DE3241911A1 - Spritze fuer medizinische zwecke mit einer ausloesevorrichtung - Google Patents

Spritze fuer medizinische zwecke mit einer ausloesevorrichtung

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DE3241911A1
DE3241911A1 DE19823241911 DE3241911A DE3241911A1 DE 3241911 A1 DE3241911 A1 DE 3241911A1 DE 19823241911 DE19823241911 DE 19823241911 DE 3241911 A DE3241911 A DE 3241911A DE 3241911 A1 DE3241911 A1 DE 3241911A1
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syringe
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DE19823241911
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Georg Kirchner
Hansjörg 7145 Markgröningen Kirchner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3287Accessories for bringing the needle into the body; Automatic needle insertion

Description

  • Spritze für medizinische Zwecke mit einer Auslösevorrichtung
  • rAie Frfindung bezieht sich auf eine Spritze für medizinische Zwecke mit einer Auslösevorrichtung für das Einstechen der Spritzennadel in den Körper des Patienten. Derartige Spritzen kann man sowohl in der Ti.er- als auch in der Humanmedizin verwenden. Vorzugsweise finden sie im letztgenannten Gebiet Anwendung, und zwar nicht nur in der klinischen oder ärztlichen Praxis, sondern auch zu Pause bei Patienten, vorzugsweise bei Zuckerkranken, die sich selbst spritzen können. Gerade dem Selbstbenutzer stehen aber in der Segel keine oder nur sehr unzulängliche Möglichkeiten der Reinigung und der Sterilisation zur Verftung. Welche Gefahren unvollständig desinfizierte Spritzen für r den Patienten mit sich bringen können, ist allgemein bekannt.
  • Bei einer bekannten Spritze der eingangs genannten Art wird das zu spritzende Medikament in bekannter Weise aus einer Ampulle herausgesogen, in dem man den Kolben im Zylinder der Spritze zurtekzieht. Hernach wird dann noch der Kolben in der Auslösevorrichtung in gleicher Richtung zurückgezogen, wodurch sich dann die Nadel vollständig innerhalb der Auslösevorrichtung bzw. des Hohlkörpers oder Gehäuses der Auslösevorrichtung befindet. Auf jeden Fall befindet sich die Nadel spitze hinter einem NuSsetzrand der Auslösevorrichtung, mit weichem man letztere auf den Körper des Patienten aufsetzt. Durch Betätigen der Auslösevorrichtung wird dann die gesamte Spritze relativ zum Gehäuse der Auslösevorrichtung verschoben, wodurch die NadeLspitze über den Aufsetzrand übertritt und in den Körper des Patienten um das vorgegebene MaR eindringt. Hernach wird dann das Medikament in das betreffende Gewebe injiziert.
  • Die Gefahr dieser vorbekannten Spritze liegt also darin, daß sie möglicherweise unvollständig gereinigt oder desinfiziert benutzt wird, und es dadurch zu Folgeschäden beim Patienten kommen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Spritze mit Auslösvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Gefahr einer Infektion od. dgl. durch eine verunreinigte oder nicht sterile Spritze, insbesondere Spritzennadel, vermieden, zumindest aber weitgehend reduziert wird.
  • Zur Lösung dieser Auf gabe wird erfindungsgeraß vorgeschlagen, daß die Spritze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem @ennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet wird. Diese Spritze erlaubt in Gegensatz zu der des bekannten Standes der Technik die Verwendung sogenannter Einmal- oder Wegwerfanritzen d.h. diese Spritzen werden nicht mehrmals benutzt, sondern nach dem entleeren zusammen mit der Nadel weggeworfen. Diese Einmalspritzen haben sich in der Medizin weitgehend durchgesetzt, weil sie verhältnismäßig billig herzustellen sind und den höchsten Schutz gegen eine durch das Spritzen ausgelöste Infektion bieten.
  • Nunmehr steht erstmals auch dem gerätemäßig weniger gut Ausgeristeten und auch dem außerhalb seiner Praxis arbeitenden Mediziner eine Spritze mit Ausl;sevorrichtung zur Verfügung, die aus medizinischer und auch hygienischer Sicht eine optimale Sicherheit bietet. Die durch die Auslösevorrichtung erzielbaren Vorteile bleiben voll erhalten, wobei insbesondere das zügige Einstechen mit ausreichender Einstechtiefe zu nennen ist.
  • rine Weiterbildung einer Spritze mit einem rohrförmigen oder rohrartigen Gehäuse der Auslösvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß das Zwischenglied im wesentlichen eine hülsenförmige gestalt aufweist und es verschiebbar geführt im Gehäuse der Auslösevorrichtung gelagert ist, wobei sich im Hülseninnern die Einmalspritze befindet. zie wird dadurch durch geeignete Mittel so festgehalten, daß sie einerseits leicht einzusetzen, sowie herauszunehmen ist, und andererseits während des Auslösevorgangs sicher gehalten wird. Soweit erforderlich, kann man das rohrartige Gehäuse durchbrchen, um gegebenenfalls eine arkierung des Spritzenzylinders der eingesetzten Spritze von außen erkennen zu können. Außerdem kann man das Gehäuse mit einem ausgeprägten Aufsetzrand ausstatten, der sich gegebenenfalls an einem abnehmbaren und dadurch leicht sterilisierbaren Teil befindet. Statt dessen kann man auch den der Nadelspitze zugekehrten Rand des Gehäuses unmittelbar als Aufsetzrand verwenden. IM Hinblick auf die verschiebbare Lagerung bietet sich selbstverständlich ein kreisförmiger Durchmesser fiir Gehäuse und Zwischenglied an. Dies um so mehr, als auch die Spritze, bzw. deren Zylinder einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß sich in einem Zwischenraum zwischen der Innenwandunv des Cehäuses der Auslösevorrichtung und der Außenwandung des Zwischenlieds eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Auslösefeder befindet. Sie umgibt das Zwischen glied konzentrisch und hat dadurch einen au.erordentlich geringen Platzbedarf. Sie kann trotzdem so dimensioniert sein, daß eine genügend große Kraft für den Auslösevorgang zur Verfügung steht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein Innenbund des Gehäuses der Auslösevorrichtung zugleich ein erstes Führungselement flfr das Zwischenglied und eine Abstfitzvorrichtung für das eine Ende der Auslösefeder bildet, wobei sich das andere Ende der letzteren an einem Außenbund des Zwischenglieds abstützt, der zugleich ein zweites Führungselement für das Zwischenglied ist. Zumindest einer dieser Bunde muß abnehmbar sein, um die Reder montieren zu können. Vorzugsweise ist dies der Außenbund des Zwischenglieds. Letzteren bringt man in bevorzugter Weise am freien inneren, also in Auslöserichtung weisenden Ende des Zwischenlieds an. Er kann dann, wie nachfolgend erläutert wird, noch eine weitere Aufgabe Ubernehmen.
  • Teine bevorzugte Ausführungsform einer Spritze mit einem drehbar am Gehäuse der Auslösevorrichtung. gelagerten Auslösehebel, der in der Auslöse-Bereitschaftsstellung bei gespannter Auslösefeder einen lehäuseschlitz durchsetzt und ins Gehäuseinnere hineinragt, kennzeichnet sich dadurch, daß das Zwischenglied insbesondere mit seinem nadelseitigen freien Ende in der Auslöse-Bereitschaftsstellung am inneren Auslösehebelende anliegt. Dies ist also der vorstehend erwähnte dritte Verwendungszweck des Außenbunds am Zwischenzlied bzw. des inneren Zwischengliedendes. Wenn das Zwischenglied llnger ist, so kann man statt dessen eine Ausnehmung, insbesonder einen Durchbruch im Mantel des Zwischenglieds vorsehen, jedoch muß dann das Zwischenglied drehfest aln Gehäuse der Auslösevorrichtung geführt werden. Üm letzteres zu vermeiden, d.h. die Konstrucktion möglichst einfach zu halten, wird deshalb der zuerst p.enannten Alternative der Vorzug gegeben. Im Übrigen ist einer Auslösehebel in bekannter und zweckmäßiger Weise federbelastet, so daß er das innere runde des Zwischenglieds untergreift bzw. in das genannte Fenster des Zwischenglieds eingreift, sobald letzteres bei gleichzeitigem Spannen der Auslösefeder genügend weit zurückgezogen, d.h. aus den Gehäuse der Auslösevorrichtung herausgezogen ist. Vorteilhafterweise handelt es sich u einen Doppelhebel, dessen einer @ebelarm als Auslösetaste dient und dessen anderer Hebelarm das Abstützen des in Auslöse-Bereitschaftsstellung befindlichen Zwischenglieds übernimmt.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sich das Zwischenglied mit einem Ansatz, Außenbund od. dfi. in der ausgelösten Stellung zumindest bei abgenommener Spritze am rückwärtigen, nadelabgewandten Ende des Gehäuses der Auslösevorrichtung abstützt. Dieses Anliegen erreicht man aufgrund der durch den Auslösevorgang zwar teilentspannten aber nicht vollständig entspannten Auslösefeder. Dieses Zusammenhalten des Gehäuses der Auslösevorrichtung und des Zwischenglieds ist für den Transport von Vorteil. Beim Auslösen, also bei der Relativverschiebung der gesamten Spritze im Gehäuse der Auslösevorrichtung, trifft das vordere die Nadel aufnehmende Ende der Spritze in sehr vortelhafter Weise ar. einem Anschlag des Auslösevorrichtungsgehäuses auf der sich im Pereich des Mündungsrandes dieses Gehäuses befindet. Wenn man diesen Anschlag einstellbar ausbildet, so kann man die Einstellung so wählen, daß die Spritze an diesem Anschlag auftrifft, bevor der Ansatz od. dgl. des Zwischenglieds das na delabgewandte Ende des C;ehr'uses der Auslösevorrichtung g erreicht hat. Man erreicht dadurch ein axiales Einspannen und Zentrieren der Spritze im Gehäuse der Auslösevorrichtung, was für das nach folgende Spritzen sehr vorteilhaft ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbund od. d:1. des Zwischenglieds durch das dem Gehäuse der Auslöse vorrichtung zugekehrte Ende einer Spann-Handhabe des Zwischen>lieds gebildet ist. Bei dem erwähnten Ende des Auslösevorrichtungsgehäuses handelt es sich wiederum um das dem Aufsetzrand gegenüberliegende Gehuseende. Mit dieser Handhabe kann man das Zwischenglied, und damit auch die Spritze, leicht und sicher zurÜckziehen, ohne die Spritze selbst berühren zu müssen. Auch insoweit wird eine aus hygienischer und medizinischer Nicht wünschenswerte Verbesserung einer derartigen Spritze erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Spann-Handhabe an ihrem freien Ende eine Aufnahme für den AbstÜtzrand des Spritzenzylinders auf. Letztere ist bei den derzeit bekannten Formen der Einmalspritzen ellipsenartig ausgebildet und er dient beim Verwenden der losen Spritze als Widerlager für zwei Finger, während mit dem Daumen der Spritzenkolben im Spritzenzylinder verschoben wird. Anders ausgedrückt, wird die Aufnahme so ausgebildet, daß sie zumindest die gebräuchlichlichen Einmalspritzen aufnehmen kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausfflhrungsform der Erfindung besteht darin, daß die Aufnahme des Zwischenglieds und der Abstützrand der Spritze bajonettartig verriegelbar sind. Man setzt also die rinmalspritze in das Zwischen gl led ein und dreht anschließend den Abstützrand um den durch den P.ajonettverschluß vorgegebenen Winkel, so daß er nachfolgend in axialer Richtung festgehalten ist.
  • Zum Abnehmen der entleerten Spritze dreht man den Abstützrand in Gegenrichtung um denselben Winkel, und man kann anschließend die entleerte Spritze herausnehmen und wegwerfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei stellen dar: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Spritze mit Auslösevorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
  • Das Gehäuse 1 der Auslösevorrichtung 2 hat im wesentlichen die Gestalt eines Hohlzylinders mit kreisringförmigem Querschnitt. An seinem nadelabgewandten Ende 3 besitzt es einen Innenbund lt zum Abstützen des einen Endes einer Auslösefeder 5. letztere stützt sich mit ihrem anderen innenliegenden Ende an einem Außenbund 6 od. dgl. eines Zwischenglieds 7 ab, das hinsichtlich seines in das Gehäuse 1 eingesteckten Teils ebenfalls einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist. An seinem äußeren Ende befindet sich eine S@ann-Handhabe 8, mit deren Hilfe das Zwischenglied 7 aus dem Gehäuse 1 der Auslösevorrichtung 2 im Sinne des Pfeils 9 so weit herausgezogen werden kann, bis eine Auslösevorrichtung 10 einrastet. Dabei wird dann die Auslösefeder 5 gespannt und diese Hnergie wird benutzt, um bei Auslösen das Zwischenglied 7 mitsamt der darin abnehmbar eingesetzten, dreh- und verschiebefest arretierten Spritze 11 schlagartig in die aus Fig. 1 ersichtliche @ndlage zu überführen.
  • In letzterer ragt die Nadel 12 der Spritze 11 Über den Aufsetzrand 13 der Auslösevorrichtung 10 bzw. des Gehäuses 2 der letzteren hinaus. Wenn der Aufsetzrand bestimmungsgemäß auf der Haut des Patienten aufliegt, so dringt die Nadel beim Auslösevorgang um das vorgesehene Maß in den Körper des Patienten ein. Beim Auslösen befindet sich selbstverständlich der Kolben 14 der Spritze 11 in einer zurückgezogenen oder zumindest teilweise zurückgezo-@enen Stellung. Er ist mit einer Kolbenstange 15 verbunden, welche über den Zylinder 17 der Spritze hinausragt und an ihrem freien @nde einen kleinen Teller 16 trägt. Bei der Spritze 11 handelt es sich um eine sog. Einmal-oder Wegwerfspritze, deren Zylinder eine Skala enthält, mit deren Hilfe man eine bestimmte enge des einzuspritzenden @edikaments, beispielsweise Insulin, einziehen kann.
  • Vor des Auslösen wird das Zwischenglied 7 mit der relativ dazu unverschiebbaren Soritze 11 mittels der Spann-Handhabe 8 so weit zurückgezogen, daß die Nadel 12 der Spritze 11 vollständig im Innern des Gehäuses 3 liegt, so daß beim Aufsetzen der Auslösevorrichtung 2 auf den Körper des Patenten die Madelspitze nicht zu fühlen ist.
  • Die Auslösevorrichtung 2 besitzt einen als Doppelhebel ausgebildeten Auslösehebel 18, dessen einer Hebelarm 19 durch eine Feder 20 belastet und als Auslösetaste ausgebildet ist. Das Prehlager 21 ist außen am Gehäuse 1 der Auslösevorrichtung 2 angebracht.
  • Der andere Hebelarm 22 ist einem Gehäusedurchbruch 23 des Gehäu ses 1 zugeordnet. Sobald das Zwischenglied 7 in Pfeilrichtung Q genügend weit aus dem Gehäuse 1 heraus gezogen ist, untergreift das stirnseitige Ende des anderen Hebelarms 22 des Auslösehebels 18 den Außenbund 6 des Zwischenglieds 7 und sperrt dakurch dessen Rückbewegung entgegen dem Pfeil 0. Prfckt man daraufhin den einen Hebelarm 19 des Auslösehebels 18 im Sinne des Pfeils 24 gegen den Widerstand der Feder 20 nieder, so wird das freie Ende des anderen Hebelarms 22 aus dem Pewegungsbereich des Zwischenglieds 7 heraus geschwenkt und dadurch kann sich dann die beim Zurückziehen des Zwischen glieds 7 gespeicherte Kraft der Auslösefeder 5 auswirken. Sie überführt das Zwischenglied 7 mit der darin gehaltenen Spritze 11 schelagartig in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, wodurch dann die Nadel, wie bereits erläutert, in den Körpe@ des Patienten eindringt. Nachfolgend wird dann noch der Kolben 14 im Zylinder 17 der Sbritze entgegen der Richtung des Bfeils overschoben, um das Medikament in die betreffende Vörper@artie zu injizieren.
  • Am nadelseitigen Fnde 25 des Gehäuses 1 der Auslösevorrichtung 2 @@findet sich ein Anschlag 26, der in ein Gewinde 27 des Gehäuses 1 einaedrcht ist. Diese Gewindeverbindung 28 gestattet ein genaues Finstellen dieses Anschlags und Anpassen an die Länge der Spritze 11. Der @nschlag 26 besteht aus einer gelochten, außen mit Gewinde versehenen scheibe und einer geeigneten Finrichtung, beispielsweise einem durchgehenden, radial verlaufenden Schlitz zur Ansetzen eines Drehwerkzeugs. In der uslöse-Bereitschaftsstellung der Spritze 11 durchsetzt die Nadel 12 die zentrische Rohrung des Anschlags 26 so weit, daß sie nicht über den Aufsetzrand 13 hinausragt. Andererseits ist dadurch gewährleistet, daß die Nadel beim Vorschnellen der Spritze 11 sicher und berührungsfrei durch das zentrische toch des Anschlags 12 bewegt wird. Der Durchmesser dieses Loches ist so gewählt, daß der Spritzenzylinder 37 an seinem nadelseitipen Ende darin sicher zentriert wird.
  • An nadelabgewandten Ende des Zylinders 17 der Spritze 11 ist ein vorzugsweise ellipsenförmiger Abstützrand 29 angeformt. Zwischen den freien Fnden zweier stiftartiger Elemente 30 und 31 eines Bajonettverschlußes 32 an der Außenseite der Spann-Handhabe 8 ist genügend Platz, um diesen Abstützrand 29 einzusetzen und auf einer Üläche 33 einer Aufnahme 34 der Handhabe 8 zur Anlage zu bringen. Nachfolgend wird dann der Abstützrand 29 und mit ihm die gesamte Spritze 11 im Sinne des Pfeils 35 gedreht, wodurch die Finriegelung im Bajonettverschluß 32 erfolgt. Die beiden Enden des Abstüzrandes 29 untergreifen dabei die stiftartigen Elemente 30 und 31. Die Drehbewegung kann beispielsweise durch einer separaten Anschlag 36 oder aber durch die beiden bogenförmigen hochstehenden Ränder 37 und 38 der Mandhabe 8 begrenzt werden. Nach dem Spritzen dreht man den Abstützrand 29 entgeren dem Pfeil 35 um den gleichen Drehwinkel zurück und man kann dann die Spritze senkrecht zur Bildebene der Fig. 2 aus der Ausläseverrichtung bzw. dem Zwischenglied 7 herausziehen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche Spritze ftr medizinische Zwecke mit einer Auslösevorrichtung das das Einstechen der Spritzennadel in den Körper des Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritze (11) als sogenannte Finmalspritze ausgebildet und sie Indirekt über ein Zwischenglied (7) an einem Auslöseorgan (18) der Auslöservorrichtung (10) abrestützt ist, wobei der Spritzenzylinder (17) unverschieb- aber lösbar mit dem Zwischenglied (7) verbunden ist.
  2. 2. Spritze mit Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 mit einem rohrförmigen oder rohrartigen Gehäuse der Auslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, da das Zwischenglied (7) im wesentlichen eine hülsenförmige Gestalt aufweist und es verschiebbar geführt im Gehäuse (1) der Auslösevorrichtung gelagert ist, wobei sich im, Hülseninnern die Einmalspritze (11) befindet.
  3. 3. Spritze mit Auslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem Zwischenraum zwischen der Innen-Wandung des Gehäuses (1) der Auslösevorrichtung (2) und der Außenwandung des Zwischenglieds (7) eine als Schraiibctiid ruckfeder ausgebildete Auslösefeder (5) befindet.
  4. 4. Spritze mit Auslösevorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenbund des Gehäuses (1) der Auslösevorrichtung (2) zugleich ein erstes Führungselement für das Zwiscnenglied (7) und eine Abstützvorrichtung für das eine Ende der Auslösefeder (5) bildet, wobei sich das andere Ende der letzteren an einem Außenbund (6) des Zwischenglieds (7) abstützt, der zupleich ein zweites Führungselement fUr das Zwischenglied ist.
  5. 5. spritze mit Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, mit einem drehbar an Gehäuse (1) der Auslösevorrichtung gelagerten Auslösehebel (15), der in der Auslöse-Bereitschaftesstellung bei gespannter Auslösefeder (E) einen Gehäuseschlitz (23) od. dgl. durchsetzt und ins Gehauseinnere hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) insbesondere mit seinem nadelseitigen freien Ende in der Auslöse-Bereitschaftsstellung am inneren Auslösehebel anliegt.
  6. 6. Spritze mit Auslösevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sich das Zwischenglied (7) mit einem Ansatz, Außenbund od. dgl. in der ausgelösten Stellung, zumindest bei abeenommener Spritze (11), am rückwärtigen, nadelabgewandten Ende (3) des Gehäuses (1) der Auslösevorrichtung (2) abstützt.
  7. 7. Spritze mit Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbund od. dpl. des Zwischenglieds (7) durch das dem Gehäuse (1) der Auslösevorrichtung (2) zugekehrte Ende einer Spann-Pandhabe (8) des Zwischenglieds (7) cebildet ist.
  8. 8. Spritze mit Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Handhabe (8) an ihrem freien Ende eine Aufnahme (34) für den Abstützrand (29) des Spritzenzylinders (17) aufweist.
  9. 9. Spritze mit Auslösevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch eekennzeichnet, daß die Aufnahme (34) des Zwischenglieds (7) und der AbstU.tzrand (29) der Spritze (11) bajonettartig verriegelbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5013301A (en) * 1988-11-18 1991-05-07 Marotta Jr Phillip Syringe holder
WO1998001170A1 (en) * 1996-07-05 1998-01-15 Novo Nordisk A/S Automatic needle insertion mechanism

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