DE69724784T2 - Vorrichtung zur automatischen einführung einer nadel - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft automatische Nadeleinführvorrichtungen für stiftförmige Spritzen, derart gestaltet, dass sie einen Patronenhalter, in welchem eine Patrone mit einem Arzneimittel untergebracht werden kann, sowie ein Dosiereinstell- und Injektionsteil umfassen, auf welchem der Patronenhalter montiert ist und durch welches eine gewünschte Dosis eingestellt und anschließend aus der Patrone herausgedrückt werden kann, indem ein Knopf gedrückt wird, der aus dem Dosiereinstell- und Injektionsteil herausragt, wobei genannte Nadeleinführvorrichtung ein hauptsächlich röhrenförmiges Gehäuse umfasst, wobei der röhrenförmige Stifthalter axial in eine proximale Richtung verschoben werden kann, um eine Feder zu spannen, welche zwischen besagtem röhrenförmigen Stifthalter und dem Gehäuse montiert ist, wobei diese Feder danach wieder entspannt werden kann, um den Stifthalter mit einer montierten stiftförmigen Spitze eine vorgegebene Distanz in eine distale Richtung zu treiben.
  • Es versteht sich, dass das Dosiereinstell- und das Injektionsteil einer stiftförmigen Spritze den mechanisch komplexeren Teil der Spritze bilden, während der Patronenhalter ein eher einfaches röhrenförmiges Teil darstellt. Die Bezeichnung „stiftförmig" sollte im weiteren Sinne verstanden werden, da ein Stift nicht länglich sein und einen kreisförmigen Querschnitt haben muss. Spritzen, die zur Aufteilung mehrerer eingestellter Dosen aus einer Ampulle vorgesehen sind, und die der Anwender meist bei sich hat, werden oft als Stifte bezeichnet, selbst wenn ihre Form nicht der einer Füllfeder ähnelt, so wie bei den ersten Spritzen dieser Art.
  • Stiftförmige Spritzen werden hauptsächlich von Patienten verwendet, die sich die Injektionen selbst verabreichen. Es ist daher für eine solche Handhabung durch nicht-geschulte Personen wichtig, dass diese einfach ist, um Komplikationen zu vermeiden. Die Phase des Injizierens, gegen die die meisten Menschen eine Abneigung haben, ist die Phase der Nadeleinführung. Diese Abneigung kann zur Folge haben, dass die Nadeleinführung nicht so schnell erfolgt, wie es zweckmäßig und angemessen ist, um eine präzise, unkomplizierte und schmerzfreie Einführung zu gewährleisten.
  • Dies führte dazu, dass verschiedene Geräte zur automatischen Nadeleinführung vorgeschlagen wurden. US 4 787 891 beschreibt ein Injektionsgerät für herkömmliche Einzeldosisspritzen. In diesem Gerät ist die Spritze in einer Halterung montiert, die einer Federkraft entgegenwirkend in eine Trommel bzw. einen Zylinder eingezogen und in dieser eingezogenen Position arretiert werden kann. Wenn die Trommel an der Stelle positioniert wird, wo die Nadeleinführung gewünscht wird und die Arretierung gelöst wird, wird die Halterung mit der Spritze durch die Feder nach vorne gedrückt und eine auf der Spritze befestigte Nadel ragt dann aus dem Ende der Trommel heraus und dringt in die Haut ein, wenn die Trommel positioniert wird.
  • Aus WO 88/08725 ist eine stiftförmige Spritze bekannt, in welche eine automatische Nadeleinführvorrichtung integriert ist. Die Feder, die die für die Nadeleinführung erforderliche Kraft liefert, wird zusätzlich dafür verwendet, dass eine festgelegte Arzneimitteldosis aus der Ampulle in der stiftförmigen Spritze injiziert wird. Die Anwender ziehen es jedoch möglicherweise vor, sich die Injektion selbst zu verabreichen, da sie dadurch die Möglichkeit haben, die Injektionsgeschwindigkeit der Aufnahmefähigkeit des Gewebes anzupassen, so dass Verspannungen und Infiltrationen vermieden werden.
  • „Aus US-A-5 282 793 ist eine automatische Nadeleinführvorrichtung bekannt, die für Einwegspritzen angepasst ist und eine Trommel umfasst, in welcher ein Arzneimittel in einer Menge untergebracht sein kann, die einer ausgewählten Dosis entspricht, und anschließend aus besagter Trommel durch Drücken eines Knopfes herausgedrückt werden kann, welcher aus dem Ende der Spritze herausragt. Die Nadeleinführvorrichtung umfasst ein hauptsächlich röhrenförmiges Gehäuse, in welchem eine Halterung, an der eine Spritze montiert werden kann, axial in eine proximale Richtung verschoben werden kann, um eine Feder zu spannen, die danach wieder entspannt werden kann, um die Halterung mit der Spritze eine vorgegebene Distanz in eine distale Richtung zu treiben.
  • Eine weitere ähnliche Nadeleinführvorrichtung, in welcher eine Einwegspritze montiert sein kann, ist aus DE 32 41 911 A1 bekannt."
  • Weiters sind stiftförmige Spritzen mit integrierten Nadeleinführvorrichtungen, jedoch ohne automatische Injektion bekannt. Es ist daher möglich, stiftförmige Spritzen mit eingebauten Nadeleinführvorrichtungen zu kaufen.
  • Wenn jemand eine stiftförmige Spritze ohne eine solche Vorrichtung besitzt, kann es wünschenswert sein, eine separate Nadeleinführvorrichtung zu haben, in der eine stiftförmige Spritze montiert werden kann. Damit hat der Anwender die Entscheidungsfreiheit, ob er manchmal einen Stift mit oder manchmal einen Stift ohne automatischer Nadeleinführvorrichtung verwenden will.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Nadeleinführvorrichtung für Spritzen bereitzustellen, durch welche noch individueller eingestellte Dosen aus einer zylindrischen Ampulle aufgeteilt werden können, die im leeren Zustand auswechselbar ist.
  • Dies wird bei einer stiftförmigen Spritze, wie sie in der Einleitung zu dieser Anmeldung beschrieben ist, durch eine Nadeleinführvorrichtung ähnlich der in der Einleitung zu dieser Anmeldung beschriebenen gewährleistet, wobei diese Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stifthalter als Patronenhalter einer stiftförmigen Spritze der erwähnten An ausgebildet ist, so dass nur das Dosiereinstell- und Injektionsteil der Stiftspritze auf dem Stifthalter montiert ist.
  • Der Patronenhalter bildet einen einfachen und preiswerten Teil der Stiftspritze, welcher so gestaltet ist, dass er einfach von der Spritze abmontiert werden kann, wenn eine neue Patrone montiert werden soll. Ein Patronenhalter mit automatischer Nadeleinführvorrichtung kann als Ersatzteil für den üblichen Patronenhalter gesehen werden. Falls später eine Spritze ohne automatische Einführvorrichtung gewünscht wird, kann der Patronenhalter wieder durch den ursprünglichen einfachen Patronenhalter ersetzt werden.
  • In einer weiteren geeigneten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vorrichtung kann der als Stifthalter ausgebildete Patronenhalter an einem proximalen Ende mit einem Innengewinde versehen sein. In ein solches Gewinde kann ein Außengewinde des Dosiereinstell- und Injektionsteils einer Stiftspritze der oben beschriebenen An aufgenommen werden.
  • Der Stifthalter kann erfindungsgemäß mit Kontrollfenstern versehen sein. Auf diese Weise wird genauso wie bei einem herkömmlichen Patronenhalter Einsicht gewährt. Außerdem wird dadurch ein Anwender, dem der Stift mit dem ursprünglichen Patronenhalter vertraut ist, nicht verwirrt. Vorteilhaft ist auch, dass die Einrichtungen zum Bedienen der Nadeleinführvorrichtung fest mit dem Stifthalter verbunden sind, so dass keine überflüssigen Bedieneinrichtungen auf der Stift spritze vorhanden sind, wenn der Stifthalter mit der automatischen Nadeleinführvorrichtung durch den ursprünglichen Patronenhalter ersetzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das distale Ende des röhrenförmigen Gehäuses der automatischen Nadeleinführvorrichtung schräg geschnitten sein, um ein Anstoßen gegen die Haut in einem Winkel zu ermöglichen, bei dem die Nadel in einem Winkel von etwa 45°C eingeführt werden kann.
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Nadeleinführvorrichtung in Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 eine herkömmliche bekannte stiftförmige Spritze zur Verabreichung eingestellter Dosiermengen eines Arzneimittels aus einer Patrone zeigt,
  • 2 eine Teilansicht einer automatischen Nadeleinführvorrichtung mit einem als Stifthalter ausgebildeten Patronenhalter zeigt,
  • 3 eine stiftförmige Spritze, die mit dem in 2 gezeigten Stifthalter montiert ist, mit der entspannten Nadeleinführvorrichtung zeigt, und
  • 4 die Vorrichtung in 3 mit der gespannten Nadeleinführvorrichtung zeigt.
  • 1 ist die schematische Darstellung einer stiftförmigen Spritze zum Injizieren eingestellter Arzneimitteldosiermengen aus einer Patrone. Die Spritze besteht aus einem Dosiereinstellteil 1, umfassend ein Gehäuse 11, welches eine Dosiereinstellvorrichtung enthält, in der eine gewünschte Dosis durch Drehen eines Dosiereinstellknopfes 12 eingestellt werden kann. Während der Dosiereinstellung wird der Knopf 12 aus dem Gehäuse 11 auf eine der Größe der eingestellten Dosis entsprechende Distanz herausgehoben. Wenn der Knopf 12 wieder hineingedrückt wird, bis er an das Gehäuse anstößt, wird eine Kolbenstange 13, die aus dem Gehäuse herausragt, weiter aus dem dem Knopf 12 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses auf eine andere der eingestellten Dosis proportionale Distanz hinausgetrieben. Ein Außengewinde 14 am Ende des Gehäuses, aus dem die Kolbenstange herausragt, dient als Verbindung des besagten Gehäuses mit einem Patronenhalter 2.
  • Der Patronenhalter 2 ist an einem Ende 21 mit einem Innengewinde zur Aufnahme des Außengewindes 14 des Dosiereinstellteils 1 versehen. Der Patronenhalter 2 hat einen röhrenförmigen Körper 22, in welchem eine Patrone der An untergebracht sein kann, die an einem Ausgangsende mit einer Gummimembran und am anderen Ende mit einem Kolben verschlossen ist, wobei ihr Kolben dem Ende 21 des Patronenhalters 2 gegenüberliegt. Ausschnitte 23 in der Körperwand gewähren Einblick in die nicht dargestellte Patrone, welche in der Halterung montiert ist. Die übrige Körperwand ist mit Markierungen 25 versehen, die anzeigen, welche Arzneimittelmenge noch in der Patrone übrig ist, wenn der Kolben die entsprechende Markierung erreicht. Ein weiteres Kontrollfenster 24 nahe dem Ende der Patrone gewährt Einblick in das Ausgangsende der Patrone, um festzustellen, ob die Patrone soweit geleert ist, dass sie ausgewechselt werden muss.
  • Eine Kappe 3 kann den Patronenhalter und eine mögliche Injektionsnadel, die am Ausgangsende der Patrone montiert ist, bedecken, damit der Stift staubfrei bleibt und die Nadel geschützt ist.
  • 2 zeigt eine Teilansicht eines Patronenhalters, in den eine Nadeleinführvorrichtung integriert ist. Details, die den Details im Patronenhalter 2 wie in 1 gezeigt entsprechen, erhalten dieselben Bezugsziffern. Dies gilt auch für den Körper 22, der jedoch mit einer Verlängerung 26 und einer Manschette 27, den Markierungen 25, dem Kontrollfenster 24 und dem Ende 21 versehen ist, in welchem darüber hinaus ein Innengewinde 28 zu sehen ist.
  • Der Patronenhalterkörper ist von zwei Schalen eingeschlossen, welche entlang ihrer Kanten so zusammengefügt sind, dass sie ein Gehäuse 31 bilden, in welchem der Patronenhalterkörper axial verschiebbar montiert ist. Zwischen einem nach innen gerichteten Vorsprung 29 im Gehäuse und der Manschette 27, welche den Patronenhalterkörper umgibt, ist eine Schraubenfeder 30 montiert, die das Ende des Patronenhalters umgibt, das mit dem Innengewinde 22 versehen ist, zur Aufnahme eines Dosiereinstellteils 1. Wenn der Patronenhalterkörper 22 im Gehäuse 31 in 2 mit seiner Verlängerung nach oben gezogen wird, wird die Schraubenfeder zusammengedrückt, und wenn der Körper so weit gezogen wird, dass ein Federring 32 in eine Öffnung 33 nahe dem oberen Ende des Gehäuses eingreifen kann, wird der Patronenhalterkörper in gespannter Position gehalten, aus der er durch Drücken eines Auslöseknopfes 34 am oberen Ende des Gehäuses 31 gelöst werden kann.
  • Eine der Schalen, die das Gehäuse bilden, ist in 2 an ihrem unteren Ende mit einem Auflagestück 35 versehen, welches so positioniert werden kann, dass es dort auf der Haut aufliegt, wo eine Injektion erfolgen soll, während das untere Ende der anderen Schale kein solches Auflagestück aufweist, so dass zwischen der Haut und dem Ende des Gehäuses eine Öffnung zur Einsicht auf die Nadel entsteht, die bereit zum Einstich senkrecht zur Haut positioniert ist. Dadurch, dass eine der beiden Schalen mit keinem Auflagestück versehen ist, wird es ermöglicht, dass die Spritze mit dem Auflagestück der einen Schale und der Kante der Schale ohne Auflagestück so gehalten wird, dass sie an die Haut anstößt und die Nadel die Haut in einem Winkel von etwa 45°C durchsticht. Wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird, ist das untere Ende des Gehäuses mit einer Schutzkappe 36 verschlossen.
  • 3 zeigt ein Dosiereinstellteil 1 einer stiftförmigen Spritze, auf der ein Patronenhalter montiert ist, in dem eine Nadeleinführvorrichtung integriert ist. Das Außengewinde 14 des Dosiereinstellteils 1 wird in das Innengewinde 28 des Patronenhalters hineingeschraubt. Das Dosiereinstellteil, das aus dem Ende des Patronenhalterkörpers herausragt, bietet guten Halt für das Hinaufziehen des Patronenhalterkörpers 22 im Gehäuse in 3, so dass die Feder 30 zwischen der Manschette 27 des Patronenhalterkörpers und dem nach innen gerichteten Vorsprung 29 des Gehäuses 31 zusammengedrückt wird. Im ungespannten Zustand der Vorrichtung ragt die Nadel über das Auflagestück 35 heraus, während sie im gespannten Zustand der Vorrichtung, wie in 4 gezeigt, ein kleines Stück hinter das Außenende des Auflagestücks zurückgezogen wird.

Claims (4)

  1. Automatische Nadeleinführvorrichtung für eine stiftförmige Spritze, derart gestaltet, dass sie einen Patronenhalter (2), in welchem eine Patrone mit einem Arzneimittel untergebracht werden kann, sowie ein Dosiereinstell- und Injektionsteil (1) umfasst, auf welchem der Patronenhalter (2) montiert ist und durch welches eine gewünschte Dosis eingestellt und anschließend aus der Patrone herausgedrückt werden kann, indem ein Knopf (12) gedrückt wird, der aus dem Dosiereinstell- und Injektionsteil (1) herausragt, wobei genannte Nadeleinführvorrichtung ein hautsächlich röhrenförmiges Gehäuse (31) sowie einen darin befindlichen röhrenförmigen Stifthalter (22) umfasst, wobei der röhrenförmige Stifthalter (22) axial in eine proximale Richtung verschoben werden kann, um eine Feder (30) zu spannen, welche zwischen besagtem röhrenförmigem Stifthalter und dem Gehäuse montiert ist, wobei diese Feder danach wieder entspannt werden kann, um den Stifthalter (22) mit einer montierten stiftförmigen Spritze eine vorgegebene Distanz in eine distale Richtung zu treiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Stifthalter (22) als Patronenhalter ausgebildet ist, welcher den Patronenhalter einer Stiftspritze der genannten Art ersetzen kann, so dass nur das Dosiereinstell- und Injektionsteil (1) besagter Stiftspritze auf besagten Stifthalter (22) montiert werden muss.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stifthalter (22) an einem proximalen Ende (21) ein Innengewinde (28) aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stifthalter (22) Kontrollfenster (24) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Gehäuse (31) an seinem distalen Ende schräg geschnitten ist.
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