CH401289A - Thermostatische Schaltvorrichtung an einem elektrischen Brotröster - Google Patents

Thermostatische Schaltvorrichtung an einem elektrischen Brotröster

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CH401289A CH561963A CH561963A CH401289A CH 401289 A CH401289 A CH 401289A CH 561963 A CH561963 A CH 561963A CH 561963 A CH561963 A CH 561963A CH 401289 A CH401289 A CH 401289A
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Description


      Thermostatische        Schaltvorrichtung    an einem elektrischen Brotröster    Elektrische Brotröster mit höherem Bedienungs  komfort besitzen eine Schaltvorrichtung, die den     Röst-          vorgang    nach Erreichen des gewünschten     Bräunungs-          grades    der Brotscheiben durch Abschalten der Heiz  körper selbsttätig beendet.

   Diese Schaltvorrichtungen       bestehen    in der Regel aus     einem        temperaturfühler,     einem oder mehreren, im Stromkreis der Heizkörper  liegenden Schaltern und gegebenenfalls einem Relais,  wobei diese Elemente zwar elektrisch zusammenwir  ken, nicht aber unbedingt räumlich vereinigt sein  müssen. Ist der Brotröster ausserdem mit einem     ein-          und    ausfahrbaren, in Röststellung     verriegelbaren     Brotschlitten versehen, löst die Schaltvorrichtung zur  weiteren Bedienungserleichterung zumeist noch die  Verriegelung des Schlittens, worauf dieser durch eine  Feder in die Entnahmestellung ausgefahren wird.  



  Bei der Ausbildung derartiger Schaltvorrichtungen  und der Anordnung ihrer Elemente im     Röstergehäuse     muss beachtet werden, dass der Bräunungsgrad der  Brotscheiben, der bei fortlaufendem Gebrauch des  Brotrösters möglichst gleichmässig sein soll, von einer  Vielzahl verschiedener Faktoren abhängt. So wird die  Röstzeit, die für eine bestimmte Bräunung notwendig  ist, z. B. von der Grösse der Brotscheiben, der Brot  sorte, Roggen oder Weizen, und vor allem von der  Feuchtigkeit des Brotes beeinflusst. Weitere Faktoren  sind Schwankungen der Netzspannung und Unter  schiede in der Wärmemenge, die von den Heiz  körpern abgegeben wird, z. B. am Anfang des ersten  gegenüber den darauffolgenden Röstintervallen.  



  Bei der Mehrzahl der bisher bekannten Schalt  vorrichtungen hat man versucht, das Problem des  gleichmässigen Bräunungsgrades dadurch zu lösen,  dass der Röstzeit ein fester, auf Erfahrung beruhender    oder durch Versuche ermittelter Wert zugrunde gelegt  wird.  



  Diese z. B. mit Uhrwerken ausgerüsteten Schalt  vorrichtungen arbeiten zeitabhängig und können die  vorstehend genannten Faktoren naturgemäss nicht er  fassen. Andere bekannte Schaltvorrichtungen     sind    mit  einem     Bimetallstreifen    als     Temperaturfühler    versehen,  der entweder direkt die Kontakte des Schalters für die  Heizkörper öffnet oder schliesst, oder besitzen ein  Relais, das seinerseits diesen Schalter für die Heiz  körper betätigt und gleichzeitig den Brotschlitten ent  riegelt.  



  Diese     Bimetallstreifen    sprechen entweder auf die  Strahlung der Heizkörper an, oder werden von einer  eigenen     Heizwicklung    erwärmt. Auch hierbei handelt  es sich im Grunde noch um     einen        zeitabhängigen     Schalter, der jedoch schon den Einfluss schwankender  Netzspannungen berücksichtigt.    Um auch die von den Eigenschaften der Brot  scheiben herrührenden Faktoren zu erfassen, hat man  bei weiteren bekannten Schaltvorrichtungen die Bi  metallstreifen in unmittelbarer Nähe der Röstkammer  angeordnet und gegebenenfalls gegen die Heizkörper  des Rösters abgeschirmt, so dass das Bimetall im  wesentlichen nur auf die Oberflächentemperatur der  Brotscheiben anspricht.

   Mit derartigen Konstruktionen  würden     zwar    bisher die günstigsten Ergebnisse hin  sichtlich einer gleichmässigen Bräunung erzielt, jedoch  treten dabei neue Mängel auf, die die     Grenzen-der-          Verwendbarkeit    von     Bimetallstreifen,    die unmittelbar  die Kontakte des Schalters betätigen, aufzeigen. Kon  takte im Bereich des     Röstraumes    verschmutzen und  korrodieren leicht und     erfordern    deshalb einen     ver-          hältnismässig    hohen Kontaktdruck, der sich nur durch      eine Verstärkung des Bimetalls erreichen lässt.

   Grosse  Metallmassen besitzen aber eine grössere Wärmeka  pazität und arbeiten daher sehr träge, besonders bei  der verhältnismässig geringen Wärmeabstrahlung von  der Oberfläche der Brotscheiben. Benutzt man daher  sehr dünne     Bimetallstreifen,    um die Ansprechzeit zu  verringern, reicht bald der Kontaktdruck nicht mehr  aus, um auch bei längerer Benutzungsdauer und ver  schmutzten oder korrodierten Kontakten ein sicheres  Schalten zu gewährleisten. Ausserdem sind diese  Schaltelemente dann sehr empfindlich gegen Erschüt  terungen oder erfordern teure Edelmetalle als Kon  taktmaterial. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, dass  es sich bei derartigen Schaltvorrichtungen meistens  nicht vermeiden lässt, die stromführenden Leitungen  innerhalb des heissen Röstraumes zu verlegen.  



  Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine     thermo-          statische    Schaltvorrichtung an einem elektrischen  Brotröster zu schaffen, die bei der Steuerung der  Röstzeit die vom Röstgut herrührenden Einflüsse  weitgehend berücksichtigt, jedoch die Mängel bisher  bekannter Schaltvorrichtungen vermeidet.

   Die Erfin  dung ist gekennzeichnet durch einen am     Röstergestell     bewegbar     angelenkten    Schalthebel, der unter der Wir  kung einer Feder mit einem Arm auf die Kontakte  eines ausserhalb des Röstraumes angebrachten, die  Röstzeit steuernden Schalters einwirkt, und dessen  anderer, in den Röstraum ragender Arm mittels eines  als Temperaturfühler dienenden, aus einer Ausdeh  nungslegierung bestehenden Bandes gegen das Röster  gestell verspannt ist.  



  Im folgenden werden beispielsweise Schaltvorrich  tungen erläutert. Das Band als eigentlicher Tempera  turfühler kann sehr dünn ausgebildet sein, so dass  es aufgrund seiner geringen Masse sehr empfindlich  auf Temperaturänderungen während der Röstzeit an  spricht. Trotzdem ist das aus Schalthebel, Band und  Feder gebildete System bei jeder Temperatur, d. h.  bei jeder Ausdehnung des Bandes, in sich vollkommen  starr und unempfindlich gegen Erschütterungen. Da  nur ein Schaltarm und das Band innerhalb der heissen  Zone der Röstkammer liegen, der Schalter, auf den  der Schalthebel einwirkt, jedoch ausserhalb, bleiben  die Schaltkontakte geschützt gegen Verschmutzung.  Die Leitungen zum Schalter können ausserhalb der  heissen Röstkammer verlegt werden.  



  Das Band kann an sich gegenüber seinem Hebelarm  in verschiedenen Richtungen gespannt sein. Da aber  bei einer gegebenen Längsdehnung des Bandes ein  möglichst grosser Winkelanschlag des Hebelarmes  anzustreben ist, sieht die Erfindung nach einem weite  ren vorteilhaften Merkmal vor, dass das Band bei  Normaltemperatur annähernd parallel zu seinem He  belarm angeordnet ist.  



  Um die Röstzeiten und damit den Bräunungsgrad  der Brotscheiben variieren zu können, ist es     zweck-          mässig,    dass der Schalter in seiner Stellung gegenüber  der Ausgangslage des zugeordneten Schaltarmes ein  stellbar ist.  



  Bei Verwendung eines Relais zum Schalten der    Heizkörper ist in weiterer Ausbildung der Erfindung  vorgesehen, dass die in Form einer Stromwicklung  ausgebildete parallel zu dem im Stromkreis der Heiz  körper liegenden Schalter geschaltet ist, wobei das  Relais nach öffnen der während des Röstvorganges  geschlossenen Schalterkontakte durch den Schalthebel  in an sich bekannter Weise die Beendigung des     Röst-          vorganges    bewirkt.  



  Durch die Parallelschaltung des Schalters mit einer  derartig ausgebildeten Erregerwicklung des Relais  wird die Kontaktbelastung des Schalters wesentlich  verringert und seine Lebensdauer trotz schleichender  Kontaktgabe, bedingt durch die langsame Bewegung  des Schalthebels, in vorteilhafter Weise erhöht.  



  Bei einem elektrischen Brotröster mit einem von  Hand gegen Federwirkung     absenkbaren    und durch  das Relais am Ende der Röstzeit aus der verriegelten  Arbeitsstellung     auslösbaren    Brotschlitten ist nach  einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung  im Stromkreis der Heizkörper ein Hauptschalter vor  gesehen, der durch den Brotschlitten während seiner  Auf- oder Abwärtsbewegung aus- bzw. einschaltbar  ist.  



  Der durch den Schalthebel betätigte Schalter öffnet  den Stromkreis für die Heizkörper also nicht direkt,  sondern mittelbar auf dem Umweg über das Relais,  den Brotschlitten und den Hauptschalter, während  das Schliessen des Stromkreises von Hand durch  Absenken des Brotschlittens erfolgt.  



  Auf diese Weise kann ein schnell öffnender  Schalter z. B. ein Springschalter als Hauptschalter  gewählt werden, da die     Rückstellfeder    des Brot  schlittens ausreicht, um auch grosse Schaltkräfte zu  überwinden. Ausserdem kann der Hauptschalter un  abhängig vom Relais z. B. an entgegengesetzter Stelle  am Brotröster angebracht werden, wie es mitunter  aus räumlichen Gründen zweckmässig sein kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Seitenansicht eines Brotrösters, teilweise  im Schnitt;       Fig.    2 ein Schaltbild;       Fig.    3 einen Blick auf die eine Schmalseite des  Brotrösters bei abgenommener Gehäusewange;       Fig.    4 eine Ansicht längs der Schnittlinie 4-4 in       Fig.    1, wobei einzelne Teile der Schaltvorrichtung  entfernt sind;       Fig.    5 einen Blick auf die andere Schmalseite des  Brotrösters bei abgenommener Gehäusewange;

         Fig.    6 eine Ansicht längs der Schnittlinie 6-6 in       Fig.    1, und       Fig.    7 die Seitenansicht eines Teiles der Schalt  vorrichtung, teilweise geschnitten.  



  Der in     Fig.    dargestellte Brotröster besteht im  wesentlichen aus einem Sockel 1, an den sich seitlich  zwei nach oben ragende Wangen 2 und 3 anschliessen.  Beide Gehäuseteile bestehen aus einem wärmedäm  menden Kunststoff. Auf dem Sockel 1 sind Tragbügel  4 und 5 angebracht, auf denen ein den Röstraum  begrenzender U-förmiger Rahmen 6 befestigt ist. Die      beiden Schenkel 6a und 6b des Rahmens sind mittels  Schienen 7 und 8     (Fig.    1 und 6) so verbunden, dass  oben eine     öffnung    9 zum Einschieben einer oder  mehrerer Brotscheiben 10     freibleibt        (Fig.    6).

   Zwischen  dem Joch 6c des Rahmens und den beiden Schienen  7 und 8 sind die Haltegitter 11 und 12 und die Heiz  körper 13 und 14 befestigt     (Fig.    6). Der Röstraum  ist nach aussen durch Bleche 15 und 16 abgedeckt.  



  Zwischen den Haltegittern 11 und 12 ist ein Brot  schlitten 17 vorgesehen, der in Schlitzen 6d und 6e  in den Schenkeln des Rahmens geführt ist     (Fig.    3, 4  und 5). Das eine     abgekröpfte    Ende 17a des Schlittens  stützt sich über eine Rolle 18 auf einer schrägen  Führung 19 auf der Innenseite der einen Gehäuse  wange 3 ab, während am anderen Ende des Schlittens  ein am Rahmen 6 schwenkbar gelagerter Arm 20 an  greift, der den Brotschlitten durch Wirkung einer Feder  21 nach oben in die in     Fig.    1 dargestellte Lage zu  drücken sucht. Am     abgekröpften    Ende 17a des Brot  schlittens ist ein Bedienungsgriff 22 angebracht, der  durch die zugeordnete Gehäusewange 3 nach aussen  geführt ist.

   Ferner ist an diesem Ende des Brotschlit  tens ein Haken 23 vorgesehen, der in der unteren  Röstlage des Brotschlittens     unter    eine am Rahmen 6  schwenkbar gelagerte Klinke 24 greift     (Fig.    4), die  durch eine nicht dargestellte Feder in die in     Fig.    1  gezeichnete Sperrlage gedrängt wird.  



  Die Auslösung der Verriegelung erfolgt selbsttätig  durch die anschliessend näher beschriebene     thermo-          statische    Schaltvorrichtung.  



  Wie     Fig.    1 und deutlicher     Fig.    7 zeigen, ist am  rechten Schenkel 6b des Rahmens 6 ein Lagerbock  25 befestigt, in dem ein zweiarmiger Hebel 26  schwenkbar gelagert ist.  



  Ein Arm 27 dieses Hebels ragt durch eine     öffnung     28     (Fig.    6) im Rahmenschenkel 6b in den Röstraum  hinein und erstreckt sich parallel und in geringem  Abstand zur Oberfläche einer zwischen die Gitter 11  und 12 eingeschobenen Brotscheibe. Der andere, etwa  rechtwinklig abgebogene Arm 29 befindet sich     ausser-          halb    des Röstraumes und wirkt auf einen noch näher  zu beschreibenden Schalter 30 ein. Zwischen dem  freien Ende des Hebelarmes 24 und dem Lagerbock  25 als festem     Widerlager    ist ein Band 31 aus einer  Ausdehnungslegierung gespannt, das als Temperatur  fühler dient. Die Anordnung des Bandes ist dabei  so getroffen, das es bei Normaltemperatur, z.

   B. bei  abgeschaltetem Gerät, etwa parallel zu seinem Hebel  arm liegt, um schon     kleine    Längsdehnungen des  Bandes in möglichst grosse Winkelwege des Schalt  hebels umzusetzen. Am anderen Arm 29 des Hebels  26 greift eine Feder 32 an, die den Hebel im Uhr  zeigersinn     (gern.        Fig.    1) zu verdrehen sucht und damit  das Band unter Spannung hält.  



  Der mit dem Hebelarm 29 zusammenwirkende  Schalter 30 ist zwecks Einstellung des Schaltweges  zwischen beiden Teilen auf einer Mutter 33 befestigt,  die mittels einer Schraube 34 mit Stellknopf 35     hin-          und    tierbewegbar ist.  



  Eine Feder 36 zieht die Mutter ständig in eine    Richtung, so dass eventuelles Spiel vermieden wird.  Am Rahmenschenkel 6b ist ferner ein Relais 37 be  festigt, dessen     Erregerwicklung    als Stromwicklung,  d. h. wenige Windungen mit relativ grossem Draht  querschnitt, ausgebildet ist. Der Anker 38 des Relais  wirkt auf die Klinke 24 ein. Der andere Rahmen  schenkel 6a trägt einen Hauptschalter 39 und einen       Klemmenblock    40,     an    den die Adern des     Netzkabels     41 angeschlossen sind     (Fig.    5). Zur Betätigung des  Hauptschalters durch das Ende 17a des     Brotschlittens     17 ist ein am Rahmenschenkel 6a schwenkbar ge  lagerter Arm 42 vorgesehen.  



  Aus     Fig.    2 geht die Schaltung der elektrischen  Bauteile des Brotrösters hervor. Die Heizkörper 15  und 16 sind hintereinander geschaltet, während das  Relais 37 parallel zum Schalter 30 liegt, um eine zu  grosse Kontaktbelastung am Schalter zu vermeiden.       In    den übrigen Figuren ist die Leitungsführung durch  gestrichelte Linien angedeutet.  



  Die Funktion des Brotrösters ist folgende:  Vor Beginn des     Brotröstens    steht der Brotschlitten  in der oberen, in     Fig.    1 dargestellten Lage, der Haupt  schalter 39 ist geöffnet, während der Schalter 30  geschlossen ist, so dass das Relais im wesentlichen  stromlos ist.  



  Nach Einlegen der Brotscheiben 10 wird der       Schlitten    17 durch Drücken auf den Griff 22 soweit  abgesenkt, bis der Haken 23 unter der     Klinke    24 ein  rastet, so dass der Schlitten in dieser Lage verriegelt  ist. Am Ende seiner Abwärtsbewegung     verschwenkt     das Ende 17a des Schlittens 17 den Arm 42 im Uhr  zeigersinn     (Fig.    5), und schliesst damit über den  Hauptschalter 39 den Stromkreis für die Heizkörper  13 und 14, so dass der Röstvorgang beginnt. Mit  wachsender Bräunung der Brotscheiben nimmt auch  die Wärmestrahlung von ihrer Oberfläche auf das  Band 31 zu.

   Dieses dehnt sich bei seiner Erwärmung  allmählich aus, wodurch die Feder 32 den Hebel 26  soweit im Uhrzeigersinn zu schwenken vermag, bis  der Hebelarm 29 den Schalter 30 öffnet. In diesem  Augenblick fliesst der Strom über die Wicklung des  Relais 37, wodurch der Anker 38 angezogen wird.  Dieser drückt auf die Klinke 24 und löst dadurch die  Verriegelung des Brotschlittens. Die Feder 21 drückt  den Schlitten nach oben, wodurch der Hauptschalter  39 öffnet. Die Heizkörper sind damit abgeschaltet  und der Röstvorgang ist beendet.  



  Die Schaltvorrichtung arbeitet ausserordentlich  empfindlich, weil das dünne Ausdehnungsband 31  vermöge seiner sehr geringen Wärmeträgheit praktisch  verzögerungsfrei die der jeweiligen     Bestrahlung    äqui  valente Temperatur annimmt. Durch Verstellen des  Schalters 30 mittels des Knopfes 35 lässt sich der  Schaltweg zwischen Schalter und Hebelarm und damit  die den Bräunungsgrad bestimmende Röstzeit ver  ändern.  



  Alle spannungsführenden Leitungen sind     ausser-          halb    des Röstraumes geführt.     Insbesondere    sind die  Leitungen zur Verbindung beider Schalter 30     und    39  in einem Tunnel 43 des Sockels 1 verlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Thermostatische Schaltvorrichtung an einem elek trischen Brotröster, mit einem auf die Oberflächen temperatur des Röstgutes ansprechenden Temperatur fühler, gekennzeichnet durch einen am Röstergestell (6) bewegbar angelenkten Schalthebel (26), der unter der Wirkung einer Feder (32) mit einem Arm (29) auf die Kontakte eines ausserhalb des Röstraumes angebrachten, die Röstzeit steuernden Schalters (30) einwirkt und dessen anderer, in den Röstraum ragen der Arm (27) mittels eines als Temperaturfühler dienenden, aus einer Ausdehnungslegierung bestehen den Bandes (31) gegen das Röstergestell verspannt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (31) bei Normaltem peratur annähernd parallel zu seinem Hebelarm (27) angeordnet ist. 2. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (30) in seiner Stel lung gegenüber der Ausgangslage des zugeordneten Schaltarmes (29) einstellbar ist. 3.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, mit einem Relais zum Schalten der Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die in Form einer Stromwicklung ausgebildete Erregerwicklung des Relais (37) parallel zu dem im Stromkreis der Heizkörper (15 und 16) liegenden Schalter (30) geschaltet ist, wobei das Relais nach Öffnen der während des Röstvorganges ge schlossenen Kontakte des Schalters (30) durch den Schalthebel (26) die Beendigung des Röstvorganges bewirkt. 4.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, für einen elektrischen Brotröster mit einem von Hand gegen Federwirkung absenkbaren, und durch das Relais am Ende der Röstzeit aus der verriegelten Arbeitsstellung auslösbaren Brotschlitten, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der Heiz körper (15 und 16) ein Hauptschalter (39) vorgesehen ist, der durch den Brotschlitten (17) während seiner Auf- oder Abwärtsbewegung ein- oder ausschaltbar ist.
CH561963A 1962-11-02 1963-05-03 Thermostatische Schaltvorrichtung an einem elektrischen Brotröster CH401289A (de)

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