DE7331937U - Behaelter zur aufnahme von gebrauchten kanuelen - Google Patents

Behaelter zur aufnahme von gebrauchten kanuelen

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DE7331937U
DE7331937U DE19737331937 DE7331937U DE7331937U DE 7331937 U DE7331937 U DE 7331937U DE 19737331937 DE19737331937 DE 19737331937 DE 7331937 U DE7331937 U DE 7331937U DE 7331937 U DE7331937 U DE 7331937U
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Description

Richard Geysei
Stuttgart 1
Behälter zur .Aufnahme von gebrauchten r,. a α 1I χ en
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zur Auia-iime von gebrauchten Kanülen.
In vielen Fällen hat man sich damit begnügt, gebrauchte Kanülen der Einfachheit halber in einen Abfalleimer zu werfen. Häufig sind diese Abfalleimer mit einem entfernbaren bzw. auswechselbaren Plastikbeutel versehen. Diese Beutel können aber leicht durch die Kanülen beschädigt, das heißt, insbesondere durchstochen werden. Dadurch aber wird eine Infektionsgefahr herbeigeführt, deren Folgen keiner weiteren Erörterung bedarf.
Um dieser Gefahr zu begegnen hat man versucht, beispielsweise einen Karton als Behälter für diese Kanülen vorzusehen, öessen Deckel Schlitze oder außerdem kleine Vertiefungen mit einem Durchmesser eines Kanülenlcopfes aufweist. Die gebrauchten Kanülen mußten hier jeweils genau in den Kreuzpunkt der Schlitze eingestochen werden. Gelang dies nicht einwandfrei, so konnte die Deckeloberfläche durch die Kanülen infiziert werden, obwohl der Karton mit Desinfektionsmittel gefüllt sein konnte. Die Einstichöffnung blieb auf jeden Fall unverschlossen. Erst der gefüllte Behälter wurde dann weggeworfen. Die Infektionsgefahr war demnach vor der Vernichtung des Behälters nicht beseitigt.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung dadurch beseitigt, daß über einen zum Pullen des Behälters dienenden offenen Hals ein in das Halsinnere ragender Einsatz angeordnet ist, dessen tellerförmiger Boden in seiner Mitte sich kreuzende, federnde Lappen bildende Schlitze aufweist.
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Ein Beispiel nach der Neuerung ist durch die Zeichnung veranschaulicht.
Ss zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Behälter in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus uöui Boden des Einsatzes mit einer noch an einer Spritze haltenden Kanüle, und
Pig. 3 eine Draufsicht auf den Einsatz.
Ein .riehälter 1 besitzt einen offenen Hals 2, über dessen Rand ein Einsatz 3 geschraubt ist. Der Einsatz 3 ragt in das Halsinnere und besitzt einen tellerförmigen Boden 4, der an seinem Umfang eine Ringnut 5 besitzt. Inder Mitte des Bodens sind zwei sich kreuzende Schlitze 6,7 angebracht, wodurch Lappen 8 gebildet sind. Auf dem Boden 4 des Einsatzes 3 liegt eine Scheibe 9 aus porösem,saugfähigem Stoff, die in ihrer Mitte eine sich dein Behälterinnern zu verengende Öffnung 10 hat. Sin Deckel 11, der zum Verschließen des Einsatzes dient, ist durch ein Band 12 unverlierbar mit jenem verbunden. Ein Klebestreifen 13 auf dem Boden des Behälters 1 ermöglicht mit seiner äußeren Klebeschicht eine Befestigung des Behälters an jeder gewünschten Fläche.
Vor Gebrauch des Behälters wird in die Ringnut 5 flüssiges Desinfektionsmittel gegeben, wodurch die anschließend auf den Boden 4 gelegte Scheibe 9 mit diesem Mittel getränkt wird. jjas einstechen einer Kanüle durch die Schlitze 6,7 zum Zwecke des Abwerfens wird dadurch erleichtert, daß man die Öffnung der Scheibe 9 mit Farbe besonders markiert. Sollte diese Öffnung in der Eile nicht genau getroffen werden, so hat die Kanüle auf jeden Fall die mit Desinfektionsmittel getränkte Scheibe getroffen, sodaß die Gefahr einer Infektion von vornherein ausgeschlossen wird. Nach Gebrauch des Behälters wird dieser durch den Deckel 11 verschlossen. Der gefüllte Behälter kann als uanzes vernichtet werden.
733193729.11.73

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Behälter zur Aufnahme von gebrauchten Kanülen, dadurch gekennzeichnet, daß über einen zum !Füllen des Beh.aj.cers (1) dienenden offenen Hals (2) ein in das Halsinnere ragender Einsatz (3) angeordnet ist, dessen tellerförmiger Boden (4) in seiner Mitte sich kreuzende, federnde Lappen (8) "bildende Schlitze (6,7) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Einsatzes (3) an beinern Umfang eine Ringnut (5) besitzt.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (4) des Einsatzes (?) eine Scheibe (9) aus porösem, saugfähigem Stoff liegt, die in ihrer Mitte eine sich dem Behälterinnern zu verengende Öffnung (10) hat.
4. Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des -^ehälters mit Außengewinde versehen ist zur Aufnahme des mit entsprechendem Gewinde versehen Einsatzes.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3) durch einen mit ihm unverlierbar verbundenen Deckel (11) verschließbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters mit einer Klebeschicht (13) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841119A1 (de) * 1977-10-04 1979-04-05 Richard Allan Medical Ind Inc Wegwerfeinheit zur aufnahme von benutzten klingenfoermigen gegenstaenden
DE3534839A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-16 Duerr Dental Gmbh Co Kg Behaelter zur trocken- und nassentsorgung zahnaerztlicher instrumenten sowie tragkorb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841119A1 (de) * 1977-10-04 1979-04-05 Richard Allan Medical Ind Inc Wegwerfeinheit zur aufnahme von benutzten klingenfoermigen gegenstaenden
DE3534839A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-16 Duerr Dental Gmbh Co Kg Behaelter zur trocken- und nassentsorgung zahnaerztlicher instrumenten sowie tragkorb

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