DE1961231U - Toastroester mit zeitschaltwerk. - Google Patents
Toastroester mit zeitschaltwerk.Info
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- DE1961231U DE1961231U DE1966E0024393 DEE0024393U DE1961231U DE 1961231 U DE1961231 U DE 1961231U DE 1966E0024393 DE1966E0024393 DE 1966E0024393 DE E0024393 U DEE0024393 U DE E0024393U DE 1961231 U DE1961231 U DE 1961231U
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Description
Eltrolüd E. Schmidt & Go.
Lüdeiischeid/Westfalen
An der St einert 7
Lüdeiischeid/Westfalen
An der St einert 7
Toaströster mit Zeitschaltwerk.
Die Feuerung betrifft einen Toaströster mit Zeitschaltwerk,
bei dem die zu röstenden Toastscheiben senkrecht auf senk- und hebbaren Auflagen ruhen, die innerhalb des Rösters und.
unterhalb von in der oberen fläche desselben sich befindenden Einlegeöffnungen angeordnet sind, wobei die Absenkung der
Auflagen manuell mittels eines an einer Stirnseite des Gerätes angebrachten Hebels geschieht, der nach Beendigung des in
seiner Ze.itlänge einstellbaren Röstvorganges selbsttätig in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt und wobei ferner"die Zeitlänge
durch die unterschiedliche Krümmung eines beheizten
Bimetallstreifens bestimmt wird»
Die bekannten Toaströster der eingangs beschriebenen Bauart
bestehen aus einem Gehäuse, das in seiner oberen fläche zwei Öffnungen aufweist, die zur Einführung der zu toastenden
Brotscheiben dienen. Sie arbeiten meist derart, daß durch Druck auf einen Hebel die zu röstenden Scheiben in das Innere
des G-ehäuses gesenkt werden, worauf nach Beendigung des Absekungsvorganges
der Strom sich einschaltet und Heizwiderstände zu glühen beginnen, die den Röstvorgang einleiten,
beendetem Söstvorgang schnellt der eingangs gedruckte
Hebel zurück und die gerösteten Scheiben werden aus dem linlegeöffnungen wieder herausgehoben, so daß sie dem
Gerät nunmehr entnommen werden können.
Da die zu röstenden Brotschnitten in Bezug auf ihre Jsrt,
ihre Dicke, und ihren Wassergehalt unterschiedlich sind
und da ferner.die Wünsche der Verbraucher des gerösteten Brotes in Bezug auf den G-rad der Röstung, voneinander abweichen,
d.h., daß der Röstungsgrad von gelb bis dunkelbraun gewünscht wird, ist es erforderlich, die selbsttätig arbeitenden
Rostgeräte mit einer Vorrichtung auszustatten, die
eine Einstellung des gewünschten Röstungsgrades ermöglicht.
Zu diesem Zwecke sind die bekannten, automatisch arbeitenden Röstgeräte mit einem manuell verstellbaren Zeitschalter ausgerüstet,
der es gestattet, die Röstzeit den individuellen Wünschen anzupassen. Diese bekannten Zeitschalter arbeiten
auf verschiedener .Basis. So sind beispielsweise Zeitschalter
bekannt, bei denen die Länge der Einschaltzeit durch ein Uhrwerk
geregelt wird» Weiterhin sind Zeitschalter bekannt, die sich zur Bestimmung der Länge der Einschaltzeit eines Bimetallstreifens
bedienen, der sich in bekannter Weise unter Einwirkung von Wärme krümmt und nach Fortfall der Wär/mequelle wieder
in seine Ausgangsstellung zurückbegibt. Diese Eigenschaft des
Bimetallstreifens kann sowohl zur Schaltung elektrischer als auch mechanischer Vorgänge benutzt werden.
Um ein Zeitschaltwerk, das mit einem Bimetallstreifen als
Zeitschalter arbeitet, handelt es sich auch bei der vorliegenden Neuerung.
Die !Teuerung hat zur Aufgabe, einen elektrisch betriebenen
selbsttätig arbeitenden Toaströster zu schaffen, der zwar
von den'"bekannten Mitteln der Steuerung durch einen Bimetallstreifen
G-ebrauch macht, jedoch nur wenige mechanisch "bewegte
Teile enthält, wodurch einerseits ein geringer technischer Aufwand und andererseits eine sichere !Funktion erreicht wird.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Feuerung bei einem loaströster
mit Schaltwerk Tor, dass innerhalb des Gehäuses eine senkrecht stehende Grundplatte mit einem gleichfalls senkrecht
liegenden und. außermittig angeordneten Schlitz versehen ist, der an seinem-unteren Ende eine seitliche Ausnehmung aufweist,
und daß .in diesem Schlitz ein Schalthebel senkrecht gleitet,
dessen eines Ende mit einem vertikal bewegbaren Schlittenseitlich drehbar verbunden ist, während sein anderes Ende einen
Handgriff bildet, und daß a'ufüder Grundplatte eine in Grenzen
horizontal verschiebbare Führungsplatte angeordnet ist, die einen oben offenen senkrechten Schlitz aufweist, der an seinem
unteren Ende mit einer seitlichen Ausnehmung versehen ist, deren
Höhe geringer als die Höhe der Ausnehmung in der Grundplatte ist, und daß an der Führungsplatte eine durch einen
Knebel verdrehbare Exzenterscheibe angebracht ist, die sich mit der führungsplatte zusammen seitlich -verschiebt, und daß
ferner mit der Führungsplatte eine verstellbare Justierschraube verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das
freie Ende eines aufheizbaren Bimetallstreifens zwischen der Exzenterscheibe und der Justierschraube liegt. Der Schalthebel
steht unter der Wirkung einer leder, die eine gewisse Drehwirkung,
auf ihn ausübt und deren eines Ende mit dem Schlitten verbunden ist. Der Teil des Schalthebels, der sich innerhalb der
Schlitze bewegt, ist kantig ausgebildet. Unterhalb der Führungsplatte
ist an der Grundplatte ein Kontakt angeordnet. Seitlich an dem Schlitten ist ein Stift angebracht, der bei Abwärtsbewegung
des Schalthebels und somit des Schlittens bis zu seinem unteren Ende den Kontakt öffnet und bei teilweiser Aufwärtsbewegung
des Schalthebels bis zu seinem Einrasten in die
-4-
Ausnehmung in der Grundplatte schließt, wobei diese Schließung
auch bei weiterer. Aufwärtsbewegung des Sehalthebels bis zu seiner,
oberen Endetellung anhält. Die Exzenterscheibe ist mitsamt
dem mit ihr verbundenen Knebel in der Mähe der oberen Kante der Führungsplatte angeordnet. Die Justierschraube ist in der Iahe
der oberen Kante der Führungsplatte, vorzugsweise an einem aus dieser seitlich herausgebogenen Winkel, angeordnet.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Heuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 das Gerät in ausgeschaltetem Zustande in Ansicht von vorne ,
Abbildung"1a das Gerat wie Abbildung 1 in Draufsicht
Abbildung 2 das Gerät in Heizstellung,· wobei die Heizungswiderstände für den Röstvorgang und die Heizung des Bimetallstreifens
eingeschaltet sind, in Insioht von vorne
Abbildung 2a das Gerät wie Abbildung 2 in Draufsicht
Abbildung 3 das Gerat mit eingeschalteten Heizwiderständen
für den Eöstungsvorgang, jedoch mit abgeschalteter Heizung des Bimetallstreifens in Ansicht von vorne
Abbildung 3a das Gerät.wie Abbildung 3 in Draufsicht,
An der Rückseite einer Grundplatte 1 sind an abgebogenen Winkeln
derselben zwei parallel laufende Schienen 2 angebracht, an denen ein Schlitten 3 auf und ab gleiten kann. Dieser
Schlitten 3, der mit den Auflagen 4 für die zu röstenden Brotschnitten ein zusammenhängendes Ganzes bildet, wird durch
Sehraubenfedern 5, deren oberes Ende an den Winkeln der Grundplatte
1 befestigt ist, nach oben gezogen. Die Grundplatte 1
— 5 —
weist einen Schlitz 6 auf, der an seinem unteren Ende mit
einer Ausnehmung 7 versehen ist. In diesem Schlitz 6 führt sich ein Schalthebel 8 mit seinem Kantenteil 9. Has eine
Ende des Schalthebels 8 ist mit einem Handgriff 10 versehen, während sein anderes Ende L-förmig nach unten abgebogen ist
und eine Achse 11 bildet, die um ein Geringes in dem Schlitten drehbar gelagert ist. Diese Achse 11 steht unter der Wirkung
einer Schalthebelfeder 12,. deren. Ende an dem Schlitten 3
befestigt ist.
An der vorderen Seite der Grundplatte 1 befindet sich die
führungsplatte 13, deren Führungsschlitze H auf den Führungsstiften 15 gleiten, so daß sie sich begrenzt in horizontaler
Richtung bewegen kann. Die Führungsplatte 13 weist einen
Schlitz 16 auf, der an seinem unteren Ende mit einer Ausnehmung 17 versehen ist, deren Höhe geringer als die Höhe
der Ausnehmung 7 ist, Mit der Führungsplatte 13 drehbar verbunden
ist eine Exzenterseheibe 18, die durch einen Knebel
verstellt werden kann. Die Führungsplatte 13. weist ferner einen abgebogenen Winkel 20 auf, der mit einem Gewinde versehen
ist, in dem sich eine abkonterbare Justierschraube 21 drehen läßt». An einem lagerteil 22, das an der vorderen Seite
der Grundplatte 1 angebracht ist, ist das eine Bnd# eines
Bimet alls.tr eif ens 23 befestigt, dessen anderes freies Snde
zwischen der Exzenterscheibe 18 und der Justierschraube 21
liegt. Der Bimetallstreifen .23 ist durch einen Heizwiderstand
aufheizbar. An der vorderen Seite der Grundplatte 1 ist ferner ein Schalter 26 angebracht, der zur. Ein- bzw. Ausschaltung des
Heizwiderstandes 25 dient. Die Sehaltleiste 27 des Schalters öffnet, wenn auf sie ein Druck ausgeübt wird, den Kontakt 28.
An dem Schlitten 3, mit diesem auf und ab bewegbar, ragt seitlich
ein Halteteil 29 heraus, an dem ein Stift 30 befestigt ist, der bei Abwärtsbewegung des Schlittens 3 das nach außen
hervorstehende Ende der Schaltleiste 27 berührt. Der Schalt-
hebel 8 "bewegt sich mit dem Schlitten 3 in Richtung des Pfeiles
51 nach oben und in Richtung des Pfeiles 32 nach unten·und
dreht sich in Richtung des Pfeiles 33 ein wenig nach links und in Richtung, des Pfeiles 34 ein wenig nach rechts. Die
Führungsplatte 1g bewegt sich in Richtung des Pfeiles 35 nach
links und des Pfeiles 36 nach rechts. Der Bimetallstreifen 23
bewegt sich, je nachdem ob er kalt oder warm ist, in Richtung
der Pfeile 37 und 38, Die Exzenterscheibe 18 ist in-Richtung
der Pfeile 39 verstellbar. Die Ausnehmung 7 hat eine obere Kante 40 und die Ausnehmung 17 eine obere Kante 41.
Die Wirkungsweise des Gerätes gemäß der leuerung ist folgende:
Wenn das Gerät, wie dies in den Abbildungen 1 und 1a dargestellt
ist 3 sich nicht in Betrieb befindet, liegt der Schalthebel 8
in seiner höchsten Stellung und schlägt an das obere Ende des
Schlitzes 6 an. In diesem Zustande ist auch der Schlitten 3
mit seinen Auflagen 4 und dem Halteteil 29 in der höchsten Stellung. Alle diese Ceile werden durch die Schraubenfedern 5
in Richtung des Pfeiles 31 gezogen. Die Heizwiderstände, welche die Röstung des eingebrachten Gutes bewirken, sind ausgeschaltet
und auch der Heizwiderstand 25 zur Beheizung des Bimetallstreifens 23 ist stromlos/ weil der Kontakt 28 geschlossen ist
und somit die Zuleitungen zu dem Heizwiderstand 25 kurzgeschlossen
sind.
In dem Zustand, in dem das Gerät in den Abbildungen 2 und 2a
gezeigt wird, wird es in Betrieb gesetzt. Der Schalthebel 8
wird mittels seines Handgriffes 10 nach unten in Richtung des Pfeiles 32 gedrückt und rastet, unterstützt durch die Schalthebelfeder
12, unter leichter Linksdrehung mit seinem Kantenteil 9 unter die Kante 41 der Ausnehmung 17 am unteren Ende
des Schlitzes 16 der Führungsplatte 13.- Mit dem Herunterdrücken
des Schalthebels 8 ist auch der Schlitten 3 mit seinen Auflagen
nach unten gefahren und das mit seinen Kanten auf diesen Auflagen
4 zu röstende Gut ist in den Innenraum des Toaströsters
eingedrungen. ■ . -
Durch die Abwärtsbewegung des Schlittens 3 hat sich auch
dessen Halteteil 29 mit dem Stift 30 nach unten bewegt und
dieser drückt auf das hervorstehende Ende der Schaltleiste 2$,-wodurch
der Kontakt 28 geöffnet wird.. Hierdurch ist der Heizwiderstand
25 des Bimetallstreifens 23 nicht mehr kurzgeschlossen und der Heizwiderstand 25 erhält Strom und erwärmt
sich, wodurch,in an sich bekannter Weise eine Krümmung des
Bimetallstreifens 23 in Eiehtung des Pfeiles 37 eintritt. Has
freie Ende 24 des Bimetallstreifens 23 legt sich mit "beginnender Krümmung an die -Exzenterseheibe 18 an.
Nunmehr nimmt das Gerät den Zustand an, der in den Abbildungen
3 und 3a dargestellt ist. Das freie Ende 24 des Bimetallstreifens 23 drückt die Exzenterscheine 18 nach links und
da diese Bxzenterseheibe 18 mit der Führungsplatte 13 verbunden
ist,- wird die führungsplatte 13 nach links in Richtung des Pfeiles 35 verschoben. Dieser Yerschiebungsvorgang setzt
sich solange fort, bis die Ausnehmung 17 in der Führungsplatte
13 das Kantenteil 9 des Schalthebels 8 freigibt, das Kantenteil 9 also nicht mehr von der oberen Kante 41
der Ausnehmung 17 gehalten wird. In diesem.Augenblick rückt
das Kantenteil 9 des Schalthebels 8 um ein kleines Stück nach
oben und zwar so weit, bis es an die Kante 40 der Ausnehmung 7
in dem Schlitz 6 der Grundplatte 1 anschlägt. Da der Schalthebel
8 und der Schlitten- 3 mi"t dem Halteteil 29 und dem
Stift 30 verbunden sind, jjiacht dieser Stift .30 die geringe
Auswärtsbewegung des Schalthebels 8 in Hichtung des Pfeiles 31 mit und der Stift 30 entfernt sieh von dem hervorstehenden
Ende der Schaltleiste 21, wodurch der Kontakt 28 wieder geschlossen
wird« Hierdurch wird der Heizwider.stand 25 des Bimetallstreifens 23 wieder kurzgeschlossen und erhält keinen
Strom mehr. Die hierdurch eintretende Abkühlung des Bimetall-
■■■■..- 8 - ■ M
Streifens 23 bewirkt, daß dessen durch die .Aufheizung eingetretene
Krümmung langsam wieder in die G-erade übergeht, d.h.,
das freie Ende 24 des Bimetallstreifens 23 "bewegt sich in
Richtung des Pfeiles 38. Im: Yerlaufe dieser Bewegung drückt das freie Ende 24 das !Bimetallstreifens 23 gegen die Justierschraube
21 und da diese mittels des abgezogenen Winkels 20 mit der !führungsplatte 13 verbunden ist, wird diese führungsplatte
13 in Richtung des Pfeiles 36 bewegt. !Durch diesen
Bewegungsvorgang drückt die Führungsplatte 1-3 mit ihrer Ausnehmung
17 gegen das linksseitige Kantenteil des Schalthebels und bewegt diesen langsam um ein Seringes nach rechts. Schließlich
erreicht das Kantenteil 9 des Schalthebels 8 das Ende · der oberen Kante 40 der Ausnehmung 7 in der G-rundplatte 1
und da nunmehr keine Hemmung für den Schalthebel 8 vorhanden ist j schnellt dieser in dem Schlitz 6 in der G-rundplatte 1
in Richtung des Pfeiles 31 nach oben, bis er an dem oberen Ende des Schlitzes 6 anschlägt. Bei diesem Yorgang bewegt sich
der Schlitten 3 mit seinen Auflagen 4 ebenfalls nach oben und
die fertig gerösteten Schnitten, die sich auf diesen Auflagen
befinden, kommen durch die Öffnungen in der oberen Fläche des Gerätegehäuses nach außen und können entnommen werden.
Es ist jetzt Wieder der Zustand des Gerätes erreicht, der in
den Abbildungen 1 und 1a dargestellt ist. Die Heizwiderstände, die in den Abbildungen nicht dargestellt sind, welche die Röstung
des eingebrachten Gutes bewirken, sind jetzt wieder stromlos und kühlen ab. Der Heizwiderstand 25 für den Bimetallstreifen
war bereits früher bei der geringen Aufwärtsbewegung des
Schalthebels 8 stromlos geworden.- Der Kontakt, der die Stromzuführung
zu den Heizwiderständen zur Beheizung des Röstgutes schließt oder öffnet, ist, weil er für die Beschreibung des
Ueuerungsgedankens keine Rolle spielt, in den Abbildungen
nicht dargestellt. Durch Terstellung der Bxzenterscheibe 18
mittels des Knebels 19 kann der Weg, den £ie !Führungsplatte in Richtung des.Pfeiles 35 zurücklegt, kürzer oder langer
gehalten werden. Hierdurch ergibt sich, je nach Wunsch, eine
kürzere oder längere Binsehaltzeit für die Heizwiderstände
zur Röstung des eingebrachten G-utes und somit auch eine
unterschiedlich starke Röstung desselben. Mach Einbringung
neuen Höstgutes und liederdrücken des Schalthebels 8 wiederholen
sich die bereits beschriebenen Vorgänge«
Die Torteile des Toaströsters mit Zeitschaltwerk gemäß der
Heuerung liegen in erster Linie darin, daß der gesamte
mechanische Aufbau nur aus sehr wenigen "beweglichen Teilen
besteht und daß somit eine hohe Betriebssicherheit gegeben
ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Montage der einzelnen Teile des Zeitschaltwerkes sehr einfach ist und
auch durch ungeübte Kräfte durchgeführt werden kann. Schließlich,
ist es von Vorteil, daß. zur einmaligen genauen Justierung des Gerätes nur die Einstellung einer Justierschraube notwendig
ist.
Die !Teuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen
dargestellte Äusführungsform. So ist es beispielsweise möglich, den Festpunkt für den Bimetallstreifen nicht am unteren
Ende der G-rundplatte anzubringen sondern, an derem oberen
Ende. Auch können die Halterungen für die verschiebbare führungsplatte
anders gestaltet sein. Ebenso können sich das Halteteil und sein Stift an der gegenüberliegenden Seite
der grundplatte befinden, in welchem lalle selbstverständlich
aber auch der Schalter an der gegenüberliegenden Seite angebracht sein muß. .
Claims (7)
11 -6.
Elsenstr.62,TeL42678e -
Eltrolüd E. Schmidt & Co.
Lüdenscheid/Westf.. .
Lüdenscheid/Westf.. .
An der Steinert 7 '. -■"'.""
Schutzanspräche;
1") Toaströster mit Zeitschaltwerk, "bei dem die zu röstenden
3?öastscheiben senkrecht SuxS. senk- und hebbaren Auflagen
ruhen, die innerhalb des Rösters und unterhalb von in der oberen !Fläche desselben sich befindenden Einlege öffnungen angeordnet sind, wobei die Absenkung der Auflagen manuell mittels eines an einer Stirnseite des Gerätes angebrachten Hebels geschieht, der nach "Beendigung des in seiner Zeitlänge einstellbaren Röstvorganges selbsttätig in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt und wobei ferner die Zeitlänge durch die unterschiedliche Krümmung eines beheizten - Bimetallstreifens bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht stehende Grundplatte (1) mit einem gleichfalls senkrecht liegenden und außermittig angeordneten
. Schlitz (6) versehen ist, der an seinem unteren Ende eine seitliche Ausnehmung (7) aufweist, und daß in diesem
Schlitz (6) ein Schalthebel (8) senkrecht gleitet, dessen eines Ende mit einem vertikal bewegbaren Schlitten (5)
seitlich-drehbar verbunden ist, während sein anderes Ende einen Handgriff (10) bildet, und daß auf der Grundplatte (1) eine in Srenzen horizontal verschiebbare führungsplatte (13) angeordnet ist, die einen oben offenen senkrechten Schlitz (16) aufweist, der an- seinem unteren Ende mit einer
3?öastscheiben senkrecht SuxS. senk- und hebbaren Auflagen
ruhen, die innerhalb des Rösters und unterhalb von in der oberen !Fläche desselben sich befindenden Einlege öffnungen angeordnet sind, wobei die Absenkung der Auflagen manuell mittels eines an einer Stirnseite des Gerätes angebrachten Hebels geschieht, der nach "Beendigung des in seiner Zeitlänge einstellbaren Röstvorganges selbsttätig in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt und wobei ferner die Zeitlänge durch die unterschiedliche Krümmung eines beheizten - Bimetallstreifens bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht stehende Grundplatte (1) mit einem gleichfalls senkrecht liegenden und außermittig angeordneten
. Schlitz (6) versehen ist, der an seinem unteren Ende eine seitliche Ausnehmung (7) aufweist, und daß in diesem
Schlitz (6) ein Schalthebel (8) senkrecht gleitet, dessen eines Ende mit einem vertikal bewegbaren Schlitten (5)
seitlich-drehbar verbunden ist, während sein anderes Ende einen Handgriff (10) bildet, und daß auf der Grundplatte (1) eine in Srenzen horizontal verschiebbare führungsplatte (13) angeordnet ist, die einen oben offenen senkrechten Schlitz (16) aufweist, der an- seinem unteren Ende mit einer
— 2 —
seitlichen Ausnehmung (17) "versehen ist, deren Höhe geringer
als die Höhe der Ausnehmung (7) in der Grundplatte (1) ist j und daß an der Führungsplatte (13) eine durch einen
Knebel (1.9) verdrehbare Exzenter scheibe (18) angebracht ist,
die sich mit der Führungsplatte (13) zusammen seitlich verschiebt,
und daß ferner mit der. Führungsplatte (13) eine verstellbare Justierschraube (21) verbunden ist, wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß das freie Ende (24) eines aufheizbaren Bimetallstreifens (23) zwischen, der Exzenterscheibe
(18) und der Justierschraube (21) liegt.
2) -Toaströster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalthebel (8) unter der Wirkung eine!? Feder (12) steht,
deren eines Ende mit dem Schlitten (3) verbunden ist.
3) Toaströster nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Seil des Schalthebels (8), der sich innerhalb der Schlitze (6 u» 16) bewegt, kantig zu einem Kantenteil (9)
ausgebildet ist.
4) loaströster nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Führungsplatte (13) an der Grundplatte (1)
ein Kontakt (28) angeordnet ist«
5) Toaströster nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich an dem Schlitten (3) ein Stift (30) angebracht ist, der bei Abwärtsbewegung des Sehalthebels (8) und somit
des Schlittens (3) bis zu seinem unteren Ende den Kontakt (28)
öffnet und bei teilweiser Aufwärtsbewegung des Schalthebels (8) bis zu seinem Einrasten an die obere Kante (40), der Ausnehmung
(7) in der Grundplatte (1) sehließt, wobei diese Schließung auch bei weiterer Aufwärtsbewegung des Schalthebels
(8) bis zu seiner oberen Endstellung anhält»
6) iDoaströster nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bxzenterscheibe (18) mitsamt dem mit ihr verbundenen
Knebel (19.2, in ^er -^ähe der oberen Kante der Führungsplatte
(13) angeordnet ist.
7) Toaströ'ster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Justierschraube (21) in der Iahe der oberen Kante der
Führungsplatte (13), vorzugsweise an einem aus dieser seitlich herausgezogenen Winkel (20), angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966E0024393 DE1961231U (de) | 1966-12-06 | 1966-12-06 | Toastroester mit zeitschaltwerk. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966E0024393 DE1961231U (de) | 1966-12-06 | 1966-12-06 | Toastroester mit zeitschaltwerk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961231U true DE1961231U (de) | 1967-06-01 |
Family
ID=33331783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966E0024393 Expired DE1961231U (de) | 1966-12-06 | 1966-12-06 | Toastroester mit zeitschaltwerk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1961231U (de) |
-
1966
- 1966-12-06 DE DE1966E0024393 patent/DE1961231U/de not_active Expired
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