CH400460A - Desinfektionspatrone - Google Patents

Desinfektionspatrone

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Publication number
CH400460A
CH400460A CH366563A CH366563A CH400460A CH 400460 A CH400460 A CH 400460A CH 366563 A CH366563 A CH 366563A CH 366563 A CH366563 A CH 366563A CH 400460 A CH400460 A CH 400460A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cartridge
housing
disinfectant
sponge
disinfection
Prior art date
Application number
CH366563A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr Med Hochstrasser
Original Assignee
Peter Dr Med Hochstrasser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peter Dr Med Hochstrasser filed Critical Peter Dr Med Hochstrasser
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Publication of CH400460A publication Critical patent/CH400460A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Desinfektionspatrone
Beim Injizieren von Flüssigkeiten in den   mensch-    lidhen Körper mittels Injektionsspritzen muss die Stelle, an welcher die Nadel   in.    den Körper eingeführt werden soll, vorgängig und nach der Ausfüh  mng    der Injektion desinfiziert   werden.    Dazu benützt man normalerweise einen mit   Desinfektionslösung    getränkten Wattebausch, der nach dem Gebrauch weggeworfen wird.



   Um   insesondere    Diabetikern das Mitführen von Watte und einem Desinfektionsmittel zu   ersparen,    ist die erfindungsgemässe Desinfektionspatrone geschaffen worden, welche gekennzeichnet ist durch eine der Aufnahme eines Desinfektionsmittels dienende Ampulle, in deren Halsteil im Gebrauchazustand ein nach aussen vorstehender   Schwamm      eingeführt    ist.



   Ein   Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen- standes wird anschliessend anhand ciner Figur erläutert, welche eine Desinfektionspatrone im Längs- schnitt darstellt. Diese umfasst ein Gehäuse 1, welches eine längliche Form aufweist und aus Glas, Metall oder einem Kunststoff bestehen kann. Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein Desinfek  tionsmfttel    2. Das Gehäuse 1 ist   einerends    geschlossen und andernends mit einer   Öffnung    4 versehen, welche durch einen Kragen 3 des   Gehäuses    1 begrenzt wird.



   Ein Schwamm 5, welcher vorzugsweise aus   Schaumstoff    besteht und eine   schräge    Kopffläche 6 besitzt, ist mit seinem einen Teil in   das    Innere des Gehäuses 1   eingeführt,    während das andere, schräggeschnittene Ende aus diesem vorsteht.



   Ein Deckel 7 in Form einer Hülse dient dazu, die Desinfektionspatrone zu verschliessen Zum Begrenzen des Zusammenschiebens von Patrone und Hülse ist diese mit einem Kragen 8 versehen, der auf dem Kragen 3 zum Aufliegen   kommt.   



   Der Schwamm 5 kann mühelos ausgewechselt werden. Als Gehäuse 1 dient vorzugsweise eine Ampulle, deren   vorderes    Ende im Bereich des Kragens 3 in bekannter Weise   abgebrochen    oder geschnitten   werden    kann, worauf die Öffnung 4 zum Einführen des Schwammes 5 freiliegt.



   Das Gehäuse 1 kann aber auch hinten geöffnet und mit einem Pfropfen   verschlwssen    werden, was ein Nachfüllen mit Desinfektionslösung gestattet.



   Diese Desinfektionspatrone führt der Diabetiker mitsamt seiner Spritze immer bei sich, so dass jederzeit ein   Desinfizieren    der Einstichstelle   der    Nadel der Injektionsspritze möglich ist,   ohne    dass der Diabetiker ständig getrennt Watte und Desinfektionsmittel mit sich führen muss.  



   PATENTANSPRUCH
Desinfektionspatrone,   gekennzeichnet    durch eine der Aufnahme eines Desinfektionsmittels,   (2)    dienende Ampulle (1), in deren Halsteil (3) im Gebrauchszustand ein nach aussen vorstehender Schwamm (5) eingeführt ist.



      UNTERANSPRÜCHE   
1. Patrone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die   Ampulle    (1) aus. Glas. besteht.



   2. Patrone nach   Patentanspruch,      dadurch    gekennzeichnet, dass die   Ampulle (l)    aus Kunststoff besteht.



   3. Patrone nach patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der   Schwamm    (5)   mindestens    teilweise aus   Schaumstoff    besteht.



   4. Patrone   nach    Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine   Schutzhülse      (7)    mit in   deren    Innerem angeordnetem   Kragen    (8), welcher zum Anliegen auf der Halspartie (3) bestimmt ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Desinfektionspatrone Beim Injizieren von Flüssigkeiten in den mensch- lidhen Körper mittels Injektionsspritzen muss die Stelle, an welcher die Nadel in. den Körper eingeführt werden soll, vorgängig und nach der Ausfüh mng der Injektion desinfiziert werden. Dazu benützt man normalerweise einen mit Desinfektionslösung getränkten Wattebausch, der nach dem Gebrauch weggeworfen wird.
    Um insesondere Diabetikern das Mitführen von Watte und einem Desinfektionsmittel zu ersparen, ist die erfindungsgemässe Desinfektionspatrone geschaffen worden, welche gekennzeichnet ist durch eine der Aufnahme eines Desinfektionsmittels dienende Ampulle, in deren Halsteil im Gebrauchazustand ein nach aussen vorstehender Schwamm eingeführt ist.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes wird anschliessend anhand ciner Figur erläutert, welche eine Desinfektionspatrone im Längs- schnitt darstellt. Diese umfasst ein Gehäuse 1, welches eine längliche Form aufweist und aus Glas, Metall oder einem Kunststoff bestehen kann. Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein Desinfek tionsmfttel 2. Das Gehäuse 1 ist einerends geschlossen und andernends mit einer Öffnung 4 versehen, welche durch einen Kragen 3 des Gehäuses 1 begrenzt wird.
    Ein Schwamm 5, welcher vorzugsweise aus Schaumstoff besteht und eine schräge Kopffläche 6 besitzt, ist mit seinem einen Teil in das Innere des Gehäuses 1 eingeführt, während das andere, schräggeschnittene Ende aus diesem vorsteht.
    Ein Deckel 7 in Form einer Hülse dient dazu, die Desinfektionspatrone zu verschliessen Zum Begrenzen des Zusammenschiebens von Patrone und Hülse ist diese mit einem Kragen 8 versehen, der auf dem Kragen 3 zum Aufliegen kommt.
    Der Schwamm 5 kann mühelos ausgewechselt werden. Als Gehäuse 1 dient vorzugsweise eine Ampulle, deren vorderes Ende im Bereich des Kragens 3 in bekannter Weise abgebrochen oder geschnitten werden kann, worauf die Öffnung 4 zum Einführen des Schwammes 5 freiliegt.
    Das Gehäuse 1 kann aber auch hinten geöffnet und mit einem Pfropfen verschlwssen werden, was ein Nachfüllen mit Desinfektionslösung gestattet.
    Diese Desinfektionspatrone führt der Diabetiker mitsamt seiner Spritze immer bei sich, so dass jederzeit ein Desinfizieren der Einstichstelle der Nadel der Injektionsspritze möglich ist, ohne dass der Diabetiker ständig getrennt Watte und Desinfektionsmittel mit sich führen muss.
    PATENTANSPRUCH Desinfektionspatrone, gekennzeichnet durch eine der Aufnahme eines Desinfektionsmittels, (2) dienende Ampulle (1), in deren Halsteil (3) im Gebrauchszustand ein nach aussen vorstehender Schwamm (5) eingeführt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Patrone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ampulle (1) aus. Glas. besteht.
    2. Patrone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ampulle (l) aus Kunststoff besteht.
    3. Patrone nach patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwamm (5) mindestens teilweise aus Schaumstoff besteht.
    4. Patrone nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schutzhülse (7) mit in deren Innerem angeordnetem Kragen (8), welcher zum Anliegen auf der Halspartie (3) bestimmt ist.
CH366563A 1963-03-22 1963-03-22 Desinfektionspatrone CH400460A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH366563A CH400460A (de) 1963-03-22 1963-03-22 Desinfektionspatrone

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CH366563A CH400460A (de) 1963-03-22 1963-03-22 Desinfektionspatrone

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Publication Number Publication Date
CH400460A true CH400460A (de) 1965-10-15

Family

ID=4260867

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CH366563A CH400460A (de) 1963-03-22 1963-03-22 Desinfektionspatrone

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CH (1) CH400460A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106789B4 (de) * 2001-02-12 2004-08-12 Lerch, Karl-Dieter, Dr.med. Desinfektions-Set

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106789B4 (de) * 2001-02-12 2004-08-12 Lerch, Karl-Dieter, Dr.med. Desinfektions-Set

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