CH396435A - Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker - Google Patents

Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker

Info

Publication number
CH396435A
CH396435A CH911661A CH911661A CH396435A CH 396435 A CH396435 A CH 396435A CH 911661 A CH911661 A CH 911661A CH 911661 A CH911661 A CH 911661A CH 396435 A CH396435 A CH 396435A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pointer
weight
attached
arm
torsion balance
Prior art date
Application number
CH911661A
Other languages
English (en)
Inventor
Lyle Richardson Robert
Original Assignee
Torsion Balance Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Torsion Balance Co filed Critical Torsion Balance Co
Publication of CH396435A publication Critical patent/CH396435A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • G01G23/26Drive for the indicating member, e.g. mechanical amplifiers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/62Over or under weighing apparatus
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/10Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the torsional deformation of a weighing element is measured

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description


  
 



  Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker
Die Erfindung bezieht sich auf eine Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker für einen Zeiger und insbesondere auf eine Waage, die häufig als Einwiege-Torsionswaage bezeichnet wird, obwohl sie auch für andere Wiegezwecke verwendet werden kann.



   An einer Einwiege-Torsionswaage, welche Übergewicht, Untergewicht oder   Gleichgewicht    bezogen auf ein bestimmtes Gewicht mit einem Zeiger genau anzeigt, sind verschiedene Einstellungen und Berichtigungsvorrichtungen wünschenswert. Die Erfindung ist daher vorzugsweise auf eine Einwiege Torsionswaage gerichtet, die so ausgebildet und einstellbar ist, dass ein zur Bewegung um eine Drehachse angeordneter Zeiger über ein Gestänge mit einem beweglichen Teil eines Hebelsystems verbunden ist, wodurch die Bewegung des Hebelsystems innerhalb seiner Bewegungsamplitude auf das Zeigersystem übertragen wird und die Zeigerbewegung so verstärkt wird, dass die Bewegung des Hebelsystems durch die Bewegung des Zeigers über eine feste und deutlich sichtbare Skala derart angezeigt wird, dass sie durch eine Bedienungsperson rasch abgelesen und verwertet werden kann.



   Die erfindungsgemässe Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker für einen Zeiger, die mindestens einen Waagebalken aufweist, der infolge des zu messenden Gewichtes in einer vertikalen Ebene schwingen kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein vertikal angeordnetes, biegsames Band - das an seinem unteren Ende einen vertikal angeordneten Zeigerhalter trägt, der seinerseits an seinem oberen Ende den Zeiger trägt, und welches Band an seinem oberen Ende mit einem fest angeordneten Träger verbunden ist - so ausgebildet ist, dass es durch einen Hängebock zwischen den beiden Enden gebogen werden kann, dass der Hängebock am Ende des Waagebalkens befestigt und mittels eines einstellbar an ihm angeordneten Gestänges mit dem Band verbunden ist, dass der Zeigerhalter, der vom biegsamen Band getragen wird, um eine imaginäre, horizontale Achse drehbar ist,

   welche annähernd durch den Schnittpunkt der Tangenten durch die beiden Enden des Bandes geht, wenn letzteres gebogen ist.



   Zum Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Waage,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Waage, wobei das Gehäuse abgenommen ist, um das Hebelsystem und andere Einrichtungen zu zeigen, und die Anzeigeskala, die   Befestigungsstütze    und der Zeiger gebrochen dargestellt sind,
Fig. 2A eine schaubildliche Ansicht der Anzeigeskala und des Zeigers, welche in Fig. 2 weggebrochen sind,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, gesehen von der diagonal entgegengesetzten Ecke,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Gewichtsbelastungsanordnung, welche einen Teil der Waage bildet und eine Einstellung für das Verpackungsnenngewicht oder die Tara ermöglicht,
Fig.

   5 eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, welche die Zeigerlagerung und die mechanische Verstärkungsanordnung zeigt,
Fig. 6 eine Ansicht im Aufriss, teilweise weggebrochen, der in Fig. 5 gezeigten Anordnung,
Fig. 7 eine Ansicht im Aufriss der in Fig. 6 gezeigten Anordnung, jedoch im rechten Winkel zu dieser und wie in Fig. 3 gesehen,
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 5 und  
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Gewichtseinstelleinzelheit.



   In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile. Die in Fig. 1 betriebsfertig dargestellte Waage besitzt ein Hebelsystem 10, das in Fig. 1 nicht sichtbar ist, jedoch in Fig. 2 und 3, und in einem Gehäuse 11 angeordnet ist, das Vorder- und Rückwände 12, 13 Seitenwände 14, 15 eine obere Wand 16 und einen sich senkrecht erstreckenden hohlen Aufsatz 17 aufweist, der eine Zeigerstange 18 und eine Anzeigeskala 19 sowie deren Befestigungspfosten umschliesst.



  Im Aufsatz 17 ist ein durchsichtiges Fenster 17a vorgesehen. Die vorderen Ecken des Gehäuses sind mit normalerweise geschlossenen angelenkten Ecktüren 20, 21 versehen. Ferner ist eine angelenkte Seitentüre 22 vorgesehen, wobei alle Türen geöffnet werden können, so dass ein Zugang zu den verstellbaren Einrichtungen des Hebelsystems 10 innerhalb des Gehäuses möglich ist. Eine Wiegeschale 23 ist abnehmbar auf einem Zwischenstück 24 angeordnet, das an einer Stütze 25 befestigt ist, die sich durch die obere Wand 16 des Gehäuses erstreckt und mit dem Hebelsystem, das nachstehend näher beschrieben wird, verbunden ist. Die Gewichtsschale befindet sich in einer für die Bedienungsperson leicht zugänglichen Lage. Das Gehäuse ist auf einer Grundplatte 26 angeordnet, auf der das Hebelsystem gelagert ist. Ein Handgriff 27 dient zum Heben und Tragen der Waage.



   Das Hebelsystem 10 umfasst einen mittleren Hängebock 30, der fest auf der Grundplatte 26 befestigt ist, Endhängeböcke 31 und 32 sowie einen Oberbalken 33, der auf Hängebockbandteilen 35, 36, 37 gelagert ist, und einen Unterbalken 34, der auf unteren Bandteilen 35a, 36a und 37a gelagert ist.



   Der mittlere Hängebock 30 ist auf der Grundplatte 26 mit Hilfe von Lagerböcken 40, 41 befestigt und wird durch Schrauben 42 in seiner Lage gehalten, die sich durch den Flügel des Hängebocks erstrecken. Senkrechte Ständer 43, 43a mit Gewindebohrungen in ihren oberen Enden dienen zur Aufnahme von Schrauben 44, durch welche der Handgriff 27 befestigt werden kann. Das Gehäuse 11 ist auf der Grundplatte durch Schrauben 44a befestigt.



   Die Balken 33, 34 des Hebelsystems sind an den Hängebockbändern mit Hilfe von Klemmstücken 45 befestigt, welche die Hängebockbänder in Quernuten 46 festklemmen. Schrauben 47 klemmen die Klemmstücke 45 gegen die Balken. Alle Klemmstücke 45 können gleich ausgebildet sein. Da die Endhängeböcke 31, 32 nur an ihren jeweiligen Hängebockbändern an den Enden der Balken befestigt sind und nicht an der Grundplatte wie der mittlere Hängebock 30, kann sich das Hebelsystem 10 frei um die mittleren Hängebockbänder 36, 36a als Drehachsen drehen, jedoch innerhalb eines beschränkten Amplitudenbereiches, da geeignete Anschläge vorgesehen sind, die an der Grundplatte befestigt sind, um den Betrag der Drehbewegung des Hebelsystems in jeder Richtung um seine Achse zu begrenzen, besonders dann, wenn ein Überschussgewicht auf die Gewichtsschale 23 der Waage gelegt wird.

   Der mittlere Hängebock 30 wird auch als Mittelbock oder Zwischenbock bezeichnet. Die Hebelarme 50, 51 des Oberbalkens 33 auf jeder Seite des Zwischenbocks 30 und die entsprechenden Hebelarme 50a,   51 a    des Unterbalkens 34 auf jeder Seite des Bockes 30 können so verstellt werden, dass die wirksamen Hebelarme auf jeder Seite ihrer Drehpunkte, welche an den Bändern des Zwischenbocks 30 liegen, verlängert oder verkürzt sind. Eine solche Verstellung kann für die Vornahme einer Korrektur für den Durchhang des Hebelsystems infolge der Lastauflage auf der Gewichtsschale der Waage zweckmässig sein.



   Wenn Gewichte am Hebelsystem einer Torsionswaage angebracht werden, findet eine gewisse Durchbiegung bzw. ein gewisser Durchhang infolge der Elastizität der Aufhängebänder statt, dessen Betrag sich natürlich verändert, wenn sich die Last ver ändert. Wenn die Anzeigevorrichtung an einer von der Mitte der Längen der Balken oder von der Mitte der Länge des Balkens in Abstand befindlichen Stelle angeordnet ist, findet ein Ausschlag des Zeigers und eine scheinbare Veränderung des Nullpunktes infolge des Durchhangs statt, wobei der Betrag der Auslenkung sich mit der Veränderung der Last verändert. Dies kann dadurch korrigiert werden, dass die beiden Armlängen der Balken auf jeder Seite der mittleren Aufhängebänder ungleich gemacht werden.

   Dies bedeutet, dass die Längen der Hebelarme 50, 50a grösser oder kleiner gemacht werden als die Längen der Hebelarme 51, 51a, und zwar um einen solchen Betrag, dass, wenn gleiche Gewichte auf die Endhängeböcke 31, 32 oder ihre Gewichtsschalen gelegt werden, die Ungleichheit in den Hebelarmlängen eine Drehung des Hebelsystems von etwa der gleichen Grösse wie der senkrechte Durchhang verursacht, der durch diese gleichen Lasten erzeugt wird, jedoch wird die Korrektur so vorgenommen, dass sie in der entgegengesetzten Richtung als diejenige wirksam wird, die sich aus dem durch die Gewichte erzeugten Durchhang ergibt.

   Die Verstellung in den Armlängen wird so getroffen, dass eine Drehung des Hebelsystems von einem solchen Betrag die Folge ist, dass die Endhängeböcke sich senkrecht um den gleichen Betrag bewegen als der Bewegung entspricht, die sich aus dem Durchhang des Hebelsystems in der entgegengesetzten Richtung ergibt. Das Ergebnis ist, dass die Anzeigevorrichtung auf Null innerhalb des Massbereiches der Waage trotz sich verändernder Lasten bleibt, die bei den Wiegevorgängen aufgebracht oder gewogen werden.



   Zur Einstellung der Waage auf ein Verpackungsnenngewicht ist eine Verstelleinrichtung vorgesehen.



  Diese umfasst 1. eine bewegliche Gewichtsmasse  53, die am Hebelsystem zur Bewegung in Längsrichtung der Balken 33, 34 angeordnet und zur Feineinstellung gelagert ist, und 2. eine Gewichtsbelastungsanordnung 52, die auf der Grundplatte am Gewichtsschalenende angeordnet ist. Diese beiden Gewichtseinstellungen sind vorgesehen, damit der Zeiger auf Null für jedes bestimmte feste Gewicht, das auf die Wiegeschale 23 gelegt wird und innerhalb des Bereiches des Wiegevermögens der Waage liegt, eingestellt werden kann. Ferner ist am Endhängebock 32 eine Gewichtsschiene 85, auf die später noch Bezug genommen wird, befestigt.



   Die Gewichtsbelastungsanordnung 52 für eine sekundäre Einstellung, die nachfolgend gelegentlich auch als  Grob -Einstellung bezeichnet wird, umfasst einen senkrechten Ständer 54, der eine drehbare Welle 55 lagert, die durch eine Kurbel 56 um ihre Achse gedreht werden kann. Die Kurbel 56 weist ein Glied 57 auf, das an seinem einen Ende auf der Welle 55 befestigt ist und an seinem anderen Ende einen gerändelten Handgriff 58 trägt.



  Eine Drehung der Kurbel 56 hat eine Drehung eines Armes 59 zur Folge, der mit einer Einkerbung 60 versehen ist, welche hierbei mit einem Stift 61 in Eingriff kommt, welcher an einem Gewichtselement 62 von bestimmter Masse befestigt ist. Durch eine Drehung der Kurbel 56 kann der Arm 59 mit dem Stift 61 in Eingriff gebracht und das Gewicht 62 angehoben werden, so dass es auf dem Arm 59 aufruht und nicht mehr auf das Hebelsystem wirkt, oder es kann die Kurbel so gedreht werden, dass sich der Arm 59 nach unten bewegt und mit dem Stift 61 und damit mit dem Gewicht 62 ausser Eingriff kommt.

   Dies hat zur Folge, dass das Gewicht 62 auf einem Arm 63 zur Auflage kommt, der am Endhängebock 31 befestigt ist, wodurch sein Gewicht auf den Endhängebock wirksam wird und seine Kraft auf das Hebelsystem in einer Richtung ausübt, die eine Drehung desselben um seinen Drehpunkt am mittleren Hängebock verursacht.



   Die anderen Gewichtseinstellelemente, für die nachfolgend die Bezeichnung primäre Einstellung verwendet wird, umfasst ein Gewicht 53, das in Längsrichtung auf einer waagrecht angeordneten Gewindespindel 66 beweglich ist, die zur Drehung um ihre Längsachse in einem äusseren Endlager 67, welches an einem Querlagerarm 68 angebracht ist, der auf einem Block 74 am Unterbalken 34 befestigt ist, und in einem inneren Querlagerarm 69 gelagert ist, der an einem Lagerblock 73 befestigt ist, welcher am Unterbalken 34 angebracht ist. Am inneren Ende der Gewindespindel 66 ist ein gerändelter Handknopf 71 befestigt. Parallel zur Gewindespindel 66 ist eine Führungsstange 72 mit verstellbaren Begrenzungsanschlägen 72a angeordnet.

   Diese Führungsstange ist an ihrem inneren Ende an einem Lagerblock 73 befestigt, der seinerseits am Unterbalken 34 mittels einer Schraube 74a angebracht ist, während das äussere Ende der Führungsstange 72 in einem ähnlichen Block am äusseren Endteil des Balkens 34 befestigt ist. Das Gewicht 53 ist so angeordnet, dass es sich in einer axialen Richtung auf der Gewindespindel 66 bewegen kann, wobei sich die Führungsstange 72 durch eine Öffnung 65 im Gewicht erstreckt, das auf der Führungsstange 72 gleitbar ist. Die Mittel zur Lagerung des Gewichtes 53 für die Feineinstellung auf der Gewindespindel 66 umfassen eine Bohrung 75 im Gewicht 53 und eine Führungshülse 76; im rechten Winkel   tur    Bohrung 75 ist im Gewichtsblock 53 eine Gewindebohrung 77 (siehe Fig. 9) vorgesehen, in die eine Schraube 78 mit einem gerändelten Knopf 79 eingeschraubt werden kann.

   Eine kleine Kugel 80 in der Bohrung 77 wird gegen die Gewindespindel 66 durch eine Druckfeder 81 elastisch angedrückt. Die Kugel ist in ihrer Grösse so bemessen, dass sie in der schraubenförmigen Nut des Gewindes läuft, während die Feder 81 so bemessen ist, dass die Kugel 80 über die Spitzen des Gewindes 82 dadurch zum Rasten gebracht werden kann, dass lediglich das Gewicht 53 von Hand gleitend nach rechts oder links bewegt wird. Für eine sehr feine Einstellung kann der Knopf 71 von Hand gedreht werden, um die Spindel 66 um ihre Achse zu drehen, wobei die federbelastete Kugel in die Nut des Gewindes eingreift, um eine seitliche Bewegung des Gewichtes 53 Gewindegang für Gewindegang zur sehr genauen Einstellung des Gewichtes zu bewirken.



   Wenn beispielsweise eine Packung mit einem Gewicht von 300 g auf der Schale 23 gewogen werden soll, wird ein bekanntes Gewicht von 300 g auf die Schale gelegt, und die Gewichte 62 und 53 werden so eingestellt, dass der Zeiger   1 8a    an der Zeigerstange 18 gegenüberliegend oder in   hub er    deckung mit dem Teilstrich Null auf der mit einer Einteilung versehenen Anzeigeskala 19 zu liegen kommt.



   Eine weitere dritte Gegengewichtsmasse aus einer Gewichtsschiene 85 ist auf einem Auflager 68 am Endhängebock 32 angeordnet. Diese Masse 85, die durch einen Ring mit einer Schraube 86 befestigt ist, ist an einem am Endhängebock 32 befestigten Halter 87 angebracht. Die Masse 85 bringt das Hebelsystem im wesentlichen in eine Gleichgewichtsstellung unter der Bedingung, die der unteren Grenze des Massbereiches für die Wiegeschale entspricht.



   Zur Umwandlung der Bewegung des Hebelsystems 10 um seine Drehachse am mittleren Hängebock während eines Wiegevorgangs in eine Zeigerbewegung, die beispielsweise an einer festen Skala 19 abgelesen werden kann, ist eine nachstehend näher beschriebene Vorrichtung vorgesehen. Wie gezeigt, umfasst diese Vorrichtung eine Anordnung zur Aufhängung der Zeigerstange 18 in der Weise, dass ihr Zeiger   1 8a    über die Skala entweder nach rechts oder nach links von dem mittleren Teilstrich   0    schwingt, je nachdem, ob das auf die Schale 23  aufgelegte Gewicht oberhalb oder unterhalb des bestimmten Gewichtes liegt, für welches die Waage zum Einwiegen eingestellt ist.

   Ein mit einem Gewinde versehener Betätigungsarm 90 ist am Endhängebock 32 befestigt und erstreckt sich von diesem nach aussen und seitlich durch eine Bohrung im Hängebock 32, in welcher er verstellbar und sicher durch Muttern 91, 92 gehalten wird. Auf den Arm 90 ist eine Gewindemutter 93 aufgeschraubt, die gegabelt ist, so dass sie Klemmarme 94, 95 aufweist, die mittels Bolzen und Mutter 96 verstellbar zusammengeschraubt werden können. Die geteilten Arme sind mit halbkreisförmigen Ausschnitten versehen, durch die sich in senkrechter Richtung der senkrechte Schenkel 97 eines L-förmigen Arms 98 erstreckt, dessen waagrechter Schenkel 99 sich nach aussen in einer senkrechten Ebene durch die Achse des Armes 90 erstreckt.

   An seinem unteren Ende ist am äusseren Ende des waagrechten Schenkels 99 zwischen verstellbaren Anschlägen 100 ein sich senkrecht erstreckendes Glied 101 schwenkbar befestigt.



  Das obere Ende des Gliedes 101 ist gelenkig an einem Stift 102 befestigt, der sich durch Arme 103, 104 eines gegabelten Armes 105 erstreckt, welcher sich vom Querstück 106 eines U-förmigen Zeigerhalters 107 mit Schenkeln 108, 109 nach aussen erstreckt. Die Schenkel 108, 109 des Zeigerhalters tragen sich nach aussen erstreckende Stifte 110, 111. Diese Stifte, die nachfolgend Begrenzungsanschlagstifte bezeichnet werden, erstrecken sich in Ausfluchtung mit Öffnungen 110a,   llla    in Armen 112, 113, die waagrecht und in parallelem Abstand angeordnet und von einem senkrechten Ständer 116 getragen werden. Die äusseren Enden dieser Arme 112, 113 sind mittels Schrauben 114, 115 befestigt, die in den senkrecht angeordneten Ständer 116 eingeschraubt sind, der an seinem unteren Ende an der Grundplatte 26 der Waage befestigt ist.



  Das untere Ende des Ständers 116 endet mit einem Gewindeschaft 117, der sich in eine Gewindebohrung in der Grundplatte erstreckt und in der eingestellten Stellung durch eine Sicherungsmutter 118 gesichert ist. Die Öffnungen 110a,   llla    sind grösser als die Querschnitte der Stifte 110, 111, so dass diese Stifte praktisch in den Öffnungen 110a,   Illa     schwim  men .    Die Wände dieser Öffnungen dienen jedoch als Begrenzungsanschläge für die Stifte 110, 111, um eine übermässige Bewegung der Zeigerlagerungselemente zu verhindern, falls die Waage Stössen oder übermässigen Schwingungen ausgesetzt ist.

   Ferner sind die Öffnungen 110a,   111 a    durch eine Verstellung der Arme 112, 113 nach oben und unten verstellbar, um sicherzustellen, dass die Stifte normalerweise so angeordnet sind, dass sie sich in die Öffnungen   11 0a,      llla    ohne Berührung mit diesen erstrecken. Wie erwähnt, ist der Durchmesser der Öffnungen 110a,   111 a    geringfügig grösser als der Durchmesser der Stifte 110, 111.



   Seitlich vom Ständer 116 erstreckt sich von eine Stelle oberhalb der Arme 11-2, 113 ein biegsamer flacher Bandhaltearm 120. Dieser Bandhaltearm 120 ist so ausgeschnitten, dass er zwei Arme 121, 122 an seinem äusseren Ende aufweist, die um den quadratischen oder viereckigen Ständer 116 passen. Die Arme sind in der senkrecht eingestellten Stellung am Ständer durch eine Klemmplatte 123 festgeklemmt, die an den Armen 121, 122 mittels Schrauben 124, 125 befestigt ist. Das innere Ende des Bandhaltearmes 120 ist mit einem flachen senkrechten Kanal 126 versehen.



   Im Kanal 126 ist der obere Endteil 127 einer Länge eines biegsamen flachen Stahlbandes, vorzugsweise aus einem Federstahlmaterial, angeordnet.



  Dieser plattenförmige Teil 128 aus flachem Material, der nachstehend als  Biegeplatte  bezeichnet wird, ist an seinem oberen Ende in seiner nach unten hängenden Stellung im Kanal 126 mit Hilfe einer Klemmplatte 129 festgeklemmt, welch letztere in ihrer Klemmstellung mit Hilfe von Schrauben 130, 131 gehalten wird, die in geeignete Gewindebohrungen im Ende des Armes 120 eingeschraubt sind.



   Am unteren Endteil 132 der nach unten ragenden Biegeplatte 128 ist ein Klemmblock 133 befestigt, der mittels einer Klemmschraube 134 an einem unteren kurzen Arm 135 eines nach oben gerichteten Zeigerhalters 136 befestigt ist. Dieser Zeigerhalter 136 weist einen langen Schenkelteil 137 auf, von dem sich der untere kurze Arm 135 an seinem unteren Ende und ein oberer kurzer Arm 136 von seinem oberen Ende aus erstreckt. Der untere Endteil der Biegeplatte 128 ist zwischen dem kurzen Arm 135 und dem Klemmblock 133 mittels der Klemmschraube 134 befestigt. Vom Klemmblock 133 erstreckt sich ein Gewindebolzen 139 nach unten, auf den ein verstellbares Massenmittelpunkt-Einstellgewicht 140 aufgeschraubt ist, das in jeder gewünschten senkrecht verstellbaren Stellung auf dem Gewindebolzen 139 mit Hilfe einer Mutter 141 festgestellt werden kann.

   In einer senkrechten Bohrung 142 im kurzen Arm 136 ist das untere Ende der Zeigerstange 18 angeordnet, die durch eine Stellschraube 143 in ihrer Lage gehalten wird, welche sich durch den Arm 136 erstreckt. Das Massenmittelpunkt-Einstellgewicht 140 kann auf dem Gewindebolzen 139 verstellt werden, um den Massenmittelpunkt des Zeigermechanismus unabhängig in den wirksamen Drehpunkt der Zeigervorrichtung drängen zu können, der sich an oder in der Nähe der Mitte 145 des nach unten hängenden nicht abgestützten Teils der Biegeplatte 128 befindet. Der Zeigerhalter 136 weist in seinem Schenkel 137 einen senkrechten Schlitz 155 auf, der Führungsschienen 156, 157 auf jeder Seite des Schlitzes bildet. Diese Führungsschienen passen gleitbar in in Ausfluchtung befindliche Führungskanäle im Querstück 106 des schwenkbaren Bügels 107.

   Eine Stellschraube 160, unter deren Kopf sich eine Unterlegscheibe 161 befindet und die in eine Bohrung im Querstück 106 eingeschraubt ist (siehe Fig. 8) dient zum   Festklemmen des Zeigerhalters 136 in jeder gewünschten senkrecht eingestellten Stellung am Bügel 107 innerhalb der Begrenzungen des Schlitzes 155.



   Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dass die Biegeplatte 128, die an ihrem oberen Ende am Arm 120 befestigt ist, den Zeigermechanismus trägt, wobei die Öffnungen 110a,   11 1a    so eingestellt sind, dass die Stifte 110, 111 sich in diese Öffnungen ohne diese zu berühren, erstrecken, welche Stifte als Begrenzungsanschläge dienen, wenn die Waage übermässigen Schwingungen oder Stössen ausgesetzt wird. Die Drehachse des Zeigers befindet sich am Punkt 145, der sich etwa in der Mitte der Länge der Biegeplatte 128 befindet.



   Die Anzeigeskala 19 ist auf einer Platte 146 angeordnet, die ihrerseits auf einem Halter 147 angeordnet ist, welcher am oberen Endteil eines senkrechten Ständers 148 befestigt ist, der an seinem unteren Ende in einem an der Grundplatte angebrachten Halteblock 149 befestigt ist. Eine An schlagvorrichtung mit einer Rückwandplatte 150, zwei Tragarmen 151, 152 und einer vorderen Schutzstange 153 bilden einen Schlitz   sbzw.    eine Führung 154, in der die Zeigerstange innerhalb der Begrenzungen der Anschlagarme 151, 152 schwingen kann. In diesen Armen 151 und 152 sind Gummikissen   151 a,      1 52a    angeordnet, um die Zeigerschwingung und das Zurückprallen an jedem Ende der Zeigerbewegung zu verringern.



   Beim Wiegevorgang findet eine Drehbewegung des Hebelsystems um die mittleren Hängebockbänder als Drehachse statt. Eine Auf- und Abbewegung des Hängebocks 32, die beispielsweise durch den Wiegevorgang verursacht wird, hat eine entsprechende Auf- und Abbewegung des festen Armes und damit des Schenkels 99 des L-förmigen Armes 98 zur Folge. Dies führt zu einer entsprechenden senkrechten Bewegung des angelenkten Gliedes 101 und einer entsprechenden Bewegung des Bügels 107 um den Drehungsmittelpunkt der Biegeplatte 128.



  Dies hat eine entsprechende Drehung des Zeigerhalters 136 um seine Drehachse zur Folge, die sich im Punkt 145 auf der Biegeplatte 128 befindet, der in oder annähernd in der Mitte zwischen dem nicht abgestützten nach unten ragenden Teil der Biegeplatte liegt. Hierdurch wird eine entsprechende verstärkte Bewegung über die Skala 19 des Zeigers   1 8a    verursacht, wobei das Verhältnis des Betrages der Bewegung des Zeigers mit Bezug auf die Bewegung des Hängebocks 32 das gleiche ist wie das Verhältnis der Länge des Zeigers von seinem Drehmittelpunkt 145 und des Zeigers   1 8a    zum Abstand zwischen dem Gelenkstift 102 und dem Drehungsmittelpunkt 145 der Biegeplatte.

   Die beschriebene Anordnung ermöglicht daher eine Gewichtsanzeige, die entweder oberhalb oder unterhalb eines gegebenen Gewichts liegen kann, das auf die Schale 23 aufgelegt ist, wobei die Einteilung der Skala 19 so geeicht ist, dass sie Teilbeträge des Gewichts anzeigt. Ferner kann die Skala ausreichend breit gemacht werden, und die Schwingungsamplitude des Zeigers   1 8a    ist ausreichend gross, wobei eine genaue und rasche Ablesung mit dem blossen Auge stark erleichtert wird.



   Die Bewegung des gesamten Waagen- und Zeigersystems wird durch eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung 162 wirksam gedämpft. Diese Dämpfungsvorrichtung weist einen Dämpfungszylinder 163 üblicher Art auf, der an der Grundplatte 26 befestigt ist. In einem Flüssigkeitsbad, beispielsweise in   Ö1,    im Zylinder, ist ein Kolben zur   Hin- und    Herbewegung angeordnet, wobei eine am Kolbenkopf befestigte Kolbenstange 164 durch eine Öffnung in einer den Zylinder abdeckenden Kappe 165 senkrecht auf und ab beweglich ist. Das obere Ende der Kolbenstange ist gelenkig mit dem äusseren Ende 166 eines starren gebogenen Armes 167 verbunden, dessen inneres Ende am Hängebock 31 befestigt ist.

   Eine Bewegung des Hebelsystems 10 um seinen Drehpunkt am mittleren Hängebock wird daher auf den starren Arm 167 und damit auf die Kolbenstange und den Kolbenboden übertragen, der sich in dem im Zylinder 163 befindenden Ölbad bewegt.



  Die beschriebene Dämpfungsvorrichtung übt eine Kraft aus, die der unausgeglichenen Kraft entgegengesetzt ist, welche die Bewegung des Hebelsystems 10 bewirkt, so dass das letztere rasch und ohne übermässige oder längere Schwingung zu seinem Ruhepunkt kommt.



   Um sicherzustellen, dass der Massenmittelpunkt des Hebelsystems 10 verstellt werden kann, ist eine verhältnismässig schwere Masse, die bei der dargestellten Ausführungsform als schwerer Metallzylinder 170 dargestellt ist, senkrecht auf einer mit einem Gewinde versehenen Stange 171 verstellbar, die sich von einer Halterung   1 72a    nach unten erstreckt, welche am Oberbalken zwischen den Hängeböcken 30 und 31 befestigt ist. Zum Festklemmen des Massenmittelpunkt-Einstellgewichts 170 kann eine Stellschraube 173a verwendet werden. Durch eine senkrechte Verstellung dieses Massenmittelpunkt-Einstellgewichts auf der Stange 171 kann der Massenmittelpunkt des gesamten Hebelsystems eingestellt werden.

   Das Ergebnis einer solchen Einstellung ist, dass wenn der Schwerpunkt der Waagenanordnung richtig eingestellt ist, die Waage genau wiegt, selbst wenn die Grundplatte der Waage nicht genau waagrecht liegt oder aus einer ebenen Lage herausgeneigt ist, da dies keinen Einfluss auf die Waage in der Weise hat, dass der Zeiger von seinem Ruhepunkt abweicht. In der gleichen Weise ermöglicht das Massenmittelpunkt-Einstellgewicht 40 am Zeigermechanismus eine Einstellung des Massenmittelpunktes der Zeigeranordnung allein, so dass deren Massenmittelpunkt im wesentlichen in seinem wirksamen Drehpunkt liegt, der, wie erwähnt, sich an einem Punkt 145 etwa in der Mitte der nicht abgestützten Länge der Biegeplatte 128 befindet.



   Die Waage ist ferner mit Mitteln versehen, um eine übermässige Verwindung des Hebelsystems 10  um seine mittlere senkrechte Achse sowie um eine übermässige Bewegung oder Drehung des Hebelsystems um die Bänder des mittleren Hängebocks zu verhindern. Um eine unerwünschte Verwindung des Hebelsystems infolge der während der Wiegevorgänge verwendeten Gewichte oder aus anderen Gründen zu verhindern, d. h. um eine Bewegung oder Drehung des Hebelsystems 10 um eine senkrechte Achse durch die Mitte des mittleren Hängebocks zu verhindern, sind zwei Führungen 172, 173 vorgesehen. Diese Führungen 172, 173, von denen je eine auf jeder Seite des Hängebocks 31 am Gewichtsschalenende der Waage vorgesehen ist, weisen je einen senkrecht angeordneten Ständer 174 auf, der an seinem unteren Ende auf der Grundplatte 26 befestigt ist.

   Jeder Ständer ist mit einer senkrechten Nut 175 auf der dem Ende des Hängebocks benachbarten Seite ausgebildet, die eine Gleitbahn bildet, in welcher das Ende des Hängebocks sich auf und ab bewegen kann. Die Seitenwände 176, 177 der Nut dienen als Anschläge, um zu verhindern, dass der Hängebock 31 um eine senkrechte Achse durch die Mitte des Hängebocks 31 verwunden oder gedreht wird, so dass sie eine Verwindung des Hebelsystems 10 verhindern. Natürlich sind zwei solche Nutführungen vorgesehen, und zwar je eine an jedem Ständer 172, 173 an jedem Ende des Hängebocks 31.



   An jedem Ständer 172, 173 ist an seinem oberen Ende ein verstellbarer Begrenzungsanschlag befestigt, um den Bereich oder die Amplitude der Bewegung des Endhängebocks 31 in senkrechter Richtung zu begrenzen, d. h. um eine übermässige Bewegung des Hebelsystems 10 bzw. eine übermässige Drehung desselben um die Drehpunkte am mittleren Hängebock zu verhindern. Diese verstellbaren Anschläge zur Begrenzung des Bereichs der senkrechten Bewegung des Hängebocks 31 werden durch zwei Blöcke 178, 179 gebildet, die an den oberen Enden der Ständer 172, 173 durch Schrauben 180 befestigt sind. Da diese beiden Anschläge gleichartig ausgebildet sind, genügt es, Einzelheiten eines desselben zu beschreiben. Der Anschlag wird durch einen Block 178 gebildet, der so ausgeschnitten ist, dass er zwei sich nach innen erstreckende Arme 181 und 182 aufweist.

   Vom Hängebock 31 erstreckt sich seitlich ein Kontaktarm 183 in den ausgeschnittenen Teil 184 des Blocks. Zwei senkrecht verstellbare Schrauben 185, 186 sind in Gewindebohrungen in den Armen 181 und 182 angeordnet.

 

  Daher kann durch eine senkrechte Verstellung der Schrauben 185, 186 der Bereich der Auf- und Abbewegung des Kontaktarms 183 und damit des Hängebocks 31 auf den Betrag des Spalts zwischen den Stellschrauben 185 und 186 begrenzt werden.



  Das Hebelsystem 10 ist daher gegen eine übermässige Bewegung geschützt, wenn ein Gewicht, das für den Massbereich der Waage zu schwer ist, auf die Wiegeschale 23 gelegt wird. Die Waage ruht auf drei Füssen 187 auf. Obwohl, wie gezeigt, die Füsse nicht verstellbar sind, kann es in manchen Fällen zweckmässig sein, senkrecht verstellbare Füsse vorzusehen.



   Die Waage kann zum Einwiegen wie folgt bedient werden. Es sei angenommen, dass eine Anzahl aufeinanderfolgender gesonderter Packungen gewogen werden soll, von denen jede 300 g eines pulverförmigen Gutes aus einem gemeinsamen   Füllv 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker für einen Zeiger, die mindestens einen Waagebalken aufweist, der infolge des zu messenden Gewichtes in einer vertikalen Ebene schwingen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein vertikal angeordnetes, biegsames Band (128) - das an seinem unteren Ende (132) einen vertikal angeordneten Zeigerhalter (136) trägt, der seinerseits an seinem oberen Ende (136') den Zeiger (18) trägt, und welches Band an seinem oberen Ende (127) mit einem fest angeordneten Träger (116, 120) verbunden ist - so ausgebildet ist, dass es durch einen Hängebock (32) zwischen den beiden Enden (127, 132) gebogen werden kann, dass der Hängebock (32) am Ende des Waagebalkens (33, 34) befestigt und mittels eines einstellbar an ihm angeordneten Gestänges (90, 93, 98, 99, 100, 101, 107) mit dem Band verbunden ist, dass der Zeigerhalter (136),
    der vom biegsamen Band (128) getragen wird, um eine imaginäre, horizontale Achse (145) drehbar ist, welche annähernd durch den Schnittpunkt der Tangenten durch die beiden Enden des Bandes (128) geht, wenn letzteres gebogen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Torsionswaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge ein praktisch vertikal stehendes Glied (101) aufweist, das drehbar mit einem Arm (105) verbunden ist, der am Zeigerhalter (136) oberhalb dem unteren Ende (132) des biegsamen Bandes (128) befestigt ist.
    2. Torsionswaage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (105) mit einem Gabelteil (107, 108, 109) verbunden ist, dessen Schenkel (108, 109) das biegsame Band (128) umgehen und die Anschlagstifte (110, 111) aufweisen, die in Begrenzungsöffnungen (1 10a, 11 ja) von feststehenden Armen (112, 113) ragen.
    3. Torsionswaage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelteil (107, 108, 109) in bezug auf den Zeigerhalter (136) einstellbar ist, so dass die Anschlagstifte (110, 111) praktisch belastungsfrei in die B egrenzungsöffnungen eingesetzt werden können.
    4. Torsionswaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des biegsamen Bandes (128) ein in vertikaler Richtung einstellbares Gewicht (140) befestigt ist.
    5. Torsionswaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Wiegebalken vorgesehen sind, bei denen die Einstellkraft in der Eichung eingeschlossen werden kann.
CH911661A 1960-08-03 1961-08-03 Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker CH396435A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US47209A US3075597A (en) 1960-08-03 1960-08-03 Torsion balance having mechanically amplified indicator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH396435A true CH396435A (de) 1965-07-31

Family

ID=21947661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH911661A CH396435A (de) 1960-08-03 1961-08-03 Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3075597A (de)
CH (1) CH396435A (de)
GB (1) GB933115A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3630300A (en) * 1969-03-25 1971-12-28 Henry Troemner Inc Adjustable truss for torsion balances
US3840081A (en) * 1973-07-25 1974-10-08 Torsion Balance Co Precision laboratory balance

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1169929A (en) * 1915-06-09 1916-02-01 Torsion Balance Company Torsion-balance scale.
US1719734A (en) * 1927-01-06 1929-07-02 Walter S Smith Scale
US1894442A (en) * 1927-09-14 1933-01-17 Exact Weight Scale Co Weighing scale
US1864565A (en) * 1929-05-14 1932-06-28 Jacobs Bros Co Inc Scale
US1891762A (en) * 1931-05-28 1932-12-20 Nathan A Hallwood Weighing scale
US2937863A (en) * 1957-04-26 1960-05-24 Toledo Scale Corp Weighing scale

Also Published As

Publication number Publication date
GB933115A (en) 1963-08-08
US3075597A (en) 1963-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2254633A1 (de) Waage, insbesondere analysenwaage
DE1549295C3 (de) Abwägevorrichtung
CH396435A (de) Torsionswaage mit einem mechanischen Anzeigeverstärker
EP0334159B1 (de) Lenkerwägezelle
CH423290A (de) Präzisionswaage
DE1814845U (de) Torsionswaage.
EP0668489B1 (de) Haltevorrichtung für einen Lastträger einer Waage mit einer Wägezelleneinrichtung
DE900020C (de) Waage
DE2026309B2 (de) Justiervorrichtung fuer schraubenfederhebelwaagen
DE1234406B (de) Mechanischer Anzeigeverstaerker fuer Torsionswaagen
DE1549264C (de) Feinwaage mit durch Gewichte erweiterbarem Wägebereich, insbesondere Analysenwaage
DE847971C (de) Torsionsfederwaage
DE853209C (de) Federwaage
DE546180C (de) Neigungswaage mit selbsttaetiger Erweiterung des Waegebereichs
DE1264089B (de) Tariervorrichtung fuer eine oberschalige Praezisionswaage
DE531176C (de) Neigungswaage mit annaehernd gleicher Skalenteilung
DE965080C (de) Preiswaage mit zwei Wiegeplatten und waagerecht liegender Trommelskala
DE547837C (de) Unter- und UEbergewichtswaage
DE2302417C3 (de) Präzisionsneigungsfederwaage
DE881113C (de) Messgeraet
AT111941B (de) Plattformwaage.
CH429216A (de) Oberschalige Waage
DE561350C (de) Federwaage
AT162279B (de) Oberschalige Haushalt-Neigungswaage
DE800195C (de) Neigungswaage