DE1869488U - Geraet zur injektion in eierstockzysten bei rindern. - Google Patents

Geraet zur injektion in eierstockzysten bei rindern.

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DE1869488U
DE1869488U DEC10116U DEC0010116U DE1869488U DE 1869488 U DE1869488 U DE 1869488U DE C10116 U DEC10116 U DE C10116U DE C0010116 U DEC0010116 U DE C0010116U DE 1869488 U DE1869488 U DE 1869488U
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Germany
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injection
ampoule
tube
needle
protective tube
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DEC10116U
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Inventor
Carl H Dr Clemente
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    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/329Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles characterised by features of the needle shaft
    • A61M5/3291Shafts with additional lateral openings

Description

RA.051952*24.1.63
Dr. CARL H. CLEMENTE Altenmarkt/AIz, 16. 1. 1963
Marktplatz 26
G-ebrauchsmust eranmeldung
Gerät zur injektion in Eierstoekzysten bei Hindern.
jJevor eine injektion in Eierstockzysten bei Hindern vorgenommen werden kann, muß die Zystenflüssigkeit abgelassen werden. Zweckmäßigerweise wird das Ablassen der Zystenflüssigkeit und die Injektion mit einer einzigen Vorrichtung vorgenommen, welche in die vagina eingeführt wird.
JiS ist bekannt, zu diesem Zweck eine an einem längeren üohr oder üchlauch befestigte injektionsnadel in die Zyste einzuführen. Zunächst läuft dann aus dem fiohr bzw. Schlauch die Zystenflüssigkeit ab. Danach wird das Rohr bzw. der Schlauch mit der spritzampulle in verbindung gebracht und die Injektion vorgenommen. Die Injektionsspritze kann auch dauernd mit dem Jiohr verbunden sein und das Ablassen der Zystenflüssigkeit über einen Zweiwegehahn vorgenommen werden.
Die Neuerung betrifft eine verbesserung dieser bekannten vorrichtung. Sie verwendet eine an sich bekannte, der normalen Injektion dienende, pistolenähnliche bpritζvorrichtung, bei welcher der kolben einer Injektionsampulle, die vorn mit perforierbarem Material verschlossen ist, durch den jristolengriff verschoben wird.
Neuerungsgemäß wird eine solche iristole mit der Vorrichtung zum Ablassen der Zystenflüssigkeit und injizieren des Medikamentes derart ausgebildet, daß über die an einem langen, festen Rohr montierte Injektionsnadel ein vorn mit einem kleinen jjurchtrittsloch versehenes Schutzrohr geschoben ist, das auf dem festen üohr derart gegen eine Feder verschiebbar ist, daß es in seiner vorderen, unbetätigten Stellung die Nadel bedeckt, in seiner hinteren Stellung die ganze nadel freigibt.
Die Feuerung ist weiter gekennzeichnet durch eine auf dem perforierbaren Verschluß der Ampulle aufsitzende schräg angeschliffene Kanüle, welche den Anfang der Injektionsleitung darstellt und zunächst den Ausfluß der Zystenflüssigkeit gestattet, dann Toei Betätigen des Handgriffes den Ampullenverschluß selbsttätig perforiert und "bei weiterem Betätigen zum Durchfluß des Medikamentes dient.
Das feste Rohr mit Injektionsnadel und Schutzrohr ist weiter durch einen Schraub- oder Bajonettverschluß mit der pistolenähnlichen Spritzvorrichtung derart verbunden, daß es für Reinigungs- und Transportzwecke leicht abnehmbar, und die Spritzvorrichtung außerdem allein für normale Einspritzungen verwendbar ist.
Das neue Gerät ist in der Abbildung sehematisch dargestellt. Seine Wirkungsweise wird an Hand der Abbildung beschrieben.
Die Injektionsnadel 1 ist an einem langen, festen Rohr 2 montiert. Sie liegt während des Einführens in die Vagina innerhalb des vorn mit einem kleinen sich konisch verjüngenden Durchtrittsloch versehenen Schutzrohres 3. Das verschiebbare Schutzrohr 3 ist mit dem festen Rohr 2 durch die Hülse 4 und das Schraubstück 5 unter Zwischenschaltung der Schraubfeder 6 derart verbunden, daß das Schutzrohr 3 von der Schraubfeder 6 nach vorn geschoben und gegen deren Kraft nach hinten verschiebbar ist; beispielsweise wenn die gesamte Vorrichtung gegen das obere Scheidengewölbe gedrückt wird. Das Schraubstück 5 ist hinten mit einer schräggesehliffenen Kanüle 7 versehen« An das Schraubstück 5 ist die pistolenähnliche Spritzvorrichtung 8 angeschraubt. Sie trägt die Ampulle 9, welche vorn mit einer Platte 10 aus perforierbarem Material z.B. Gummi verschlossen ist. Der Gummikolben 11 der Ampulle kann in ohne weiteres ersichtlicher Weise durch das Betätigen des Pistolengriffes nach vorn bewegt werden.
Bei der Behandlung läuft der Vorgang wie folgt ab: Ohne Betätigung des Pistolengriffes 12 wird die Vorrichtung mit ihrem Schutzrohr 3 soweit in die Vagina eingeführt bis die Spitze des Schutzrohres 3 an der für die Injektion vorgesehenen Stelle
liegt. Ijann wird die Vorrichtung weiter nach vorn gedrückt, wobei sich das Schutzrohr 3 entgegen der Kraft der leder 6 zurückschiebt und die Injektionsnadel 1 in die Eierstockzyste eindringt. Da die Kanüle 7 noch freiligt, beginnt nun die Zystenflüssigkeit abzufließen. Wenn dieser Vorgang beendet ist, wird der Pistolengriff 12 betätigt.
Hierbei schiebt sich, da die Flüssigkeit in der Ampulle 9 nicht nachgibt, zunächst die gesamte Ampulle 9 nach vorn bis die Kanüle 7 die perforierbare Platte 10 durchdringt und die Ampulle 9 sich vorn an die Pistole 8 anlegt. Bei weiterem Druck des Pistolengriffes 12 bewegt sich nun der Kolben 11 nach vorn und preßt die Injektionsflüssigkeit durch die Kanüle 7, das feste Rohr 2 und die Injektionsnadel 1 in die Zyste.
Nach beendeter Injektion wird der Pistolengriff 12 losgelassen und die Vorrichtung zurückgezogen. Dabei zieht sich die Injektionsnadel 1 aus der Zyste heraus. Gleichzeitig schiebt sich das Schutzrohr 3 selbsttätig auf Grund der Kraft der Schraubenfeder 6 wieder über die Injektionsnadel 1, so daß die Vorrichtung ohne die Gefahr einer Verletzung aus der Vagina entfernt werden kann.
Die Teile 2 bis 4 können aus Kunststoff oder Metall bestehen. Die Teile 7 bis 12 stellen eine handelsübliche, pistolenähnliche Spritzvorrichtung für normale Injektionsnadeln dar.

Claims (3)

.051952*2|t.1.63 S chutzansprüche
1. ,!Vorrichtung zur Injektion in Bierstockzysten "bei Rindern, der durch eine vorzugsweise pistolenähnliche Spritzvorrichtung der Kolben einer injektionsampulle, die vorn mit perforierbarem Material verschlossen ist, verschoben wird, und bei der die Injektionsleitung zunächst zum Ablassen der Zystenflüssigkeit, danach zum injizieren des Medikamentes dient, dadurch gekennzeichnet, daß über die an einem langen, festen Rohr montierte Injektionsnadel ein vorn mit einem kleinen Durchtrittsloch versehenes Schutzrohr geschoben ist, das auf dem festen Rohr derart gegen eine ü'eder verschiebbar ist, daß es in seiner vorderen, unbetätigten Stellung die Nadel bedeckt, in seiner hinteren Stellung die ganze Hadel freigibt.
2.)Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem perforierbaren Verschluß der Ampulle aufsitzende schräg angeschliffene Kanüle, welche den Anfang der Injektionsleitung darstellt und zunächst den Ausfluß der Zystenflüssigkeit gestattet, dang, bei Betätigen des Handgriffes den Ampullenverschluß selbsttätig perforiert und bei weiterem Betätigen zum Durchfluß des Medikamentes dient.
3.)Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Rohr mit Injektionsnadel und Schutzrohr durch einen Schraub- oder Bajonettverschluß mit der pistolenähnlichen spritzvorrichtung derart verbunden ist, daß es leicht abnehmbar und die Spritzvorrichtung allein für normale Einspritzungen verwendbar ist.
DEC10116U 1963-01-24 1963-01-24 Geraet zur injektion in eierstockzysten bei rindern. Expired DE1869488U (de)

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