CH396714A - Ringvorrichtung für Spinnmaschinen - Google Patents

Ringvorrichtung für Spinnmaschinen

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CH396714A
CH396714A CH1430260A CH1430260A CH396714A CH 396714 A CH396714 A CH 396714A CH 1430260 A CH1430260 A CH 1430260A CH 1430260 A CH1430260 A CH 1430260A CH 396714 A CH396714 A CH 396714A
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CH
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ring
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ring holder
dependent
magnetic
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Application number
CH1430260A
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English (en)
Inventor
Matsui Yoshihiro
Original Assignee
Nihon Keori Company Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/04Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
    • F16C32/0406Magnetic bearings
    • F16C32/0408Passive magnetic bearings
    • F16C32/0423Passive magnetic bearings with permanent magnets on both parts repelling each other
    • F16C32/0429Passive magnetic bearings with permanent magnets on both parts repelling each other for both radial and axial load, e.g. conical magnets

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Description


  Ringvorrichtung für     Spinnmaschinen       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ring  vorrichtung für Spinnmaschinen und insbesondere  eine neue Ringvorrichtung ohne Läufer oder soge  nannte     Traveller.     



  Die Ringspinnmaschine ist eine Vorrichtung zum  Spinnen des     Vorgespinstes.    Die wesentlichen Teile  einer solchen Vorrichtung sind eine Spindel, die die  Garnspindel trägt, feiner ein die Spindel     konzentrisch     umgebender Ring und ein     C-förmiger    Läufer, wel  cher vom oberen Ende des Ringes getragen wird und  um dessen äussere Umfangsfläche herumlaufen kann,  wobei das     Vorgespinat    dieser Vorrichtung durch den  oberen Teil der Maschine geliefert und über den  Läufer auf der Spindel aufgewickelt wird und das  Spinnen und Aufwickeln durch die Spannung des  Garns Erfolgt,

   wenn der Läufer beim     Aufwickel-          vorgang    mit grosser Geschwindigkeit um den     Ring     herumläuft.  



  Eine solche Maschine hat indessen nicht nur  den Nachteil, dass die Abnützung des     Ringes    und  des Läufers sehr stark und daher die Lebensdauer  dieser Teile kurz ist, sondern noch den, dass das  Garn häufig abreisst, und zwar infolge der Spannung,  die der Reibungswiderstand zwischen diesen Teilen  hervorruft. Es ist klar, dass zur bestmöglichen Be  seitigung dieser Nachteile die Verwendung eines  Schmiermittels erforderlich ist, doch ist es dabei  schwierig, die     Schmiermittelmenge    richtig zu dosieren  und einzuführen.  



  Anderseits wurde in neuerer Zeit versucht, den  Produktionswirkungsgrad durch eine Erhöhung der       Spindeldrehzahl    zu erhöhen. Zu diesem Zwecke ist  versucht worden, das Gewicht des Läufers     möglichst     niedrig zu halten, um zu ermöglichen, dass er mit  hoher Drehzahl umlaufen kann, wobei es aber gleich-    zeitig möglich sein .soll, die Spannung, der das Garn  ausgesetzt ist, auf einem gewünschten Wert     zu    halten.  Um das Gewicht des Läufers zu verringern, muss für  diesen ein dünner Draht verwendet werden, wodurch  aber sein     Abnützungswiderstand    vermindert wird.

    Anderseits ist es aber selbst     dann,    wenn sein     Gewicht     erheblich herabgesetzt wird,     unmöglich,    die Abnüt  zung zwischen dem Ring und dem Läufer unter ein  gewisses Ausmass zu bringen, und demzufolge sind  der vorgenannten Erhöhung der     Spindeldrehzahl    ge  wisse Grenzen gesetzt. Daraus ergibt sich, dass     eine     drastische Erhöhung des Produktionswirkungsgrades  bei diesem Ring und Läufer verwendenden System  nicht möglich ist.  



  Mit der vorliegenden     Erfindung    wird nun die  Schaffung einer neuen     Ringvorrichtung    bezweckt,       mittels    welcher ohne Verwendung eines die hohe       Spindeldrehzahl    beeinträchtigenden Mechanismus der  Produktionswirkungsgrad in befriedigender Weise er  höht werden kann.  



  Weiter bezweckt die     Erfindung    die     Schaffung          einer    Ringvorrichtung von einfacher Bauart, die kein  Element von der Art eines Läufers erfordert, welches  durch Beruhigung mit andern Teilen eine Reibung  erzeugt und das Garn einer übermässigen Spannung  unterwirft und ausserdem noch eine Schmierung be  dingt.  



  Die erfindungsgemässe Ringvorrichtung für Spinn  maschinen ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring  in dem innerhalb eines ringförmigen Ringhalters vor  handenen Raum mittels magnetischer     Kraft    in einem  Schwebezustand gehalten wird derart, dass zwischen  dem Ring und dem Ringhalter ein ringförmiger Luft  spalt vorhanden ist, welchen das     Vorgespinst    durch-      laufen muss. Der Ring und der Ringhalter können  als Dauermagnete ausgebildet sein.  



  Nachstehend ist die Erfindung an     Hand    einiger  beispielsweisen Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes, welche in der Zeichnung durch     ihre     wesentlichen Teile dargestellt sind, näher beschrieben.  In der Zeichnung zeigen  die     Fig.    1 eine im Schnitt gezeigte vereinfachte  Darstellung der     wesentlichen    Teile zwecks Erläute  rung des Prinzips, des Aufbaus und der Wirkungs  weise der erfindungsgemässen     Ringvorrichtung,     die     Fig.   <I>2a</I> und 2b,

   3a und 3b sowie<I>4a</I> und 4b  teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansichten und       Draufsichten    der Elemente der in der     Fig.    1 darge  stellten Ringvorrichtung,  die     Fig.    5 eine teilweise im Schnitt gezeigte ver  einfachte Darstellung der wesentlichen Teile einer  weiteren     Ausführungsform,     die     Fig.    6a und 6b eine Draufsicht und eine im  Schnitt gezeigte Seitenansicht einer den praktischen  Bedürfnissen angepassten Ringvorrichtung,  die     Fig.    7 und 8 eine perspektivische Ansicht bzw.

    einen Schnitt durch zwei weitere Ausführungsbei  spiele der Ringvorrichtung,  die     Fig.    9 eine Draufsicht einer weiteren     erfin-          dungsgemässen    Ringvorrichtung,  die     Fig.    10 einen Schnitt durch eine Ausführungs  form eines in der Vorrichtung nach     Fig.9    ver  wendbaren Ringhalters,  die     Fig.    11 eine Seitenansicht einer andern Aus  führungsform     eines    in der Vorrichtung nach     Fig.    9  verwendbaren Ringhalters,  die     Fig.    12 einen vereinfachten Schnitt durch eine  weitere Ausführungsform der Ringvorrichtung,

         die        Fig.    13 und 14 Schnitte durch die wesent  lichen Teile von weiteren     Ausführungsformen,    die  in gleicher Weise arbeiten wie die Vorrichtung nach  der     Fig.    12,  die     Fig.    15 und 16 eine Draufsicht und einen  Schnitt durch ein mit der     erfindungsgemässen    Ring  vorrichtung zu verwendendes Werkzeug zum Heraus  nehmen und Wiedereinsetzen des Ringes, und  die     Fig.    17 eine Ansicht zur Erläuterung der  Anwendung des in den     Fig.    15 und 16 gezeigten  Werkzeuges.  



  In der     Fig.    1 sind nur die wesentlichen Teile  einer Ringvorrichtung nach vorliegender Erfindung  gezeigt, nämlich, der     Ring    1, der     Ringhalter    2 und  die     Ringschiene    3, die aus nicht     magnetisierbarem     Material besteht und den Ringhalter 2 trägt. Mit  4 ist der Garntubus bezeichnet, der das Garn spinnt  und aufwickelt, wobei, wie dies weiter unten erläu  tert ist, das Garn     zwischen    dem Ring 1 und dem  Ringhalter 2 hindurchläuft.  



  Aus der     Fig.    2a, die eine teilweise im Schnitt  gezeigte Seitenansicht des Ringes 1 zeigt, sowie aus  der     Fig.    2b, die die Draufsicht dieses Ringes zeigt,  geht hervor, dass der Ringkörper konisch ist, wobei  die konische Aussenfläche 6 als glatte Fläche ausge  führt ist. Im oberen Teil der     Ringinnenfläche    7 ist    eine Aussparung 8 vorgesehen, die zur Aufnahme  eines aus Eisen bestehenden und als Zusatzgewicht  dienenden Ringes 13 vorgesehen ist,     dessen    Zweck  weiter unten erläutert ist.

   Der Ring 1 besteht aus  einem     magnetisierbaren    Material mit hoher     Koerzi-          tivkraft,    beispielsweise aus     KS-Stahl,        MK-Stahl,        NKS-          Stahl    usw., und bildet einen Dauermagneten, in  welchem die Kraftlinien radial gerichtet sind und  die Aussenfläche 6 den S- bzw.     N-Pol    und die Innen  fläche 7 den N- bzw.     S-Pol    bildet.  



  Der Ringhalter 2 ist in den     Fig.    3a und 3b dar  gestellt, von denen die erste eine teilweise im Schnitt  gezeigte Seitenansicht und die zweite die Draufsicht  dieses Teiles zeigt. Im Innern weist der     Ringhalter    2  im oberen Teil eine glatte und konisch verlaufende  Oberfläche 9 auf, die der     Aussenfläche    6 des     Ringes    1  entspricht, während der untere Teil des Ringhalters  2 eine zylindrische Innenfläche 10 aufweist. Im un  teren Teil ist der Ringhalter 2 auf der Aussenfläche  bei 12 abgesetzt, so dass er mit diesem Teil in die  aus nicht     magnetisierbarem    Material bestehende  Ringschiene 3 eingesetzt werden kann.

   Dieser Ring  kalter 2 besteht wie der Ring 1 aus einem     magneti-          sierbaren    Material von hoher     Koerzitivkraft,    bei  spielsweise     KS-Stahl,        MK-Stahl,        NKS-Stahl    usw., und  bildet einen Dauermagneten, der so magnetisiert ist,  dass seine     Kraftlinien    radial gerichtet sind und die  innere glatte Fläche 9, entsprechend der     Magnetisier-          rung    des     Ringes    1, den S- bzw.     N-Pol    und die Aussen  fläche 11 den N- bzw.     S-Pol    bildet.  



  Zur     Magnetisierung    des     Ringes    1 und des Ring  halters 2 können diese Teile je in ein     starkes    ring  förmiges Feld einer elektromagnetischen Vorrichtung  gebracht werden, die so ausgebildet ist, dass die bei  den Teile gleichzeitig magnetisiert werden können.  Je nach der Stärke der     Koerzitivkraft    der für den  Ring und den Ringhalter verwendeten Materials     kann     es     Fälle    geben, in denen es notwendig wird, die  radiale Dicke dieser Teile beträchtlich gross zu wäh  len.

   Um eine gleichmässige     Magnetisierung    zu erhal  ten, kann der Ring und der Ringhalter während der       Magnetisierung    langsam um ihre Drehachse gedreht  werden.  



  Wenn der magnetisierte Ring in der in der     Fig.    1  gezeigten Weise in den Ringhalter 2 eingesetzt wird,  erfolgt, da die Aussenfläche 6 des Ringes 1 und die  Innenfläche 9 des Ringhalters 2 von gleicher Polarität  sind,     eine    magnetische Abstossung zwischen diesen  beiden Teilen,     derart,        d'ass    der Ring 1 unter     über-          windung    der Schwerkraft, im Raume in einer Lage  schwebt, in der die     Abstossungskraft    und die auf den  Ring einwirkende Schwerkraft im Gleichgewicht sind,  wobei zwischen dem Ring 1 und dem Ringhalter 2  ein ringförmiger Luftspalt vorhanden ist.

   Falls die       Abstossungskraft    zu gross und das Gewicht des Ringes  1 zu klein ist, so dass der Luftspalt zu gross wird,  so kann die Grösse des Spaltes 15 dadurch verringert  werden, dass auf den Ring 1 ein Gewichtsring 13 auf  gesetzt wird, der mit seinem Teil 14 in den Teil 8  des Ringes 1 passt.      Im praktischen Betrieb liegt, wie dies aus der       Fig.    1 ersichtlich ist, der Garntubus 4, der auf der  Spindel 4 sitzt, mit     seinem    oberen Teil in dem von  den Ringen 1 und 2 umschlossenen Innenraum.

   Das  über die Frontrolle zugeführte Garn 5 wird durch  den Luftspalt hindurchgeführt und am Garntubus  befestigt, worauf die Spindel mit einer hohen Touren  zahl laufen gelassen     wird.    Von dem schnellaufenden  Garntubus 4 wird     das    Garn 5 aufgewickelt, wobei  es in enger Berührung mit der     Ringaussenfläche    6 des  Ringes 1 bleibt und gleichzeitig mit grosser Ge  schwindigkeit im Luftspalt 15 um die     Spindelachse     herumläuft. Während dieser Drehbewegung kann der  Ring 1 in seiner Schwebelage frei drehen.

   Wenn der  Garnfaden     während    des Betriebes     abreisst,    können die  beiden     Garnenden    nach dem Abheben des Ringes  miteinander verspleisst werden, worauf der Ring wie  der in seine Arbeitsstellung zurückgebracht wird.  



  Aus dem oben gesagten ist es klar, da der Ring  im Raume schwebt und nicht von irgendwelchen  mechanischen Mitteln getragen wird, dass weder ein  Reibungswiderstand noch eine Abnützung vorhanden  ist, und ferner, dass auch keine Schmierung erforder  lich ist und daher auch keine Gefahr des Ver  schmutzend besteht. Ein weiterer wichtiger Vorteil  ist der, dass auf die     Garnoberfläche    keine andere  äussere Kraft einwirkt als eine äusserst kleine Rei  bungskraft, die entsteht, wenn das Garn über die  Aussenfläche 6 des     Ringes    1 gleitet. Demzufolge ist  die Gefahr, dass der Faden abreisst, sehr     gering,    und  das Garn vermag die hochtourige Rotation gut aus  zuhalten.

   Der Versuch hat gezeigt, dass für die       Spindeldrehung    Drehzahlen von über 15 000 Um  drehungen in der Minute möglich ist. Verglichen     mit     den bisher üblichen, Ring und Läufer aufweisenden  Systemen ist es daher möglich, die Produktions  leistung um ein Mehrfaches zu ,steigern.  



  Die     Fig.    5 zeigt     ein    weiteres Ausführungsbeispiel  der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur ist 16  ein ringförmiger Dauermagnet, dessen gegen aussen  gerichtete Oberfläche derart bearbeitet ist, dass das  Garn unbehindert darüber gleiten kann. Das obere  Ende 17 und das untere Ende 18 des Ringes weisen       magnetische    Pole auf. Der     Ringhalter    19 besteht aus  einem zylindrischen Dauermagnet, dessen obere     End-          fläche    20 und untere     Endfläche    21 magnetische Pole  bilden.

   Auf der inneren     Zylindermantelfläche    des  Ringhalters 19 ist ein aus nicht     magnetisierbarem     Material bestehender Ring 22     eingepasst,    der     zur     Abschwächung der zwischen dem Ring 16 und dem  Ringhalter 19 auftretenden Anziehungskraft dient.  Die oberen     Endflächen    17 bzw. 20 des Ringes 16  und des Ringhalters 19 weisen die gleiche Polarität  auf, ebenso die unteren     Endflächen    18 und 21 dieser  beiden Teile, die beide in Richtung ihrer Rotations  achsen magnetisiert sind, d. h. in der Figur in ver  tikaler Richtung.

   Die oberen Endflächen der beiden  Teile stossen sich ab, da sie die gleiche Polarität haben;  ebenso stossen sich die beiden unteren     Endflächen     ab. Zu dieser     Abstossungskraft    kommt noch das    Gewicht des Ringes 16, so dass der Ring 16 eine  Schwebelage einnimmt, die etwas unter der senkrecht  zur Rotationsachse stehenden Mittelebene des Ring  halters 19 liegt. Auf diese Weise wird die gleiche  Wirkung erzielt wie bei der Vorrichtung nach der       Fig.    1.  



  Bei den beiden bisher beschriebenen Ausfüh  rungsbeispielen wird der Schwebezustand des Ringes  durch magnetische     Abstossungskraft    erzielt. Es ist  aber ebenso möglich, den Schwebezustand des Ringes  mittels der magnetischen Anziehungskraft herbeizu  führen, zu welchem Zweck die     Poaritäten    des     Ringes     oder des     Ringhalters        reversiert    werden.  



       Damit    sich die beschriebene Ringvorrichtung im  Betrieb stabil verhält, ist es erforderlich, dass die  magnetische Kraft (Anziehung oder Abstossung), die       zwischen    dem Ring und dem Ringhalter wirkt, an  allen Stellen in radialer Richtung gleichförmig ist.  In den Fällen, in denen dies nicht     zutrifft,    wird die  Breite des zur Führung des Garnes dienenden und  zwischen dem     Ring    und dem Ringhalter liegenden  Luftspaltes an den verschiedenen Stellen ungleich, so  dass im extremen Falle der glatte Umlauf des Garns  um die     Spindelachse    behindert wird. Aber selbst  dann, wenn die Verhältnisse nicht derart extrem sind,  wird der Nachteil bestehen, dass auf das Garn ein  unerwünschter Widerstand ausgeübt wird.

    



  Derartige Ungleichheiten der magnetischen Kraft  sind unvermeidbar, da es schwierig ist, die Stärke der  den Ring und den Ringhalter bildenden Dauer  magnete über den ganzen     Umfang    ganz     gleichförmig          zu    machen, oder auch infolge von Herstellungsunzu  länglichkeiten oder ungenügender Präzision. Dies  trifft besonders für den Fall zu, wo die magnetische  Anziehungskraft verwendet wird.

   Der Grund dazu  liegt, da die magnetische Anziehungskraft umgekehrt  proportional zum Quadrat des Abstandes zwischen  den beiden Polen ist, darin, dass der     Luftspalt    sich  an einer Stelle verengert, die dort ausgeübte An  ziehungskraft stark zunimmt, so dass der Abstand  zwischen dem     Ring    und dem Ringhalter an jener  Stelle noch weiter     abnimmt    und sich die beiden Teile  schliesslich berühren.  



  Die     Fig.    6a und 6b zeigen eine     Ringvorrichtung,     bei welcher derartige unvermeidbare Ungleichheiten  von der vorangehend beschriebenen Art     korrigiert     werden können.  



  Bei dieser Vorrichtung ist     ein    Ring 22, ein Ring  halter 23 und ein Abstandsring 24 vorhanden, der  im Gegensatz zu den     Teilen    22 und 23 aus     nicht-          magnetisierbarem    Material besteht und lose von  unten,     Fig.    6b, in den Ringhalter eingeschoben ist und  von diesem umschlossen ist. Der Teil 24 besitzt  zwei diametral     gegenüberliegende        Fortsätze    25, in       denen;    je eine Schraube 26 eingeschraubt ist, mittels  welchen er in irgendeiner Winkelstellung am Ring  halter 23     festgeschraubt    werden kann.

   Der Abstand  ring 24 weist über seinem Umfang eine     verschieden     radiale Dicke auf, das heisst, seine freie     Innenfläche     und seine gegen die     Innenfläche    des     Ringhalters    23      gerichtete     Aussenfläche    sind     exzentrisch    zueinander,  derart, dass seine geringste Dicke in den     Fig.    6a und  6b auf der linken und die     grösste    Dicke auf der  rechten Seite liegen.

   Dieser     Abstandring    24 wird  so dünn als     möglich    gemacht, um     zu    verhindern, dass  die zwischen Ring 22 und Ringhalter 23 wirkende  Kraft unnötigerweise herabgesetzt wird. Wenn bei  spielsweise für den Ring 22 einen Aussendurchmesser  von 60 mm bestimmt wird, dann sollte der Innen  durchmesser des     Abstandringes    beispielsweise 61 mm  betragen und sein Aussendurchmesser 63 mm bei  einem Abstand von 1 mm zwischen den Zentren  dieser beiden Zylinderflächen, so dass also der Ab  standring eine maximale Dicke von 2 mm und eine       minimale    Dicke von 1 mm aufweist.  



  Bei einer derartigen Vorrichtung ist es, selbst  dann, wenn der Ring 22 infolge einer magnetischen  Ungleichheit nach einer gewissen Richtung tendiert,  möglich, eine Gleichgewichtslage zu finden, und zwar  durch Drehen des     Abstandringes    24, wodurch der  radiale Abstand zwischen dem Ring 22 und dem  Ringhalter 23 innerhalb der den oben beschriebenen  Höchst- und Mindestdicken des     Abstandringes    24  entsprechenden Grenzen     geändert    wird. In dieser  Gleichgewichtslage ist der ringförmige Luftspalt prak  tisch     gleichförmig    und der     Abstandring    wird in dieser  Stellung festgeschraubt.

   Auf diese Weise kann dafür  gesorgt werden, dass das Garn     unbehindert    durch  irgendwelche durch magnetische Ungleichheit be  wirkte Widerstände den Luftspalt durchläuft.  



  Der schwebende     Ring    sollte vorzugsweise so leicht  wie möglich gehalten werden. Es erweist sich dabei;  dass seine Dimensionen in diesem Falle so ausfallen,  dass der Ring sozusagen im Ringhalter verschwindet,  was den Nachteil hat, dass es schwierig ist, den Ring  beim Abreissen des Garnes herauszunehmen.  



  In den     Fig.    7 und 8 sind Ausführungsbeispiele  gezeigt, die diesen Nachteil nicht aufweisen. Beim  Beispiel nach der     Fig.    7 ist der Ringhalter 23 mit  zwei Ausschnitten am oberen Ende versehen, durch  die das Herausnehmen des Ringes 22 erleichtert wird.  Zur Aufrechterhaltung der magnetischen Symmetrie  sollten diese beiden Ausschnitte 27 einander  diametral gegenüberliegen.  



  Beim Beispiel nach der     Fig.    8 ist am oberen Ende  des Ringes 22 ein     zusätzlicher    Ring 28 aus nicht       magnetisierbarem    Material auf der oberen Endfläche  des Ringes 22 angebracht. Dieser     Zusatzring    ist  praktisch gleich dick wie der Ring 22 und soll vor  zugsweise aus einem leichten     Material    bestehen, bei  spielsweise aus einer Leichtmetallegierung oder Pla  stik. Da dieser Ring 28 über die obere Endfläche des  Ringhalters 23 hervorragt, ist es nicht schwer, ihn zu  fassen, sobald sich dies als erforderlich erweist.  



  Bei diesen beiden Ausführungsbeispielen ist es  nicht schwer, den Ring beim Anlaufen des Spinn  vorganges oder während des Betriebs für das Spleissen  des Garnes vom Ringhalter abzuheben. Dadurch  wird der Produktionswirkungsgrad ebenfalls ver  bessert.    Die     Fig.    9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in wel  chem das Garn in den ringförmigen     Luftspalt    zwi  schen dem Ring und dem Ringhalter eingelegt werden  kann, ohne dass der Ring jedesmal weggenommen  werden muss. Bei dieser Vorrichtung ist ein Ring 22,  ein Ringhalter 23 und ein aus nicht     magnetisierbarem          Mateiral    bestehendes Tragglied 31 vorhanden.

   Ein  Teil dieses Ringhalters ist von der äusseren Umfangs  fläche nach der inneren Umfangsfläche hin wegge  schnitten, um einen Führungsschlitz 29 für das Garn  zu liefern. In gleicher Weise ist auch jener Teil  der Ringführung, der mit dem Führungsschlitz 29       zuasmmenfällt,    ausgeschnitten.

   Der Führungsschlitz  29 kann so ausgebildet werden, dass er radial zum       Ringhalter    verläuft, obwohl, wenn die Drehrichtung  des Garns in Richtung des gezeigten Pfeiles verläuft,  der Schlitz wie in der Zeichnung gezeigt verlaufen  ,soll, d. h., der Schlitz soll derart in der Umlaufrich  tung des Garnes liegen, dass das Garn an der Ein  lauföffnung des     Schlitzes    an der innern Umlauffläche  des Ringhalters     nicht    gefasst wird, und ferner soll  die     Einlauföffnung    eine glatte Oberfläche aufweisen.  Wenn dies zutrifft, dann wird das Garn bei seinem  Umlauf nicht gepackt und damit seine Bewegung in  folge der aus der Rotationsbewegung hervorgehenden  Zentrifugalkraft nicht beeinträchtigt.

   Um die magne  tische     Gleichförmigkeit    in allen     Radialrichtungen    zu  gewährleisten, ist der Ringhalter mit einem zusätz  lichen Schlitz versehen. Dieser Schlitz 30 ist gleich  ausgebildet wie der Schlitz 29 und symmetrisch zu  diesem angeordnet. Wenn dieser Führungsschlitz 29  oder der zusätzliche Schlitz 30 vorgesehen werden,  dann ist es erforderlich, dass das Tragglied 31 den  Ringhalter fester und präziser halten     muss.     



  Der Führungsschlitz 29 kann in vertikaler Rich  tung verlaufen, wie dies die     Fig.    10 zeigt. Er kann  aber auch schräg verlaufen, wie dies in der     Fig.    11  gezeigt ist.  



  Diese Führungsschlitze erleichtern das Einführen  des Garnes in den zwischen dem Ring und dem Ring  halter liegenden Luftspalt ganz wesentlich.  



  Weiter besteht bei einer Ringvorrichtung nach  vorliegender Erfindung die Möglichkeit, dass der  schwebende Ring, indem er ferner einer durch die  Spannung des im Betrieb umlaufenden Garnes be  wirkten umlaufenden Kraft unterworfen     wird,    aus  dem Wirkbereich der magnetischen Kraft abgedrängt  wird und     damit    ungleichmässig zu arbeiten     beginnt.     



  Wird beispielsweise in dem die magnetische An  ziehungskraft verwendenden Ausführungsbeispiel zur  Verhinderung des     Klebens    des Ringes an der Innen  fläche des     Ringhalters    ein ringförmiger Teil aus nicht       magnetisierbarem    Material verwendet, so wird die  magnetische Anziehungskraft     vermindert    und da  durch wird die von der Garnspannung herrührende  umlaufende Kraft verhältnismässig gross.  



  Anderseits kann beim Ausführungsbeispiel, bei  dem die     magnetische        Abstossungskraft    ausgenutzt  wird und der     Ring    in eine über einer gewissen      Grenze     liegenden    Schwebelage gebracht wird, ein  häufiger Wechsel zwischen Abstossung und Anzie  hung eintreten, wodurch die richtige gegenseitige  Lagebeziehung     zerstört    wird.  



  Die     Fig.    12 zeigt eine Ringvorrichtung, in der  das unstabile Arbeiten durch die Verwendung eines  Steuerungsmittels verhindert wird, das ein übermä  ssiges Anheben des Ringes ausschliesst.  



  In der Vorrichtung nach     Fig.    12 besteht der  Ring 22 wiederum aus     magnetisierbarem    Material  und schwebt infolge der magnetischen     Anziehungs-          oder        Abstossungskraft    in einem ringförmigen Raum  innerhalb des als Dauermagneten     ausgebildeten    Ring  halters 23. Es ,soll angenommen werden, dass zwi  schen den beiden Teilen die magnetische Anziehung  wirksam ist. Wie der Querschnitt des     Ringes    22 zeigt,  ist die     Ringaussenfläche    konvex abgerundet.

   Auf den  oberen Teil des Ringhalters 23 ist ein     ringförmiges     hohles Tragglied 34 aus nicht magnetischem Material  aufgesetzt, welches das Steuerungsmittel trägt und  über dem Ringhalter einen Raum 35 frei lässt. Die  innere Wandung des Traggliedes erstreckt sich über  die ganze Innenfläche des Ringhalters und verhindert  dadurch eine vollständige magnetische Anziehung  zwischen dem Ring und dem Ringhalter. Am oberen  horizontalen Teil des Traggliedes 34 sind auf der  Innenseite in gleichmässiger Anordnung eine Anzahl  von gegen den Ringhalter hin gerichteten     Fortsätzen     36 vorgesehen, von denen jeder     einen    drehbar ge  lagerten Arm 38 trägt, den eine Druckfeder 37 gegen  einen Anschlag 39 andrückt.

   Jeder Arm 38 trägt  eine frei drehbare Scheibe 40, von der ein Teil ihrer       kreisrunden    Randzone durch eine Öffnung 41 in  der innern Wandung des Traggliedes 34 hindurch in  den Innenraum der Ringvorrichtung     hineinragt.    Be  wegt sich der Ring 22 aus seiner gewünschten Lage  heraus nach oben, so gelangt er mit seiner konvexen  Aussenfläche in Punktkontakt mit dem Umfang der  Scheibe 40, wobei dieser Kontakt jedoch infolge der  Feder 37 ein nachgiebiger     ist.     



  Auf diese Weise wird, sobald der Ring infolge  der Garnspannung schwankt, diesen Schwankungen  durch die Scheiben 40 entgegengewirkt, so dass der  Ring in einer gewünschten Lage gehalten wird, ohne  zu stark abgelenkt zu werden. Anderseits     wird    das  Garn, welches den zwischen dem Ring und dem  Ringhalter liegenden Luftspalt um den     Ring        herum     durchläuft, auch die Berührungsstellen zwischen den  Scheiben 40 und dem Ring 22 durchlaufen. Indessen  wird, da die Berührung zwischen diesen Teilen ela  stisch ist, der Durchgang an solchen Stellen nicht auf  einen übermässigen Widerstand treffen. Auf diese  Weise kann das durch das Schwanken des Ringes  verursachte unstabile Verhalten eliminiert werden.  



  Beim vorangehend beschriebenen Beispiel wird  als Steuerungsmittel eine drehbare Scheibe verwendet.  An Stelle dieser Scheibe kann aber auch eine unter  Federwirkung stehende Kugel verwendet werden. Die       Fig.    13 und 14 zeigen Ausführungsbeispiele dieser  Art. Im Beispiel nach der     Fig.    13 ist der Ringhalter    23 mit einer Anzahl von gleichmässig über den  inneren Umfang verteilten, radial     gerichteten    und in  der Zeichnung abwärts geneigten Bohrungen 42 ver  sehen, wobei in jede dieser Bohrungen ein Röhrchen  45 eingesetzt ist, das eine Kugel 44 enthält, die eine  Feder 43 nach aussen zu drücken versucht.

   Das       Kugel-Steuerungsglied    44 ist derart angeordnet, dass  es aus der     Innenfläche    des Ringhalters 23 hervorragt  und von der konvexen Aussenfläche des Ringes 22  berührt wird, sobald der Ring gehoben wird. Um zu  verhindern, dass die Kugel 44 aus dem Röhrchen  herausfällt, ist das Röhrchen vorne leicht verengt.  Auch bei dieser Ausführungsform     wird    das Schwan  ken des Ringes gesteuert, ohne dass dadurch das  Umlaufen des Garnes behindert wird.  



  Die     Fig.    14 zeigt eine     ähnliche    Vorrichtung wie  die     Fig.    13, wobei aber die Röhrchen mit den unter  Federdruck stehenden Kugeln auf dem Ring 22 ange  ordnet sind. Dabei ist das Röhrchen 45 jeweils in  einer Bohrung 46 im Ring 22 eingesetzt. Die Bohrun  gen sind über den Ring 22 gleichmässig verteilt und  radial angeordnet sowie nach aussen schräg auf  steigend. Die innere Umfangsfläche des Ringhalters  23 ist im oberen Teil bei 47 konkav nach     innen    aus  geweitet derart, dass die Kugeln 44 bei einer Auf  wärtsbewegung des Ringes 22 mit dieser Fläche  des Ringhalters in Berührung gelangen. Die Wir  kungsweise dieser Anordnung ist die gleiche wie  beim Beispiel nach     Fig.    13.  



  Wie bereits erwähnt worden ist, muss der     Ring     zu Beginn des Spinnvorganges oder bei einem Ab  reissen des Garnes     während    des Betriebs herausge  nommen und wieder eingesetzt werden können. Um  diese Vorgänge zu erleichtern, können die in den       Fig.    7 und 8 gezeigten Mittel angewendet werden. Es  können aber auch speziell zu diesem Zweck ausge  bildete Werkzeuge verwendet werden, ,so dass der  Ring und der Ringhalter nicht besonders für diesen  Zweck ausgebildet werden müssen. Die     Fig.    15 bis  17 zeigen ein für das Abheben und Einsetzen des  Ringes geeignetes Werkzeug.  



  In den     Fig.    15 und 16 ist ein Schnitt sowie eine  Draufsicht dieses Werkzeuges gezeigt. Dieses weist  einen ringförmigen Teil 51 auf, mittels dem das  Werkzeug über den     Mittelfinger    des Benützers ge  schoben werden kann, und weiter eine     gabelförmig     ausgebildete obere     Klaue    53 und eine untere nur  aus einer Zinke bestehende Klaue 54, die in der  Mitte zwischen den beiden Zinken der oberen Klaue  angeordnet ist. Die beiden Klauen dienen zum Fassen  des Ringes 58.

   Zwischen dem Fingerteil 51 und  dem     Klauenteil    des Werkzeuges ist eine zur Auf  nahme eines aus     magnetisierbarem    Material beste  henden Teiles 56 dienende     öffnung    55 vorgesehen,  die über einen     Schlitz    57 des Werkzeuges nach der       Klauenseite    hin offen ist. Der Teil 56 ist als Dauer  magnet     ausgebildet,    der so magnetisiert ist, dass er  den Ring 58 anzieht, falls dieser aus einem magnetisch  gut leitenden Material besteht.

   Wenn aber der Ring  aus einem Dauermagneten besteht, dann sollte der      Teil 56 ebenfalls aus einem Dauermagneten bestehen,  der so     magnetisiert    ist, dass eine     Anziehungskraft     zwischen seinem Pol und dem der Aussenfläche des  Ringes wirkt, oder er sollte mindestens aus einem  magnetischen Material von guter magnetischer Leit  fähigkeit     bestehen.     



  Bei der Benützung des     Werkzeuges    steckt der  Benützer das Werkzeug auf seinen Mittelfinger  und fasst mit dem     Klauenteil    den     Ring,    so wie  dies aus der     Fig.    17 ersichtlich     ist.    Dabei liegt  der     Ring    58 in dem von den Klauen 53 und 54 be  grenzten Raum und wird durch die zwischen ihm  und dem Teil 56 wirkende magnetische Anziehungs  kraft gehalten, so dass es leicht ist, den Ring aus dem  Ringhalter zu entfernen.

   Um den Ring wieder einzu  setzen, wird er an die gewünschte Stelle herangeführt  und durch     Andrücken    des Daumens und des Zeige  fingers aus dem     Klauenteil    des Werkzeuges entgegen  der auf ihn ausgeübten Anziehungskraft herausge  drückt, so dass er in den Ringhalter fallen kann.  



  Auf diese Weise ist es äusserst leicht, den Ring  abzuheben und wieder einzusetzen und damit auch  zur Verbesserung des Produktionswirkungsgrades bei  zutragen.  



       Im    vorangehenden sind verschiedene Ausfüh  rungsbeispiele beschrieben worden,     womit    aber die  tatsächlichen Ausführungsmöglichkeiten     nicht    auf die  in der Zeichnung gezeigten Formen beschränkt sein  sollen, da die beschriebenen Ringvorrichtungen im  Bereich des durch die vorliegende Erfindung offenbar  gemachten Prinzips natürlich verschiedenen Modifi  kationen     zugänglich    sind. So kann beispielsweise ent  weder der Ring oder der Ringhalter als Dauermagnet  und der andere     damit        zusammenwirkende    Teil aus  einem     gewöhnlichen        magnetisierbaren    Material be  stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ringvorrichtung für Spinnmaschinen, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Ring in dem innerhalb eines ringförmigen Ringhalters vorhandenen Raum mittels magnetischer Kraft in einem Schwebezustand gehal ten wird, derart, dass zwischen dem Ring und dem Ringhalter ein ringförmiger Luftspalt vorhanden ist, welchen das Vorgespinst durchlaufen muss. UNTERANSPRüCHE 1. Ringvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring und der Ringhalter als Dauermagnete ausgebildet sind. 2. Ringvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring und der Ringhalter in radialer Richtung magne tisiert sind.
    3. Ringvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring und der Ringhalter in vertikaler Richtung magnetisiert sind. 4. Ringvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringhalter und der Ring derart zueinander angeordnet sind, dass ihre gleichen Pole einander gegenüberliegen, wodurch der Ring mittels der ma gnetischen Abstossungskraft im Raum in einem Schwe bezustand gehalten wird. 5.
    Ringvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringhalter und der Ring derart zueinander angeordnet sind, dass ihre entgegengesetzten Pole einander gegenüberliegen, wodurch der Ring mittels der magnetischen Anziehungskraft im Raum in einem Schwebezustand gehalten wird. 6. Ringvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring bzw. der Ringhalter als Dauermagnet ausgebildet ist, während der Ring halter bzw. der Ring aus einem magnetisierbaren, aber nicht für Dauermagnete bestimmten Material besteht. 7.
    Ringvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringhalter ein in radialer Richtung magnetisierter Dauermagnet ist, während der Ring als Dauermagnet oder als ein aus einem andern magnetischen Material bestehender Teil aus geführt ist und mittels der magnetischen Anziehungs kraft innerhalb des Ringhalters im Raum in einem Schwebezustand gehalten wird, und dass der Ring halter auf seiner inneren Umfangsfläche mit einem zur Decke des Ringhalters verhältnismässig dünnen Abstandhalter aus nicht magnetisierbarem Material versehen ist. B.
    Ringvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch einen aus einem Dauermagneten bestehenden ringförmigen Ringhalter, der in radialer Richtung magnetisiert ist, einen im Raum innerhalb des Ringhalters durch magnetische Anziehungskraft in einem Schwebezu stand gehaltenen Ring, ferner einen aus nicht magne- tisierbarem Material bestehenden und gegenüber dem Ringhalter verhältnismässig dünnen Abstandshalter,
    der an der inneren Umfangsfläche des Ringhalters liegt und auf dieser gleitend gedreht und in irgend einer Drehstellung arretiert werden kann und dessen äussere und innere kreisrunden Umfangsflächen ex zentrisch zueinander angeordnet sind. 9. Ringvorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen zusätzlichen Ring, der auf dem erstgenannten Ring angeordnet ist, um dessen Ge wicht zum Zwecke der Ajustierung seiner Vertikal lage zu erhöhen. 10. Ringvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der ringförmige Ringhalter an ,seiner oberen Endfläche mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Aussparungen ver sehen ist. 11.
    Ringvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ring mit einem zu sätzlichen Ring aus nicht magnetisierbarem Material versehen ist, der im Betriebszustand der Vorrichtung über die obere Endfläche des Ringhalters vorsteht. 12. Ringvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil des Ringes des Ringhalters von aussen nach innen hin weggeschnitten ist und einen Schlitz bildet, um das Vorgespinst nach dem zwischen dem Ring und dem Ringhalter liegen den ringförmigen Luftspalt zu führen.
    13. Ringvorrichtung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Herstellung der magnetischen Symmetrie dienender Schlitz von gleicher Form und Grösse wie der andere Schlitz diesem diametral gegenüber und symmetrisch zu ihm angeordnet ist. 14. Ringvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Schlitzes zur Führung des Vorgespinstes in Richtung des Umlaufweges des Vorgespinstes ge neigt ist. 15.
    Ringvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ring bzw. der Ring- halter mit gleichmässig über den Umfang verteilten Steuerungsmitteln versehen ist, welche zum Zwecke der Steuerung der Schwebelage des Ringes mit dem Ringhalter bzw. dem Ring einen nachgiebigen Punkt- kontakt herstellen, sobald der Ring sich zu weit nach oben bewegt. 16. Ringvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese Steuerungsmittel scheibenförmig sind und von am Ringhalter angeordneten schräggestellten und nach giebig ausschwenkbaren Achsen frei drehbar getragen werden. 17.
    Ringvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsmittel aus drehbaren Kugeln bestehen, die zusammen mit auf sie einwirkenden Druckfedern je in einem Röhrchen untergebracht sind, die ihrerseits in entsprechenden, gleichmässig über den Umfang verteilten Bohrungen des Ringes bzw. des Ring halters eingesetzt sind, derart, dass beim übermässigen Anheben des schwebenden Ringes ein nachgiebiger Punktkontakt zustande kommt.
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