>
<tb>  1-Phenyl-4-hydroxy-6-m-metho@xybenzyl-pyrazolo  [3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> 235 ;
<tb>  1-a-Pyridyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]  pyrin-ädin, <SEP> F. <SEP> 360 ;
<tb>  4-Hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin,
<tb>  F.290-292 ;
<tb>  1-Isopro@pyl-4-hydroxy-6-(2'-methyl-pro@pyl)  pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> 114-l16 ;
<tb>  1-Iso#pro#pyl-4-hydroxy-6-(o-methoxy-benzyl)  pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> 157-159 ;

  
<tb>  1-Isopropyl-4-hydroxy-6-(2'-methyl-3'-methoxy  phenyl-methyl)-pyrazo#lo[3,4-d]pyrimidin,
<tb>  F.150-151 ;
<tb>  1-[3'-Methyl-butyl-(2')]-4-hydroxy-6-benzyl  pyrazolo[3,4-d]p@yrimidin, <SEP> F. <SEP> 157-158 ;
<tb>  1-Isopro@pyl-4-hydroxy-6-(p-nitrobenzyl)  pyrazolo.[3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> 196-198 ;
<tb>  1-Iso@propyl-4-hydroxy-6-(p-aminobenzyl)  pyrazolo[3,4-d]pyrimsdin, <SEP> F. <SEP> 211-212 ;
<tb>  1-sek.-Butyl-4-hydroxy-6-iso#propyl-pyrazolo  [3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> 146-148 ;
<tb>  1-sek.-Butyl-4-hydroxy-6-(2'-methyl-propyl)  pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, <SEP> F. <SEP> 115-116 .

         In den nachfoulenden Beispielen wurde bei den     ass     Ausgangsstoffe verwendeten     Pyrazolo,[3,4-d]pyrimidi-          nen    die     Schreibweise        mit    den meisten Kerndoppel  bindungen gewählt. Die Temperaturen sind in Cel  siusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Lösung von 5,4 g     1-Iso#propyl-4-hydroxy-6-          benzyl-pyrazolo,[3,4-d]pyrimidin    in 30     cm3    1-n. Na  tronlauge     wird    mit 1,95     cm3        Dimethylsulfat    versetzt,  und es wird während 1 Stunde bei     Zimmertemperatur     gerührt.

   Man zieht hierauf die alkalische Lösung mit  Äther aus und     kristallisiert    den Ätherrückstand aus       Petroläther.        1-Isopropyl-5-methyl-6-b@enzyl-4-oxo-4,5-          dihydro-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin        wird    so, in farb  losen Kristallen vom F. 96-97      erhalten.     



  Das     Ausgangsmaterial    wird z. B. wie     folgt    er  halten:  In 50     cm3        Benzylcyanid    werden 2,3 g     Natrium     fein     zerkleinert    und 9,9 g     2-Isopropyl-3-amino-4-          carbäthoxy-pyrazo,1    eingetragen. Man erhitzt     dann     während 4 Stunden unter Rühren auf 110-120 , ver  setzt nach     dein.        Erkalten    mit 100 cm, Alkohol und  dampft im Vakuum zur Trockne ein. Der Rückstand  wird in 150     cm3    2-n.

   Natronlauge aufgenommen, die  alkalische Lösung wird zur Abtrennung von Unge  löstem mit     Chloroform    ausgeschüttelt und dann mit  6-n.     Salzsäure    auf     pH    5-6 gestellt, wobei ein festes  Produkt ausfällt. Letzteres     wird    aus wenig Alkohol       umkristallisiert.    Man erhält so     1-Isopropyl-4-hydroxy-          6-benzyl-pyrazolo,[3,4-d]pyrimidin    der Formel    
EMI0004.0001     
    in farblosen     Kristallen    vom F. l65-166 .

    <I>Beispiel 2</I>  Zu 14,1 g     1-sek.-Butyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyra-          zolo[3,4-d]pyrimidin    in 60     cm3        abs.        Alkohol    gibt man  eine Lösung von 1,15 g Natrium in 40     cm3        abs.    Al  kohol und kocht nach Zusatz von 7,5g     Diäthylamino-          äthylchlorid    während 4 Stunden am     Rückfluss.    Nach  dem     Abkühlen        nutscht    man     die    ausgefallenen Kri  stalle ab, dampft das     Filtrat    ein,

       versetzt    den Rück  stand     mit    50     cm3    1-n.     Salzsäure    und     filtriert    von we  nig Ungelöstem ab. Das Filtrat stellt man     mit    2-n. Na  tronlauge auf     pH    10 und extrahiert     mit    Äther. Das  aus dem Ätherrückstand erhaltene Öl wird in 30     cm3          abs.        Alkohol    gelöst und     mit    28,4     cm3    1,49-n.     alkoho-          lischer    Salzsäure versetzt.

   Aus der     eingedampften     Reaktionslösung erhält man als     Rückstand    das 1-sek.       Butyl-5-(ss-diäthylaminoäthyl)-6-benzyl-4-oxo-4,5-di-          hydro-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    in     Form    des Hydro  chlorids vom F. 147-148 .  



  Das als     Ausgangsstoff        verwendete        1-sek.-Butyl-4-          hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    kann wie  folgt     erhalten    werden:  Zu 200     cm3        Benzylcyanid    gibt man 13,8 g Na  trium in kleinen Stückchen und     anschliessend    63,2 g       2-sek:        Butyl-3-amino-4-carbäthoxy-pyrazol.    Man er  hitzt in ca. 30 Minuten auf 110-120  und     rührt    dann  bei dieser Temperatur noch während 5 Stunden wei  ter. Nach dem Abkühlen versetzt man mit     abs.    Al  kohol und engt im Vakuum ein.

   Zum Rückstand gibt  man verdünnte Natronlauge und extrahiert     mit    Chlo  roform. Die     wässrige        alkalische    Lösung wird     mit     Aktivkohle     behandelt    und     filtriert.    Das     klare        Filtrat     stellt man     mit    5-n.

       Salzsäure    auf     pH    6, worauf sich  das     1-sek.-Butyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    der     Formel     
EMI0004.0063     
    ausscheidet, das nach     Umkristallisieren    aus Alkohol  bei 154-155  schmilzt.  



  <I>Beispiel 3</I>  In eine     Natriumäthylat-Lösung,    hergestellt aus  1,2 g Natrium und 300     cm3    wasserfreiem     Alkohol,       werden 13,4 g     1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyra-          zolo[3,4-d]pyrimidin    eingetragen. Zur Bildung des       Natriumsalzes    wird während 1 Stunde bei     Zimmer-          temperatur    gerührt. Man versetzt mit 5,5 g     ss-Dime-          thylamino-äthylchlorid,        erhitzt    während 4 Stunden  zum Sieden, dampft dann im Vakuum zur Trockne  ein, löst den Rückstand in 100     cm3    1-n.

   Salzsäure,  stellt     mit        Natronlauge    auf     pH    10 und nimmt das aus  gefallene Öl in Äther auf. Der     Ätherrückstand    wird  aus     Petroläther    umkristallisiert. 1-Isopropyl-5-(ss-di       methyla,mnoäthyl)-6-benzyl-4-oxo-4,5-dihydro-pyra-          zolo[3,4-d]pYrimidin    wird so in farblosen Kristallen  vom F.115-117  erhalten. Das     Hydrochlorid    schmilzt  von 229-231 .  



  <I>Beispiel 4</I>  In eine     Natriumäthylat-Lösung,    hergestellt aus  1,2 g     Natrium    und 300     cm3        wasserfreiem    Alkohol,  werden 13,4 g     1-Iso@propyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyra-          zolo[3,4-d]pyrimidin    eingetragen.

   Zur Bildung des       Natriumsalzes    wird     während    1 Stunde bei Zimmer  temperatur     gerührt.    Man     versetzt    mit 7 g     ss-Diäthyl-          aminoäthylchlorid,        erhitzt    während 4 Stunden zum  Sieden, dampft dann im Vakuum zur Trockne ein,  löst den Rückstand in 100     cm3    1-n. Salzsäure, stellt  mit     Natronlauge    auf     pH    10 und     nimmmt    das aus  gefallene Öl in Äther auf. Der Ätherrückstand wird       mit        alkoholischer    Salzsäure versetzt.

   Letzteres wird  eingedampft und der     Rückstand        wird    aus Essigester       umkristallisiert.    Man erhält so das Hydrochlorid des       1-Isopropyl-5-(ss-diäthylaminoäthyl)-6-benzyl-4-oxo-          4,5-dihydro-pyrazolo[3,4-d]pyrin-idin    in farblosen  Kristallen vom F. 202-203 .  



  <I>Beispiel 5</I>  In eine     Natriumäthylat-Lösung,    hergestellt aus  1,2 g     Natrium    und 300 cm' wasserfreiem Alkohol,  werden 13,4 g     1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyra-          zolo[3,4-d]pyrimidin        eingetragen.    Zur Bildung des       Natriumsalzes    wird     während    einer Stunde bei Zim  mertemperatur     gerührt.    Man versetzt dann mit 8 g       y-Diäthylamino-propylchlorid,        erhitzt    während 4 Stun  den zum Sieden,     dampft        dann    im Vakuum zur  Trockne ein,

   löst     den    Rückstand in 100     cm3    1-n.  Salzsäure, stellt     mit        Natronlauge    auf     pH    10 und  nimmt das     ausgefallene    Öl in Äther auf. Der Äther  rückstand wird aus     Petroläther        umkristallisiert.    1-Iso       propyl-5-(y-diäthylarninopropyl)-6-benzyl-4-oxo-4,5-          dihydro-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    wird so in farb  losen     Kristallen    vom F.<B>70-71'</B> erhalten. Das     Hydro-          chlorid        schmilzt    von 173-175 .  



  <I>Beispiel 6</I>  Zu 12 g     1-Methyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin    in 75     cm3    Alkohol werden 1,2 g Na  trium in 25 cm' Äthanol gegeben. Man kocht eine  Stunde unter     Rückfluss    und gibt     hierauf    6 g     ss-Di-          äthylamino-äthylchlorid    zu, worauf weitere 3 Stun  den zum Sieden     erwärmt    wird. Das ausgeschiedene       Natriumchlorid    wird     abfiltriert,    das Filtrat dampft  man ein und     kristallisiert    den Rückstand aus Cyclo-           hexan    um.

   Man erhält das 1-Methyl-5-(ss-Diäthyl       amin6äthyl)-6-benzyl-4-oxo-4,5-dihydro-pyrazolo[3,4-          d]pyrimidin    in     Kristallen    vom F. 83-85 . Das Hydro  chlorid     schmilzt    bei 219 .  



  Das als Ausgangsstoff     verwendete        1-Methyl-4-hy-          droxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    wird z. B.  wie folgt erhalten:  Zu     einer    Lösung von 8,5 g     2-Methyl-3-amino-4.-          carbäthoxy-pyrazol    in 50     cms        Benzylcyanid    gibt man  2,

  3 g     Natrium    in kleinen Stücken und     erwärmt        an-          schliessend    unter Rühren auf     110-120 .    Nach 4  Stunden wird das     Reaktionsgemisch    abgekühlt und       niit    100     cm3    Äthanol versetzt.     Die    Lösung wird im  Vakuum zur Trockene eingedampft. Zum Rückstand       gibt    man 150     cm3    2-n.

   Natronlauge und     extrahiert    das  überschüssige     Benzylcyanid    mit     Chloroform.    Die     wäsr          serige    Phase wird durch Zugabe von 5-n.

   Salzsäure  auf     pH    5-6 gestellt, wobei     ein    fester     Niederschlag    aus  fällt, den man     abfiltriert    und     mehrmals    aus     Äthanol          umkristallisiert.    Man erhält das     1-Methyl-4-hydroxy-          6-benzyl-pyrazo@lo[3,4-d]pyrimidin    der Formel  
EMI0005.0039     
    in Kristallen vom F. 236-237 .

    <I>Beispiel 7</I>       Eine    Lösung von 800 mg Natrium in 10     cm3     Äthanol wird zu     einer    Suspension von 10 g     1-Phe-          nyl-6-benzyl-4-hydroxy-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    in  100     cm3    Äthanol eingetragen und 30 Minuten unter  Rückfluss gekocht.     Hierauf        gibt    man 5 g     ss        Diäthyl-          amino-äthylchlorid    in 10     cm3    Alkohol zu und kocht  weitere 3 Stunden.

   Das     ausgeschiedene        Natriumchlo-          rid    wird     abfiltriert    und das Filtrat wird im Vakuum  zur     Trockne        eingedampft.        Den    festen Rückstand kri  stallisiert man aus     Cyclohexan-Petroläther    um und  erhält so das     1-Phenyl-5-(ss-diäthylaminoäthyl)-6-ben-          zyl-4-oxo-4,5-dihydro-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    in  Kristallen vom F. 103-105 . Das     Hydrochlorid          schmilzt    bei 225 .  



  Das als     Ausgangsstoff        verwendete        1-Phenyl-6-          benzyl-4-hydroxy-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    wird z. B.  wie folgt     erhalten:     In eine     Mischung    von 12 g     2-Phenyl-3-amino-4-          carbäthoxy-pyrazol    und 50 g     Benzylcyanid        gibt        man     2,3 g Natrium in     kleinen    Stücken und     erwärmt        unter     Rühren 4 Stunden auf 140 .

   Nach dem Abkühlen       versetzt    man das Reaktionsgemisch     mit    100 cm' Al  kohol und gibt 2-n. Salzsäure bis     pH    5-6 zu. Es fällt       ein    Niederschlag aus, den man aus     Chloroform-Petrol-          äther        umkristallisiert.    Man erhält so das     1-Phenyl-4-          hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der For  mel  
EMI0005.0087     
    in farblosen Kristallen vom F. 264-265 .

    <I>Beispiel 8</I>  Eine Lösung von 11 g     1,6-Di        isopropyl-4-hy-          droxy-pyrazolo[3,4-d]pyrimi.din    in 75     cms    2-n. Na  tronlauge     wird        mit    6,3 g     Dimethylsulfat    versetzt, und  es wird während 2     Stunden    bei     Zimmertemperatur        ge-          rührt    und     über    Nacht     stehen    gelassen.

   Man putscht       hierauf    vom     ausgefallenen        Niederschlag    ab und     kri-          stallisiert    aus     Petroläther.        1,6-Di-isopropyl-5-methyl-          4-oxo-4,5-dihydro-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin        wird    so  in     farblosen    Kristallen vom F. 75-77      erhalten.     



  Das als Ausgangsstoff verwendete 1,6     Di-isopro-          pyl-4-hydroxy-pyrazolo,[3,4-d]pyrimidin    wird z. B.  wie folgt erhalten:  In 160     cm3        Isobutyromtril    werden 39,6 g     2-Iso-          propyl-3-amino.4-carbäthoxy-pyrazol    und 9,2 g Na  trium fein     zerkleinert        eingetragen.    Man erhitzt inner  halb     einer    Stunde auf 110  und     hält        während    4 Stun  den unter Rühren diese Temperatur.

   Nach dem     Er-          kalten        versetzt    man     mit    15     ctns        Äthanol,    dampft im  Vakuum zur     Trockne    ein, nimmt den Rückstand in  100     cms    2-n. Natronlauge auf und     schüttelt    die     al-          kalische    Lösung mit Chloroform aus. Die wässrige  Phase wird     durch    Zugabe von 5-n.

   Salzsäure auf     pH     5-6 gestellt, wobei     ein    festes Produkt     ausfällt.    Letz  teres wird     mehrmals    aus Äthanol     umkristallisiert.        1-          Isopropyl-4-hydroxy-6        isopropyl-pyrazolo[3,        4-d]pyri-          miäin    der Formel  
EMI0005.0145     
    wird so in weissen     Kristallen    vom F. 175-177  er  halten.  



  <I>Beispiel 9</I>  In eine     Natriumäthylat-Lösung,    hergestellt aus  1,05 g Natrium und 150     cm3        Äthanol,    werden 10 g       1,6-Di        isopropyl-4-hydroxy-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin          eingetragen.    Zur Bildung des     Natriumsalzes    wird  während 1     Stunde    bei     Zimmertemperatur        gerührt.     Man     versetzt    mit 6,5 g     ss-Diäthylaminoäthylchlorid,          erhitzt    während 4 Stunden zum Sieden,

   dampft dann  im Vakuum zur     Trockne    ein, löst den Rückstand in  100     cm3    1-n. Salzsäure, stellt mit Natronlauge auf     pH         10 und     nimmt    das ausgefallene Öl in Äther auf. Der       Ätherrückstand    wird     destilliert.        1,6-Di-isopropyl-5-          (ss-diäthylamin6äthyl)-4-oxo-4,5        -dihydro-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin    geht bei 138-140  bei einem Druck  von 0,05 mm     Hg    über.  



  <I>Beispiel 10</I>  In eine     Natriumäthylat-Lösung,        hergestellt    aus  0,35 g Natrium und<B>150</B>     cm3    Äthanol, werden 5,2 g       1-Isopropyl-4-hydroxy-6-diphenylmethyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin    eingetragen.

   Zur Bildung des     Na-          triumsalzes        wird    während einer Stunde bei     Zimmer-          temperatur        gerührt.    Man versetzt     mit    2,1g     ss-Diäthyl-          amino-äthylchlorid,    erhitzt während 4 Stunden zum  Sieden, dampft im Vakuum zur Trockne ein und     kri-          stallisiert    den Rückstand aus     Petroläther.        1-Isopropyl-          6-diphenylmethyl-5-(ss-diäthylaminoäthyl)-4-oxo-4,

          5-          dihydro-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin        wird    so in farblosen       Kristallen    vom F. 124-125  erhalten.  



  Das als Ausgangsstoff verwendete     1-Isopro@pyl-4-          hydroxy-6-diphenylmethyl-pyrazolo[3,        4-d]pyrimidin     wird z. B. wie folgt     erhalten:     20 g     Diphenylacetonitril    und 19,7 g     2-Isopropyl-          3-amino-4-carbäthoxy-pyrazol    werden auf 70      er-          wärmt    und     mit    2,3g Natrium in kleinen Stücken ver  setzt.

   Man erhitzt     dann,    während 4 Stunden auf     110-          120 ,    lässt erkalten, zerstört das überschüssige Na  trium mit     Äthanol    und dampft im Vakuum     zur     Trockne ein. Der Rückstand     wird    mit 300     cm3    Was  ser     versetzt    und es     wird        mit    2-n. Salzsäure auf     pH    3  gestellt, worauf sich     ein        fester    Niederschlag ausschei  det.

   Von letzterem putscht man ab, kocht diesen mit  viel     Petroläther    zur Abtrennung von noch vorhande  nem Ausgangsmaterial aus und     kristallisiert    den in       Petroläther    nicht gelösten Anteil aus Äthanol um,       1-Isopropyl-4-hydroxy-6-diphenylmethyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyriniidin    der Formel  
EMI0006.0060     
    wird so in weissen     Kristallen    vom F. 226-227  er  halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von 4,5-Dihydro-pyra- zolo[3,4-d]pyrimidinen der Formel EMI0006.0065 worin R6 einen Aralkyl- oder Heterocyclylalkylrest oder einen Alkylrest mit mehr als 2 Kohlenstoffato- men bedeutet, R, für einen aliphatischen, cycloalipha- tischen, cycloaliphatisch-aliphatisehen,
    araliphatischen oder heterocyclisch-aliphatischen Rest steht, R3 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen Hy- droxyalkylrest, einen Halogenalkylrest, einen Oxa- alkylrest, einen Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylrest, einen Aralkylrest,
    einen Heterocyclyl-alkylrest oder einen höchstens zweikernigen Arylrest oder hetero- cyclischen Rest bedeutet oder ihre Salze, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein 1-R,- 3-R3-4-Oxo-4,5-di- hydro-6-R,-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin mit einem den Rest R5 abgebenden Mittel umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man als den Rest R,;
    abgebendes Mittel einen reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der Formel R5OH verwendet. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man als reaktionsfähige Ester Ha logenide verwendet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass man von Verbindungen ausgeht, worin R, ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest, einen Cy- cloalkylrest, einen Hydroxyniederalkylrest, einen Ha- logenniederalkylrest, einen Oxaniederalkylrest oder einen ursubstituierten oder durch Halogenatome, nie dere Alkoxygruppen, niedere Alkylreste,
    Methylen- dioxygruppen oder Trifluoromethylgruppen mono-, di- oder trisubstituierten Phenylrest oder einen Pyri- dylrest darstellt, R, Wasserstoff- oder Niederalkyl ist, R;
    einen niederen Alkylrest oder einen tert. Amino- niederalkylrest bedeutet und RB für einen Phenyl- niederalkylrest steht, wobei der Phenylrest wie eben gezeigt substituiert sein kann.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass man von Verbindungen ausgeht, worin R, einen Niederalkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Ha logenniederalkylrest oder einen Oxaniederalkylrest bedeutet, R3 für Wasserstoff oder Niederalkyl steht,
    RS einen niederen Alkylrest oder einen tert. Amino- niederalkylrest bedeutet und RB einen Alkylrest mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen darstellt.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass man von Verbindungen ausgeht, worin R, einen niederen Alkylrest, R3 einen niederen Alkylrest oder ein Wasserstoffatom, R, einen niederen Alkyl- rest oder einen Diniederalkylanüno-, Pyrrolidino-, Piperidino-,
    Morpholino-, Piperazino-- oder N-Me- thylpiperazino-niederalkylrest und RB einen ursub- stituierten oder im Phenylrest durch Chloratome, Mo- thoxygmppen, Methylendioxygruppen, Methylgrup- pen oder Trifluoromethylgruppen mono-,
    di- oder trisubstituierten Benzylrest bedeutet. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man erhaltene Basen in ihre Salze umwandelt. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass man erhaltene Salze in die freien Basen umwandelt.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten tertiären Aminen zur Herstellung entsprechender quartärer Ammonium- salze, dadurch gekennzeichnet, dass man die tertiären Amine mit Quaternisierungsmitteln behandelt.
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