DE2000772C3 - Injektionsnadel - Google Patents

Injektionsnadel

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Description

40
Die Erfindung betrifft eine Injektionsnadel mit erweitertem, trichterähnlichem rückwärtigem Ende zum Anschließen an die Auslaßöffnung eines Spritzenzylinders und mit einer Schutzvorrichtung.
Im allgemeinen werden Impfstoffe, die zur vorbeugenden Impfung verwendet werden sollen, in großen Behältern, wie z. B. in einer großen Flasche aufbewahrt, die derartige Impfstoffe für eine große Personenzahl, beispielsweise zwanzig bis hundert oder mehr Personen, für den Zweck einer Gruppenimpfung enthalten kann.
Wenn jedoch nur einige wenige Personen geimpft werden sollen, ist das öffnen eines solchen Behälters, der eine so große Menge Impfstoff enthält, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus unvorteilhaft, da nach öffnen des Behälters und nach Verbrauch eines Teiles des Inhaltes der Rest unvermeidlich verdorben ist.
Falls andererseits eine kleine Menge Impfstoff in einer kleinen Flasche oder dergleichen aufbewahrt wird, ergibt sich der Nachteil, daß ein Teil des in dem Behälter enthaltenen Impfstoffes, beispielsweise mehr als die eo Hälfte an der Innenfläche des Behälters haftet und unverwendbar wird.
Es ist bereits bekannt, eine separate Injektionsnadel am Spritzenzylinder festzuklemmen wobei der leere Raum an der Verbindungsstelle im Ausstoßkanal sichtbar ist (US-PS 29 29 510),
Es ist auch bereits bekannt, eine Spritze für kleine, zu impfende Arzneimengen zu schaffen, bei der der Hohlraum der Injektionskanüle, durch die die Arznei abgegeben wird, als Mengenmaßstab durch Einkerbungen benutzt wird (DE-PS 3 06 891).
Es wurde bereits vorgeschlagen, zwei Komponenten in einer Spritze zu vereinen, nämlich die trockene Arznei und ein flüssiges Lösungsmittel (US-PS 33 42 180).
Schließlich ist es bekannt, bei Impfungen die Haut zu ritzen und am Ritzwerkzeug aufgebrachte trockene Arznei dabei gleichzeitig in den Körper einzubringen (DE-GM 19 61 622).
Demgegenüber liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, den trichterförmigen Befestigungsschaft an den die Injektionsnadel angeschlossen wird, als Arzneibehälter vorzusehen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Maßnahme des Hauptanspruches gelöst
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt auch bei einer kleinen Personenanzahl eine Impfung oder Injektion vorzunehmen und das in dem Behälter aufbewahrte Medikament wirtschaftlich zu verwenden. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Injektionsnadel so klein, leicht und praktisch gelagert, daß sie der behandelnde Arzt frei mit sich tragen kann. Die Verabfolgung der Arznei kann an eine kleine Personenzahl erfolgen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis F i g. 4 Längsschnitte in vergrößertem Maßstab durch praktische Ausführungsformen der Erfindung.
In der Zeichnung sind gleiche Abschnitte oder Teile mit gleichen Buchstaben oder Ziffern bezeichnet
F i g. 1 zeigt einen Medikamentenaufbewahrungsbehälter zur Verwendung für eine Impfung oder eine Injektion. Er umfaßt einen verhältnismäßig kleinen, langgestreckten zylindrischen Becher 1 mit offenem oberen Ende 2, der aus Glas, Metall oder Kunstharz bestehen kann, einen elastischen Pfropfen 3, der aus weichem Gummi oder Kunstharz hergestellt ist, sowie eine Nadelvorrichtung 4, die aus einer Injektionsnadel 5 und einem erweiterten rückwärtigen Ende 6 besteht, das an dem Fuß 7 der Injektionsnadel befestigt ist und mit ihr in Verbindung steht, sowie eine Kappe 8 als Verschluß für die öffnung des Bechers 1.
Der elastische Pfropfen 3 ist mit einem Fußteil 9 versehen, der eng passend in den Becher 1 eingeschoben und auf den Boden 10 angebracht werden kann, sowie mit einem Vorsprung 11, der von der oberen Fläche des Fußteiles 9 nach oben vorspringt und dazu geeignet ist, die scharfe Spitze 12 der Injektionsnadel 5 einzustechen.
Die Kappe 8 hat einen Deckel 13 mit einem Durchmesser, der dem Außendurchmesser des zylindrischen Bechers 1 entspricht und ist mit einem in umgekehrter Schalenform ausgebildeten zentralen zylindrischen Ansatz 14 versehen, der von dem Deckel 13 herabhängt und so angeordnet ist, daß er eng passend in das Ende 6 der Nadelvorrichtung 4 einzuführen ist.
Die Tiefe oder Höhe des Bechers 1 ist so bemessen, daß, wenn die Kappe 8 auf das obere Ende des Bechers I gesetzt wird, nachdem die Injektionsnadel 5 der Nadelvorrichtung 4 in den elastischen Pfropfen 3 an deren Spitze eingestochen worden ist, der zylindrische Ansatz 14 der Kappe mit dem oberen Teil der inneren Umfangsfläche des erweiterten rückwältigen Endes 6
der Nadelvorrichtung in Eingriff gebracht wird.
Vor dem Verschließen der oberen öffnung des Bechers 1 und nachdem die Nadelvorrichtung 4 innerhalb des Bechers 1 durch Einstecken der Spitze 12 der Injektionsnadel 5 in den elastischen Pfropfen 3 senkrecht fixiert worden ist, wird eine vorherbestimmte Menge einer Arznei 15 oder des zu injizierenden Impfstoffes in das Ende 6 eingebracht In diesem Fall wird verhindert, daß die Arznei oder der Impfstoff, das so in den Ansatz 14 eingebracht wurde, durch die ]0 Injektionsnadel S abfließt, da die öffnung der Spitze 12 durch den die Spitze 12 umgebenden Teil des elastischen Pfropfens 3, der in Druckberührung mit dieser Spitze ist, dicht verschlossen ist. Dann wird der Impfstoff oder die Arznei in das Ende 6 dem Gefriertrockenverfahren ausgesetzt, das oft z. B. auch für die Konservierung von Nahrungsmitteln angewendet wird.
Nach Anwendung des Gefriertrockenverfahrens wird die obere öffnung des Bechers 1 mit de- Kappe 8 luftdicht verschlossen, indem zwischen die gesamte obere Fläche des Bechers 1 und die Unterseite der Kappe 8 ein Dichtungsmaterial 16 gelegt und auf die Kappe ein Druck ausgeübt wird, um sie gegen die obere Fläche des Gehäuses zu pressen. Für die Abdichtung geeignetes Dichtungsmaterial ist z. B. ein ataktisches Polypropylen oder ein ataktisches Polyäthylen, ihre Gemische und Verbindungen usw. Bei der abgebildeten praktischen Ausführungsform wird der Becher 1 mit Unterdruck dicht verschlossen.
Wenn man die Behältereinheit zur Impfung oder Injektion benutzen will, wird zuerst die Kappe 8 entfernt und die Nadelvorrichtung 4 herausgezogen und an dem Glaszylinder einer (nicht abgebildeten) konventionellen Injektionsspritze befestigt; dann wird eine zum Auflösen des Inhaltes erforderliche Flüssigkeit durch die Injektionsnadel 5 in das Ende 6 durch Betätigung des Kolbens der Injektionsspritze in konventioneller Weise eingeführt Bei diesem Vorgang wird der konservierte Inhalt leicht aufgelöst und strömt in flüssigen Zustand in den Glaszylinder, der nicht dargestellten konventionellen Injektionsspritze, so daß es möglich wird, die Injektion durchzuführen.
Die nach der Erfindung aufzubewahrenden Arzneien können entweder flüssig oder pulverförmig sein oder jede andere Form haben, so lange sie zur Injektion bestimmt und für die Anwendung des Gefriertrockenverfahrens geeignet sind.
F i g. 2 zeigt eins Variante des Medikamentenaufbewahrungsbehälters, der in F i g. 1 dargestellt ist Wie in F i g, 2 veranschaulicht, ist die Behältereinheit mit einem hohlen, zylindrischen Teil 17 versehen, der eine Bohrung (8 aufweist und sich von dem vorspringenden Teil U des Pfropfens 3 aus senkrecht nach oben erstreckt. Die Tiefe der Bohrung 18 ist etwas geringer als die Länge der Nadel 5 ausgeführt, so daß, wenn die Spitze der Nadel 5 in den vorspringenden Teil 11 gesteckt wird, der untere Teil des erweiterten rückwärtigen Endes 6 der Nadelvorrichtung 4 mit der oberen Fläche des hohlzylindrischen Teiles 17 in Berührung gebracht wird, wodurch die Nadelvorrichtung 4 durch den Pfropfen 3 festgehalten werden kann.
Somit ist die in Fig.2 abgebildete praktische Ausführungsform im Aufbau die gleiche wie die vorher beschriebene, ausgenommen, daß der hohlzylindrische Teil 17 vorgesehen ist. Die Zusammenbauweise der 6i Einheit und die Aufbewahrung der Medikamente sind ebenfalls die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform, so daß eine weitere Beschreibung in dieser und anderer Hinsicht unterbleiben kann.
F i g. 3 zeigt einen anderen Medikamentenaufbewahrungsbehälter nach der Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Becher 1 aus einem Metall wie z. B. Aluminium und ist an seinem oberen Teil angrenzend an das obere Ende mit einem verengten Teil 19 versehen, der die obere öffnung des Gehäuses abgrenzt Der in den Becher 1 eingeschobene Pfropfen 3 besteht aus einem offen endenden Zylinder 20 aus einem Kunststoff wie z. B. Polyäthylen und einem gepolsterten vorspringenden Teil 11 aus elastischem weichen Gummi oder Kunststoff, in den die Spitze 12 der Injektionsnadel 5 gesteckt wird.
Der Pfropfen 3 wird, wie dargestellt, in aufrechter Stellung auf den Boden 10 des Bechers 1 eingeschoben.
Das erweiterte rückwärtige Ende 6 der Nadelvorrichtung 4, das durch den Pfropfen 3 senkrecht innerhalb des Bechers 1 gehalten wird, ist mit einer Dichtung 21 aus Kunststoff wie z. B. Uräthanschaumstoff bedeckt, die in die obere öffnung des Bechers 1 eingebracht wird.
Nachdem die Packung 21 in die öffnung eingeführt worden ist, wird der Becher 1 mit einer Kappe 8 unter Zwischenfügung des früher beschriebenen Dichtungsmaterials 16 verschlossen. Bei der abgebildeten Ausführungsform erfolgt der Verschluß bei Unterdruck.
Nach Verschluß der öffnung des Bechers 1 mit der Kappe 8 wild das Kopfstück des Bechers 1 mit der Kappe 8 durch eine Aluminiumfolie 22 bedeckt, um die Kappe 8 zu schützen.
Die Art des Zusammenbaus der Behältereinheit sowie die Aufbewahrung der Arzneien sind in diesem Falle fast die gleichen wie in der zweiten Ausführungsform, und daher wird keine weitere Beschreibung in dieser und anderer Hinsicht gegeben.
F i g. 4 stellt einen anderen Medikamentenaufbewahrungsbehälter nach der vorliegenden Erfindung dar. In der praktischen Ausführungsform besteht der Becher 1 aus einem festen Kunstharz, ist innen nach oben hin bei 23 verjüngt und endet in dem offenen Ende 24. An der Innenseite ist der Becher 1 mit Ansatzteilen zur Aufnahme des unteren Teiles des Endes 6 der Nadelvorrichtung 4 ausgebildet. Der Pfropfenteil 3 wird in den Becher 1 eingesetzt und auf den Boden 10 des Bechers 1 geschoben.
Die Kappe 8 ist mit einem zylindrischen Rand 25 versehen, der von dem oberen Teil 13 herabhängt und den gleichen Durchmesser wie der Becher 1 hat, sowie mit einem einer hängenden Schale ähnlichen zylindrischen Ansatz 14, und ist so angeordnet, daß sie eng auf den verjüngten Teil 23 des Bechers 1 zu montieren ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Becher 1 durch die Kappe 8 unter normalem atmosphärischem Druck verschlossen. Der mit der Kappe 8 bedeckte Becher 1 wird mit einer Aluminiumfolie 26, wie in F i g. 4 gezeigt, abgedichtet, um ein Feuchtwerden zu verhindern. In diesem Falle wird der Becher 1 am besten mit Stickstoffgas gefüllt. Die Art des Zusammenbaues der Behältereinheit und die Medikamentenaufbewahrung sind in diesem Falle ebenfalls fast die gleichen wie bei den vorherigen Ausführungsformen, so daß, um Wiederholungen zu vermeiden, eine weitere Beschreibung in dieser Hinsicht unterbleiben kann.
Wie aus Vorstehendem zu ersehen ist, wird nach der vorliegenden Erfindung die zur Impfung oder Injektion zu verwendende Arznei in dem schalenförmigen Ende der Nadelvorrichtung aufbewahrt, und es kann, wenn z. B. mehrere Personen mit der konservierten Arznei geimpft werden, die Impfung für mindestens die erste
Person mit der Nadel ohne Verwendung einer anderen Nadel ausgeführt werden. Außerdem wird nach der Erfindung die Spitze der Nadel dadurch geschützt, daß sie in der elastischen Halterung steckt, so daß ihre Beschädigung vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Injektionsnadel mit erweitertem, trichterähnlichem rückwärtigen Ende zum Anschließen an die Auslaßöffnung eines Spritzenzylinders, und mit einer Schutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das erweiterte, rückwärtige Ende (6) zur Aufnahme pulverförmiger trockener Arznei (15) dient ι ο
2. Injektionsnadel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadel (5) an ihrer Spitze (12) durch Hineinstecken in einen elastischen Pfropfen (3) und an ihrem erweiterten rückwärtigen Ende (6) durch einen elastischen durch Reibung sitzenden Deckel (13) dicht abgeschlossen ist
3. Injektionsnadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der elastische Pfropfen (3) am Boden (10) eines als Schutzvorrichtung dienenden Bechers (1) angeordnet ist und daß der elastische Deckel (13) des rückwärtigen Endes (6) der Injektionsnadel (5) auch noch den Becher (1) dicht abschließt
4. Injektionsnadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der elastische Deckel (13) einen zentralen zylindrischen Ansatz (14) aufweist der für den Verschluß des erweiterten Endes (6) der Injektionsnadel (S) bestimmt ist.
5. Injektionsnadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Pfropfen (3) einen hohlzylindrischen Teil (17) aufweist der in seinem Innern die Injektionsnadel (5) aufnimmt und an seinem offenen Rand das erweiterte Ende (6) der Injektionsnadel (5) trägt
35
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