DE1961231U - Toastroester mit zeitschaltwerk. - Google Patents

Toastroester mit zeitschaltwerk.

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DE1961231U
DE1961231U DE1966E0024393 DEE0024393U DE1961231U DE 1961231 U DE1961231 U DE 1961231U DE 1966E0024393 DE1966E0024393 DE 1966E0024393 DE E0024393 U DEE0024393 U DE E0024393U DE 1961231 U DE1961231 U DE 1961231U
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Description

Eltrolüd E. Schmidt & Go.
Lüdeiischeid/Westfalen
An der St einert 7
Toaströster mit Zeitschaltwerk.
Die Feuerung betrifft einen Toaströster mit Zeitschaltwerk, bei dem die zu röstenden Toastscheiben senkrecht auf senk- und hebbaren Auflagen ruhen, die innerhalb des Rösters und. unterhalb von in der oberen fläche desselben sich befindenden Einlegeöffnungen angeordnet sind, wobei die Absenkung der Auflagen manuell mittels eines an einer Stirnseite des Gerätes angebrachten Hebels geschieht, der nach Beendigung des in seiner Ze.itlänge einstellbaren Röstvorganges selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und wobei ferner"die Zeitlänge durch die unterschiedliche Krümmung eines beheizten Bimetallstreifens bestimmt wird»
Die bekannten Toaströster der eingangs beschriebenen Bauart bestehen aus einem Gehäuse, das in seiner oberen fläche zwei Öffnungen aufweist, die zur Einführung der zu toastenden Brotscheiben dienen. Sie arbeiten meist derart, daß durch Druck auf einen Hebel die zu röstenden Scheiben in das Innere des G-ehäuses gesenkt werden, worauf nach Beendigung des Absekungsvorganges der Strom sich einschaltet und Heizwiderstände zu glühen beginnen, die den Röstvorgang einleiten, beendetem Söstvorgang schnellt der eingangs gedruckte
Hebel zurück und die gerösteten Scheiben werden aus dem linlegeöffnungen wieder herausgehoben, so daß sie dem Gerät nunmehr entnommen werden können.
Da die zu röstenden Brotschnitten in Bezug auf ihre Jsrt, ihre Dicke, und ihren Wassergehalt unterschiedlich sind und da ferner.die Wünsche der Verbraucher des gerösteten Brotes in Bezug auf den G-rad der Röstung, voneinander abweichen, d.h., daß der Röstungsgrad von gelb bis dunkelbraun gewünscht wird, ist es erforderlich, die selbsttätig arbeitenden Rostgeräte mit einer Vorrichtung auszustatten, die eine Einstellung des gewünschten Röstungsgrades ermöglicht.
Zu diesem Zwecke sind die bekannten, automatisch arbeitenden Röstgeräte mit einem manuell verstellbaren Zeitschalter ausgerüstet, der es gestattet, die Röstzeit den individuellen Wünschen anzupassen. Diese bekannten Zeitschalter arbeiten auf verschiedener .Basis. So sind beispielsweise Zeitschalter bekannt, bei denen die Länge der Einschaltzeit durch ein Uhrwerk geregelt wird» Weiterhin sind Zeitschalter bekannt, die sich zur Bestimmung der Länge der Einschaltzeit eines Bimetallstreifens bedienen, der sich in bekannter Weise unter Einwirkung von Wärme krümmt und nach Fortfall der Wär/mequelle wieder in seine Ausgangsstellung zurückbegibt. Diese Eigenschaft des Bimetallstreifens kann sowohl zur Schaltung elektrischer als auch mechanischer Vorgänge benutzt werden.
Um ein Zeitschaltwerk, das mit einem Bimetallstreifen als Zeitschalter arbeitet, handelt es sich auch bei der vorliegenden Neuerung.
Die !Teuerung hat zur Aufgabe, einen elektrisch betriebenen selbsttätig arbeitenden Toaströster zu schaffen, der zwar
von den'"bekannten Mitteln der Steuerung durch einen Bimetallstreifen G-ebrauch macht, jedoch nur wenige mechanisch "bewegte Teile enthält, wodurch einerseits ein geringer technischer Aufwand und andererseits eine sichere !Funktion erreicht wird.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Feuerung bei einem loaströster mit Schaltwerk Tor, dass innerhalb des Gehäuses eine senkrecht stehende Grundplatte mit einem gleichfalls senkrecht liegenden und. außermittig angeordneten Schlitz versehen ist, der an seinem-unteren Ende eine seitliche Ausnehmung aufweist, und daß .in diesem Schlitz ein Schalthebel senkrecht gleitet, dessen eines Ende mit einem vertikal bewegbaren Schlittenseitlich drehbar verbunden ist, während sein anderes Ende einen Handgriff bildet, und daß a'ufüder Grundplatte eine in Grenzen horizontal verschiebbare Führungsplatte angeordnet ist, die einen oben offenen senkrechten Schlitz aufweist, der an seinem unteren Ende mit einer seitlichen Ausnehmung versehen ist, deren Höhe geringer als die Höhe der Ausnehmung in der Grundplatte ist, und daß an der Führungsplatte eine durch einen Knebel verdrehbare Exzenterscheibe angebracht ist, die sich mit der führungsplatte zusammen seitlich -verschiebt, und daß ferner mit der Führungsplatte eine verstellbare Justierschraube verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das freie Ende eines aufheizbaren Bimetallstreifens zwischen der Exzenterscheibe und der Justierschraube liegt. Der Schalthebel steht unter der Wirkung einer leder, die eine gewisse Drehwirkung, auf ihn ausübt und deren eines Ende mit dem Schlitten verbunden ist. Der Teil des Schalthebels, der sich innerhalb der Schlitze bewegt, ist kantig ausgebildet. Unterhalb der Führungsplatte ist an der Grundplatte ein Kontakt angeordnet. Seitlich an dem Schlitten ist ein Stift angebracht, der bei Abwärtsbewegung des Schalthebels und somit des Schlittens bis zu seinem unteren Ende den Kontakt öffnet und bei teilweiser Aufwärtsbewegung des Schalthebels bis zu seinem Einrasten in die
-4-
Ausnehmung in der Grundplatte schließt, wobei diese Schließung auch bei weiterer. Aufwärtsbewegung des Sehalthebels bis zu seiner, oberen Endetellung anhält. Die Exzenterscheibe ist mitsamt dem mit ihr verbundenen Knebel in der Mähe der oberen Kante der Führungsplatte angeordnet. Die Justierschraube ist in der Iahe der oberen Kante der Führungsplatte, vorzugsweise an einem aus dieser seitlich herausgebogenen Winkel, angeordnet.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Heuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 das Gerät in ausgeschaltetem Zustande in Ansicht von vorne ,
Abbildung"1a das Gerat wie Abbildung 1 in Draufsicht
Abbildung 2 das Gerät in Heizstellung,· wobei die Heizungswiderstände für den Röstvorgang und die Heizung des Bimetallstreifens eingeschaltet sind, in Insioht von vorne
Abbildung 2a das Gerät wie Abbildung 2 in Draufsicht
Abbildung 3 das Gerat mit eingeschalteten Heizwiderständen für den Eöstungsvorgang, jedoch mit abgeschalteter Heizung des Bimetallstreifens in Ansicht von vorne
Abbildung 3a das Gerät.wie Abbildung 3 in Draufsicht,
An der Rückseite einer Grundplatte 1 sind an abgebogenen Winkeln derselben zwei parallel laufende Schienen 2 angebracht, an denen ein Schlitten 3 auf und ab gleiten kann. Dieser Schlitten 3, der mit den Auflagen 4 für die zu röstenden Brotschnitten ein zusammenhängendes Ganzes bildet, wird durch Sehraubenfedern 5, deren oberes Ende an den Winkeln der Grundplatte 1 befestigt ist, nach oben gezogen. Die Grundplatte 1
— 5 —
weist einen Schlitz 6 auf, der an seinem unteren Ende mit einer Ausnehmung 7 versehen ist. In diesem Schlitz 6 führt sich ein Schalthebel 8 mit seinem Kantenteil 9. Has eine Ende des Schalthebels 8 ist mit einem Handgriff 10 versehen, während sein anderes Ende L-förmig nach unten abgebogen ist und eine Achse 11 bildet, die um ein Geringes in dem Schlitten drehbar gelagert ist. Diese Achse 11 steht unter der Wirkung einer Schalthebelfeder 12,. deren. Ende an dem Schlitten 3 befestigt ist.
An der vorderen Seite der Grundplatte 1 befindet sich die führungsplatte 13, deren Führungsschlitze H auf den Führungsstiften 15 gleiten, so daß sie sich begrenzt in horizontaler Richtung bewegen kann. Die Führungsplatte 13 weist einen Schlitz 16 auf, der an seinem unteren Ende mit einer Ausnehmung 17 versehen ist, deren Höhe geringer als die Höhe der Ausnehmung 7 ist, Mit der Führungsplatte 13 drehbar verbunden ist eine Exzenterseheibe 18, die durch einen Knebel verstellt werden kann. Die Führungsplatte 13. weist ferner einen abgebogenen Winkel 20 auf, der mit einem Gewinde versehen ist, in dem sich eine abkonterbare Justierschraube 21 drehen läßt». An einem lagerteil 22, das an der vorderen Seite der Grundplatte 1 angebracht ist, ist das eine Bnd# eines Bimet alls.tr eif ens 23 befestigt, dessen anderes freies Snde zwischen der Exzenterscheibe 18 und der Justierschraube 21 liegt. Der Bimetallstreifen .23 ist durch einen Heizwiderstand aufheizbar. An der vorderen Seite der Grundplatte 1 ist ferner ein Schalter 26 angebracht, der zur. Ein- bzw. Ausschaltung des Heizwiderstandes 25 dient. Die Sehaltleiste 27 des Schalters öffnet, wenn auf sie ein Druck ausgeübt wird, den Kontakt 28. An dem Schlitten 3, mit diesem auf und ab bewegbar, ragt seitlich ein Halteteil 29 heraus, an dem ein Stift 30 befestigt ist, der bei Abwärtsbewegung des Schlittens 3 das nach außen hervorstehende Ende der Schaltleiste 27 berührt. Der Schalt-
hebel 8 "bewegt sich mit dem Schlitten 3 in Richtung des Pfeiles 51 nach oben und in Richtung des Pfeiles 32 nach unten·und dreht sich in Richtung des Pfeiles 33 ein wenig nach links und in Richtung, des Pfeiles 34 ein wenig nach rechts. Die Führungsplatte 1g bewegt sich in Richtung des Pfeiles 35 nach links und des Pfeiles 36 nach rechts. Der Bimetallstreifen 23 bewegt sich, je nachdem ob er kalt oder warm ist, in Richtung der Pfeile 37 und 38, Die Exzenterscheibe 18 ist in-Richtung der Pfeile 39 verstellbar. Die Ausnehmung 7 hat eine obere Kante 40 und die Ausnehmung 17 eine obere Kante 41.
Die Wirkungsweise des Gerätes gemäß der leuerung ist folgende:
Wenn das Gerät, wie dies in den Abbildungen 1 und 1a dargestellt ist 3 sich nicht in Betrieb befindet, liegt der Schalthebel 8 in seiner höchsten Stellung und schlägt an das obere Ende des Schlitzes 6 an. In diesem Zustande ist auch der Schlitten 3 mit seinen Auflagen 4 und dem Halteteil 29 in der höchsten Stellung. Alle diese Ceile werden durch die Schraubenfedern 5 in Richtung des Pfeiles 31 gezogen. Die Heizwiderstände, welche die Röstung des eingebrachten Gutes bewirken, sind ausgeschaltet und auch der Heizwiderstand 25 zur Beheizung des Bimetallstreifens 23 ist stromlos/ weil der Kontakt 28 geschlossen ist und somit die Zuleitungen zu dem Heizwiderstand 25 kurzgeschlossen sind.
In dem Zustand, in dem das Gerät in den Abbildungen 2 und 2a gezeigt wird, wird es in Betrieb gesetzt. Der Schalthebel 8 wird mittels seines Handgriffes 10 nach unten in Richtung des Pfeiles 32 gedrückt und rastet, unterstützt durch die Schalthebelfeder 12, unter leichter Linksdrehung mit seinem Kantenteil 9 unter die Kante 41 der Ausnehmung 17 am unteren Ende des Schlitzes 16 der Führungsplatte 13.- Mit dem Herunterdrücken des Schalthebels 8 ist auch der Schlitten 3 mit seinen Auflagen nach unten gefahren und das mit seinen Kanten auf diesen Auflagen 4 zu röstende Gut ist in den Innenraum des Toaströsters
eingedrungen. ■ . -
Durch die Abwärtsbewegung des Schlittens 3 hat sich auch dessen Halteteil 29 mit dem Stift 30 nach unten bewegt und dieser drückt auf das hervorstehende Ende der Schaltleiste 2$,-wodurch der Kontakt 28 geöffnet wird.. Hierdurch ist der Heizwiderstand 25 des Bimetallstreifens 23 nicht mehr kurzgeschlossen und der Heizwiderstand 25 erhält Strom und erwärmt sich, wodurch,in an sich bekannter Weise eine Krümmung des Bimetallstreifens 23 in Eiehtung des Pfeiles 37 eintritt. Has freie Ende 24 des Bimetallstreifens 23 legt sich mit "beginnender Krümmung an die -Exzenterseheibe 18 an.
Nunmehr nimmt das Gerät den Zustand an, der in den Abbildungen 3 und 3a dargestellt ist. Das freie Ende 24 des Bimetallstreifens 23 drückt die Exzenterscheine 18 nach links und da diese Bxzenterseheibe 18 mit der Führungsplatte 13 verbunden ist,- wird die führungsplatte 13 nach links in Richtung des Pfeiles 35 verschoben. Dieser Yerschiebungsvorgang setzt sich solange fort, bis die Ausnehmung 17 in der Führungsplatte 13 das Kantenteil 9 des Schalthebels 8 freigibt, das Kantenteil 9 also nicht mehr von der oberen Kante 41 der Ausnehmung 17 gehalten wird. In diesem.Augenblick rückt das Kantenteil 9 des Schalthebels 8 um ein kleines Stück nach oben und zwar so weit, bis es an die Kante 40 der Ausnehmung 7 in dem Schlitz 6 der Grundplatte 1 anschlägt. Da der Schalthebel 8 und der Schlitten- 3 mi"t dem Halteteil 29 und dem Stift 30 verbunden sind, jjiacht dieser Stift .30 die geringe Auswärtsbewegung des Schalthebels 8 in Hichtung des Pfeiles 31 mit und der Stift 30 entfernt sieh von dem hervorstehenden Ende der Schaltleiste 21, wodurch der Kontakt 28 wieder geschlossen wird« Hierdurch wird der Heizwider.stand 25 des Bimetallstreifens 23 wieder kurzgeschlossen und erhält keinen Strom mehr. Die hierdurch eintretende Abkühlung des Bimetall-
■■■■..- 8 - ■ M
Streifens 23 bewirkt, daß dessen durch die .Aufheizung eingetretene Krümmung langsam wieder in die G-erade übergeht, d.h., das freie Ende 24 des Bimetallstreifens 23 "bewegt sich in Richtung des Pfeiles 38. Im: Yerlaufe dieser Bewegung drückt das freie Ende 24 das !Bimetallstreifens 23 gegen die Justierschraube 21 und da diese mittels des abgezogenen Winkels 20 mit der !führungsplatte 13 verbunden ist, wird diese führungsplatte 13 in Richtung des Pfeiles 36 bewegt. !Durch diesen Bewegungsvorgang drückt die Führungsplatte 1-3 mit ihrer Ausnehmung 17 gegen das linksseitige Kantenteil des Schalthebels und bewegt diesen langsam um ein Seringes nach rechts. Schließlich erreicht das Kantenteil 9 des Schalthebels 8 das Ende · der oberen Kante 40 der Ausnehmung 7 in der G-rundplatte 1 und da nunmehr keine Hemmung für den Schalthebel 8 vorhanden ist j schnellt dieser in dem Schlitz 6 in der G-rundplatte 1 in Richtung des Pfeiles 31 nach oben, bis er an dem oberen Ende des Schlitzes 6 anschlägt. Bei diesem Yorgang bewegt sich der Schlitten 3 mit seinen Auflagen 4 ebenfalls nach oben und die fertig gerösteten Schnitten, die sich auf diesen Auflagen befinden, kommen durch die Öffnungen in der oberen Fläche des Gerätegehäuses nach außen und können entnommen werden.
Es ist jetzt Wieder der Zustand des Gerätes erreicht, der in den Abbildungen 1 und 1a dargestellt ist. Die Heizwiderstände, die in den Abbildungen nicht dargestellt sind, welche die Röstung des eingebrachten Gutes bewirken, sind jetzt wieder stromlos und kühlen ab. Der Heizwiderstand 25 für den Bimetallstreifen war bereits früher bei der geringen Aufwärtsbewegung des Schalthebels 8 stromlos geworden.- Der Kontakt, der die Stromzuführung zu den Heizwiderständen zur Beheizung des Röstgutes schließt oder öffnet, ist, weil er für die Beschreibung des Ueuerungsgedankens keine Rolle spielt, in den Abbildungen nicht dargestellt. Durch Terstellung der Bxzenterscheibe 18 mittels des Knebels 19 kann der Weg, den £ie !Führungsplatte in Richtung des.Pfeiles 35 zurücklegt, kürzer oder langer gehalten werden. Hierdurch ergibt sich, je nach Wunsch, eine
kürzere oder längere Binsehaltzeit für die Heizwiderstände zur Röstung des eingebrachten G-utes und somit auch eine unterschiedlich starke Röstung desselben. Mach Einbringung neuen Höstgutes und liederdrücken des Schalthebels 8 wiederholen sich die bereits beschriebenen Vorgänge«
Die Torteile des Toaströsters mit Zeitschaltwerk gemäß der Heuerung liegen in erster Linie darin, daß der gesamte mechanische Aufbau nur aus sehr wenigen "beweglichen Teilen besteht und daß somit eine hohe Betriebssicherheit gegeben ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Montage der einzelnen Teile des Zeitschaltwerkes sehr einfach ist und auch durch ungeübte Kräfte durchgeführt werden kann. Schließlich, ist es von Vorteil, daß. zur einmaligen genauen Justierung des Gerätes nur die Einstellung einer Justierschraube notwendig ist.
Die !Teuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Äusführungsform. So ist es beispielsweise möglich, den Festpunkt für den Bimetallstreifen nicht am unteren Ende der G-rundplatte anzubringen sondern, an derem oberen Ende. Auch können die Halterungen für die verschiebbare führungsplatte anders gestaltet sein. Ebenso können sich das Halteteil und sein Stift an der gegenüberliegenden Seite der grundplatte befinden, in welchem lalle selbstverständlich aber auch der Schalter an der gegenüberliegenden Seite angebracht sein muß. .

Claims (7)

11 -6.
Elsenstr.62,TeL42678e -
Eltrolüd E. Schmidt & Co.
Lüdenscheid/Westf.. .
An der Steinert 7 '. -■"'.""
Schutzanspräche;
1") Toaströster mit Zeitschaltwerk, "bei dem die zu röstenden
3?öastscheiben senkrecht SuxS. senk- und hebbaren Auflagen
ruhen, die innerhalb des Rösters und unterhalb von in der oberen !Fläche desselben sich befindenden Einlege öffnungen angeordnet sind, wobei die Absenkung der Auflagen manuell mittels eines an einer Stirnseite des Gerätes angebrachten Hebels geschieht, der nach "Beendigung des in seiner Zeitlänge einstellbaren Röstvorganges selbsttätig in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt und wobei ferner die Zeitlänge durch die unterschiedliche Krümmung eines beheizten - Bimetallstreifens bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht stehende Grundplatte (1) mit einem gleichfalls senkrecht liegenden und außermittig angeordneten
. Schlitz (6) versehen ist, der an seinem unteren Ende eine seitliche Ausnehmung (7) aufweist, und daß in diesem
Schlitz (6) ein Schalthebel (8) senkrecht gleitet, dessen eines Ende mit einem vertikal bewegbaren Schlitten (5)
seitlich-drehbar verbunden ist, während sein anderes Ende einen Handgriff (10) bildet, und daß auf der Grundplatte (1) eine in Srenzen horizontal verschiebbare führungsplatte (13) angeordnet ist, die einen oben offenen senkrechten Schlitz (16) aufweist, der an- seinem unteren Ende mit einer
— 2 —
seitlichen Ausnehmung (17) "versehen ist, deren Höhe geringer als die Höhe der Ausnehmung (7) in der Grundplatte (1) ist j und daß an der Führungsplatte (13) eine durch einen Knebel (1.9) verdrehbare Exzenter scheibe (18) angebracht ist, die sich mit der Führungsplatte (13) zusammen seitlich verschiebt, und daß ferner mit der. Führungsplatte (13) eine verstellbare Justierschraube (21) verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das freie Ende (24) eines aufheizbaren Bimetallstreifens (23) zwischen, der Exzenterscheibe (18) und der Justierschraube (21) liegt.
2) -Toaströster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (8) unter der Wirkung eine!? Feder (12) steht, deren eines Ende mit dem Schlitten (3) verbunden ist.
3) Toaströster nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seil des Schalthebels (8), der sich innerhalb der Schlitze (6 u» 16) bewegt, kantig zu einem Kantenteil (9) ausgebildet ist.
4) loaströster nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Führungsplatte (13) an der Grundplatte (1) ein Kontakt (28) angeordnet ist«
5) Toaströster nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an dem Schlitten (3) ein Stift (30) angebracht ist, der bei Abwärtsbewegung des Sehalthebels (8) und somit des Schlittens (3) bis zu seinem unteren Ende den Kontakt (28) öffnet und bei teilweiser Aufwärtsbewegung des Schalthebels (8) bis zu seinem Einrasten an die obere Kante (40), der Ausnehmung (7) in der Grundplatte (1) sehließt, wobei diese Schließung auch bei weiterer Aufwärtsbewegung des Schalthebels (8) bis zu seiner oberen Endstellung anhält»
6) iDoaströster nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Bxzenterscheibe (18) mitsamt dem mit ihr verbundenen Knebel (19.2, in ^er -^ähe der oberen Kante der Führungsplatte (13) angeordnet ist.
7) Toaströ'ster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube (21) in der Iahe der oberen Kante der Führungsplatte (13), vorzugsweise an einem aus dieser seitlich herausgezogenen Winkel (20), angeordnet ist.
DE1966E0024393 1966-12-06 1966-12-06 Toastroester mit zeitschaltwerk. Expired DE1961231U (de)

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