DE2852073A1 - Fluessigkeitsspender mit dosiervorrichtung - Google Patents
Fluessigkeitsspender mit dosiervorrichtungInfo
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- B05B11/1001—Piston pumps
- B05B11/1004—Piston pumps comprising a movable cylinder and a stationary piston
Description
- Flüssigkeitsspender mit Dosier sorriebinng Sowohl im medizinischen Labor als auch im klinik-und Praxisbereich stellt sich häufig das Problem der issigkeitsabmessung,beispielsweise als Tropfenzählung. Auch bei der Selbstbehandlung beispielsweise der Zuckerkranken mit Insulin muß eine genaue Abfüllung in Spritzen erfolgen.
- Das Verabreichen von flüssigen Psychopharmaka bietet in Nervenkliniken erhöhte Sicherheit, trotz krankheitsbedingter Ablehnung durch den Patienten die Dosisverabfolgung zu garantieren und die flöhe der Dosierung vor dem Patienten dabei gehim zu halten,um zeitraubende und schwierige Auseinandersetzungen zu vermeiden. Die Vielzahl der angegebenen llilfsmittel sind für viele der angeführten Zwecke zu kostspielig.
- In meiner Offenlegungsschrift 25 51 991 habe ich den Fragekomplex bereits eingehend behandelt und als Lösung vorgeschlagen, unter Abtrennung zwischen Arznei und Luft,vorzugsweise aber von einem Treibgas durch Kolben,Hembran oder Faltenbalg oder eine Sombination dieser Trennmittel, die Arznei in eine mit der Behälteröffnung in Verbindung gebrachte übliche Injektionsspritze zu treiben,wobei die Dosierung durch ein vorher hergestelltes Bewegungshindernis für den Spritzenkolben erzielt wird.
- Da Gasdruckflaschen dieser Art kostspielig sind und außerdem noch am Arzneiaustritt eine Ventilvorrichtung erforderlich machen,welche vor und nach der Entnahme betätigt werden muß - was besondere Ventilkonstruktionen oder bewegliche und dabei gegenüber dem Spritzenzylinder fixierte Anschlagmechanismen erfordert- wurden in den Offenlegungsschriften "l)osierende Arzneispender" 26 50 450 und 26 52 754 Vorrichtungen,in welchen eine konventionelle Arzneistopfenflasche durch Einpumpen athmospärischer Luft unter Druck gesetzt wird, vorgeschlagen.
- Die vorliegende Erfindung sucht das Problem unter Verwendung einer Stufenspritze zu lösen. Es wird sozusagen eine kleinere Spritze über ein Adapterstück mit ihrem Auslaßkonus mit dem Auslaßkonus der größeren Spritze verbunden, deren Stempel dann solange betätigt wird,bis die Stempelendplatte der kleineren Spritze ihr Gegenlager am Dosieranschlag erreicht hat. Ein zusätzliches Ventil im Adapterstäck ist dabei nicht unbedingt erforderlich Ein großer Vorteil ist die feste Lagebeziehung der beiden Spritzen zueinander vor,während und nach dem Zeitraum, in welchem die AEznei unter Druck steht und fließt. Ein weiterer Vorteil ist die Trennung zwischen Alznei und Luft oder Gas,wobei die Anwendung eines Gasüberdruckes mit seinen Dichtungsproblemen vermieden wird. Technische Einfachheit und Wirtschaftlichkeit treten hinzu.
- Vorzugsweise besteht die Vorrichtung aus einer Art Fußteil, welcher gegen eine feste Unterlage gepreßt werden kann und selbst oder mittels eines Stößels gegen den Kolben der Stufenspritze- meist mit diesem verschraubt- gerichtet ist, meist unter Bewegungsführung innerhalb der Stufenspritze oder außerhalb von ihr. Die Stufenspritze befindet sich vorzugsweise in einem Führungszylinder,welcher auch die kleinere zu füllende Spritze aufnimmt. Um eine rasche Dosisänderung besonders bei abwechselnden Dosierungen zu erzielen1 werden schwenkbare und höhenverstellbare Dosierplatten auf Gewindespindeln vorgesehen.
- Bei einem anderen Lösungsbeispiel wird ein verschieblicher Kernzylinder als Dosieranschlag längs einer Zahnstange mittels eines im Ge]säuse fest gelagerten Ritzels an einer flandschraube höhenverstellt. Der hewnzylinder ist quergeteilt,wohei der obere Teil eine Längsbohrung zentral aufweist,welche einem am unteren Ende ein Gewinde tragenden Bolzen als Führung dient.
- Dieser Bolzen taucht mit jenem Gewinde in eine entsprechende Gewindebohrung des unteren Teils des Kernzylinders ein und ist an seinem oberen Ende mittels eines rechtwinklig von ihm ausgehenden Hebels drehbar und zwar um einen Winkel,den eine sektorenförmige Einsenkung im Kernzylinder zuläßt.So kann durch Hebelbewegung der untere Teil vom oberen entfernt werden.
- Eine Feinabstimmung der Dosierung kann damit erzielt werden.
- Die Spritze wird vorzugsweise klemmend in eine Aufnahme der Stufenspritze eingeschoben und mit dem Kanülenansatzkonus in Verbindung mit der tricllterförmigen Aufnahme fiir den Kanülenansatzkonus jener Stufenspritze gebracht. Die kleinere Spritze wird vorzugsweise zusammen mit der Stufenspritze in den Führlmgszylinder von unten eingeschoben,wobei die Ausladung der kleineren Spritze an einem Zwischenring festen llalt finet,welcher die Stempelpiatte der kleineren Spritze durchtreten läßt. In dem anderen Lösungsbeispiel gehört die Aufnahme für die kleinere Spritze nicht austauschbar der Vorriclltung an,und die kleinere Spritze wird von oben her in die Aufnahme eingeschoben. Ein gefederter Schieber verschließt den Trichter fiir den Eanalenansatzlsonus der kleineren Spritze als Schutz vor Verunreinigung, Es kann auch ein saugfähiger Verschlußkegel mit klebender Folienpiatte als Abschluß verwendet werden, zum eine Ansammlung von Flüssigkeitsrückständen zu vermeiden.
- In einer anderen Ausführungsart wird die Stufenspritze mit einem Dosierkopf verbunden, deren Aufbau und Funktion bereits in der Anmeldung zum llauptpatent beschrieben wurden.
- Eine andere Lötung stellt die Verkleijierung eines Faltenbalges dar,welcher als Stufenspritze dient.
- Reschreibung der Ausführungsbeispiele: Figur 1 gibt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß dieser Erfindung wieder. Die Vorrichtung besteht aus einem Fußzylinder(l),welcher mittels eines Schraubbolzens (15) innerhalb der Befestigungsbohrung(16)des gedichteten Kolbens(8) mit diesem verbunden ist,welcher in die Zylinderwand (7) gleitend eingeschoben ist,welche mit dem Aufnahmezylinder(2) identisch ist. Zwischen dem Kolben (8) und dem Aufnahmezylinder(2) erstreckt sich die Rollmembran(14).
- I)ie Flüssigkeitssäule oberhalb des Kolbens wird von dem Deckel mit dem Trichter (22)begrenzt,welcher unter Einwirkung der Druckfeder(24) von dem Deckelschiebert14) verschlossen wird. In der Abbildung ist dieser zurückgezogen und eine Spritze in den Trichter eingeschoben.
- Der Deckel des Aufnahmezylinders(2) weist zwei seitliche Laschen(28) auf mit Bohrungen, in welchen die Gewindestangen (11) parallel zur Spritzenachse verlanfend verschraubt sind.
- In diese Achse einschwenicbare Anscilagplatten(l2) sind über die Flügelschrauben (13) höhenverstellbar. Die :ipritzenzylinderausladung liegt der zylinderischen Aufnahme(18) auf.
- Der Bügel( 3) dient der Stabilisierung und Aufhängung der Vorrichtung,auch ist die Dosierskala(31)an ihm befestigt.
- Zur Ingebrauchnahme wird der Deckelschieber(14) am Handgriff (29) zurückgezogen und eine Spritze bei ausgeschwenkten Anschlagplatten(12) in die Aufnahme(18) eingeführt. Nach Höbenverstellung zweier Fliigelmuttern(13) iiber den Scheiben (30) derart,daß die zugehörige Anschlagplatte in die gewünschte Markierung der Dosierskala zu liegen lcommt,wird diese Anschlag@latte zur Spritzenlängsachse hin eingeschlagen, wobei die Dosierskala in eine Einkerbung der Dosierplatte zu liegen kommt. Die Spritze wird jetzt mittels Fingerdruckes auf die Ausladung des Spritzenzylinders gegen die Aufnahme (18) gepresst und der FuJzylinder(1) durch Druck zargen eine feste Unterlage mit dem Kolben(8) nach oben geschoben und letzterer solange gegen den Aufnahmezylinder(2) nach oben verschoben/ bis keine Flüssigkeit mehr in die Spritze austreten kann,da deren Stempelplatte gegen die Anschlagplatte zu liegen kommt. Die Anschlagplatte wird darnach abgeschwenkt und die Spritze aus der Aufnahme herausgezogen, wobei der Deckelschieber den Trichter(22) unter Wirkung der Feder(24) verschlient.
- Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer anderen Vorrichtung. I)iese Besteht aus dem Ful3-zylinder(1),welcher den Aufnahmezylinder(2) umfaßt.
- Die Zylinderwand(7)der Stufenspritze liegt innerhalb des letzteren. Der Schraubbolzen(15) ist mit dem Kolben (8) wiederum !in der Befestigungsbohrung(16) verbunden; er weist an seiner Oberfläche eine Rasterzahnung(5)auf, welche innerhalb einer Bohrung der elastischen Schutzkappe (4) gedichtet verscl:ieblich ist. Der Kolben weist nach oben hin eine Ringmansciiette als Dichtung auf.(10).
- ie Aufnahmetl8) für die Spritze ist elastisch und gehört als Auflage auf dem l)eckelring(22) innerhalb der Zylinderwand(7) der Stufenspritze zu. Der Zwischenring(32) des Aufnahmezylin ders(2) dient der Ausladung des bpritzenzylinders als Widerlager. Figur 3 zeigt im Längsschnitt in Fortsetzung den oberen Teil der Vorrichtung mit der Dosiereinrichtung.
- lerKernzylinder zerfällt in einen oberen(12) und nnteren(27) Teil,wobei der untere über den zentralen Bolzen(21) in einer Längsbohrung verlaufend mittels des gewindetragenden Bolzen endes mit dem unteren Teil in dessen zentraler Bohrung verbunden ist(34). Am oberen Bolzenende mit diesem fest verbunden und rechtwinklig abstehend befindet sich der Hebel(25),in der sektorförmigen Ausnehmui265es oberen Teiles des Kernzylinders schwenkbar,von unten her am Bolzen(21) gegen ein Herausziehen durch den Bensingring(35) gesichert. Eine Abplattung des Kernzylinders weist im oberen Teil eine Zahnleiste auf,welche im Eingriff mit dem Ritzel(36) dargestellt ist,das über seine Achse(16) in der Querbohrung(18) des Aufnahmezylinders (2) an der lLändelschraube(13) drehbar ist. Die Druckfeder(23) zwischen Rändelschraube und Aufnahmezylinder ist zusammengepreßt;die Ausladung des Spritzenzylinders liegt der Schulter (32) des liufnahmezylinders an.
- Figur 4 zeigt in Seitansicht das Ritzel(36) in Eingriff mit der Zahnleiste des oberen Teiles(12) des Kernzylinders.
- Figur 5 zeigt eine Draubicht des in Figur 3 gezeigten Teiles der Vorrichtung. Das Ritzel(36) findet sich,unter Einfluß der Jruckfeder(23) nach redits verschoben, sowohl mit der Zahnleiste des oberen Teiles des ternzylinders als auch mit feststehenden Zahnstange(28) des Aufnahme zylinders im Eingriff.
- Die Drahtfeder(20) liegt in der stille eines hochstehenden @ragens(19) des Aufnahmezylinders und umfaßt die Zahnleiste des Kernzylinders,zwischen den Zähnen einrastend.
- Zur Inbetriebnahme wird der in Figur 6 im Längsschnitt gezeigte Verschlußstopfen nach Ablösen der auf der Aufnahme(18) klebenden Folie (37) mit dem vatteartigen Fiillgegel(38) herausgezogen und eine Spritze in die Aufnahme(18) eingeschoben.
- Die S+ufenspritze wird dann,mit der Spritze zuvörderst,in den .tufnahmezylinder(2) eingescljoben,bis die Ausladung des Spritzenzylinders gegen den Zwischenring(32) zu liegen kommt, welcher in Figur 1 die Schulter infolge Verengung der Bohrung des Aufnahmezylinders(2) vertritt. Die Spritze wird dabei dichtend mit ihrem Konus gegen den Trichter der Aufnahme(18) gepreßt und Flüssigkeit aus dem Aulnahmezylinder solange in die Spritze,bis deren Stempelplatte gegen dan unteren Teil des Kernzylinders stört. Die gewünschte Dosierung wurde zuvor durch Betätigung der Rändelschraube(15) und entsprecliende Schwenkung des Hebels(25) gemäß einer Skala(4()auf dem oberen Teil des Kernzylinders(12) längs des wragens(l9)abgelesen.+) Während der hebung oder Senkung des oberen Teiles(12)des Kernzylinders verursacht die Feder(20) in der Zahnleiste einrastend eine überwindbare Hemmung in den einzelnen Dosierstufen,welauch als klickendes Geräusch hörbar wird,um Sehschwachen oder Blinden den Gebrauch zu erleichtern. Die Gewinde-bzw.Zahnbreite von Zahnleiste und Ritzel36) ist mit der Dosierskala der Spritze abgestimmt. +)und eingestellt unter Drucgegen Feder(23).
- Eine andere Lösung des Problems zeigt im Längsschnitt die Figur 7. Hier ist das gerändelte Rohr(42) mit einem gebogenen den Fußzylinder(1) überragenden Ausflußabschnitt versehen.
- Das Rohr(82) ist fest mit dem Gewindestück(44) verbunden,welches als Scheibe mit Außengewinde mit demselben in ein Innengewinde des Fußzylinders eingreift. Der Bodenrand des Fußzylinders ist auf Kugeln(43) gelagert. Die Zylinderwand(7) ist durch einen Faltenbalg ersetzt,welcher die Flüssigkeit luftfrei enthält und mit einer zentralen iiffnung fest und dicht mit dem Rohr(42) verbunden ist. Ein von diesem ausgehendes Gabelstück umfaßt das Rohr (42) . , Die Skala(4O) befindet sich auf dem Rohr,auf dessen Außengewinde die Mutter(45)liegt.
- Zum Gebrauch wird ein Gefäß unter den Ausflußabschnitt des Rohres(42) geschoben und die Mutter(45) längs der Skala(40) entspredhend der gewünschten Dosierung weitergedreht.
- Mit der einen Hand wird das Rohr festgehalten'mit der anderen der BuS3zylinder(1) bis zum Anschlag gegen die Mutter gedreht, wobei Gefäß und Vorrichtung auf einer ebenen fläche stehen.
- Durch Verkleinerung des Faltenbalgraumes flieBt eine entsprechende Flüssigkeitsmenge in das Gefäß.
- Figur 8 zeigt eine Lösung bei welcher eine Vorrichtung wie in Figur 1 mit einem Dosierkopf verbunden ist(46).Die Dosierung wird dort eingestellt,wie..in den Figuren 1 bis 2 in der Offenleglmgsschrift 25 51 991(München) beschrieben. Wird auf den Ausflußkonus( 47) eine Saniile aufgesteckt'so kann durch manuellen Druck gegen den Fußteil eine dosierte Injektion erzielt werden(siehe auch Offenlegungsschrift No 25 51 992). Die Flüssigkeitsabgabe kann auch in ein Gefäß erfolgen zum peroralen Gebrauch.
- Figur 9 zeigt ein Adapterstück,welclles aus einer zylindrischen Aufnahme für die kleinere, zu fiillende Spritze besteht und einer Trenn-oder Bodenwand mit Trichterbohrungen nach oben und unten. In den oberen Trichter wird bestimmungsgemäß der Kanülenansatzkonus der kleineren Spritze einige führt; das Adapterstück wird mit dem unteren Trichter auf den Kanülenansatzkonus einer Stufen spritze geschoben und mit diesem mittels vorbereiteter @ittfläche verklebt.
- Dadurch können Stufenspritzen sowohl zur direkten Arzneiabgabe und Injektion mittels Kanüle als auch zur Spritzenabfüllung Verwendung finden.
- Nachtrag: In Figur 2 bewirkt eine rasterartige Kerbung(5) des Schraubbolzens (15) im Kontakt mit einer engen zentralen Öffnung in der elastischen Schutzkappe(4),daß bei der Herausnahme von Fußzylinder mit Stufenspritze und dosiert gefüllter kleiner Spritze en bloc durch Zug am Kolben (8) kein Rückfluß aus der kleinen Spritze in die Stufenspritze erfolgt. Die Rasterzahnung(S) kann auch durch einen nach unten gerichteten Borstenbesatz ersetzt sein.
- Eine Dichtmanschette zwischen Kolben(8) und Flüssigkeit hat den Vorteil einer leichten Fertigung; bei einer durch Kolbenvorschub dosierenden Stufenspritze verbietet sich die Anwendung einer solchen liE>penartig der Zylinder wand anliegenden ringförmigen Dichtmanschette wegen deren Verformbarkeit und der dadurch bedingten Dosierungenauigkeit. In Fig.6 trägt der Füllkegel(38) an der Spitze einen flüssigkeitsdichten Pfropfen(48) heispielsweise aus Gummi, welcher die Flüssigkeitsaustrittsöffnung verschließt und ein Ansaugen der Flüssigkeit durch den Füllkegel verhindert.
- Lee rs e te
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : Vorrichtung zur dosierten Abgabe von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeicliñet, daß in oder an einem Behälter für gasfreie Lagerung von Flüssigkeit Mittel vorhanden sind,das Speichervolumen stufenweise zu verEleinern,wobei die Flüssigkeitsaustrittsöffnung gedichtet mit einer Dosiervorrichtung verbunden ist.2. Verfahren zur dosierten Abgabe von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine gasfrei in einem Rehälter gelagerte Flüssigkeit durch stufenweise Verkleinerung des Behälterraumes über eine Austrittsöffnung in eine Dosiervorrichtung getrieben und von dort dosiert abgegeben wurden kann.3. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 und 2> dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Verkleinerung des Speichervolumens ein in einem Zylinder gedichteter Kolben ist.4. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Verkleinerung des Speichervolumens ein Faltenbalg ist,welcher als Behälter für die Flüssigkeit dient.5. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 und 2, @) daß die Dosiervorrichtung aus mindestens einem höhenverstellbaren Bewegungshindernis für einen Spritzenkolien besteht, wobei der Kanülenansatzkonus der genannten Spritze gedichtet mit der Austrittsöffnung des Behälters verbunden ist. +)dadurch gekennzeichnet 6. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2 und5 dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung aus mindestens einer Stange besteht,auf der mindestens eine Anschlagplatte höhenverstellbar und um die Stange schwenkbar angeordnet ist.7. Vorricl.tung und Verfahren nach Arspruch 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dal3 die ])osiervorrichtung aus wenigstens einem zumindest teilweise stabförmigen Schlitten besteht,welcher eine Zahnleiste aufweist,welche mittels eines ritzels höhenverstellbar ist'wobei ein Teil des Schlittens dem Spritzenkolben als Hindernis begegnet.8. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Schlitten eine Querteilung aufweist, wobei nur der obere Teil eine Zahnleiste aufweist,wiihrend der untere Teil über die Vermittlung eines Schraubbolzens in einem verstellbaren Abstand vom oberen Teil gehalten wird.9. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ritzel unter dem Einfluß einer Feder längs seiner Achse und quer zum (;ehäusezylinder verschieblich angeordnet ist und der Zahnleiste des stabförmigen Schlittens eine feststehende Zahnleiste seitlich versetzt so angeordnet ist, daß das Ritzel unter Wirkung der gespannten Feder in eine Lage gebracht wird, in welcher es in beide Zahnleisten zugleich eingreift,erodurch eine Verschiebung des Schiebers verhindert wird.10. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruchl,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder an dem Gehäuse der Dosiervorrichtung so angeordnet ist,daß sie in die Zahnleiste des Schlittens einrastet,ohne dessen Verschiebung zu verhindern.11. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsbehälter oder an diesem befestigt ein Aufnahmezylinder für die Spritze vorhanden ist, um diese mit dem Behälter zu verbinden.12. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dais am Gehäuse ein Aufnahme zylinder für die Spritze vorhanden ist.17. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zlischenring oder eine Schulter im Gehäuse vorhanden ist mit einem Durchlaß für den Spritzenstempel,nicht aber für die Ausladung des Spritzenzylinders.14. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein gefederter ])eckelschieber zum Verschluß der hustrittsöffnung des Behälters vorhanden ist.15. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Spritzenkonus aus elastischem Material besteht.16. Vorrichtung und Verfahren nach anspruch 1,2,5 und 7, dadurch gekennzeiclmet,daB die Aufnahme für den Spritzenkonus durch einen saugfähigen Füllkörper bedeckt wird,welcher zur Austrittsöffnung des Behälters hin eine die Flüssigkeit nicht leitende Grenzzone aufweist und die Aufnahme mit einer luftdichten Folie überspannt.17. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als I)osiervorriclltung eine Solben-Zylinder-lumpe ständig mit dem }3behälter verbunden ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Verfahren nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß um einen Faltenbalg,der an einer Gewindescheibe mit Rohr befestigt ist und dessen Austrittsöffnun:S fest und dicht mit dem llohr verbunden ist,ein Zylinder mit Innengewinde fiir besagte Gewindescheibe vorhanden ist deren Schraubbetätigung die Verkleinerung des Faltenbalges bewirkt.19. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2 und 189 dadurch gekennzeichnet,daß eine Gabel oder Zunge vom oberen Sland jenes Zylinders mit Innengewinde sich zum Zentrum hin erstreckt und an einer Mutter,welche auf jenem tBohr mit Außengewinde höienverstellbar ist, bei Verschraubung des Zylinders nach oben ein Bewegungshindernis findet.20. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2 und 18, dadurch gekennzeichnet daß im bodennahem Rand des Zylinders mit Innengewinde mehrere reibungsmindernde Kugeln oder Rollen gelagert sind.21. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2,51ind 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahme zylinder für eine Spritze mit einem Trichter für deren Kanülenansatzkonus versehen ist,der in einen Gegentrichter mündet,welcher mit dem ganiilenansatzkonus einer Stufenspritze verbunden wird.22. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1,2 und5,7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kolbenoberfläche einer Stufenspritze eine ringförmige Dichtmanschette vorhanden ist.23. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Plunger dienender Bolzen mit einer Sperrverzahnung oder einem gerichteten Borstenbesatz versehen ist,soweit er durch eine Öffnung einer Schutzkappe hinter dem Kolben der Stufenspritze hindurchtritt,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852073 DE2852073A1 (de) | 1978-11-29 | 1978-11-29 | Fluessigkeitsspender mit dosiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19782852073 DE2852073A1 (de) | 1978-11-29 | 1978-11-29 | Fluessigkeitsspender mit dosiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2852073A1 true DE2852073A1 (de) | 1980-12-11 |
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ID=6056095
Family Applications (1)
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DE19782852073 Withdrawn DE2852073A1 (de) | 1978-11-29 | 1978-11-29 | Fluessigkeitsspender mit dosiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2852073A1 (de) |
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