DE69635167T2 - Subkutaner druckstrahlinjektor - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/30Syringes for injection by jet action, without needle, e.g. for use with replaceable ampoules or carpules

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Description

  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf nadellose Systeme für das Verabreichen von subkutanen Injektionen zur Verabreichung von Medikamenten und insbesondere auf federbetätigte Druckstrahlinjektionsvorrichtungen, die ein Durchstechen der Haut vermeiden, indem sie einen flüssigen Strom unter Hochdruck einsetzen, um ein Medikament oder eine andere Flüssigkeit durch die Haut zu schicken.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit Hilfe von Druckstrahlinjektoren werden flüssige Medikamente auf intramuskuläre und subkutane Art und Weise ohne den Einsatz von Nadeln verabreicht. Unter den zahlreichen Vorteilen der Druckstrahlinjektoren sind vor allem die Schmerzminderung und der dadurch vermiedene angespannte Erwartungsdruck zu nennen, der sich andernfalls bei dem Einsatz von Nadeln einstellt, außerdem die Vermeidung von Verletzungen durch Einstechen mit Nadeln sowie eine Verminderung der Umweltbelastung, die sich durch die Entsorgung von Nadeln ergibt. Druckstrahlinjektoren erweisen sich auf einem großen Gebiet der medikamentösen Therapien als nützlich, einschließlich Immunisationsimpfungen, hormonalen und lokalen Anästhetika, sowie bei der Verabreichung von Insulin an den diabetischen Teil der Bevölkerung, wo es sich ergeben kann, dass einzelne Patienten täglich mehrere Injektionen benötigen können. Somit ist der Einsatz von Druckstrahlinjektoren Gegenstand von wachsendem Interesse geworden, insbesondere durch Personen mit beschränkten körperlichen Möglichkeiten, wie zum Beispiel älteren oder sehr jungen Personen.
  • Das Prinzip der Druckstrahlinjektion und die Vorteile derartiger medikamentöser Verabreichungen gegenüber dem Einsatz von Spritzen zur subkutanen Injektion sind seit langer Zeit bekannt. Allerdings haben sich nur sehr wenige Vorrichtungen mit Druckstrahlinjektion auf dem Markt durchsetzen oder halten und einen kommerziellen Erfolg erzielen können. Diese mangelnde Akzeptanz durch die Anwendergemeinschaft kann einer Anzahl von Faktoren zugerechnet werden, unter denen die wichtigsten die Folgenden sind: die hohen Kosten der Anschaffungen, die sich als Voraussetzung für den Einsatz von Druckstrahlinjektoren des heutigen Entwicklungsstandes ergeben, komplizierte Fülltechniken, sowie mechanische Auslegungen, mit denen das Potential von schweren Verletzungen verbunden ist, falls eine Injektorenvorrichtung unbeabsichtigt ausgelöst wird, ohne dass ein Medikamentenbehälter installiert ist.
  • Eine derartige Druckstrahlinjektorenvorrichtung ist schon von dem US Patent Nr. 5.499.972 bekannt. Hierbei wird ein Tauchkolben beweglich in einem Hohlzylinder angeordnet. Der Hohlzylinder besitzt an einer Seite eine Öffnung. Zwischen der Öffnung und dem Tauchkolben befindet sich eine Kammer für die Aufnahme einer Flüssigkeit, d.h. einer Dosis von Medizin. Ein durch eine Feder betätigter Kolben ist in dem Injektor angeordnet, der an dem Hohlzylinder befestigt werden kann und durch eine Auslösevorrichtung gehalten wird. Die Flüssigkeit wird durch die Öffnung mit einer solchen Geschwindigkeit ausgestoßen, dass sie subkutan injiziert werden kann. Ein Nachteil eines solchen Injektionssystems ist die Tatsache, dass die Verbindung des Tauchkolbens mit dem Kolben eine umfangreiche Konstruktion darstellt.
  • Eine bestehende nadellose Injektionsvorrichtung wird in dem US Patent Nr. 4.874.387 durch Edwards beschrieben. Dabei wird eine verschlossene Ampulle eingesetzt, die mit einer bestimmten Menge eines Medikaments gefüllt ist. Diese vorgefüllte Ampulle wird an einem getrennten federbetätigten Auslösemechanismus befestigt, der bei der Auslösung einen Bolzen aus dem Vorderteil des Mechanismus schlagartig hervortreten und gegen einen Tauchkolben schlagen lässt, der sich in der Ampulle befindet. Der Bolzen treibt den Tauchkolben gegen das Medikament, während ein Hochdruckstrahl für Injektionszwecke erzeugt wird. Der Tauchkolben stößt das Medikament aus der Entladeöffnung in das subkutane Gewebe des
  • Obwohl in einigen Beziehungen effektiv, ist der den gegenwärtigen technischen Ansprüchen genügende Apparat in der praktischen Anwendung wesentlich eingeschränkt. Um den Auslösemechanismus zu spannen, muss der Anwender den Bolzen in den Auslösemechanismus zurückzwängen, indem die Vorrichtung gegen eine massive Oberfläche gedrückt wird, wie zum Beispiel gegen eine Tischplatte, bis der Bolzen hinter einem Auslösemechanismus einklinkt. Infolgedessen setzt die körperliche Stärke eines individuellen Anwenders Grenzen auf die Federkraft, die in der Vorrichtung entwickelt werden kann. Eine Federkraft, die niedrig genug ist, um in der Praxis durch eine ältere oder sehr junge Person ausgelöst werden zu können, ist typischerweise nicht ausreichend groß genug, zuverlässige Druckwerte für Druckstrahlinjektorvorrichtungen für die meisten Erwachsenen zu erzeugen. Hinzu kommt, dass der Auslösemechanismus, der über einen federbetätigten Bolzen verfügt, der sich außerhalb des Körpers der Vorrichtung erstreckt, die Gefahr mit sich bringt, schwerwiegende Verletzungen zu erzeugen, wenn der Bolzen unbeabsichtigt ausgelöst wird, ohne dass eine Ampulle installiert ist. Daraus folgt, dass es wünschenswert ist, über ein nadelloses Injektionssystem zu verfügen, das diese Besorgnisse gegenstandslos macht.
  • Darüber hinaus muss die Ampulle mit bestimmter Dosis in dem Herstellerwerk im Voraus abgefüllt und sodann bei Bedarf an den einzusetzenden Injektor angeschlossen werden. In der Praxis jedoch ist dieses Verfahren nicht praktisch, aus dem einfachen Grund, dass Medikamentenprodukte während längeren Zeiträumen nicht in Kunststoffbehältern gespeichert werden können, die sich typischerweise im Fall von Ampullen ergeben, die in dem Herstellerwerk im Voraus abgefüllt wurden. Bei dem einzigen Material, das für die langfristige Lagerung von flüssigen Medikamenten zugelassen ist, handelt es sich um Glas des Typs i, das für praktisch sämtliche Medizinprodukte verwendet wird. Allerdings ist Glas – auf Grund der dynamischen Kräfte, die bei der Druckstahlinjektion freigesetzt werden und wodurch die Ampulle während des Injektionshubes außerordentlich hohen Drücken ausgesetzt wird – kein geeignetes Material für die Ampulle, da sie leicht zertrüm mert werden kann. Infolgedessen ist es wünschenswert, über eine Einheitsdosierampulle zu verfügen, die zum Zeitpunkt des Einsatzes an einen konventionellen Glasbehälter angeschlossen und mit einer genau dosierten Menge Medizin gefüllt werden kann. Die Ampulle muss aus einem Kunststoff mit hoher Festigkeit gefertigt sein.
  • Das US Patent Nr. 4.913.699, ausgestellt an Parsons, beschreibt eine nadellose Injektionsvorrichtung, die über einen Auslösemechanismus verfügt, der so funktioniert, dass er ein komprimiertes Gas von einem Vorratsbehälter freisetzt. Das komprimierte Gas wirkt auf einen Kolben, der einen Tauchkolben antreibt, der eine bestimmte Dosierung eines Medikaments durch eine Öffnung in dem Austrittsende der Vorrichtung ausstößt. Jedoch muss die zu verabreichende Medizin zuerst in eine Kammer eingezogen werden, die flüssige Medizin enthält, und die in das Innere des Injektors verbracht wird, bevor sie ausgestoßen wird. Daraus folgt, dass – obwohl die Vorrichtung sich selbst spannt, nachladbar ist und wiederholt geladen werden kann – die Vorrichtung in gewisser Hinsicht kompliziert ist. Hinzu kommt, dass keine Vorkehrungen getroffen sind, die Medizinkammer direkt von den Standardbehältern für die Medizin zu füllen. Damit die Medizinkammer gefüllt werden kann, ist ein komplettes Flüssigkeitsübertragungssystem erforderlich.
  • Medikamente, die injiziert werden können, fallen in zwei verschiedene Kategorien: nämlich Einheitsdosierungsmedikamente, wie zum Beispiel Impfstoffe und Analgetika und Medikamente, die in variablen Dosierungen verabreicht werden, wobei die Dosis angepasst werden muss, um dem unmittelbaren Bedarf des individuellen Patienten zum Zeitpunkt der Verabreichung zu entsprechen. Wenn eine variable Dosis benötigt wird, wie zum Beispiel in dem Fall der Verabreichung von Insulin, muss eine sehr genau bemessene Menge des Medikaments zu einer variablen Dosisampulle übertragen werden. Insulindosierungen werden typischerweise in 3 ml und 5 ml Spritzenpatronen, sowie in größeren Abfüllungen von 10 ml fassenden Medizinphiolen. Diese Dosierungskategorien und abweichende Medikationsquellenbehälter schaffen sich gegenseitig ausschließende Anforderungen an Ampullen oder Spritzenvorrichtungen, die in früheren Injektionssystemen installiert waren.
  • Das US Patent Nr. 4.680.027, erteilt an Parsons und andere, beschreibt eine subkutane Injektionsapparatur, die über eine Einwegspritze verfügt, die in einen kraftschlüssigen Mechanismus eingesetzt wird. Die Spritze verfügt über einen Hohlraum zur Aufnahme der flüssigen Medizin sowie über eine Öffnung an einem Ende, durch die das flüssige Medikament in den Hohlraum und wieder hinaus fließen kann. An der Spritze ist eine hohle, röhrenförmige Einwegnadel derart befestigt, dass die Spritze gefüllt werden kann, indem sie in einen Behälter mit der flüssigen Medizin getaucht wird. Flüssigkeit wird dem Behälter entnommen, indem an einem Tauchkolben gezogen wird, der sich im Innern des Spritzenhohlraumes befindet. Dadurch wird eine Saugwirkung verursacht, mit deren Hilfe die Flüssigkeit aus dem Behälter heraus- und in den Hohlraum in einer geeigneten Art und Weise verbracht wird.
  • Der kraftschlüssige Mechanismus verfügt über einen Auslöser, der nach dem Ziehen einen Behälter mit kompri miertem Gas öffnet, um eine Bewegungskraft zu ergeben, die dazu dient, den Tauchkolben der Spritze in Richtung der Öffnung zu zwingen, so dass die flüssige Medizin durch die Öffnung mit genügender Kraft ausgestoßen wird, die Haut zu durchdringen.
  • Der oben beschriebene kraftschlüssige Mechanismus verfügt über Sicherheitssperren, von denen eine verhindert, dass die Spritze in der kraftschlüssigen Vorrichtung eingesetzt werden kann, bevor die Nadel entfernt ist. Eine zweite Sperre verhindert ein vorzeitiges Auslösen des Abzuges, so dass der Gasbehälter erst dann geöffnet werden kann, nachdem die Spritze vollständig in dem kraftschlüssigen Mechanismus eingesetzt worden ist. Bei beiden Sperren handelt es sich um relativ komplexe mechanische Systeme.
  • Es folgt daraus, dass sich die Notwendigkeit ergibt, eine nadellose Injektionsvorrichtung für subkutane Injektionen zu schaffen, die eine verbesserte Einfachheit in der Konstruktion aufweist, einschließlich einer einfachen Konstruktion der Sperrmechanismen. Außerdem ergibt sich die Notwendigkeit für ein nadelloses subkutanes Injektionssystem, in dem eine Verabreichungsampulle für Medizin enthalten ist, die schnell und unkompliziert an eine Reihe von Medikamentenquellen angeschlossen werden kann und die genaue Dosismengen eines Medikaments daraus entnehmen kann, ohne dass sich das Risiko einer Verletzung durch den Einsatz einer Nadel oder durch die Kontaminierungsgefahren der Entsorgung einer Einwegspritze ergibt.
  • In dieser Hinsicht ist es wünschenswert, eine unkomplizierte nadellose Druckstrahlinjektorvorrichtung zur Verfügung zu haben, die so dimensioniert und angeordnet ist, dass sie in die Hand eines Benutzers passt. Das System sollte sowohl aus einem permanenten Injektorauslösemechanismus als auch einer Einwegampulle bestehen, die in einer neuartigen Konstruktion zusammen funktioniert, deren Einfachheit sowohl in der Konstruktion als auch in der Funktion zum Ausdruck kommt. Bei der Einwegampulle sollte es sich um eine Ampulle handeln, die der Anwender leicht, bequem und mit großer Genauigkeit mit einer ausgewählten Dosierung aus einer zur Verfügung stehenden Phiole füllen kann. Der Druckstrahlinjektor-Auslösemechanismus sollte bequem und sicher zu handhaben sein, ohne dass der Benutzer gezwungen ist, den Apparat gegen ein Möbelstück zu pressen, um eine Feder zu spannen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System für die Zurverfügungstellung einer nadellosen subkutanen Druckstrahlinjektion einer Medikation. Das System besteht aus (1) einer federbetätigten nadellosen subkutanen Injektionsvorrichtung einer einfachen, wirkungsvollen und zuverlässigen Konstruktion für die Injizierung unterschiedlicher Dosierungen einer flüssigen Medikation, (2) einer Kupplungsvorrichtung für den Einsatz auf einer Standard-Medikationsphiole für die Übertragung der Medikation auf die Injektionsvorrichtung und (3) einer Spann-/Tragevorrichtung zur Herstellung eines ausreichenden me chanischen Vorteils für das einfache und wirkungsvolle Spannen einer Injizierungsvorrichtung.
  • Das federbetätigte nadellose subkutane Injektionssystem besteht aus einer Ampullen-Baugruppe mit einem Gehäuse mit einer Kammer zur Aufnahme einer flüssigen Medikation und einem Injektor für die Aufnahme und die Montage der Ampullen-Baugruppe. Diese Ampullen-Baugruppe enthält eine Öffnung an dem vorderen Ende des Ampullengehäuses, durch die die flüssige Medikation in die Kammer hineingezogen und wieder aus der Kammer ausgestoßen werden kann. Eine Tauchkolben-Baugruppe, die innerhalb der Kammer beweglich angeordnet ist, wird für das Einziehen der Medizin in die Kammer und für das Ausstoßen der flüssigen Medizin aus der Kammer eingesetzt.
  • Der Injektor verfügt über eine Kraft, mit der der Tauchkolben der Ampullen-Baugruppe bewegt wird, damit dadurch die flüssige Medizin zum Verlassen der Kammer durch die Öffnung mit einer derartigen Geschwindigkeit gezwungen wird, dass die flüssige Medizin subkutan an einer Injizierungsstelle injiziert werden kann. Der Injektor enthält ein zylindrisches Gehäuse, das einen längs ausgebildeten Kanal umfasst, und es hat ein offenes Vorderende, das so ausgebildet ist, dass es ein Ende (und zwar das rückwärtige Ende) der Ampullen-Baugruppe aufnimmt, wodurch folglich die Ampullen-Baugruppe auf dem Injektor außen aufmontiert wird. Ein Kolben ist für die Gleitbewegung in dem längs ausgerichteten Kanal montiert und wirkt als auslösende Kraft auf die Tauchkolben-Baugruppe. Der Kanal innerhalb des zylindrischen Gehäuses ist so ausgestaltet, dass sich darin eine Feder befindet, die mit dem Kolben zu dem Zweck in Verbindung steht, eine genügende Menge an Energie anzusammeln und zu lagern, wenn die Feder zusammengepresst wird. Wenn die Feder ausgelöst wird, wird der Kolben gegen die Tauchkolben-Baugruppe gepresst um genügend Kraft zu erzeugen, damit die flüssige Medizin aus der Ampullenkammer über die Öffnung ausgestoßen wird, dass sie subkutan an einer Injizierungsstelle injiziert werden kann.
  • Eine Auslösevorrichtung wird zur Verfügung gestellt, damit die Feder ausgelöst werden kann und infolgedessen wird die gesammelte Energie eingesetzt, eine Kraft auf den Kolben auszuüben, wodurch sich der Kolben vorwärts bewegt und mit der Tauchkolben-Ampullen-Baugruppe in Kontakt tritt.
  • Eine Sicherheitssperren-Baugruppe ist ebenfalls vorhanden, um eine vorzeitige Entladung der gesammelten Energie durch die Auslöse-Baugruppe zu vermeiden, bevor nicht eine Ampullen-Baugruppe an den Injektor angekuppelt worden ist. Die Sicherheitssperren-Baugruppe wird zwischen der Auslöse-Baugruppe und der Kupplungsvorrichtung befestigt, die sich an dem offenen Ende des Injektorgehäuses befindet und den Zweck hat, die Verbindung zwischen der Ampullen-Baugruppe und dem Injektorgehäuse herzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung beinhaltet das Injektionssystem eine Flüssigkeitstransfereinheit für den Einsatz mit einer Spritzenpatrone für die Übertragung der Medikation auf die Ampullen-Baugruppe, die über einen hohlen röhrenförmigen Körper mit einer Öffnung mit Schraubenwindung in einer Basis und für die Aufnahme einer Hebeschraube verfügt. Die Hebeschraube steht in Verbindung mit der Spritzenpatrone, damit Druck auf die Flüssigkeit in der Patrone ausgeübt werden kann, wenn die Hebeschraube gedreht wird. Ein Transferadapter wird an einem gegenüber liegenden Ende zu dem röhrenförmigen Körper verbunden und umfasst eine Kanüle, die sich in den röhrenförmigen Körper erstreckt und die Spritzenpatrone durchsticht.
  • Es wird eine Vorrichtung eingesetzt, mit der der Transferadapter mit dem Öffnungsende der Ampullen-Baugruppe gekoppelt wird, so dass die Öffnung der Ampullen-Baugruppe in Verbindung mit dem Transferadapter gebracht wird. Während die Hebeschraube gedreht wird, wird Flüssigkeit aus der Spritzenpatrone herausgedrückt und gelangt durch die Öffnung in die Ampullen-Baugruppe.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung des Injektionssystems, das gemäß der Erfindung zur Verfügung gestellt wird, wird eine Phiolenkupplung für den Einsatz auf einer Standardphiole befestigt, damit die Medizin zu dem Injektor übertragen wird. Die Phiolenkupplung verfügt über eine Hohlraumabdeckung und einen Sperrkragen, die getrennt von einander auf den gegenüber liegenden Enden des Körpers angebracht sind. Die Hohlraumabdeckung ist so ausgestaltet, dass sie die Kappe einer Standardmedikationsphiole aufnimmt. Der Sperrkragen ist so ausgestaltet, dass er mit dem Öffnungsende einer Ampullen-Baugruppe in Verbindung tritt.
  • Eine Kanüle erstreckt sich durch die Mitte der Hohlraumabdeckung der Phiolenkupplung und ist in der Hohlraumabdeckung mit Punkt so positioniert, dass er eine ausreichende Strecke in die Hohlraumabdeckung hineinragt, sodass die verschlossene Membrane einer Medikationsphiolenkappe durch die Kanüle durchbohrt wird, wenn der Phiolenkuppler auf der Phiole ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der subkutanen Druckstrahlinjektorvorrichtung wird der Injektor in einem Hohlraum dargestellt, der den Injektor in einer Spann-/Tragevorrichtung hält. Die Spann-/Tragevorrichtung besteht aus einer verlängerten rechteckigen Basis und einem Deckel, die mittels Scharnierverbindung an der kurzen Seite zusammengehalten werden, sodass der Deckel einen Bogen beschreibt, wenn er entlang der Basis geschlossen wird. Die Vorrichtung für das Spannen des Injektors reagiert auf das Schließen des Deckels. Das Spannen bedeutet, dass der Injektor einrastet, sodass die Feder zusammengedrückt wird, um eine passende Menge an Energie bereitzustellen.
  • Insbesondere enthält die Spann-/Tragevorrichtung eine Schützenvorrichtung, die so montiert ist, dass sie entlang der Basis gleitet und die einen zentral montierten und längenmäßig sich erstreckenden Bolzen enthält. Der Bolzen ist so ausgestaltet, dass er sich in das offene Vorderende des Injektorgehäuses erstreckt, wenn der Injektor in die Aushöhlung gelegt wird. Der Bolzen drückt gegen den Injektorkolben in einer solchen Weise, dass – wenn der Deckel geschlossen wird – der Bolzen eine Kraft auf den Kolben ausübt, wodurch die Feder zusammengedrückt wird, was zur Erzeugung der geeigneten Menge der Energie führt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben beschriebenen und weitere zusätzliche charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen in Betracht gezogen werden. Darin ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine halb-schematische Darstellung einer Medikationsampulle, die gemäß der Praxis nach dem neuesten Stand in der Entwicklung auf diesem Gebiet entworfen ist.
  • 1a ist eine halb-schematische Darstellung einer exemplarischen Ausgestaltung einer Medikationsampullen-Baugruppe, die in Übereinstimmung mit den praktischen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entworfen ist.
  • 2 ist eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht einer Medikationsampulle, die an eine Injektionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausgestaltung nach dem neuesten Stand in der Entwicklung auf diesem Gebiet entworfen ist.
  • 2a ist eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht einer Medikationsampullen-Baugruppe, die an eine Injektionsvorrichtung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist.
  • 3 ist eine Draufsicht der ersten und zweiten Ausgestaltung einer Injektorausgestaltung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine teilweise Draufsicht der Injektorvorrichtung, die in 3 dargestellt ist.
  • 5 ist eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht einer ersten Ausgestaltung einer Injektorvorrichtung in der gespannten Position, dargestellt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 5a ist eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung einer Injektorvorrichtung in der gespannten Position, dargestellt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht der Injektorvorrichtung von 5 in der abgefeuerten Position.
  • 6a ist eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht der Injektorvorrichtung von 5a in der abgefeuerten Position.
  • 7 ist eine halb-schematische Draufsicht einer ersten Ausgestaltung einer Spann-/Tragevorrichtung, dargestellt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 7a ist eine halb-schematische Draufsicht einer zweiten Ausgestaltung einer Spann-/Tragevorrichtung, dargestellt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht der Spann-/Tragevorrichtung von 7.
  • 8a ist eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht der Spann-/Tragevorrichtung von 7a.
  • 9 ist eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht eines Transferladers und Transferadapters für das Laden der Medikation in eine Ampulle gemäß der Praxis der Grundsätze der Erfindung.
  • 10 ist eine halb-schematische Teil-Querschnittsansicht des Transferadapters von 9, mit angekuppelter, dazugehöriger Medizinampulle.
  • 11 ist eine halb-schematische perspektivische Explosionszeichnung einer Medikationsphiole und einer Phiolenkupplung für das Ankuppeln der Medikationsphiole an eine Ampullen-Baugruppe gemäß der Praxis der Grundsätze der Erfindung.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System für eine nadellose subkutane Druckstrahlinjektionsmethode. Die Systembestandteile umfassen eine federbetätigte nadellose subkutane Druckstrahlvorrichtung, eine Medikationsampullen-Baugruppe, eine Anzahl von Medikationstransfervorrichtungen für die Übertragung einer Medikation von einer Standardmedikationsphiole oder von Medikations- und Spritzenpatronen zu der Medikationsampullen-Baugruppe, sowie einer Spann-/Tragevorrichtung, ausgerüstet mit einer internen Verbindung, die die Feder wieder in einen gespannten Zustand versetzt, wenn die Injektionsvorrichtung in den Behälter eingesetzt und der Deckel des Kastens geschlossen wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist eine halb-schematische teilweise Querschnitts-Seitenansicht aufgezeigt, eine Medikationsampulle sowie eine Injektionsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem neuesten Stand in der Entwicklung auf diesem Gebiet. Die Medikationsampulle, allgemein aufgezeigt in 2, wird mit einer verlängerten zylindrischen Hülse 4 dargestellt, die einen sich längsförmig erstreckenden konzentrischen Hohlzylinder 6 definiert. Im Innern des Hohlzylinders befindet sich ein Tauchkolben 8, der genau jedoch gleitend darin passt und einen Hochdruckverschluss um die gesamte Grenzfläche des Tauchkolbens mit der Wandung des Hohlzylinders bildet. Im Betrieb kommt ein "Vorderende" 10 der Ampulle in Kontakt mit der Haut, in die die Medikation zu injizieren ist. (Es ist darauf hinzuweisen, dass das Ende 10 der Ampulle willkürlich als das "Vorder-ende" lediglich zum Zweck der Bezugnahme bezeichnet wurde, und weitere hierin verwendete Lokalisierungsbezeichnungen bezüglich der Ampulle, wie zum Beispiel „vorwärts", „hintere", „rückwärtig", „rückwärts" und ähnliche Ausdrücke, lediglich relativ zum besagten Vorderende eingesetzt sind.) Im Allgemeinen ist das Vorderende 10 flach, außer einem mit tig hervorstehenden Kegelstumpf 12. Dieser hervorstehende mittige Bestandteil bildet – wenn er gegen die Haut gepresst wird – eine Tasche, der sich während des Injektionsvorgangs als vorteilhaft erweist. Zentral definiert durch den hervorstehenden Bestandteil und das vordere Ende ist eine offene kegelförmige Öffnung 14, die mit dem Hohlzylinder 6 in Verbindung steht und damit eine gemeinsame Längsachse besitzt, die jedoch im Durchmesser viel kleiner ist. Es hat sich herausgestellt, dass ein innerer Durchmesser von etwa 0,25 cm (0,005 Inch) für den Mund der Öffnung im Allgemeinen für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Wie dargestellt hat der Tauchkolben 8 einen leicht kegelförmig ausgebildeten Vorderteil 13, das im Allgemeinen einer kegelförmigen Einbuchtung 15 entspricht, die durch die vordere Endwandung des Hohlzylinders definiert ist. Das rückwärtige Ende des Tauchkolbens verfügt aus Gründen der Einfachheit für die Installierung über eine identische Kegelform.
  • Während des Betriebes wird eine Flüssigkeit (im Allgemeinen eine Medikation) in der vorgeschriebenen Dosierung in eine Kammer eingeführt, die den Teil des Hohlzylinders zwischen dem Ampullen-Vorderende und dem Tauchkolben darstellt, und das Vorderende der Ampulle wird gegen eine Injektionsstelle gepresst. Der Tauchkolben wird sodann durch eine linear angewendete Kraft vorwärts getrieben und wandelt diese Kraft um, damit ein Druck auf die Flüssigkeit ausgeübt wird, die ausreicht, die Flüssigkeit aus der Kammer über die Öffnung mit einer solchen Geschwindigkeit herauszupressen, dass diese subkutan an der Injektionsstelle injiziert werden kann. Die konische Einbuchtung 15, die vor der Öffnung eingebaut ist, führt die Flüssigkeit in die Öffnung, und das konforme konische Vorderende 13 des Tauchkolbens gewährleistet, dass die gesamte Flüssigkeit austritt.
  • Eine bevorzugte Methode des Einfüllens der Flüssigkeit in die Ampullenkammer besteht darin, das Vorderende der Ampulle in der gleichen Form wie eine Vorrichtung auszugestalten, die unter Druck Flüssigkeit durch die Vorderende-Öffnung in die Kammer einleitet, ohne dass Umgebungsgas in die Kammer gelangen kann, während der Druck ausreicht, den mit leichtem Reibungswiderstand zurückgehaltenen Tauchkolben rückwärts zu treiben, um (innerhalb der Kapazität des Hohlzylinders mit dem Tauchzylinder darin) die entsprechende Menge der Flüssigkeit darin unterzubringen.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird das Ampullengehäuse 14 transparent zu dem Zweck angeführt, dass die darin befindliche Menge der Medikation sichtbar gemacht werden kann, und weiterhin weist das Gehäuse längsseitig Gradeinteilungen 18 für eine Dosierungsskala auf, wobei der Tauchkolben als eine Markierungsvorrichtung dient, mit deren Hilfe die vorschriftsmäßige Menge der Dosisflüssigkeit bestimmt werden kann.
  • Der Hohlzylinder 5 ist an dem rückwärtigen Ende 20 der Ampulle offen, wo sich extern Außengewinde 22 für die Einführung in eine entsprechende Öffnung 24 mit Innengewinde befindet, die durch einen Kopf definiert wird, d.h. ein "Vorder"-ende einer Injektorenvorrichtung, allgemein als 26 bezeichnet. (Es ist dabei zur Kenntnis zu nehmen, dass das besagte Ende der Injektorvorrichtung willkürlich als das "Vorder"-ende und lediglich für Zwecke der Bezugnahme bezeichnet worden ist, und weitere hierin verwendete Lokalisierungsbezeichnungen bezüglich der Injektorvorrichtung, wie zum Beispiel "vorwärts", "hintere", "rückwärtig", "rückwärts" und ähnliche Ausdrücke, lediglich relativ zum besagten Vorderende eingesetzt sind.) Die Injektorvorrichtung enthält einen Schubstift 28, der während des Betriebes von der Injektorvorrichtung aus in den Hohlzylinder 6 der Ampulle vorwärts gestoßen wird, um mit Wucht auf den Tauchkolben 8 aufzutreffen und diesen vorwärts zu treiben. Der Schubstift 28 der Injektorvorrichtung ist die Einrichtung, mit deren Hilfe eine Kraft linear auf den Tauchkolben ausgeübt wird, um diesen nach vorne zu treiben und die Medikation aus der Öffnung 14 an dem vorderen Ende auszustoßen. Der Tauchkolben ist tatsächlich eine bewegliche Wand der Kammer, die – wenn sie vorwärts gestoßen wird – das Volumen der Kammer verringert. Die Ampulle hat ebenfalls einen flachen ringförmigen Kamm 29, der sich daraus abhebt und der geriffelt sein kann. Dieser Kamm ergibt eine Fingergreifoberfläche, mit deren Hilfe der Benutzer die Ampulle in eine Injektorvorrichtung über die Außengewinde 22 einschrauben kann, oder sie mit einer Vorrichtung in Verbindung bringen kann (wie zum Beispiel in den 9 und 10 dargestellt), mit deren Hilfe eine Flüssigkeit unter Druck in die Ampulle durch die Öffnung am Vorderende der Öffnung 14 über die Kupplung 23 am Vorderende übertragen werden kann, die vorzugsweise LUER-Gewinde enthält, die im allgemeinen im Rahmen der modernen medizinischen Geräte und Verabreichungsinstrumente eingesetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1a und 2a ist dort eine halb-schematische Querschnitts-Seitenansicht einer exemplarischen Ausgestaltung einer federbetätigten nadellosen subkutanen Injektions-Baugruppe aufgezeigt, die in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung dargestellt wird, und in denen Elemente ähnlich jenen definiert sind, die in Verbindung mit der Ausgestaltung in den 1, 2, 5 und 6 mit denselben Nummerierungen illustriert sind.
  • Die Injektionsbaugruppe umfasst eine in der Hand zu haltende Injektorvorrichtung sowie eine wieder befüllbare Medikationsampullen-Baugruppe 2, die mit variablen Dosierungen versehen werden kann. Die Medikationsampullen-Baugruppe 2 ist so ausgestaltet, dass sie extern auf die Injektor-Baugruppe 26 aufmontiert werden kann, und sie funktioniert in Verbindung mit der Injektorvorrichtung, eine flüssige Medikation aus der Ampullenbaugruppe 2' für eine nadellose subkutane Injektion herauszustoßen. Die Ampullenbaugruppe ist vorzugsweise durch einen Anwender befüllbar und zu einem begrenzten Ausmaß wieder einsetzbar, d. h. sie wird zwischen einem und etwa fünf Mal gebraucht und dann entsorgt.
  • Obwohl die Injektionsvorrichtung in jeder beliebigen Position gehalten werden kann, werden die Positionen der Bestandteile der Baugruppe im Verhältnis zu einander im Folgenden beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, dass die Ampullenbaugruppe 2' auf dem Vorderende der Injektor-Baugruppe 26 aufmontiert worden ist.
  • Die Ampullenbaugruppe 2' umfasst einen verlängerten röhrenförmigen Körperteil 4' (einen Mantel) mit einer verlängerten hohlen zylindrischen Kammer 6', die zentral entlang der Länge des Körperteils 4' für die Aufnahme einer flüssigen Medikation angelegt ist (wird nicht dargestellt). Obwohl der Körperteil, oder der Mantel 4', aus jedem geeigneten Werkstoff angefertigt werden kann, wird ein inerter, spritzgussgefertigter, klarer und durchsichtiger Kunststoff bevorzugt. Das vordere Ende 10' des Körperteils, oder des Mantels 4', ist im Allgemeinen flach, mit Ausnahme eines mittig hervorstehenden Kegelstumpfes 12'. Dieser hervorstehende Kegelstumpf 12' bildet – wenn er gegen die Haut gepresst wird – eine Tasche, die sich während des Injektionsvorgangs als vorteilhaft erweist. Eine offene konusförmige Öffnung 14' wird in der Mitte durch den hervorstehenden Kegelstumpf 12' gebildet und steht mit der röhrenförmigen Kammer 6' in Verbindung, so dass eine flüssige Medikation durch die Öffnung in die Kammer eingeführt und wieder ausgeführt werden kann.
  • In der exemplarischen Ausgestaltung der 1a und 2a ist das rückwärtige Ende 20' der Ampullenwand 4' mit äußeren Außengewinden 22' versehen, die – wie im Folgenden detailliert beschrieben – für das Einrasten der entsprechenden mit Innengewinde versehenen Öffnung ausgestattet sind – und somit ergibt sich die Montage der Ampullen-Baugruppe auf die Injektorvorrichtung 26'. Das Vorderende 10' der Ampullenwand 4' verfügt über ein Kupplungselement 23' für das Einrasten der Ampullen-Baugruppe 2' in eine externe Vorrichtung, durch die eine flüssige Medikation in die röhrenförmige Kammer 5' durch die Öffnung 14' eingeführt werden kann. Das Kupplungselement 23' kann eine Bajonett-ähnliche Verbindungsvorrichtung für den Verschluss mit einer geeigneten Bajonettaufnahmevorrichtung sein, sollte jedoch vorzugsweise LUER-Gewinde enthalten, die im allgemeinen im Rahmen der modernen medizinischen Geräte und Verabreichungsinstrumente eingesetzt werden.
  • Eine Tauchkolbenbaugruppe, die allgemein bei 202 dargestellt ist, umfasst in geeigneter Weise einen Tauchkolben-Handgriff 204 und einen Kolben eines Tauchkolbens 8', der auf das vordere Ende des Tauchkolben-Handgriffs aufmontiert ist und der dicht jedoch beweglich in der zylindrischen Kammer 6' eingebaut ist, worin er eine Dichtung um die Grenzfläche zwischen dem Kolben des Tauchkolbens 8' und der Innenwand der zylindrischen Kammer 6' bildet. Der Kolben des Tauchkolbens ist vorzugsweise aus einem inerten, flexiblen Werkstoff, wie z.B. Gummi oder Kunststoff oder aus einem ähnlichen Werkstoff gefertigt.
  • In der exemplarischen Ausgestaltung ist der Kolben des Tauchkolbens 8' eine zurückliegende Rille 206, die sich um den Umfang des vorderen Endes erstreckt, um einen Flansch 208 an seinem vorderen Ende zu definieren. Bei dem Tauchkolben 8' und, insbesondere, vorzugsweise bei dem Flansch 208 sind die Außendurchmesser etwas größer als der Innendurchmesser der zylindrischen Kammer 6'. Wenn die Tauchkolben-Baugruppe in die zylindrische Kammer 6' eingeführt wird, werden der Kolben des Tauchkolbens 8' und insbesondere der Flansch 208 zusammengedrückt und bilden dadurch einen luftdichten und flüssigkeitsdichten Verschluss zwischen dem Kolben des Tauchkolbens und den Innenwänden der zylindrischen Kammer.
  • Der Tauchkolbenhandgriff 204 erstreckt sich aus der zylindrischen Aushöhlung 6' der Ampullenwand 4', und hat vorzugsweise eine solche Länge, dass – wenn der Tauchkolben-Bausatz vollkommen in die zylindrische Kammer 6' eingeführt wird – ein Teil des Tauchkolben-Handgriffs 204 aus dem rückwärtigen Teilende 20' des Ampullen-Bausatzes herausgeragt bleibt. Der Tauchkolben-Handgriff 204 enthält eine gerippte Vorrichtung, die mit ringförmigen Einkerbungen 210 versehen sind und die so ausgestaltet sind, dass der Tauchkolben-Handgriff durch eine Person sicher ergriffen werden kann, die die Ampullen-Baugruppe verwendet, um dadurch den Kolben 8' innerhalb der zylindrischen Kammer 8' hin- und herzubewegen, um die Kammer mit der Medikation zu füllen oder die Medikation aus der Kammer durch die Öffnung 14' stoßweise herauszupressen.
  • Während des Betriebes wird die flüssige Medikation in der vorgeschriebenen Dosierung in die zylindrische Kammer zwischen dem vorderen Ende 10' des Körperteils und dem Kolben des Tauchkolbens 8' eingeführt. Das vordere Ende des Ampullen-Bausatzes wird gegen eine Injektionsstelle gepresst, und der Ampullen-Bausatz wird durch eine linear angewendete Kraft vorwärts getrieben. Der Tauchkolben-Bausatz wandelt diese Kraft in einen entsprechenden Druck auf die flüssige Medikation um, der ausreichend ist, den Austritt der Flüssigkeit aus der Kammer über die Öffnung mit einer solchen Geschwindigkeit zu veranlassen, dass diese subkutan an der Injektionsstelle injiziert werden kann.
  • Als eine Ausgestaltung, beschrieben in Verbindung mit den 1 und 2, ist die Ampullen-Bausatzwand 8' durchsichtig, wodurch es möglich wird, die darin befindliche Menge der Medikation zu sehen, und weiterhin sind Dosierungsskalengraduierungen 18' längs an der Ampulle angebracht, gegen die der Kolben als eine Markierung auftritt, damit eine genaue Medikationsdosierung bestimmt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird eine halb-schematische Querschnittsseitenansicht dargestellt, d.h. eine erste exemplarische Ausgestaltung einer federbetätigten nadellosen subkutanen Injektorvorrichtung 26, die gemäß den praktischen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entworfen ist. Die Injektorvorrichtung 26 wird dargestellt, dass sie über ein verlängertes zylindrisches Gehäuse 30 verfügt, das einen längs verlaufenden Kanal 32 definiert, in dem sich eine Spiralfeder 34 befindet, ein Druckstift 28 und eine Vorrichtung zur Übertragung einer linearen Kraft, die durch die Feder ausgeübt wird, wenn sich diese ausdehnt, und die axial zu dem Druckstift angeordnet ist. Die Längsachsen der Feder und des Druckstiftes verlaufen vorzugsweise kolinear. Die rückwärtige Länge 36 des Stiftes hat einen Durchmesser, der kleiner ist als die verbleibende vorwärts gerichtete Länge 37 des Stiftes, und ringförmig zu dem größeren Teil der rückwärtigen Länge und Teil der vorwärts gerichteten Länge befindet sich eine Manschette 38, deren Innendurchmesser leicht größer ist als die vorwärts gerichtete Länge des Stiftes und deren Außendurchmesser leicht kleiner ist als der Innendurchmesser der Spiralfeder 34. Die Manschette nimmt einen ringförmigen Raum zwischen der vor wärts gerichteten Länge des Druckstiftes und der Spiralfeder, wodurch der Stift und die Feder ausgerichtet gehalten werden. An dem vorderen Ende der Manschette befindet sich ein nach außen vorspringender ringförmiger Flansch 40, der eine Schulter darstellt, gegen die das vordere Ende der Feder anstößt. An dem rückwärtigen Ende der Manschette befindet sich ein nach innen vorspringender ringförmiger Flansch 41, der im Wesentlichen die Manschette schließt, außer einer Öffnung, durch die sich die rückwärtige Länge 36 des Druckstiftes erstreckt. In dem ringförmigen Raum zwischen der Manschette 38 und der rückwärtigen Länge 38 des Stiftes befindet sich ein verlängerter ringförmiger Stoßdämpfer 48. Das rückwärtige Ende der Spiralfeder grenzt an eine Vorrichtung zur Ausrichtung der Kompressionskräfte der Feder. Vorzugsweise ist diese Ausrichtungsvorrichtung eine Schraube 42, die eine Vorrichtung mit Innengewinde 43 am rückwärtigen Ende des Kanals 32 einrastet. Die Schraube schließt das rückwärtige Ende des Kanals und wird eingesetzt, den Kanal selektiv zu verkürzen oder zu verlängern. Das rückwärtige Ende der Feder stößt gegen den Fuß an der Schraube, und das vordere Ende der Feder stößt gegen den ringförmigen Flansch 40. Ein Stollen 44, der von dem Fuß der Schraube hervorspringt, hält das anstoßende Ende der zentrierten Feder. Die Manschette wird im Verhältnis zu dem Stift durch einen Haltering 39 zurückgehalten, der sich am Ende der rückwärtigen Länge 36 befindet.
  • In der exemplarischen Ausgestaltung, die in den 5 und 6 dargestellt ist, enthält die Ausrichtvorrichtung eine Einstellschraube; allerdings kann auch jede andere Vorrichtung eingesetzt werden, durch die der Kanal, in dem sich die Kompressionsfeder befindet, verlängert oder verkürzt werden kann. Zum Beispiel kann eine mit dem Finger drehbare Schraube benutzt werden, d.h. es kann eine Schraube mit einem geriffelten Kopf oder mit einem Flansch an der Kopfseite verwendet werden, ohne dass von dem Ausmaß der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • Wie in 5 dargestellt, wird die Spiralfeder 34 in einem zusammengedrückten Zustand gezeigt. Sie wird in diesem zusammengedrückten Zustand durch einen Riegel 48 gehalten, der sich in den Kanal 32 erstreckt und den vorderen Flansch 40 der Manschette festhält. Wenn der Riegel von dem Rückhaltemechanismus der Manschette gelöst wird, wirkt die Spiralfeder auf die Manschette und verursacht eine Vorwärtsbewegung der Manschette. Der rückwärtige Flansch 41 der Manschette trifft auf den Stoßdämpfer 48 und löst ihn aus, was sich andererseits gegen eine Schulter auswirkt, die durch die unterschiedlichen Durchmesser zwischen den rückwärtigen und vorderen Längen des Stiftes 28 gebildet wird. Auf diese Weise wird die Kraft der expandierenden Feder linear gegen den Druckstift ausgeübt. Der Stoßdämpfer ist vorzugsweise aus federndem Werkstoff, wie z.B. Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff hergestellt. Die expandierende Feder wird den Stift nach vorne bewegen, bis die vorwärts gerichtete Fläche der Manschette 38 auf ein Kissen 52 auftrifft, das an einer Wand 53 an der vorderen Extremität des Kanals 32 befestigt ist. Wie in der Darstellung aufgezeigt, ist dieses Kissen in der Form eines O-Ringes ausgebildet, mit einer hohlen Mitte, durch die der Stift hindurchgehen kann. Die vordere Wand 53 des Kanals begrenzt einen Durchgangsweg, durch den sich der Stift gleichermaßen erstrecken kann. Daraus folgt, dass – wenn die Ampulle mit der Injektorvorrichtung verbunden ist – sich ein ununterbrochener Durchgangsweg durch das Kissen 52 ergibt, durch die vordere Wand des Kanals 32, und in die Ampulle, so dass der Stift den Tauchkolben 8 antreiben kann.
  • Das Kissen 52 an der Vorderwand 53 des Kanals dämpft die Wucht der Manschette 38 gegen die Wand. Dadurch wird das Geräusch des Aufpralls unterdrückt und ein lautes Knacken vermieden. Ebenfalls wird eine übermäßige Abnutzung an dem Instrument verringert. Das Kissen kann aus Gummi oder einem anderen geeigneten federnden und Energie aufnehmendem Werkstoff hergestellt werden.
  • Der Stoßdämpfer 48 mindert die Wucht des Aufpralls des Kolbens gegen die Ampulle. Dies ist besonders nützlich für Ampullen, die kleine Dosierungen von Medizin enthalten. In solchen Fällen ist der Tauchkolben weiter vorwärts in der Ampulle, und deshalb ist der Hubweg des Stiftes (die Entfernung, die der Stift zurücklegt, bevor er auf den Tauchkolben auftrifft) größer. Bei einem größeren Hubweg entwickelt der Stift eine größere Geschwindigkeit und trifft mit größerer Härte auf den Tauchkolben. Der Stoßdämpfer absorbiert kurzzeitig einen Teil der durch die Stiftmanschette 38 gelieferten Energie, wenn der Stift zuerst auf den Tauchkolben auftrifft, und somit dämpft er die Aufprallwucht auf den Tauchkolben. Dies hält den anfänglichen Sofortdruck, der auf die Medizin ausgeübt wird, auf einem Niveau, das sich mit Sicherheit innerhalb der Konstruktionsbegrenzungen der Ampulle hält.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 5 und 6 befindet sich die Vorrichtung – nachdem die Injektionsvorrichtung abgefeuert worden ist – in einem nicht gespannten Zustand (5). Der Vorderflansch 40 der Manschette befindet sich vor dem Riegel 45, um die Injektorvorrichtung zu spannen, der Schubstift wird mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung (wie z.B. durch die in den 7 und 8 dargestellten Vorrichtung) nach rückwärts gestoßen, bis der Vorderflansch der Manschette durch den Riegel aufgefangen wird (wie in 5 dargestellt). Vorzugsweise wird der Riegel am Ende eines Hebels 54 abgefangen, der sich um einen Zapfen 56 dreht, der auf einer Gabel 57 gelagert ist (dargestellt in den 3 und 4), angebracht an dem Gehäuse 30, wobei das gegenüber liegende Ende des Hebels eine Auslösevorrichtung 58 ist, die mit einer flach geriffelten Oberfläche ausgestattet und für die Betätigung von Hand ausgelegt ist. Während der Stift während eines Spannvorgangs nach rückwärts gestoßen wird, trifft der vordere Flansch 40 auf eine abgerundete Oberfläche 80 auf der Unterseite des Hebels, wobei es sich um die Unterseite des Riegels handelt, der Teil der abgerundeten Oberfläche ist. Während der Stift weiter nach rückwärts gestoßen wird, bewegt sich der Manschettenflansch 40 gegen die abgerundete Oberfläche und bewirkt, dass sich der Riegel aus dem Kanal 32 zumindest zu einem Ausmaß dreht, das erforderlich ist, die Passage des Manschettenflansches 40 zu ermöglichen. Während sich der Riegel aus dem Kanal dreht, biegt er eine normalerweise flache Blattfeder 62, die über eine Oberseite des Riegels hervortritt. Sobald der Vorderflansch der Manschette über die abgerundete Oberfläche hinaus zurückgedrückt worden ist, bewirkt die federnde Beschaffenheit der Blattfeder, dass der Riegel wieder in den Kanal zurückkehrt und für die Vorwärtsbewegung der Manschette ein Hindernis darstellt. Ein Anschlag 54 verhindert es, dass das Riegelende des Hebels zu weit in den Kanal eindringt. Während der Stift zurückgezwängt wird, ergibt sich daraus, dass die Spiralfeder Energie aufnimmt, die in der Feder gespeichert wird, bis diese wieder entspannt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 5a und 6a wird in der halb-schematischen Querschnittsseitenansicht eine zweite exemplarische Ausgestaltung einer federbetätigten nadellosen subkutanen Injektorvorrichtung 26' dargestellt, die in Übereinstimmung mit den praktischen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entworfen ist, wobei Elemente ähnlich denen, die in Verbindung mit der in den 5 und 6 dargestellten Ausgestaltung mit denselben Bezugsnummerierungen identifiziert sind, angeführt werden. Die Injektorvorrichtung 26' ist so ausgestaltet, dass sie die Ampullen-Baugruppe 2' aufnimmt, wenn die Ampullen-Baugruppe mit einer flüssigen Medikation gefüllt ist, und die Kraft liefert, die die Tauchkolben-Baugruppe 202 in die Richtung der Öffnung 14' nach vorwärts treibt.
  • Die Injektorvorrichtung 26' umfasst geeigneterweise ein verlängertes zylindrisches Gehäuse 30', das an seinem vorderen oder Frontende 220 offen und an seinem rückwärtigen Ende 222 geschlossen ist und einen zylindrischen, länglich ausgebildeten Kanal 32 enthält. Das Injektorvorrichtungsgehäuse 30' kann, wie beschrieben, aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehen. Das Ge häuse-Frontende 220 ist so ausgebildet, dass die Ampullen-Baugruppe 2' aufgenommen und montiert werden kann. In der exemplarisch dargestellten Ausgestaltung befinden sich in dem Frontende 220 des Gehäuses 30' Gewinde 224, die mit den Gewinden 22' des Ampullengehäuses zusammenpassen und eine Einschraubmöglichkeit für die Ampulle in die Injektorvorrichtung 28' ergeben.
  • Ein Kolben 230 ist in dem Gehäuse 30' montiert und gleitet in dem Gehäuse entlang. Der Kolben 230 ist gegen das Frontende 220 des Gehäuses 30' mit Hilfe einer Spiralfeder 34' gespannt. Der Kolben 230 verfügt über einen Vorderlagerflansch 232, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 30' ist, und einen rückwärtigen Teil 234, der sich rückwärts von dem Trägerflansch 232 koaxial erstreckt, und der über einen äußeren Durchmesser verfügt, der etwas kleiner als der Innendurchmesser der Spiralfeder 34' ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kolbenlagerflansch 232 und dem rückwärtigen Teil 234 definiert somit eine ringförmige Oberfläche 238, die eine Schulter bildet, gegen die ein Vorderende der Spiralfeder anstößt.
  • Das rückwärtige Ende der Spiralfeder 34' stößt gegen einen demontierbaren Stöpsel 42', ausgestattet mit einem Gewinde 240, das mit dem Gewinde 43' in Verbindung steht, das sich auf der Innenseite des rückwärtigen Endes des Gehäuses 30' befindet. Der demontierbare Stöpsel 42' schließt somit das rückwärtige Ende des Kanals 32' und kann alternativ eingeschraubt werden, um den Kanal zu verkürzen oder zu verlängern. Das rückwärtige Ende der Spiralfeder 34' stößt gegen den Stöpselunterteil und passt kreisförmig über eine Zylinderausdehnung oder einen Stöpsel 44' in der Mitte des Stöpselunterteils.
  • Somit ist in der dargestellten Ausgestaltung der demontierbare Stöpsel 42' als eine Einstellschraube wiedergegeben, die über eine Einstellvorrichtung für das selektive Verlängern oder Verkürzen des in Längsrichtung verlaufenden Kanals verfügt, in dem sich die Spiralfeder 34' befindet und infolgedessen selektiv die Spannung der Spiralfeder 34' einstellt. Obwohl vorzugsweise eine Einstellschraube, kann auch eine mit Fingern drehbare Schraube, z.B. eine Schraube mit geriffeltem Kopf oder geriffeltem Flansch, verwendet werden, ohne dass von dem Inhalt der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • In der dargestellten Ausgestaltung der 5a und 6a wird die Spiralfeder 34' in einem zusammengedrückten Zustand durch einen Riegel 46' gehalten, der sich in den längsförmig verlaufenden Kanal 32' erstreckt und gegen den Trägerflansch 232 des Kolbens 230 gerichtet ist. Wenn der Riegel 46' entspannt wird, presst die Spiralfeder, die sich gegen den Kolben 230 auswirkt, den Kolben gegen das Vorderende 220 des Kanals 32'. Der Trägerflansch 232 des Kolbens trifft auf den Tauchkolbenhandgriff 204 der Ampullen-Baugruppe, treibt ihn nach vorne und stößt infolgedessen flüssige Medikation aus der Ampullen-Baugruppe 2' durch die Öffnung 14'.
  • Die sich ausdehnende Feder presst den Kolben 230 vorwärts, bis der Trägerflansch 232 des Kolbens auf ein federndes Kissen 52' trifft, das an einem Wandteil 53' an dem vordersten Teil des in Längsform ausgebildeten Kanal 32' in der dargestellten Ausgestaltung untergebracht ist, während das federnde Kissen 52' vorzugsweise ein O-Ring mit einer hohlen Mitte ist, durch die der Tauchkolbenhandgriff 204 hindurchgehen kann. Der Wandteil 53' des längs verlaufenden Kanals 32' definiert gleichermaßen eine Öffnung, durch die sich der Tauchkolbenhandgriff 204 in den längs verlaufenden Kanal 32' erstrecken kann. Daraus folgt, dass – wenn die Ampullen-Baugruppe 2' mit der Injektorvorrichtung 26' in Verbindung steht – sich ein ununterbrochener Durchgang durch den Wandteil 53' und das federnde Kissen 52' und in den längs verlaufenden Kanal 32' erstreckt, so dass der Tauchkolbenhandgriff an den Kolben 230 gelangt und durch den Kolben angestoßen werden kann, um die Medikation zu injizieren.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Injektorvorrichtung 26', die in Übereinstimmung mit den praktischen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entworfen ist, wird der Riegel 46' aus dem Trägerflansch 232 des Kolbens 230 durch das Niederdrücken eines Auslösehebels 54' ausgelöst, der sich um einen Bolzen 56' dreht, der auf einer Gabel 57 gelagert ist (dies ist in den Abbildungen nicht dargestellt), die an dem Gehäuse 30' befestigt ist. Die Spiralfeder wird entspannt, indem ein Auslösehebel 54' an einem Auslöser 58' niedergedrückt, der sich an einem vorne befindlichen Ende des Hebels 54' gegenüber dem Riegel 46' befindet, der den Hebel um den Bolzen 56 dreht und den Riegel 46' aus dem Kanal 32' bewegt, wodurch sich der Hebel aus dem Trägerflansch 232 des Kolbens 230 löst. Der Auslösehebel wird mittels einer Blattfeder 62' gespannt, die auf dem Gehäuse 30' montiert ist. Die Feder 52 erstreckt sich von dem Gehäuse nach oben, so dass sich das gebogene obere Ende über die obere Oberfläche von Hebel 48' erstreckt und mit dieser in Kontakt tritt. Wenn die Injektorvorrichtung vermittels eines entsprechenden Spannvorgangs in die Spannstellung gebracht wird, wie in ausführlicheren Details im Folgenden beschrieben ist, wird der Kolben 230 gegen das rückwärtige Ende 222 des Kanals 32' gepresst, bis sein Trägerflansch 232 über die Position des Riegels 46 hinaus gepresst ist. Durch die Federkraft der Blattfeder 62' wird der Riegel 46' in den Kanal zurückgeschoben und stellt ein Hindernis für die Vorwärtsbewegung des Kolbens 230 dar. Wird der Kolben nach rückwärts gepresst, dann wird die Spiralfeder 34' gespannt, und die gespeicherte Energie bleibt in der Feder, bis sie durch das Niederdrücken des vorderen Endes 58' des Auslösehebels 54' entspannt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die in den 5, 5a, 6 und 6a dargestellten Ausgestaltungen wird eine automatische Sicherheitsverzahnung installiert, die für beide Ausgestaltungen gleich ist und die in Verbindung mit beiden Ausgestaltungen beschrieben wird. Bezugsnummerierungen ohne Oberstrich beziehen sich auf die erste Ausgestaltung der 5 und 6, und die Bezugsnummern mit Oberstrich beziehen sich auf die Ausgestaltung 5a und 6a.
  • Die Spiralfeder 34, 34' kann durch das Niederdrücken auf den Auslöser 58, 58' ausgelöst werden, der den Hebel 54, 54' um den Drehbolzen 56, 56' dreht und den Riegel 45, 45' aus dem Kanal 32, 32' bewegt und aus dem Weg der Manschette 38 oder des Kolbenträgerflansches 232 wegrückt. Damit eine unbeabsichtigte Auslösung der Injektorvorrichtung vermieden wird, sind zwei Sicherheitsvorrichtungen installiert. Wie in der Darstellung aufgezeigt, ist ein Sicherheitsmechanismus automatisch an Ort und Stelle, wenn an der Injektorvorrichtung keine Ampulle eingesetzt ist. Diese Sicherheitsvorrichtung gewährleistet, dass die Injektorvorrichtung nur dann gespannt werden kann, wenn eine Ampulle vollständig in den Kopf der Einheit eingeschraubt ist. Die Blockiervorrichtung ist eine hervortretende Ausragung 66, 66', die sich normalerweise zwischen dem Auslöser und dem Gehäuse 30, 30' befindet. Das hervorstehende Teil ist an einem Ende eines beweglichen Armes 68, 68' befestigt, das andere Ende ist an einem Ende einer beweglichen Ringwand 70, 70' befestigt, die eine zentrale Öffnung definiert, durch die sich der Stift erstreckt. Diese Ringwand befindet sich räumlich getrennt von der relativ unbeweglichen Wand 53, 53' und liegt außen an dem Vorderteil des Kanals 32, 32'. Zwischen der relativ unbeweglichen Wand 53, 53' und der beweglichen Wand 70, 70' befindet sich eine zusammendrückbare Federvorrichtung 72, 72', wie etwa Spiralfedern, Blattfedern, Sternscheiben oder ähnliches. Normalerweise spannt die zusammendrückbare Feder die Ringwand genügend nach vorwärts, dass der vorstehende Teil 66, 66' weit genug nach vorne gepresst wird, die Auslösevorrichtung daran zu hindern, ausgelöst zu werden. Wenn jedoch eine Ampulle vollständig in die Gewinde 24, 24' der Injektorvorrichtung eingeschraubt ist, drückt das rückwärtige Ende der Ampulle die Ringwand weit genug zurück, den vorstehenden Teil als ein Hindernis für die Bewegung der Auslösevorrichtung wegzubewegen, wodurch diese erste Sicherheitsvorrichtung ausgelöst wird. Wie in der Darstel lung aufgezeigt, drückt die Ampulle den vorstehenden Teil 66, 66' zurück, bis er mit der Einkerbung 73, 73' unter der Auslösevorrichtung ausgerichtet ist, wodurch es der Auslösevorrichtung ermöglicht wird, genügend aktiviert zu werden, um den Druckstift auszulösen und die Injektorenvorrichtung abzufeuern. Somit gewährleistet diese erste Sicherheitsvorkehrung, dass ein Anwender den Druckstift nicht auslösen kann und dadurch sich selbst oder anderen möglicherweise Verletzungen zuzufügen, ohne dass eine Ampulle vollständig mit der Injektorvorrichtung verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 wird ein von Hand zu betätigender Sicherheitsring 74 dargestellt, der eine Bewegung des Betätigungshebels von seiner nicht aktivierten zu seiner aktivierten Position verhindert, wenn sich die Sicherheitsvorkehrung in der Position „verschlossen" befindet. In der bevorzugten Ausgestaltung, die in den 3 und 4 dargestellt wird, ist die von Hand zu betätigende Sicherheitsvorrichtung dieselbe für beide Ausgestaltungen der Injektionsvorrichtung, wie oben beschrieben, und sie wird in Verbindung mit beiden Ausgestaltungen beschrieben. Der von Hand zu betätigende Sicherheitsring 74 wird ringförmig an das Gehäuse 30, 30' unterhalb der Auslösevorrichtung 58, 58' des Auslösehebels 54, 54' montiert und kann um eine Achse kolinear mit der langen Achse des Gehäuses 30, 30' gedreht werden. Wenn der von Hand zu betätigende Sicherheitsring 74 um seine eigene Achse gedreht wird, wird eine Zunge 76 in eine Position unterhalb der Auslösevorrichtung 58, 58' gedreht, sodass damit die Zunge 76 zwischen der Auslösevorrichtung und dem Gehäuse 30, 30' in eine Zwischenstellung gebracht wird. Die Auslösevorrichtung 58, 58' wird dadurch daran gehindert, in ihre aktivierte Position niedergedrückt zu werden.
  • Wenn der von Hand zu betätigende Sicherheitsring 74 in die andere Richtung gedreht wird, wird die Zunge 76 als Hindernis zwischen der Auslösevorrichtung 58, 58' und dem Gehäuse 30, 30' entfernt. Die Auslösevorrichtung 58, 58' ist frei niedergedrückt zu werden, somit wird die Injektorvorrichtung aktiviert, selbstverständlich von der Annahme ausgehend, dass sich eine Ampullen-Baugruppe an Ort und Stelle befindet und dass die automatische Sicherheitsvorrichtung freigegeben worden ist.
  • Eine zusätzliche technische Eigenschaft des von Hand zu betätigenden Sicherheitsringes 74, der in den 3 und 4 dargestellt ist, ist die Möglichkeit, Hinweise in dem Gehäuse anzubringen, die maskiert oder unmaskiert sein können, indem der von Hand zu betätigende Sicherheitsring 74 gedreht wird. Derartige Hinweise können aus Text bestehen, die darauf hinweisen, dass die Injektorvorrichtung „sicher" ist, wenn der Sicherheitsring 74 in der Weise gedreht worden ist, dass sich die Zunge 76 unterhalb des Auslösers 58, 58' befindet, oder „unsicher", wenn der Sicherheitsring 74 so gedreht worden ist, dass die Zunge 76 als Hindernis unterhalb der Auslösevorrichtung 58, 58' entfernt worden ist. Infolgedessen ergibt der von Hand zu betätigende Sicherheitsring 74 in Verbindung mit einem solchen Text einen zuverlässigen Hinweis über den Sicherheitszustand der Injektorvorrichtung.
  • In Übereinstimmung mit den praktischen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung wird der Auslöser seitlich installiert und im Allgemeinen parallel mit der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Injektionsvorrichtung angebracht. Diese Anbringung besitzt einen eindeutigen Vorteil gegenüber anderen Stellen für die Auslösevorrichtung. Mit der vorliegenden Erfindung kann ein Anwender Druck auf eine Injektionsstelle durch, zum Beispiel, einen Zeigefinger ausüben, und gleichzeitig den Druck auf die Haut anzupassen, ohne unbeabsichtigt die Einheit auszulösen. Hinzu kommt, dass eine Person, die einer anderen Person eine Injektion verabreicht, kann die Einheit bequemer halten und auslösen.
  • Unter Bezugname auf die Ausgestaltung, die in den 6 und 6a dargestellt ist, ist die Auslösevorrichtung 58, 58', einer nicht gespannten oder gefeuerten Injektorvorrichtung, im Allgemeinen in einem niedergedrückten Zustand, während der hervorstehende Teil 66, 66' der ersten Sicherheitsstufe in der Einkerbung 73, 73' der Auslösevorrichtung eingeklinkt ist. Er wird auf diese Weise gehalten, weil die Spiralfeder 34, 34' den Riegel 46, 46' spannt und davon abhält, vollständig in den Kanal 32, 32' einzutreten, und infolgedessen ist der Hebel 54, 54' daran gehindert, sich in ausreichendem Ausmaß (gegen den Uhrzeigersinn auf der Illustration) zu drehen, dass der Auslöser in seine Auslöseposition zurückkehrt (wie in 5 dargestellt) und dass die Ausragung der ersten Sicherheitsstufe gelöst wird. Wenn die Injektorvorrichtung gespannt wird, kann der Hebel 46, 46' ohne weiteres wieder in den Kanal eintreten, und zwar unter Einfluss der Blattfeder 52, 52'. Bei dem Wiedereintritt wird der Auslöser angehoben und er gibt infolgedessen die Ausragung 68, 68' der ersten Sicherheitsstufe frei. Daraus folgt, dass im Wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt, wenn die Injektorvorrichtung gespannt wird, die erste Sicherheitsstufe einrastet.
  • Als ein zusätzlicher Vorteil der dargestellten Ausgestaltung der Erfindung können die Injektorvorrichtung und die Ampullenkombination so eingestellt werden, sehr kleine Dosierungen Medizin zu verabreichen, indem einfach Ampullen mit einem kleineren Innendurchmesser und einer Injektorvorrichtung mit einem Druckstift mit entsprechend kleinem Durchmesser eingesetzt werden, während alle anderen Außendimensionen gleich bleiben. Der Innendurchmesser der kleineren Ampulle ergibt eine erweiterte Dosisskala mit größerer Genauigkeit für die Festsetzung der Dosierung. Dies ist höchst wünschenswert bei solchen Anwendungen wie bei der Verabreichung von kleinen Dosierungen einer Medikation für Kinder.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 werden eine Spannvorrichtung und ein Tragekasten gezeigt, die die erste Ausgestaltung der Injektorvorrichtung der 5 und 6 automatisch spannt, wenn der Kasten geschlossen wird. Der Kasten, der auch „Spann-Box" genannt werden kann, besitzt eine verlängerte rechteckige Basis 80. An einem Ende der Basis befindet sich eine schmale Wand 81, die von der Basis aufwärts ragt. Ein Deckel 82 ist an der gegenüber liegenden schmalen Wand 83 mit Scharnieren befestigt, die ebenfalls von der Basis aufwärts ragt. Die drehbare Verbindung wird durch die Scharniere 84A und 84B hergestellt. Der Deckel besitzt Seitenwände, 85A und 85B, die davon heraustreten, und durch das Schließen bildet der Deckel den Abschluss und die zwei langen Seiten des rechteckigen Kastens mit den schmalen Wänden schließen den Kasten an seinen Enden. Vermittels Scharnieren verbunden mit einer Deckelseitenwand 85A durch ein Verbindungsscharnier 86 ist ein Ende eines Verbindungsstabes 86. Das gegenüberliegende Ende des Verbindungsstabes ist vermittels Scharnier mit einem verlängerten Schieberelement 90 verbunden, und zwar ebenfalls durch ein Verbindungsscharnier 92. Das Schieberelement gleitet hin und her, angetrieben durch den Verbindungsstab, entlang einer Gleitstange 94, die sich von und zwischen den Endwänden des Kastens und parallel zu der langen Achse des Kastens erstreckt. Herausragend aus dem Schieberelement an dem Ende, das dem Deckelscharnier am nächsten ist, befindet sich ein Schenkel 93 und an diesen Schenkel anmontiert ist ein Kissen 96. Entlang des Pfades des Schiebers und befestigt an der Basis ist eine Wiege 98, die ausgebildet ist, einen Teil der Injektorvorrichtung aufzunehmen. Eine Nackenwiege 100, ebenfalls an die Basis anmontiert, ist angepasst, den Teil der Injektorvorrichtung unmittelbar hinter dem Kopf der Einheit aufzunehmen. Diese Nackenwiege gewährleistet, dass die zweite Sicherheitsvorkehrung (74 von 4) frei ist, damit ein Spannen der Einheit ermöglicht wird. In den Wiegen befindet sich eine Injektorvorrichtung in Längsrichtung parallel zu dem Pfad des Schieberelements, und das Kissen 96 des Schiebers richtet sich mit dem Druckstift 28 der Injektorvorrichtung aus. Wenn der Deckel vollständig geöffnet ist, wird der Schenkel des Schiebers zu einem Ende des Kastens gezogen, um Raum für das Einsetzen einer ungespannten Injektorvorrichtung in die Wie gen freizugeben. Im Verlauf des Schließens des Deckels gleitet der Schenkel in Richtung des verlängerten Druckstabes der Injektorvorrichtung, bis es zur Berührung kommt. Während der Deckel weiter geschlossen wird, drückt der Schieberschenkel die Schieberstange zurück in die Injektorvorrichtung. Dieser Vorgang hält solange an, bis die Injektorvorrichtung gespannt und der Deckel geschlossen ist. Der Deckel und die Verbindungsstange erweisen sich hiermit als günstiges Mittel für einen genügenden mechanischen Vorteil, das Spannen einer Injektorvorrichtung zu einem leichten Vorgang zu machen.
  • Eine zweite Ausgestaltung einer Spannvorrichtung und eines Tragekastens, eingesetzt, um die Injektorvorrichtung der 5a und 6a zu spannen, wird in Übereinstimmung mit den praktischen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung unterbreitet und wird in Verbindung mit den 7a und 8a beschrieben. Der Spann-/Tragekasten, allgemein dargestellt unter 300, enthält zwei Verbindungsstangen 88', die zusammen an einem oberen Ende durch einen Scharnierstab 96' verbunden sind, der seinerseits durch einen verlängerten Schlitz 302 gehalten wird, der sich in einem Schwenkblock 3305 befindet, der an der Unterseite eines verlängerten rechteckigen Deckels 82' befestigt ist. Die gegenüber liegenden Enden einer jeden Verbindungsstange 88' ist an ein verlängertes Schieberelement 90' durch eine schwenkbare Verbindung 92' verbunden. Der Schieber 90' gleitet hin und her, angetrieben durch die Verbindungsstangen, und zwar entlang Gleitpfaden 94', die sich neben den Außenkanten einer verlängerten rechteckigen Basis 80' erstrecken, und diese sind parallel zu der Längsachse des rechteckigen Kastens 300 angelegt. Das Schieberelement besteht aus einem Sattel 306, angelegt an und am nächsten zu dem Deckel. Herausragend aus dem Sattel 306 ist eine Verlängerung 93', an die ein Stab 308 montiert ist. Eine Lageroberfläche 310 ergibt sich auf der Basis 80' an dem Ende der Basis neben dem Deckel. Die Lageroberfläche 310 unterstützt den Schiebersattel, während der Schieber innerhalb des Kastens 300 hin und her gleitet, und zwar in einer Art und Weise, wodurch der Sattel 306 und der aufmontierte Stab 308 unterstützt werden.
  • Eine Injektorenvorrichtung, wie die Vorrichtung der 5a und 6a wird in eine verlängerte Wiege 98' gelegt, die durch die Außenwände der Basis 80' definiert ist, und wird in Längsrichtung so positioniert, dass in der Richtung des Pfades des Schiebers 90' liegt. Der Sattel 306 und der aufmontierte Stab 308 sind durch die Lageroberfläche 310 in der Weise positioniert, dass der Stab 306 mit den Öffnungen ausgerichtet ist, die sich in dem vorderen Teil der Injektionsvorrichtung befinden.
  • Wenn der Deckel vollständig geöffnet ist, ziehen die Verbindungsstäbe den Schieber zu dem rückwärtigen Ende des Kastens und ergeben Raum für das Einsetzen einer ungespannten Injektorvorrichtung 26' in die Wiege. Wenn der Deckel geschlossen wird, rasten die Verbindungsstäbe bei dem Schieber ein und der Schieber wird in die Richtung des sich schließenden Deckels geschoben, bis der Stab 308 den Lagerflansch 232 des Kolbens 230 im Innern des Gehäuses 30' der Injektionsvorrichtung berührt. Wird der Deckel weiter geschlossen, drückt der Schieber 90' – auf Druck der Verbindungsstäbe 88' – den Stab 306 in den in Längsrichtung verlaufenden Kanal 32' der Injektionsvorrichtung, wodurch der Kolben 230 in die Richtung des rückwärtigen Endes der Kanaleinheit gedrückt wird, bis der Trageflansch 232 das Ende des Auslösehebels 48' freigibt. Dadurch wird die Blattfeder 82' veranlasst, den Auslöservorrichtungshebel 45' in den gespannten Zustand zu spannen und den Kolben 230 gegen die Vorwärtsbewegung zurückzuhalten. Die Injektorvorrichtung ist nun gespannt und der Deckel 82' zu dem Tragekasten 300 kann jetzt vollständig geschlossen und abgeschlossen werden.
  • Der Deckel 82' und die Verbindungsstäbe 88' werden somit in Kombination eingesetzt für einen mechanischen Vorteil, genügend Kraft aufzubringen, einen Stab 308 in die Lage zu versetzen, den Kolben 230 der Injektionsvorrichtung zurück gegen den Druck der Spiralfeder 34' zu pressen. Der mechanische Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass der Deckel als ein Hebelarm erweist, der auf die Verbindungsstäbe während eines ersten Teils ihrer bogenförmigen Vorwärtsbewegung einen Druck ausübt. Während die Spiralfeder der Injektionsvorrichtung progressiv zusammengedrückt wird, wird die Kraft, die für ein zusätzliches Zusammendrücken erforderlich wird, natürlich größer. Demgemäß ist nahe dem Ende der Bewegung des Schiebers, wo die Kraft zum Zusammendrücken der Feder am größten ist, der mechanische Vorteil, der durch den Deckelhebel ermöglicht wird, ebenfalls am größten. Somit kombinieren der Deckel und die Verbindungsstäbe die Möglichkeit, einen genügenden mechanischen Vorteil zu erbringen, das Spannen einer Injektorvorrichtung zu einer leichten Tätigkeit zu machen. Dabei handelt es sich um eine besonders wichtige Sache für Personen mit beschränkter physi scher Kraft, wie zum Beispiel im Falle älterer Personen oder sehr jungen.
  • Der Spann-/Tragekasten ist ein wichtiges Element des hier präsentierten Systems. Es ist festgestellt worden, dass zur Spannung der Spiralfeder eine Kraft von etwa 15 kg erforderlich ist, damit das System in ausreichendem Maße bei Personen mit einem weiten Bereich von unterschiedlicher Hautdicke funktioniert. Infolgedessen ist eine Spannvorrichtung mit mechanischem Vorteil für alle praktischen Zwecke erforderlich.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 wird eine Vorrichtung für das Injizieren einer Medikation, d. h. das Einsetzen einer Ampulle, dargestellt, Medikation, zum Beispiel therapeutisches Insulin steht für die häusliche Verabreichung zur Verfügung, und zwar im Allgemeinen in zwei Arten von Behältern: in einer Standard-Phiole, die normalerweise 10 ml der Medikation enthält, und Spritzenpatronen, die 1,5 ml oder 3 ml Flüssigkeit enthalten. Die Ampullenladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ausgestaltet, die Medikation von den konventionellen Spritzenpatronen in eine Ampulle umzufüllen. Wie dargestellt, handelt es sich um ein Permanent-Instrument in Kugelschreiberform, mit einem kleinen Einweg-Adapter 110, auf den Kopf 112 des röhrenförmigen Körpers 114 aufgeschraubt wird. Eine Kanüle 110 in dem Adapter durchsticht den konventionellen Gummistopfen 118 einer konventionellen Spritzenpatrone 120, die in die Einbuchtung 122 eingesetzt wird, die durch den Adapter definiert wird. Adapter und Patrone werden dann in den röhrenförmigen Ladekörper 114 eingesetzt und durch die Schraubenbefestigung 124 gesichert. Eine Basis 126 des Ladekörpers definiert eine mit Gewinde versehene Öffnung, in die eine Hebeschraube 128 eingesetzt wird. Der Durchmesser der Hebeschraube ermöglicht es ihr, in die konventionellerweise offene Basis 129 der Spritzenpatrone einzudringen. Eine Abdeckung 130, die an ein entferntes Ende der Hebeschraube befestigt ist, verdeckt die Hebeschraube und teilweise das rückwärtige Ende des röhrenförmigen Körpers. Die Hebeschraube wird gedreht, indem die Abdeckung erfasst und axial gedreht wird. Die Länge der Hebeschraube reicht aus, den Gummikorken 132 der Spritzenpatrone vorwärts zu transportieren damit dadurch im Wesentlichen der gesamte flüssige Inhalt der Patrone durch die Kanüle entleert wird. Am Ende des Adapters gegenüber der Spritzenpatroneneinkerbung 122 befindet sich eine Einkerbung 134 mit Gewinde des LUER-Typs für das Einschrauben in das LUER-Gewinde 23 auf dem vorderen Ende der Ampullen. An der Basis der Einkerbung 134 befindet sich ein Sitz 136, der eine zentrierte Perforation (die nicht dargestellt wird) definiert, die mit der Kanüle in Verbindung steht. Wenn eine Ampulle in den Adapter eingesetzt wird, wie in Darstellung 10 aufgezeigt, wird der mittig hervorstehende Kegelstumpf 12 (2) mit der Ampulle ausgerichtet und drückt gegen den Verschluss, der einen Verbindungspfad der Flüssigkeit zwischen der Kanüle und der Ampulle bildet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 9 und 10 bezüglich der Ampullenladevorrichtung wird eine Ampulle an dem Adapter vermittels der LUER-Gewinde befestigt. Anschließend wird durch Drehen der Abdeckung der Hebeschraube der Gummistopfen der Spritzenpatrone vor wärts gedrückt, und die Flüssigkeit wird durch die Kanüle heraus und in die Ampulle gedrückt, wobei der Tauchkolben (13 der 2) zurück gedrückt wird, und zwar entlang der Skala 18 bis zu einer gewünschten Dosierungseinstellung. Wenn der Inhalt der Spritzenpatrone aufgebraucht ist (üblicherweise zehn Injektionen) werden die Patrone und der Adapter entsorgt und es wird eine neue Kombination einer Patrone und eines Adapters in dem Laderkörper installiert. Die Ladervorrichtung ist so ausgestaltet, dass die Patrone und der an der Patrone installierte Adapter in dem Laderkörper bleiben, bis die Medikation in der Patrone aufgebraucht sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 wird eine Phiolekupplung 410 benutzt, die Ampullen-Baugruppe 406 mit einer konventionellen Medikationsphiole 411 zu verbinden. Dies wird in einer halb-schematischen Explosions-Seitenansicht dargestellt. Die Phiolenkupplung 410 wird eingesetzt, damit ein Benutzer nicht gezwungen ist, jedes Mal, wenn es gewünscht wird, eine bestimmte Menge der Medikation aus der Phiole 411 zu entnehmen, eine Nadel durch einen selbstschließenden Verschluss der Medikation zu stechen.
  • Die Phiolenkupplung 410 enthält einen im Allgemeinen zylindrischen Körperteil 412, der sich in einen zylindrischen Hohlkörper erstreckt, oder eine Abdeckung 414, die so dimensioniert ist, dass sie über eine Standard-Medikations-Phiole 411 passt. In dieser Hinsicht besitzt die Phiole 411 einen vergrößerten unteren Teil 416, in dem sich die Medikation befindet; ein engeres Nackenteil 418 und ein Abschlussteil 420, das im Verhältnis zu dem Nackenteil 418 leicht vergrößert ist. Das Abschlussteil 420 ist mit einer selbstschließenden Membrane 422 versehen, die im konventionellen Sinn selbstschließend ist, d.h. sie kann durch eine Kanüle, wie zum Beispiel eine Nadel für den subkutanen Einsatz, durchstochen werden, und wenn die Kanüle herausgezogen wird, schließt sich die entstandene Öffnung in der Membrane 422 selbsttätig.
  • Die Phiole 411 kann eine konventionelle zehn Milliliter Medikationsflasche sein, die zum Beispiel Insulin enthält. Die Flasche kann etwa fünf Zentimeter lang sein, wobei der untere Teil 416 etwa zwei und ein halb Zentimeter im Durchmesser ist, der Nackenteil 418 etwa ein Zentimeter im Durchmesser und der Abschlussteil 420 etwa ein und ein halb Zentimeter im Durchmesser ist. Diese Dimensionen werden im Allgemeinen von den Phiolenherstellern verwendet und sind natürlich nur Annäherungswerte. Sie werden lediglich zu dem Ausmaß angegeben, dass die Abdeckaushöhlung 414 der Phiolenkupplung 410 dementsprechend dimensioniert wird.
  • Die Abdeckaushöhlung 414 ist so dimensioniert und ausgestaltet, um den Abschlussteil 420 der Phiole 411 aufzunehmen, wenn die Abdeckung über den Abschlussteil der Phiole platziert wird. Wenn dies erfolgt, durchsticht eine Kanüle 424 die selbstschließende Membrane 422, so dass sich ein Durchgang ergibt, durch den die Medikation geleitet werden kann. Die Kanüle 424 erstreckt sich durch den Körperteil 412 und ist in der Abdeckaushöhlung 412 positioniert, während die Spitze eine ausreichende Länge in die Abdeckaushöhlung ragt, um die Membrane 422 zu durchstechen, wenn sich der Kupplungsteil 410 auf der Phiole 411 befindet.
  • Ein Verschlusskragen 425 erstreckt sich von dem Körperteil 412 der Phiolenkupplung in einer Richtung gegenüber der Abdeckaushöhlung 414. Ein Innengewinde 428 an dem Verschlusskragen 425 für den Einsatz bei dem Ankuppeln der Phiolenkupplung 410 an, zum Beispiel, das vordere Ende einer Ampullen-Baugruppe, wie zum Beispiel die Ampullen-Baugruppe 2' in der 1A. Zu diesem Zweck werden Gewinde, vorzugsweise Gewinde des LUER-Typs, im Zusammenhang mit den LUER-Gewinden der Kupplungsvorrichtung (23' in der 1A) an dem vorderen Ende der Ampullen-Baugruppe 2' eingesetzt.
  • Ein Verschluss 430 mit Dichtung wird an der Basis des Verschlusskragens 426 eingesetzt, wo sich die Kanüle 424 durch den Körperteil 412 der Phiolenkupplungsvorrichtung erstreckt. Wenn eine Ampullen-Baugruppe mit der Phiolenkupplungsvorrichtung in Verbindung gebracht wird, wird ein mittig hervorstehender Kegelstumpf (12' in der 2a) der Ampullen-Baugruppe mit dem Verschluss 430 ausgerichtet und drückt auf diesen Verschluss, der einen Verbindungspfad zwischen der Kanüle und der Ampullen-Baugruppe verschließt.
  • Eine Abdeckkappe 450 ergibt den Verschluss des Verschlusskragens 426, wenn die Phiolenkupplungsvorrichtung 410 nicht im Gebrauch ist. Die Kappe 450 enthält einen Körperteil 452 mit einem Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Verschlusskragens 426, und der von einem Anwender ergriffen wird, um die Kappe 450 über die Phiolenkupplung zu stülpen. Ein mit einem Gewinde versehener Teil 452 ist vorzugsweise mit LUER-Gewinde versehen, für das Zusammenpassen mit dem Gewinde 428, das in dem Verschlusskragen 426 vorhanden ist. Die Kappe 450 enthält ebenfalls einen hervorstehenden Teil 456, ähnlich in der Konstruktion wie der mittig hervorstehende Kegelstumpf, der an beiden Ausgestaltungen der Ampullen-Baugruppe (12, 12' der 1, 1a, 2 und 2a) angebracht ist. Der mit Gewinde versehene Teil 454 der Kappe 450 besitzt eine Länge, die ausreicht zu gewährleisten, dass der hervorstehende Teil 456 mit dem Verschluss 430 an der Basis des Verschlusskragens 426 in Berührung tritt, womit sichergestellt ist, dass der Verschlusskragen 426 frei von Kontaminierung bleibt.
  • Der Einsatz der Phiolenkupplungsvorrichtung wird in Verbindung mit den 1a, 2a und 11 beschrieben. Bei einem solchen Einsatz wird eine Ampullen-Baugruppe 2' an den Verschlusskragen 426 der Phiolenkupplung 410 montiert, der seinerseits mit einer Medikationsphiole 411 verbunden wird, indem die Abdeckung 414 der Phiolenkupplung über den Verschlussteil 420 der Phiole gestülpt wird. Die Kanüle 424 durchsticht die selbstschließende Membrane 422 der Phiole, wodurch eine Verbindung der Flüssigkeit zwischen dem Inhalt der Medikationsphiole und der Öffnung 14' der Ampullen-Baugruppe 2' hergestellt wird. Die Phiole, die Kupplungsvorrichtung und die Ampullen-Baugruppe werden sodann umgekehrt, sodass die flüssige Medikation in der Phiole die Spitze der Kanüle 424 bedeckt. Der Anwender presst den Tauchkolbenhandgriff 204 der Ampullen-Baugruppe 2' vorwärts, in Richtung der Öffnung 14', wobei Luft in die Medikati onsphiole gepresst und ein positiver Druck darin aufgebaut wird. Der Anwender bewegt sodann den Tauchkolbenhandgriff 204 weg von dem Öffnungsende 10' der Ampullen-Baugruppe, wodurch sich ein Druckdifferenzial oder eine Saugwirkung innerhalb der Ampullenkammer 6' ergibt, die eine bestimmte Menge der Medikation aus der Phiole durch die Kanüle der Phiolenkupplung und in die röhrenförmige Kammer 6' der Ampullen-Baugruppe 2' entnimmt. Vorzugsweise wird die Ampulle mit etwas mehr Medikation gefüllt, als für eine Injektion gewünscht wird, so dass eine etwaige Luftmenge in der Ampulle ausgestoßen werden kann, indem der Tauchkolben ein entsprechendes Stück zurück in die Ampullenkammer gedrückt werden kann, während die Ampulle in einer vertikalen Position gehalten wird, mit der Öffnung nach oben.
  • Der Anwender überprüft, dass die korrekte Dosierung in die Ampulle herausgezogen worden ist, indem durch Inaugenscheinnahme die Stellung des Kolbens des Tauchkolbens 8' in der Ampullen-Baugruppe 2' im Verhältnis zu den Graduierungen 18' auf der Wandung 4' festgestellt wird, wie dies vorher unter Bezugnahme auf 1a besprochen wurde. Der Anwender entfernt sodann die Ampullen-Baugruppe von der Phiolenkupplungsvorrichtung und speichert die Ampullen-Baugruppe für späteren Gebrauch, oder verbindet die Ampullen-Baugruppe mit der Injektorvorrichtung zum Injizieren der ausgewählten Dosierung.
  • Die vorausgehenden Beschreibungen der bevorzugten Ausgestaltungen des nadellosen subkutanen Druckstrahlinjektorsystems der vorliegenden Erfindung, die die Ampullen-Baugruppe 2, 2', die in der Hand gehaltene, federbe tätigte Injektorvorrichtung 26, 26', einen Spann-/Tragekasten und verschiedene Vorrichtungen für das Übertragen einer flüssigen Medikation enthält, werden lediglich für illustrative Zwecke aufgeführt. Auf Grund der Variationen, die sich für den technischen Fachmann abzeichnen, soll die vorliegende Erfindung nicht auf die besondere und begrenzte Anwendungsform und Ausgestaltung beschränkt bleiben, wie sie oben beschrieben ist. Der Umfang der Erfindung ist in den folgenden Ansprüchen definiert.

Claims (25)

  1. Ein mittels einer Feder (34) ausgelöstes, nadelloses subkutanes Injektionssystem beinhaltet: eine Ampullen-Baugruppe, die beinhaltet: Eine Hülse (4') mit einer zylindrischen Kammer (6') zum Halten eines flüssigen Medikamentes zwischen dem ersten und zweiten Ende der Hülse (4'); eine Öffnung (14') am ersten Ende der Hülse (4'), die mit der zylindrischen Kammer (6') verbunden ist und durch welche das flüssige Medikament aufgezogen und aus der zylindrischen Kammer (6') heraus befördert wird; eine innerhalb der zylindrischen Kammer (6') bewegliche Kolben-Baugruppe (202) zur Umwandlung einer aufgebrachten Kraft in einen entsprechenden Druck, der auf die Flüssigkeit ausgeübt wird, um ein flüssiges Medikament in die zylindrische Kammer (6') aufzuziehen und das flüssige Medikament aus der zylindrischen Kammer (6') heraus zu befördern; einen Injektor zur Aufnahme und zum Aufbau der Ampullen-Baugruppe und zum Liefern der genannten Kraft zum Antrieb der Kolben-Baugruppe, wobei der Injektor folgendes beinhaltet: Ein zylindrisches Gehäuse (30) mit einem langgestreckten Kanal (32), wobei das vordere Ende (10) des Gehäuses (30) offen und zur Aufnahme des zweiten Endes der Ampullen-Baugruppe gestaltet ist; einen Kolben, der für eine gleitende Bewegung in dem langgestreckten Kanal (32) montiert ist und die besagte Kraft auf die Kolben-Baugruppe ausübt; eine Feder (34), die innerhalb des Kanals (32) mit dem Kolben zusammenwirkt und zum Aufnehmen und Speichern eines ausreichenden Betrages an Energie im komprimierten Zustand vorgesehen ist und zur Erzeugung einer ausreichenden Kraft, damit das flüssige Medikament die Kammer durch die Öffnung (14) mit solch einer Geschwindigkeit verlässt, dass es subkutan an einer Injektionsstelle injiziert werden kann, wobei die Energie auf die besagte Kraft des Kolbens übertragen wird, sobald die Feder (34) gelöst wird. eine mit der Feder (34) verbundene Abzugs-Baugruppe zum manuellen Lösen der gespeicherten Energie; Verbindungsmittel (23), die im offenen Ende des Injektorgehäuses (30) zum Verbinden der Ampullen-Baugruppe mit dem Gehäuse (30) angeordnet sind; und eine Sicherheitsverschluss-Baugruppe, verbunden mit der Abzugs-Baugruppe und den Verbindungsmitteln (23), wobei der für die Ampullen-Baugruppe verantwortliche Sicherheitsverschluss mit dem Injektorgehäuse (30) verbunden ist und die Sicherheitsverschluss-Baugruppe ein Auslösen der von der Kolbe-Baugruppe gespeicherten Energie durch die Auslöseeinrichtung verhindert, sofern eine Ampullen-Baugruppe nicht mit dem Injektor verbunden ist, gekennzeichnet durch die Kolben-Baugruppe (202), die einen Kolbendrücker (204) enthält und einen Kolben (8'), welcher auf dem vorderen Ende des Kolbendrückers (204) befestigt ist und passend, aber beweglich gleitend innerhalb der zylindrischen Kammer (6') gehalten ist, die Kolben-Baugruppe (202) bildet eine Dichtung um die Oberfläche zwischen dem Kolben (8') und der inneren Wandung (53) der zylindrischen Kammer (6'), der Kolbendrücker (204) erstreckt sich aus der zylindrischen Kammer (6') am hinteren Ende (20') der Ampullenhülse (14), der Kolbendrücker (204) hat vorzugsweise eine Länge (36), so dass, wenn die Kolben-Baugruppe (202) komplett in die zylindrische Kammer (6') eingeführt ist, ein Teil des Kolbendrückers (204) außerhalb des hinteren Endes (20') der Ampullen-Baugruppe (202) verbleibt.
  2. Injektionssystem gemäß Anspruch 1, das weiterhin beinhaltet: Eine Flüssigkeitsübertragungseinheit mit einer Lade-Baugruppe mit einem Hohlkörper (114) zur Aufnahme der Spritzenpatrone (120), wobei der Hohlkörper (114) über eine Gewindeöffnung (24) zur Aufnahme einer Hubspindel (128) in einem Sockelende zur Aufnahme der Hubspindel (128) verfügt und die Hubspindel (128) in Verbindung mit der Spritzenpatrone (120) steht, um Druck auf die Flüssigkeit innerhalb der Patrone auszuüben, solange sich die Hubspindel (128) dreht; ein Übertragungsadapter (110), der mit dem Sockelende gegenüberliegenden Ende des Hohlkörpers (114) verbunden ist und über eine Kanüle (116), die sich in den Hohlkörper (114) erstreckt und in die Spritzenpatrone (120) eindringt, verfügt und der Verbindungsmitel zur Verbindung des ersten Endes der Ampullen-Baugruppe aufweist, wobei die Öffnung (14) der Ampullen-Baugruppe hierbei im Zusammenhang mit dem Adapter (110) steht, wodurch bei Drehung der Hubspindel (128) die Flüssigkeit aus der Spritzenpatrone (120) in die Ampullen-Baugruppe durch die Öffnung (14) befördert wird.
  3. Injektionssystem nach Anspruch 1, die des weiteren einen Arzneifläschchen-Verbinder mit einem Aufnahme-Adapter (130) zur Aufnahme eines Arzneifläschchens aufweist, wobei der Arzneifläschchen-Verbinder eine Kanüle (116) aufweist, die sich in den Aufnahme-Adapter (130) erstreckt und in das Arzneifläschchen eindringt, und der Verbindungsmittel zu seiner Verbindung mit dem ersten Ende der Ampullen-Baugruppe hat und wobei die Öffnung (14) der Ampullen-Baugruppe in Verbindung mit dem Arzneifläschchen-Verbinder steht.
  4. Injektionssystem nach Anspruch 1, das außerdem einen Auflade-/Tragebehälter aufweist, der über eine Aufnahme für den Injektor verfügt, wobei der Auflade/Tragebehälter folgendes beinhaltet: eine rechteckiges Fundament (80) und einen Deckel, welcher mit einem Scharnier an der kurzen Seite verbunden ist, so dass der Deckel (82) einen Bogen zieht, wenn er geschlossen wird; Mittel zum Aufladen des Injektors, die in Wirkverbindung mit dem Schließen des Deckels (82) stehen, so dass die zusammengedrückte Feder (34) die passende Menge an Energie ansammeln kann.
  5. Injektionssystem nach Anspruch 1, das außerdem über Mittel zum Variieren der auf den Kolben von der Feder (34) ausgeübten Kraft verfügt und dabei die Geschwindigkeit des Her austretens des Medikaments durch die Öffnung (14) der Ampullen-Baugruppe variiert werden kann.
  6. Injektionssystem nach Anspruch 1, wobei die Kolben-Baugruppe einen Kolben beinhaltet, der sich gleitend innerhalb der Ampullenkammer bewegt, und der Kolben eine Einrückung um den Umfang seines vorderen Endes (10) hat, wobei sich die Kerbe (40) an der vorderen Stirnseite (60) des Kolbens befindet.
  7. Injektionssystem nach Anspruch 6, wobei die Kolben-Baugruppe einen Drücker, der mit dem Kolben verbunden ist, umfasst und der sich an eine Öffnung im zweiten Ende der Ampulle erstreckt, wobei der Drücker zum Einführen in das vordere Ende (10) des Injektionsgehäuses (30) vorgesehen ist und mit dem Injektiornskolben bewegt wird.
  8. Injektionssystem nach Anspruch 4, wobei der Auflade-/Tragebehälter weiterhin ein gleitend auf dem Fundament (80) montiertes Pendel (90) beinhaltet, dieses Pendel (90) einen zentriert montierten und lang gestreckten Schubstab aufweist, der dazu bestimmt ist, sich in das offene Ende (10) des Injektionsgehäuses (30) zu erstrecken, wenn der Injektor in die Kammer eingeführt wird und der Schubstab gegen den Injektorkolben stößt, so dass, wenn der Deckel geschlossen ist, der Schubstab eine Kraft auf den Kolben ausübt und dabei die Feder (34) komprimiert, um die besagte passende Menge an Energie zu sammeln.
  9. Injektionssystem nach Anspruch 8, wobei der Auflade-/Tragebehälter außerdem Schubmittel, die zwischen dem Deckel (82) und dem Pendel (90) befestigt sind und die bogenförmi ge Bewegung in eine Seitwärtsbewegung des Pendels (90) übersetzen.
  10. Injektionssystem nach Anspruch 1 zum Aufladen des besagten Injektors, die folgendes beinhaltet: Einen Auflade-/Tragebehälter mit einem Fundament (80), einem schließbaren Deckel (82) und einer angeschlossenen Kammer zur Aufnahme des Injektors, wobei der Auflade-/Tragebehälter Auflademittel beinhaltet, die für das Schließen des Deckels (82) verantwortlich sind und den Injektor dazu bringen, die Feder (34) zusammenzudrücken, um die passende Menge an Energie anzusammeln.
  11. Injektionssystem gemäß Anspruch 10, wobei der Auflade-/Tragebehälter außerdem ein bewegbar auf dem Fundament (80) montiertes Pendel (90) aufweist, das sich über einen zentrierten und lang gestreckten Schubstab, der sich in das offene vordere Ende (10) des Injektorgehäuses (30) erstreckt, sobald der Injektor in den Hohlraum eindringt, wobei der Schubstab gegen den Injektorkolben drückt, so dass der Deckel sich schließt und der Schubstab eine Kraft auf den Kolben ausübt, um somit die Feder (34) zusammenzudrücken und die besagte Menge an entsprechender Kraft anzusammeln.
  12. Injektionssystem nach Anspruch 11, wobei der Auflade-/Tragebehälter außerdem Schubmittel, die zwischen dem Deckel (82) und dem Pendel (90) angeordnet sind, umfasst, und die zur Übersetzung einer bogenförmigen, sich schließenden Bewegung des Deckels (82) in eine Seitwärtsbewegung des Pendels (90) vorgesehen sind.
  13. Injektionssystem nach Anspruch 12, die außerdem zweite Sicherheitsmittel beinhalten, die an dem Injektorgehäuse drehbar beweglich zwischen der Kolben-Baugruppe und dem Injektorgehäuse (30) angeordnet sind, um ein manuelles Auslösen der gespeicherten Energie durch den Kolben (58) zu vermeiden.
  14. Injektionssystem nach Anspruch 10, das weiterhin Komprimiermittel beinhaltet zum Variieren der Federkraft, die auf den Kolben ausgeübt wird, und dabei die Geschwindigkeit des Medikaments während des Injizierens durch die Öffnung (14) der Ampullen-Baugruppe zu regeln.
  15. Injektionssystem nach Anspruch 10, wobei eine Kolben-Baugruppe einen Kolben enthält, der sich gleitend in der Ampullenkamer bewegt, wobei der Kolben eine Rille umfangmäßig um sein vorderes Ende aufweist, so dass ein Flansch (40) an der vorderen Stirnseite (60) des Kolbens entsteht.
  16. Injektionssystem nach Anspruch 15, wobei die Kolben-Baugruppe einen mit dem Kolben verbundenen Drücker beinhaltet und sich aus der Öffnung (24) in ein zweites Ende der Ampulle erstreckt, wobei der Drücker zum Einführen in das vordere Ende (10) des Injektorgehäuses (30) gedacht ist und mit dem Injektorkolben bewegt wird.
  17. Injektionssystem nach Anspruch 1 zum Befüllen der Kammer der besagten Ampullen-Baugruppe mit Flüssigkeit und mit Übertragungsmitteln, um das flüssige Medikament aus dem Medikamentenbehälter in die Ampullen-Baugruppe durch die Öffnung aufzuziehen.
  18. Injektionssystem nach Anspruch 17, wobei die Mittel zur Flüssigkeitsübertragung folgendes enthalten: Eine Flüssigkeitsübertragungseinheit mit einer Lade-Baugruppe, mit einem daran befestigten, rohrförmigen Hohlzylinder (114) zur Aufnahme einer Spritzenpatrone (120), wobei der Zylinder (114) ein Basisende mit einer Gewindeöffnung (24) für eine Hubspindel (128) aufweist und die Hubspindel (128) mit der Spritzenpatrone (120) um Druck über die Hubspindel (128) auf die in der Patrone (120) befindlichen Flüssigkeit zu übertragen, sobald sich die Hubspindel (128) dreht, und einen Übertragungsadapter (110), der mit dem rohrförmigen Körper (114) an dem dem Basisende gegenüberliegenden Ende verbunden ist, wobei der Adapter (110) über eine Kanüle (116) verfügt, die sich in den rohrförmigen Körper (114) erstreckt und in die Spritzenpatrone (120) eindringt und der Übertragungsadapter (110) Verbindungsmittel zur Verbindung am ersten Ende der Ampulle und eine mit dem Adapter (110) verbundene Öffnung an der Ampullen-Baugruppe aufweist, wobei die Flüssigkeit aus der Spritzenpatrone (120) in die Ampullen-Baugruppe durch die Öffnung (14) gedrückt wird, sobald sich die Hubspindel (128) dreht.
  19. Injektionssystem nach Anspruch 17, dessen Flüssigkeitsübertragungsmittel folgendes beinhalten: ein Arzneifläschchenverbinder mit einem Gewinde-Adapter (130) zur Aufnahme eines Arzneifläschchens, wobei der Arzneifläschchenverbinder eine Kanüle (116) hat, die sich in das Gewinde (130) erstreckt, in das Arzneifläschchen eindringt und Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten Endes der Ampullen-Baugruppe und der Öffnung (14) der Ampul len-Baugruppe aufweist, die in Verbindung mit dem Arzneifläschchenverbinder stehen.
  20. Injektionssystem nach Anspruch 17, in dem der Auflade-/Tragebehälter außerdem einen gleitend an dem Fundament (80) montierten Pendel (90) aufweist, der über einen zentriert montierten und sich verlängerbar ausdehnenden Schubstab verfügt, der sich wiederum im offenen vorderen Ende (10) des Injektorgehäuses (30) erstreckt, wenn der Injektor in die Kammer eingebracht wird und der Schubstab gegen den Injektorkolben drückt, so dass, wenn der Deckel geschlossen ist, der Schubstab eine Kraft auf den Kolben ausübt und damit die Feder (34) zum Ansammeln der besagten, angemessenen Menge an Energie zusammengedrückt wird.
  21. Injektionssystem nach Anspruch 20, wobei der Auflade-/Tragebehälter außerdem Schubmittel aufweist, die zwischen dem Deckel (82) und dem Pendel (90) verbunden sind und zur Übersetzung einer bogenförmigen Schließbewegung des Deckels (82) in eine Seitwärtsbewegung des Pendels (90) dienen.
  22. Injektionssystem nach Anspruch 17, das außerdem über zweite Sicherungsmittel verfügt, die am Gehäuse (30) des Injektors drehbar beweglich angeordnet sind und zwischen der Abzugs-Baugruppe und dem Gehäuse (30) des Injektors liegen, um ein manuelles Auslösen der gespeicherten Energie durch den Kolben (58) zu verhindern.
  23. Injektionssystem nach Anspruch 17, das außerdem Mittel zum Variieren der Federkraft, die auf den Kolben ausgeübt wird, aufweist, wodurch die Geschwindigkeit des Austretens des flüssigen Medikaments durch die Öffnung (14) der Medikamentenampulle geregelt werden kann.
  24. Injektionssystem nach Anspruch 17, wobei die Kolben-Baugruppe einen Kolben aufweist, der sich gleitend in der Ampullenkammer bewegt, wobei der Kolben über eine ringförmige Ausnehmung um den Umfang des vorderen Endes (10) verfügt, so dass ein Flansch (40) an seiner vorderen Oberfläche entsteht.
  25. Injektionssystem nach Anspruch 24, wobei die Kolben-Baugruppe über einen Drücker mit dem Kolben verbundenen ist und sich ein Drücker aus der Öffnung (24) heraus im zweiten Endes der Ampulle erstreckt, der zum Einführen in das vordere Ende (10) des Injektorgehäuses (30) zur Bewegung des Injektorkolbens angepasst ist.
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