DE6918563U - Einweg-injektionsspritze fuer sehschwache und/oder blinde - Google Patents

Einweg-injektionsspritze fuer sehschwache und/oder blinde

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DE6918563U
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cylinder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3129Syringe barrels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M2205/00General characteristics of the apparatus
    • A61M2205/58Means for facilitating use, e.g. by people with impaired vision
    • A61M2205/582Means for facilitating use, e.g. by people with impaired vision by tactile feedback

Description

1799 ;. :
Dr. Fritz Gorbahn, Witten/Ruhr
Einweg-Injektionsepritze für Sehschwache und Blinde.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einweg-Injektionsepritze für Sehschwache und Blinde, vorwiegend für Diabetiker, die regelmäßig ein Medikament injizieren müssen.
Sie Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, vor allem denen zu helfen, die alleinstehend sind und für die die Hilfe durch Andere garnicht oder nicht immer verfügbar ist. Zu diesem Zweck ist der Spritzenzylinder und der Spritzenkolben durch einen abreißbaren, mit Desinfektionslösung getränkten, allseitig gegen Verdunsten geschützten Tupfer abgeschlossen, unter dem der Kolben eine sich zum Innern verengende Einbuchtung aufweist, in die der eine Kanüle umschließende, an dem Zylinder angeschraubte Stempel mit seiner Spitze hineinpasst und der Zylinder äußere Erhabenheiten, die der in der Spritze enthaltenen Dosis entspr chen, aufweist. An dem Zylinder ist eine Kurzkantile angebracht.
Die meuerungsgemäß ausgebildete Spiitze enthält eine vorab genau festgelegte Menge (Einheiten) eines Medikaments. Der Blinde oder Sehschwache kann die Menge exakt durch Betasten bestimmen, wobei z.B. Je Zehner-Einheit eine Querleiste, je Einer-Einheit ein ebenfalls erhabener Punkt auf der Außenseite des Spritzenzylinders tatsbar sind. Auch bei wechselnden Mengen des Medikaments ist so ein Irrtum ausgeschlossen; auch kann der Diabetiker verschiedene Dosen, z.B, morgens 40 und abends 12 Einheiten, exakt ermitteln.
Durch das Vorhandensein des an dem Ende der Spritze angebrachten, abreißbaren Tupfers, der die erforderliche, nach innen und außen gegen Verdunstung geschützte Desinfektions-
lösung für die Haut-Injektion bereits enthält, wird der Injektionsvorgang sehr erleichtert.
Die Injektionskan He ist, ,vie bei anderen Einweg-Spritzen, fest vorhanden, jedoch ist eine spezielle, schmale Kurzkanüle angebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die Injektionsspritze,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Spritze.
In den Figuren bezeichnet 1 den Tupfer, der auf den den Zylinder 5 nach oben begrenzenden Kolbenplatte angebracht ist^ In die obere Aushöhlung der Kolbenplatte, die sich nach unten zu verjüngt,läßt sich der Stempel 4 leicht einfügen, nach dem der Tupfer abgerissen worden ist. Der Stempel 4 ist gleichzeitig eine Art Plastikschutz für die vom Zylinder nach unten vorragende Kanüle 3. Der Stempel 4 ist am unteren Zylinderende abschraubbar angebracht. Da er sich nach unten verjüngt, paßt er in die Höhlung des Kolbens bzw. der Kolbenplatte. Auf dem Zylinder 5 sind die Erhabenheiten 2 angebracht.
Bevor der Stempel 4 in den Kolben eingeführt werden kann, muß die Desinfektion nach Abriß des Tupfers vorgenommen worden sein. Darauf ist der Stempel vom unteren Spritzenende zu lösen und zwar mittels Umdrehungen wie beim Abschrauben. Hierauf erfolgt der Einstich in die Haut mit der rechten Hand, wobei die linke zugleich den Stempel zwischen zwei Fingern hält, während ä.B. Daumen und vierter oder fünfter Finger die Hautfalte für den Einstich bilden. Rechtshänder werden dann den Stempel in die rechte Hand nehmen und ihn von oben in die Spritze und die Kolbenhöhlung einführen, um in einem Zuge die Injektion zu vollziehen.
Der Desinfektionstupfer besteht aus Stanniol-, Aluminium-
—' '3 —'
oder Kunststoffolie, die nach unten, also dem Spritzen-r innern zu, mit einer Mull- oder Zellstofflage versehen und auch nach dem Spritzeninnern, z.B. mittels dünner Folie, abgedichtet ist, damit nicht durch den Kaioillarspalt des Stempels etwa Medikament und Desinfektionslösung kommunizieren können.
Die Zylindergrößen richten sich nach der zur Injektion bestimmten Menge, so daß keine großen Volumina benötigt werden und derartige Spritzen, zu mehreren verpackt, leicht,sauber und einfach transportiert und gelagert werden können.
- Schutzansprüche -
18563

Claims (2)

1790 9.9.1969 G- 69 13 563. 3 7103 Dr. Frits (Torbahn c h u t-E ρ η s 1O r ü e
1) radweg-Injektionsspritze für Sehschwache und/oder Blinde, rl a d υ ν ο ^ τ e Ic e r. π κ e 1 c h η β t, daß der ?r>ritzenzylinder und '!er Stiritzenkolben durch einen abreißbaren, mit Desinfektionslösung getränkten, allseitig gegen Verdunsten geschützten Tupfer (1) abgeschlossen ist, unter dem der Eolben 3ine sich zum Innern/Teer eng ende Einbuchtung aufweist, in die der die Kanüle umschließende,an dem Zylinder (5) angeschraubte Stempel (4) mit seiner Spitze hineinpaßt und der Zylinder (5) äußere Erhabenheiten (2), die der in der Spritze enthaltenen Dosis entsprechen, aufweist.
2) Einweg-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch ge 1: e η η ζ e i c h η e t, daß eine Kurz (fUJimmmAmmJi±-Kanüle (3) an dem Zylinder fest angebracht ist.
DE6918563U 1969-05-24 1969-05-24 Einweg-injektionsspritze fuer sehschwache und/oder blinde Expired DE6918563U (de)

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