DE1753119B2 - Brotroester mit einhebelbedienung - Google Patents

Brotroester mit einhebelbedienung

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DE1753119B2
DE1753119B2 DE19681753119 DE1753119A DE1753119B2 DE 1753119 B2 DE1753119 B2 DE 1753119B2 DE 19681753119 DE19681753119 DE 19681753119 DE 1753119 A DE1753119 A DE 1753119A DE 1753119 B2 DE1753119 B2 DE 1753119B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brotröster mit Einhebelbedienung, der mit elektrischer Beheizung ausgestattet ist und bei dem das Röstgut stehend auf senk-und hebbaren Auflagen ruht, die unter Einlegeöffnungen angeordnet sind, wobei die Absenkung der Auflagen durch einen an einer Stirnseite des Gerätes angebrachten Handgriff erfolgt, der nach Beendigung des in seiner Zeitdauer einstellbaren Röstvorganges selbsttätig wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt und wobei die Röstzeit an dem Handgriff einstellbar und mittels eines zeitweise beheizten Bimetallstreifens gesteuert ist, der elektromechanische Bauelemente zur Durchführung der einzelnen Bewegungsvorgänge beeinflußt und wobei ferner der Röstvorgang durch manuelle Einwirkung an dem Handgriff willkürlich unterbrochen werden kann.
  • Bei den bekannten Brotröstern, bei denen die Röstzeit durch eine automatisch arbeitende Vorrichtung, die vorher von Hand aus eingestellt wird, besimmt ist, sind meistens zwei Hebel oder ein Hebel und ein Drehknopf vorhanden, wobei der eine Hebel zum Absenken des Röstgutträgers und der andere Hebel oder der Drehknopf zum Einstellen der Röstzeit dient.
  • Es ist auch bekannt, selbsttätig arbeitende elektrische Brotröster so auszubilden, daß durch Betätigung eines Hebels oder Knopfes die Röstzeit willkürlich unterbrochen werden kann, wodurch dann der Röstgutträger sofort in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Es ist ferner ein Brotröster der bereits beschriebenen Gattungen bekannt, bei dem alle Bedienungselemente, also der Handhebel zum Niederdrücken des Röstgutträgers und auch die Bedienungselemente zur Einstellung der Röstzeit und zu deren willkürlicher Beendigung, miteinander vereinigt sind. Bei dieser bekannten Bauart ist in dem Handgriff zum Niederdrücken des Röstgutträgers ein zusätzlicher Knopf angeordnet, der sowohl drehbar zur Einstellung der Röstzeit als auch niederdrückbar zur willkürlichen Beendigung derselben dient. Bei diesem bekannten Gerät bildet also das Griffstück des Hebels, der die Röstgutträger absenkt, ein Halteteil für den Drehknopf zur Einstellung der Röstdauer, wobei dieser Drehknopf in seiner Eigenschaft als Druckknopf gleichzeitig die willkürliche Beendigung des Röstvorganges ermöglicht. Es ist bei diesem bekannten Gerät also nur scheinbar eine Einhebelbedienung möglich, während in Wirklichkeit zwei Einstellglieder vorhanden sind, wovon das eine eine Doppelfunktion ausübt.
  • Alle diese bekannten Geräte haben den Nachteil, daß ihre Bauart technisch sehr aufwendig ist und des weiteren den Nachteil, daß zur Bedienung dieser Geräte stets zwei Zugriffe erforderlich sind, was auch für das letztgenannte bekannte Gerät zutrifft, weil bei diesem durch Drehen des Knopfes zunächst die Röstzeit eingestellt werden muß und dann durch Niederdrücken des Handgriffes die@Röstgutträger abgesenkt und das Gerät eingeschaltet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brotröster der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem im Handgriff auf einen zusätzlichen Betätigungsknopf zum Einstellen als auch zum Beendigen der Röstzeit verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine aus der Stirnwand des Gehäuses herausragende, annähernd waagerecht liegende und drehbare Achse zur Einstellung der Röstzeit gleichzeitig den Handhebel zur Bewegung der Auflagen für das Röstgut und zur Bewegung eines Schieberkastens und der mit ihm zusammenhängenden Bauelemente eines Zeitschaltwerkes bildet und daß die Achse zusammen mit ihrem Lagerteil in Richtung nach oben schwenkbar ist.
  • Die Achse ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung an einem Haltewinkel mittels eines an diesem angeordneten, durch eine Schraube einstellbaren Lagerteils drehbar gelagert, und der Haltewinkel ist in der Nähe seiner oberen Kante schwenkbar mit dem Schieberkasten verbunden und die Achse an ihrem inneren Ende mit einem Einstellglied ausgestattet, das in einen Schlitz eines Einstellschiebers eingreift und diesen bei Drehung der Achse nach oben oder unten bewegt.
  • Eine einen Teil des Einstellschiebers bildende Leiste liegt vorteilhafterweise an der einen Kante eines schwenkbaren, in der Nähe seines unteren Endes mit einer Ausnehmung versehenen Schalthakens an, während die gegenüberliegende Kante desselben durch eine Feder gegen die Leiste gedrückt wird, und die Stellung der Leiste ist gegenüber dem Schalthaken durch eine Justierschraube veränderbar.
  • Der Schieberkasten ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch eine doppelarmige Feder, deren einer Arm an dem Gehäuse des Gerätes befestigt ist und deren anderer Arm an dem Schieberkasten angreift, nach oben druckbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb des Schieberkastens, in ihrer Bewegungsrichtung quer zu der Bewegungsrichtung desselben, eine elektrisch beheizbare Bimetallfeder angeordnet deren freies bewegbares Ende in eine Ausnehmung des Schalthakens eingreifen kann.
  • An dem Haltewinkel ist vorteilhafterweise noch ein Lappen angeordnet, der bei Schwenkung des Haltewinkels gegen den Schalthaken drückt.
  • Die Vorteile des Brotrösters gemäß der Erfindung liegen in erster Linie darin, daß nur ein einziges Bedienungsorgan in Gestalt des Handgriffes vorhanden ist, mit dem sowohl die Röstzeiteinstellung als auch die Einschaltung des Gerätes und ferner noch dessen vorzeitige Außerbetriebsetzung erfolgt. Dies bringt den Vorteil eines hohen Bedienungskomforts mit sich und weiterhin eine erhebliche Verringerung des gesamten technischen Aufwandes, wobei es weiterhin von Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Form der einzelnen Bauteile eine Montage zuläßt, die fast völlig ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Werkzeuge erfolgen kann, was wiederum einen geringeren technischen Aufwand mit sich bringt. Schließlich ist es von Vorteil, daß die Bauart gemäß der Erfindung keine Schraubenfedern benötigt, wenn man von der kleinen Schraubenfeder zur Stoßdämpfung absieht. Diese Tatsache bewirkt, daß eine Ermüdung der Federn und hierdurch verursachte Funktionsstörungen nahezu völlig fortfallen. Letztlich ist es noch von Vorteil, daß, da nur ein Bedienungshandgriff vorhanden ist, in der äußeren Seitenwand des Gerätegehäuses auch nur für diesen ein Durchbruch benötigt wird und alle weiteren Durchbrüche, die bei Geräten, die mit mehreren Bedienungselementen ausgestattet sind, erforderlich sind, entfallen können.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 die Bauelemente der Mechanik des Brotrösters in Ansicht von vorn, A b b. 2 das gleiche wie A b b. 1 in Seitenansicht, A b b. 3 das gleiche wie die A b b. 1 und 2 in Ansicht von oben, A b b. 4 ebenfalls eine Seitenansicht, und zwar in dem Betriebszustand, in dem sich die Bauelemente nach dem Einschalten des Brotrösters, also nach dem Niederdrücken der Röstgutträger, befinden, A b b. 5 gleichfalls eine Seitenansicht, in der die Lage der Bauelemente in der zweiten Phase des Röstvorganges dargestellt ist, in der sich also der Schieberkasten um ein Geringes gehoben hat und alle Kontakte geschlossen sind, A b b. 6 die Lage der Bauelemente im Ruhezustand, wobei der Schieberkasten und somit auch die Röstgutträger ihre höchste Lage erreicht haben und zwei der Kontakte geöffnet sind.
  • Mit einer Bodenplatte 1 ist eine innerhalb des Gehäuses liegende Stirnwand 2 fest verbunden. Aus dieser Stirnwand 2 sind zwei Lappen 3 herausgestellt, welche das untere Ende der beiden Führungsstangen 4 halten, deren oberes Ende an abgebogenen Teilen der Stirnwand 2 befestigt ist, wobei die Führungsstangen 4 parallel zueinander angeordnet sind. Auf den Führungsstangen 4 ist ein Schieberkasten 5 vertikal verschiebbar gelagert, und dieser trägt fast alle bewegbaren Bauelemente. An dem Schieberkasten 5 befindet sich zunächst ein Haltewinkel 6, dessen obere Kante scharnierähnlich mit dem Schieberkasten 5 verbunden ist, und an dem Haltewinkel 6 ist gleichfalls scharnierartig eine Druckplatte 7 angebracht, deren Kröpfung das Lagerteil 8 für die Achse 9 bildet, wobei der Druck auf die Achse durch eine Einstellschraube 10 in der gewünschten Stärke reguliert werden kann, so daß sich die Achse 9 gerade mit der zweckmäßigsten Reibungshemmung drehen läßt. An dem Schieberkasten 5 ist ferner der Einstellschieber 11 angeordnet, der eine Ausnehmung in Form eines Schlitzes 12 aufweist, in den ein Einstellglied, das an dem inneren Ende der Achse 9 angebracht ist, sich führt und bei Drehung dieser Achse 9 den Einstellschieber 11 nach oben oder unten bewegt. In seinem unteren Teil verlängert sich der Einstellschieber 11 seitwärts zu einer Leiste 13, und in der Nähe des Endes dieser Leiste 13 ist eine Justierschraube 14 angeordnet, deren Ende an der Seitenwand 2 anliegt. Die beiden Federn 15 halten die genannten Teile elastisch in ihrer Lage. An dem Haltewinkel 6 ist noch ein Lappen 16 angebracht und vor diesem liegt der Schalthaken 17, der durch die Druckfeder 18 mit seinem unteren Ende in Richtung auf die Leiste 13 gedrückt wird und in der Nähe seines oberen Endes mit dem Schieberkasten 5 verbunden ist, der durch eine große zweiarmige Feder 19, deren einer Schenkel sich an der Bodenplatte 1 abstützt und deren anderer Schenkel an der unteren Kante des Schieberkastens 5 anliegt, nach oben gedrückt wird. Der Schalthaken 17 besitzt unten eine Ausnehmung 20, und die Zunge 21 einer Bimetallfeder 22 greift bei entsprechender Stellung der Bimetallfeder 22 in diese Ausnehmung 20 ein. Die Bimetallfeder 22 ist mit einer elektrischen Beheizung 23 ausgestattet, und ihr eines Ende ist mit einem Aufbauwinkel 24 durch Niete 25 fest verbunden. Der Aufbauwinkel 24, der über die ganze Breite der inneren Stirnwand 2 reicht; trägt außerdem noch ein Halteteil 26 für Kontaktfedern 27. Diese werden durch eine Schaltplatte 28, die von dem Schieberkasten 5 bewegt wird, gesteuert. Damit der Schalthaken 17 Bewegungsfreiheit hat, ist der Aufbauwinkel 24 mit einem Durchbruch 29 versehen, und die stehengebliebene obere Kante 30 des Aufbauwinkels 24 ergibt die Zwischenraststellung für die Ausnehmung 20 des Schalthakens 17, wobei diese Ausnehmung unten zu einer Fläche 31 winklig abgebogen ist. Der Schalthaken 17 weist noch eine Gleitschräge 32 auf. Die Achse 9 ist an ihrem äußeren Ende mit einem Handgriff 33 versehen. Auf der anderen Seite des Schieberkastens 5 befinden sich die Auflagen 34 für das Röstgut, die durch Schlitze 35 in der Stirnwand 2 in den in den Abbildungen nicht dargestellten Röstraum des Brotrösters hineinragen. Eine Zuleitung 36 führt zu den Kontaktfedern 27. Eine Schraubenfeder 37 dämpft beim Hochschnellen des Schieberkastens 5 dessen Anschlag nach oben ab.
  • Die Wirkungsweise des Brotröster ist folgende: Die zu röstenden Brotscheiben werden in an sich bekannter Weise in die oberen Öffnungen des Gerätegehäuses eingeführt und ruhen mit ihrer unteren Kante auf den Auflagen 34 auf. Nunmehr wird durch Drehen des Handgriffes 33 die gewünschte Röstzeit eingestellt, die sich nach der jeweiligen Brotsorte, de. ren Feuchtigkeit u. dgl. richtet. Durch Drehen an dem Handgriff 33, der, wie dies bekannt ist, mit einer Skala oder Symbolen versehen sein kann, wird die Achse 9 bewegt, und diese verschiebt den Einstellschieber in vertikaler Richtung, wodurch der Abstand der Leiste 13 des Einstellschiebers 11 zu der Gleitschräge 32 des Schalthakens 17 veränderbar ist. Die zweckmäßige Grundeinstellung dieser Leiste 13 wird einmalig mittels der Justierschraube 14 vorgenommen.
  • Nach der mit dem Handgriff 33 vorgenommenen Einstellung der Röstzeit wird sogleich, d. h., ohne daß es nötig ist, die Hand von dem Handgriff 33 zu entfernen, dieser nach unten gedrückt, wodurch der Schieberkasten 5 mit allen mit ihm verbundenen Bauelementen in seine unterste Lage gebracht wird, wie diese in A b b. 4 dargestellt ist. Hierbei schnappt die Ausnehmung 20 des Schalthakens 17 unter die Zunge 21 der Bimetallfeder 22, und gleichzeitig drückt die untere Kante der Schaltplatte 28 auf die Kontaktfedern 27, wodurch der erste Kontakt geöffnet und die beiden anderen Kontakte geschlossen werden, wie dies gleichfalls aus A b b. 4 zu ersehen ist. Diese Kontaktgabe bewirkt, daß die elektrische Beheizung 23 Strom erhält und die Bimetallfeder 22 erwärmt, die im Laufe dieses Erwärmungsvorganges sich in bekannter Weise durchzubiegen beginnt. Es ist selbstverständlich, daß inzwischen auch der Kontakt für den Stromzufluß zu den Heizwiderständen, die den eigentlichen Röstvorgang bewirken und die in den Abbildungen nicht dargestellt sind, geschlossen ist. Wenn nach einiger Zeit die Bimetallfeder 22 durch ihre Krümmung einen gewissen Weg zurückgelegt hat, tritt sie aus der Ausnehmung 20 des Schalthakens 17 heraus, und dieser rückt zusammen mit dem Schieberkasten 5 und allen an diesem angebrachten Bauelementen um ein kleines Stück nach oben. und zwar so weit, bis die Fläche 31 der Ausnehmung 20 an der oberen Kante 30 des Durchbruches 29 in dem Aufbauwinkel 24 anliegt. Es ist jetzt die sogenannte Zwischenraststellung erreicht, wie diese in A b b. 5 dargestellt ist, und alle drei Kontakte sind geschlossen.
  • In dieser Stellung ist der Kontakt für die elektrische Beheizung 23 der Bimetallfeder 22 so geschaltet, daß kein Strom mehr durch diese Heizung fließt, und die Bimetallfeder 22 kühlt sich ab und schiebt nach einiger Zeit beim Zurückwandern den Schalthaken 17 aus der Kante 30 heraus. Hierdurch ist der Schieberkasten 5, nicht mehr festgehalten, und die große Feder 19 treibt ihn mitsamt allen an ihm angebrachten Bauelementen und somit auch mit den Auflagen 34 nach oben, bis er seine in A b b. 6 dargestellte Stellung wieder erreicht hat. Damit der Schieberkasten 5 nicht zu stark anschlägt, bewirkt eine Schraubenfeder 35 eine Dämpfung des Anschlages. Alle Teile haben jetzt wieder die Stellung erreicht, die sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes hatten. Der erste Kontakt ist geschlossen, und die beiden anderen Kontakte sind geöffnet, was bewirkt, daß die Heizwiderstände für das Röstgut stromlos werden und das Gerät erkaltet. Mit dem Hochgehen des Schieberkastens 5 haben sich auch die Auflagen 34 nach oben bewegt, und die auf ihnen aufruhenden gerösteten Brotscheiben treten aus den oberen Öffnungen des Gerätegehäuses heraus und können zum Verbrauch entnommen werden.
  • Soll aus irgendeinem Grunde die Röstzeit abgekürzt und das Röstgut vorzeitig entnommen werden, so genügt ein geringes Anheben des Handgriffes 33, wodurch, weil die Achse 9 des Handgriffes 33 mit dem Haltewinkel 6 verbunden ist, dieser ein wenig nach vorne klappt und sein Lappen 16 gegen die Gleitschräge 32 des Schalthakens 17 drückt und ihn gegen die Wirkung seiner Druckfeder 18 bewegt, wodurch er aus der Kante 30 ausschnappt, so daß der Schieberkasten 5 frei wird und nach oben fahren kann. An den Schalthaken 17 ist unten noch eine Schrägung 38 angebracht, durch die er beim Niedergehen zurückgedrückt wird, so daß seine Ausnehmung 20 einschnappen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brotröster mit Einhebelbedienung, der mit elektrischer Beheizung ausgestattet ist und bei dem das Röstgut stehend auf senk- und hebbaren Auflagen ruht, die unter Einlegeöffnungen angeordnet sind, wobei die Absenkung der Auflagen durch einen an einer Stirnseite des Gerätes angebrachten Handgriff erfolgt, der nach Beendigung des in seiner Zeitdauer einstellbaren Röstvorganges selbsttätig wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt und wobei die Röstzeit an dem Handgriff einstellbar und mittels eines zeitweise beheizten Bimetallstreifens gesteuert ist, der elektromechanische Bauelemente zur Durchführung der einzelnen Bewegungsvorgänge beeinflußt und wobei ferner der Röstvorgang durch manuelle Einwirkung an dem Handgriff willkürlich unterbrochen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus der Stirnwand des Gehäuses herausragende, annähernd waagerecht liegende und drehbare Achse (9) zur Einstellung der Röstzeit gleichzeitig den Handhebel zur Bewegung der Auflagen (34) für das Röstgut und zur Bewegung eines Schieberkastens (5) und der mit ihm zusammenhängenden Bauelemente eines Zeitschaltwerkes bildet und daß die Achse (9) zusammen mit ihrem Lagerteil (8) in Richtung nach oben schwenkbar ist. z. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) an einem Haltewinkel (6) mittels eines an diesem angeordneten, durch eine Schraube (10) einstellbaren Lagerteils (8) drehbar gelagert ist und daß der Haltewinkel (6) in der Nähe seiner oberen Kante schwenkbar mit dem Schieberkasten (5) verbunden ist und daß die Achse (9) an ihrem inneren Ende mit einem Einstellglied ausgestattet ist, das in einen Schlitz (12) eines Einstellschiebers (11) eingreift und diesen bei Drehung der Achse (9) nach oben oder unten bewegt. 3. Brotröster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Teil des Einstellschiebers' (11) bildende Leiste (13) an der einen Kante eines schwenkbaren, in der Nähe seines unteren Endes mit einer Ausnehmung (20) versehenen Schalthakens (17) anliegt, während die gegenüberliegende Kante desselben durch eine Feder (18) gegen die Leiste (13) gedrückt wird, und daß die Stellung der Leiste (13) gegenüber dem Schalthaken (17) durch eine Justierschraube (14) veränderbar ist. 4. Brotröster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkasten (5) durch eine doppelarmige Feder (19), deren einer Arm an der Bodenplatte (1) des Gerätes befestigt ist und deren anderer Arm an dem Schieberkasten (5) angreift, nach oben drückbar ist. 5. Brotröster nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schieberkastens (5), in ihrer Bewegungsrichtung quer zu der Bewegungsrichtung desselben, eine elektrisch beheizbare Bimetallfeder (22) angeordnet ist, deren freies bewegbares Ende eine Zunge (21) bildet, die in eine Ausnehmung (20) des Schalthakens (17) eingreifen kann. 6. Brotröster nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltewinkel (6) ein Lappen (16) angeordnet ist, der bei Schwenkung des Haltewinkels (6) gegen den Schalthaken (17) drückt.
DE19681753119 1968-02-02 1968-02-02 Brotröster mit Einhebelbedienung Expired DE1753119C (de)

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Publications (3)

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DE1753119A1 DE1753119A1 (de) 1972-05-25
DE1753119B2 true DE1753119B2 (de) 1972-05-25
DE1753119C DE1753119C (de) 1973-01-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604285A1 (de) * 1986-02-12 1987-08-13 Braun Ag Brotroester
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957468U (de) * 1961-05-29 1967-03-23 Licentia Gmbh Automatischer elektrischer brotroester.
DE1252388B (de) * 1967-10-19
US3361053A (en) * 1964-07-07 1968-01-02 Sunbeam Corp Electric toaster

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DE1753119A1 (de) 1972-05-25

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