CH401821A - Auf mit Führungsringen versehenen Rollen laufendes und geführtes Transportband - Google Patents

Auf mit Führungsringen versehenen Rollen laufendes und geführtes Transportband

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Publication number
CH401821A
CH401821A CH490160A CH490160A CH401821A CH 401821 A CH401821 A CH 401821A CH 490160 A CH490160 A CH 490160A CH 490160 A CH490160 A CH 490160A CH 401821 A CH401821 A CH 401821A
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CH
Switzerland
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conveyor belt
rollers
guide rings
roller
guided
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Application number
CH490160A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Rossmann
Original Assignee
Rudolf Dipl Ing Rossmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description


  
 



  Auf mit Führungsringen versehenen Rollen laufendes und geführtes Transportband
Gewisse Transportbänder, insbesondere solche, die dünn, elastisch oder relativ breit sind, neigen dazu, auf den Rollen seitlich zu verlaufen. Bei derartigen Transportbändern ist eine seitliche Führung nicht anwendbar, da sich daran das Transportband seitlich aufstauchen oder einrollen würde.



   Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Diese betrifft ein auf mit Führungsringen versehenen Rollen laufendes und geführtes Transportband.



   Erfindungsgemäss ist auf der Lauffläche jeder Rolle eine Anzahl von   ringförmigen    Rippen nebeneinander angebracht, die in entsprechend ausgebildeten Längsnuten des Transportbandes, insbesondere unter Keilwirkung, eingreifen. Die Kraft, welche das Band seitlich verschieben würde, wird dadurch in kleine   Einzelkräfte    unterteilt, welche von den Ringen und Nuten ohne jede Bandbeschädigung aufgenommen werden. Vorteilhaft   sind die    Ringe keilförmig ausgebildet, was einen guten Kraftschluss für   den    Bandantrieb bewirkt. Dieser Kraftschluss verlangt, dass das Band nur auf den Ringen und nicht auf der Rolle selbst aufliegt.

   Die Rolle kann daher, wenn erforderlich, einen Abstreifer besitzen, der die Ringe von anhaftendem Fördergut oder sonstigen Verunreinigungen freihält und diese seitlich herausbefördert.



   Luftdurchlässige Transportbänder aus Drahtgeflechten bilden durch ihre hintereinanderliegenden Maschenreihen oftmals spitze, nutenartige Längsrillen, in die keilförmige Ringe passen. Das bekannte sogenannte Vierecksgeflecht, das aus flachgedrückten, ineinandergeschraubten Drahtstreifen besteht, weist beispielsweise solche Rillen auf. Hier bietet die Transportbandrolle mit Führungsringen noch den zusätzlichen Vorteil, dass die Rollen infolge der Gelenkigkeit der ineinandergeschraubten Drahtstreifen mit sehr kleinem Durchmesser ausgeführt werden können. Es ist dabei nicht nötig, dass in jede Nute oder Rille ein Ring eingreift. Je nach Bauart des Bandes können jeweils mehrere Rillen freigelassen werden.



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen, nicht massstäblich, dargestellt.



   Fig. 1 zeigt im Schnitt eine   Transportbandrolle    mit keilförmigen Führungsringen und entsprechenden Nuten im Transportband. Die Rolle 1 trägt im Querschnitt trapezförmige Ringe 2, welche in Nuten des Transportbandes 3 eingreifen.



   Fig. 2 zeigt ein flachgedrücktes, das Transportband bildendes Vierecksgeflecht von oben.



   Fig. 3 zeigt dieses Geflecht von der Seite.



   Die unterste Drahtschraube 4 ist in Fig. 2 etwas verlängert dargestellt. Die seitliche Begrenzung des Geflechts besteht hier in einem Umbiegen der Drahtenden in bekannter Art. Mit den Buchstaben a bis h, die auch für die folgende Zeichnung gelten, sind die nutenartigen Längsrillen des Geflechtes bezeichnet.



   Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das vorgenannte Drahtgeflecht sowie durch die Rolle und die Ringe derselben. Den Längsrillen a, c, e, g sind hier Füh  rungsringe    2 zugeordnet. Die Rolle selbst ist als nahtloses Stahlrohr gedacht. Die Lagerung derselben, ihr Antrieb und andere Teile, die nicht zur Erfindung gehören, sind hier weggelassen.   



   Die Ringe 2 weisen hier einen ! dreieckigen Quer-    schnitt auf und sind im doppelten Abstand der Rillen des Geflechts auf dem Stahlrohr 1 befestigt.



   Fig. 5 zeigt einen Abstreifkamm und eine Rolle mit schmalen Ringen von oben.



   Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 5. Das Transportband ist hier weggelassen.  



   Der Abstreifkamm 6 weist an den Stellen, an welchen die Ringe 2 auf der Rolle 1 sitzen, entsprechende Aussparungen 7 auf. Er wird so angeordnet, dass der Abstand von der Rolle sehr klein ist oder Berührung stattfindet. Verunreinigungen auf der Rolle werden von den Kammzähnen 8 aufgenommen und sammeln sich zunächst darauf an, bis sie vom Transportband wieder mitgenommen werden.



  Dazu weist der Kamm auf seiner Oberfläche schräg verlaufende Rippen 9 auf, welche die Verunreinigungen jeweils ein Stück zur Seite schieben. Bei wiederholtem Umlauf der Rolle wandern diese Teile an den Rand des Bandes und werden dort abgestreift. Anstelle der schrägen Rippen kann auch neben dem Abstreifer eine kleine, parallel zur Rolle liegende Förderschnecke oder auch eine Absaugvorrichtung angebracht werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auf mit Führungsringen versehenen Rollen laufendes und geführtes Transportband, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Lauffläche jeder Rolle eine Anzahl von ringförmigen Rippen nebeneinander angebracht sind, die in entsprechend ausgebildeten Längsnuten des Transportbandes eingreifen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Transportband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Rippen der Rollen eine nach aussen abnehmende Dicke aufweisen.
    2. Transportband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsringe der Rollen im Querschnitt aussen einen spitzen Winkel aufweisen, der den spitzwinkeligen Längsrillen des als Drahtgeflecht ausgebildeten Transportbandes entspricht.
    3. Transportband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen je einen Abstreifer aufweisen, der nahe an der Rolle und den Führungsringen angreift und auf der dem Transportband zugewandten Seite schräg zur Längsachse des Transportbandes weisende Rippen besitzt, welche die abgestreiften Verunreinigungen zur Seite befördern.
CH490160A 1960-04-28 1960-04-28 Auf mit Führungsringen versehenen Rollen laufendes und geführtes Transportband CH401821A (de)

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CH401821A true CH401821A (de) 1965-10-31

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