DE4103369A1 - Magnetlagerung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetlagerung für einen ferromag
netischen Rotor, der in seiner Axialrichtung mittels eines ihn
umgebenden, axial magnetisierten Permanentmagnetringes schwe
bend gehalten und in radialer Richtung mittels ringförmig um
ihn herum angeordneter elektromagnetischer Mittel stabilisiert
ist, die mittels einer elektronischen Regeleinrichtung erregbar
sind, die mit Sensoren verbunden ist, die radiale Abweichungen
des Rotors erfassen.
Eine Magnetlagerung der eingangs genannten Art ist bekannt
(Vortrag Karl Boden "Wide gap, electro-permanentmagnetic bea
ring system with radial transmission of radial and axial for
ces", anläßlich eines Symposiums vom 06. bis 08. Juni 1988 in
Zürich). Bei der bekannten Magnetlagerung wird ein Rotor mit
Hilfe eines axial magnetisierten Permanentmagnetringes in axia
ler Richtung schwebend gehalten. Zusätzlich zu der passiven axi
alen Lagerung wird eine aktive, radiale Stabilisierung vorgese
hen. Diese radiale Stabilisierung enthält elektromagnetische
Mittel in Form von paarweise einander gegenüberliegenden und
verketteten Segmentspulen, die einen gemeinsamen ringförmigen
Kern aufweisen, der den Rotor umgibt. Die Segmentspulen, die
radial gerichtete magnetische Felder erzeugen, sind über eine
elektronische Regeleinrichtung erregbar, an die Sensoren ange
schlossen sind, die radiale Abweichungen des Rotors erfassen,
deren Signale ausgewertet werden, um radiale Stabilisierungs
kräfte zu erzeugen. Die bekannte Magnetlagerung wird so verwen
det, daß dem zwischen zwei derartigen Magnetlagerungen gelager
ten Rotor ein Stator eines Elektromotors zugeordnet wird, der
den Rotor antreibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die bekannte Mag
netlagerung ein neues Anwendungsgebiet zu erschließen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Rotor als ein von
einem Faden in Drehrichtung mitschleppbarer Spinn- oder Zwirn
ring ausgebildet ist, der zusammen mit dem Permanentmagnetring
und den elektromagnetischen Mitteln konzentrisch zu einer Spin
del angeordnet ist und der eine Umlenkführung für den im we
sentlichen in axialer Richtung der Spindel zuzuführenden und
auf eine auf der Spindel angeordnete Spule aufzuwickelnden Fa
den bildet.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich eine Mag
netlagerung der eingangs genannten Art für einen Spinn- oder
Zwirnring eignet, obwohl dabei in radialer Richtung wirksame
Fadenzugkräfte auftreten, die darüber hinaus sich auch noch pe
riodisch ändern. Die Erfindung nutzt dabei aus, daß durch die
aktive Stabilisierung diese Zugkräfte derart ausgeglichen wer
den können, daß sich eine Stabilisierung in radialer Richtung
mit einer ausreichenden Genauigkeit erhalten läßt. Überraschend
hat sich gezeigt, daß sich auf diese Weise ein schwebend gehal
tener, von dem Faden mitgeschleppter Spinn- oder Zwirnring ver
wirklichen läßt, der berührungsfrei gehalten ist.
Der Gedanke, einen freischwebenden Spinn- oder Zwirnring vorzu
sehen, ist bereits sehr alt. Es ist jedoch niemals gelungen,
eine praktikable Lösung zu schaffen.
Es ist bereits bekannt gewesen (FR-Patent 10 24 775), einen
Spinn- oder Zwirnring allein aufgrund der umlaufenden Faden
kräfte freischwebend zu halten. Um dabei bei Umkehr der Bewe
gungsrichtung der Ringbank ein Anlaufen und ein damit verbun
denes Bremsen des Spinn- oder Zwirnrings zu vermeiden, wird bei
der bekannten Bauart vorgesehen, daß in der Ringbank Elektro
magnete angeordnet werden, die bei der Umkehr der Bewegungs
richtung der Ringbank eingeschaltet werden und auf diese Weise
ein Anlaufen verhindern sollten. Eine praktische Verwirklichung
ist jedoch nicht bekannt geworden.
Es war auch bekannt (DE-Patent 12 90 461), einen Spinnring aus
ferromagnetischem Material vorzusehen, welcher von einem Per
manentmagnetring umgeben ist. Zwischen diesem Permanentmagnet
ring und dem Spinnring ist ein Abstandsring aus nicht magneti
sierbarem Material vorgesehen, der den Permanentmagnetring
trägt. Eine radiale Stabilisierung des Spinnrings erfolgte
nicht, so daß der rotierende Spinnring den Abstandsring immer
wieder kurzzeitig berühren konnte. Eine praktische Verwirkli
chung ist nicht bekannt geworden.
Es war auch bekannt (DE-Auslegeschrift 12 51 192), auch den
Spinnring als Permanentmagneten auszubilden, der innerhalb ei
nes Permanentmagnetringes angeordnet ist. Die beiden Ringe sol
len so magnetisiert sein, daß sie entweder in radialer oder in
axialer Richtung entgegengesetzte Polarität aufweisen. Auch mit
einer derartigen Lagerung ergibt sich keine stabile Gleichge
wichtslage für den Spinnring, so daß auch diese Bauart für die
Praxis nicht brauchbar war.
Es war auch bekannt (DE-Auslegeschrift 11 61 504, DE-Patent 23 41 609),
zusätzlich zu dem äußeren Permanentmagnetring und dem
als Permanentmagnetring ausgebildeten Spinnring Druckluftdüsen
anzuordnen, welche eine Stabilisierung des Spinnringes durch
führen sollten. Auch diese Lösung ist in der Praxis nicht ver
wirklicht worden.
Aufgrund der vorstehend aufgezeigten Fehlschläge ist der Gedan
ke an einen schwebend gelagerten Spinn- oder Zwirnring schon
vor längerer Zeit von der Fachwelt aufgegeben worden.
Mit der Erfindung ist es jetzt erstmals überraschend gelungen,
eine schwebende Lagerung für Spinn- oder Zwirnringe zu schaf
fen, bei denen der Spinn- oder Zwirnring insbesondere auch in
radialer Richtung so stabilisiert ist, daß ein Anlaufen gegen
ihn umgebende Teile und damit ein Abbremsen sicher ausgeschlos
sen werden. Dadurch ist es möglich, auf die beim Ringspinnen
oder Ringzwirnen üblicherweise verwendeten Läufer zu verzich
ten, die einerseits Verschleißteile darstellen und die anderer
seits das Leistungsvermögen beim Ringspinnen und Ringzwirnen
begrenzen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß der Spinn- oder Zwirnring eine zylindrische Hülse ist,
deren axiale Länge in etwa der Hälfte ihres Durchmessers ent
spricht. Dadurch wird es möglich, einen Spinn- oder Zwirnring
zu schaffen, der ausreichend bemessen ist, um einerseits die
passive axiale Abstützung und andererseits die radiale Stabili
sierung an in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Bereichen
durchzuführen. Bei praktischen Versuchen ist ein Spinn- oder
Zwirnring verwendet worden, der bei einem Durchmesser von 45 mm
eine Höhe von 35 mm aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße
Magnetlagerung eines Spinn- oder Zwirnrings, der mit
seinem unteren Stirnende eine Umlenkung für den zu
laufenden und aufzuwickelnden Faden bildet, und
Fig. 2 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Magnetla
gerung für einen Spinn- oder Zwirnring, der eine Öse
für den zulaufenden und aufzuwickelnden Faden auf
weist.
In Fig. 1 ist von einer angetriebenen, vertikal ausgerichteten
Ringspinn- oder Ringzwirnspindel nur ein Ausschnitt einer Spule
(1) dargestellt, auf die ein in Pfeilrichtung (A) im wesentli
chen koaxial zur Ringspinn- oder Ringzwirnspindel zulaufender
Faden (2) in Form von Windungen (3) aufgewickelt wird, vorzugs
weise in Form einer Kopswicklung. Der Faden (2) läuft um das
untere Stirnende (20) eines Spinn- oder Zwirnringes (4), der
von dem auf die Spule (1) auflaufenden Faden (2) mitgeschleppt
und somit zu Drehungen angetrieben wird. Um eine über die Höhe
der Spule (1) in vorbestimmter Weise aufgebaute Wicklung (3) zu
erhalten, vorzugsweise eine Kopswicklung, führt entweder die
Spindel entsprechende Auf- und Abbewegungen in Richtung der
Pfeile (B und C) aus, oder aber der Spinn- oder Zwirnring (4),
der mit einer noch zu beschreibenden Magnetlagerung in einer
entsprechend in Richtung der Pfeile (B und C) höhenbeweglichen
Ringbank gehalten ist.
Der Spinn- oder Zwirnring (4) ist als eine zylindrische Hülse
aus einem ferromagnetischen Material, beispielsweise Baustahl,
hergestellt. Sein Innendurchmesser ist etwas größer als der
maximale Durchmesser der zu wickelnden Spule (1). Seine axiale
Höhe entspricht wenigstens seinem halben Durchmesser.
Der Spinn- oder Zwirnring (4) wird mittels einer Magnetlagerung
frei schwebend gelagert. Diese Magnetlagerung enthält einen
axial magnetisierten Permanentmagnetring (6), dessen mit ge
strichelten Linien angedeutetes Magnetfeld (7) den ferromagne
tischen Spinn- oder Zwirnring (4) in einer vorgegebenen axialen
Position in einem Gleichgewicht hält. Das obere Ende des in
nicht näher dargestellter Weise in einer Ringbank gehaltenen
Permanentmagnetrings (6) ist mit einem Stahlring (8) abgedeckt,
dessen Oberseite mit einer umlaufenden Ringnut (10) versehen
ist. In dieser Ringnut (10) sind gleichmäßig über den Umfang
verteilte Sensoren (11) angeordnet. Diese Sensoren (11), die
von den Feldlinien des Magnetfeldes (7) geschnitten werden, be
stehen aus einem Material, das seinen elektrischen Widerstand
in Abhängigkeit der Feldstärke des Magnetfeldes (7) ändert.
Diese Magnetfeldstärke ändert sich, wenn der Spinn- oder Zwirn
ring (4) seine radiale Mitte verläßt, so daß dann die Sensoren
(11) ein von der geänderten Magnetfeldstärke abhängiges elek
trisches Signal abgeben.
Dieses elektrische Signal wird über eine nur angedeutete Lei
tung (12) zu einer elektronischen Regeleinrichtung (13) zuge
führt, die diese elektrischen Signale, die einer Auslenkung des
Spinn- oder Zwirnrings (4) zur radialen Mitte entsprechen, in
der elektronischen Regeleinrichtung (13) verstärkt und aus
wertet. Die elektronische Regeleinrichtung (13) gibt dann
Regelsignale an eine elektromagnetische Stabilisierungseinrich
tung (14) ab, die im wesentlichen in radialer Richtung wirkende
elektromagnetische Stabilisierungskräfte auf den Spinn- oder
Zwirnring (4) ausübt und ihn damit in seiner zentrischen Posi
tion hält. Die Stabilisierungseinrichtung (14) enthält einen
ringförmigen Spulenkern (15), der beispielsweise als ein Blech
paket ausgebildet ist. Um diesen Spulenkern (15) sind wenig
stens vier paarweise verkettete und einander gegenüberliegende
Segmentspulen (17) angeordnet, die jeweils radial gerichtete
magnetische Felder erzeugen, wie dies mit der gestrichelten
Linie (18) angedeutet ist. Auf diese Weise wird der Spinn- oder
Zwirnring (4) unter Belassen eines relativ großen Luftspaltes
(5) zentrisch zu dem Permanentmagnetring (6) ausgerichtet und
dort auch gegen die in auslenkenden Fadenzugkräfte aktiv stabi
lisiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der über einen zen
trisch zur Spindel angeordneten Führungsring (26) zugeführte
Faden (2) um das untere Stirnende (20) des Spinn- oder Zwirn
rings (4) herumgeführt. Der Spinn- oder Zwirnring (4) erstreckt
sich etwa über die Höhe der Magnetlagerung, so daß er mit sei
nem oberen Stirnende (22) etwa in der Höhe der Stahlplatte (8)
des Permanentmagnetrings (6) und mit seinem unteren Stirnende
(20) etwa im unteren Endbereich der Stabilisierungseinrichtung
(14) liegt. Der um das untere Stirnende (20) herumgelenkte Fa
den (2) übt somit seine Auslenkkräfte auf den Spinn- oder
Zwirnring (4) in dem Bereich aus, in welchem auch die radialen
Stabilisierungskräfte wirksam sind.
Der Faden (2) bildet in dem Spalt (5) zwischen dem Spinn- oder
Zwirnring (4) und dem Permanentmagnetring (6) einen Fadenballon
(19). Dieser Fadenballon (19) wird mittels eines Ballonein
engungsrings (21) eingeengt, der in Abstand oberhalb des Stirn
endes (22) des Spinn- oder Zwirnrings (4) konzentrisch zur
Spindel angeordnet ist. Der Balloneinengungsring (21) ist mit
einem Halter (23) in nicht näher dargestellter Weise an einer
Ringbank befestigt.
Unterhalb des Spinn- oder Zwirnrings (4) ist in axialem Abstand
ein Sicherungsring (27) angeordnet, der ebenfalls konzentrisch
zur Spindel ausgerichtet ist und der ebenfalls in nicht näher
dargestellter Weise an der Ringbank mittels eines Halters (28)
gehalten ist. Der Balloneinengungsring (21) und der Sicherungs
ring (27) sind aus einem nicht magnetisierbaren Material herge
stellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 schleppt der Faden (2) den
Spinn- oder Zwirnring (4) nur aufgrund der auftretenden Rei
bungskräfte mit. Um eine formschlüssige Mitnahme zu erzielen,
wird bei einer abgewandelten Ausführungsform vorgesehen, daß im
Bereich des unteren Stirnendes (20) des Spinn- oder Zwirnrings
(4) ösenartige Aussparungen vorgesehen sind, in die der Faden
(2) über einen Einfädelschlitz eingeführt wird. Bei einer wei
teren Abwandlung wird vorgesehen, daß die axiale Länge des
Spinn- oder Zwirnrings (4) wesentlich größer gehalten wird,
d. h. sich auch über eine größere axiale Länge der Spule (1) er
streckt. In diesem Fall wird dann vorgesehen, daß der Spinn-
oder Zwirnring (4) dann über zwei in axialem Abstand angeordne
te Magnetlager entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rung schwebend gehalten wird. Er wird dann im Bereich beider
Lager mit einer aktiven radialen Stabilisierung versehen. Bei
einer weiteren Abwandlung wird vorgesehen, daß der Faden (2)
innen in dem Spinn- oder Zwirnring (4) geführt ist, so daß die
ser gleichzeitig als ein Ballonbegrenzer dient. In diesem Fall
wird dann zweckmäßigerweise im Bereich des unteren Stirnendes
(20) ein ösenartiger Fadenführer vorgesehen. Dieser ösenartige
Fadenführer kann ein nach innen ragendes Bauteil sein. Es kann
aber auch vorgesehen werden, daß der Spinn- oder Zwirnring (4)
mit wenigstens einer ösenartigen Aussparung versehen wird,
durch die der Faden (2) zunächst nach außen und dann um das
untere Stirnende (20) zurück nach innen zur Spule (1) geführt
wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht in ihrem Grundaufbau
der Ausführungsform nach Fig. 1. Der Spinn- oder Zwirnring (4)
ist bei dieser Ausführungsform im Bereich seines oberen Stirn
endes (22) mit einer Öse (25) versehen, durch die hindurch der
Faden (2) von der äußeren Mantelfläche (24) nach innen zur Spu
le (1) geführt wird.
Claims (11)
1. Magnetlagerung für einen ferromagnetischen Rotor, der
in seiner Axialrichtung mittels eines ihn umgebenden, axial
magnetisierten Permanentmagnetringes schwebend gehalten und in
radialer Richtung mittels ringförmig um ihn herum angeordneter
elektromagnetischer Mittel stabilisiert ist, die mittels einer
elektronischen Regeleinrichtung erregbar sind, die mit Sensoren
verbunden ist, die radiale Abweichungen des Rotors erfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor als ein von einem Faden
(2) in Drehrichtung mitschleppbarer Spinn- oder Zwirnring (4)
ausgebildet ist, der zusammen mit dem Permanentmagnetring (6)
und den elektromagnetischen Mitteln (14) konzentrisch zu einer
Spindel angeordnet ist und der eine Umlenkführung für den im
wesentlichen in axialer Richtung der Spindel zuzuführenden und
auf eine auf der Spindel angeordnete Spule (1) aufzuwickelnden
Faden (2) bildet.
2. Magnetlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spinn- oder Zwirnring (4) eine zylindrische Hülse ist,
deren axiale Länge wenigstens der Hälfte ihres Durchmessers
entspricht.
3. Magnetlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das untere Stirnende (20) der Hülse als Umlenk
führung für den Faden (2) dient, und daß zwischen dem Perma
nentmagnetring (6) und dem Spinn- oder Zwirnring (4) ein Spalt
(5) zum Hindurchführen des zulaufenden Fadens (2) vorgesehen
ist.
4. Magnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Spinn- oder Zwirnring (4) mit ei
nem Mitnehmer (25) für den Faden (2) versehen ist.
5. Magnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Spinn- oder Zwirnring (4) mit we
nigstens einer von seiner Außenseite (24) nach innen führenden
Öffnung (25) versehen ist.
6. Magnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Sensoren (11) im Bereich eines
Stirnendes (22) des Spinn- oder Zwirnringes (4) und die elek
tromagnetischen Mittel (14) im Bereich des anderen Stirnendes
angeordnet sind.
7. Magnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung gleichmäßig ver
teilt zwischen drei und acht Sensoren (11) angeordnet sind.
8. Magnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Mittel (14)
wenigstens vier Segmentspulen (17) enthalten, die auf einem
ringförmigen Kern (15) angeordnet sind und die jeweils paar
weise einander gegenüberliegen und miteinander verkettet sind.
9. Magnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß in Fadenzulaufrichtung (A) dem Spinn-
oder Zwirnring (4) ein Balloneinengungsring (21) vorgeschaltet
ist.
10. Magnetlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß unterhalb des Spinn- oder Zwirnrings
(4) ein Sicherungsring (27) angeordnet ist.
11. Magnetlagerung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Balloneinengungsring (21) und/oder der Siche
rungsring (27) aus nicht magnetisierbarem Material hergestellt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4103369A DE4103369A1 (de) | 1990-03-03 | 1991-02-05 | Magnetlagerung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4006661 | 1990-03-03 | ||
DE4103369A DE4103369A1 (de) | 1990-03-03 | 1991-02-05 | Magnetlagerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103369A1 true DE4103369A1 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=25890736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103369A Withdrawn DE4103369A1 (de) | 1990-03-03 | 1991-02-05 | Magnetlagerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4103369A1 (de) |
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- 1991-02-05 DE DE4103369A patent/DE4103369A1/de not_active Withdrawn
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