CH395460A - Doppeltes Schlafsofa - Google Patents
Doppeltes SchlafsofaInfo
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- CH395460A CH395460A CH1213362A CH1213362A CH395460A CH 395460 A CH395460 A CH 395460A CH 1213362 A CH1213362 A CH 1213362A CH 1213362 A CH1213362 A CH 1213362A CH 395460 A CH395460 A CH 395460A
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- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/17—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
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Description
Doppeltes Schlafsofa Die vorliegende Erfindung betrifft ein doppeltes Schlafsofa, dessen Sitz in der Sofalage eine Matratze und ein auf dieser ruhendes und entlang deren Vor derkanten befestigtes Sitzkissen ausweist und dessen Rücken unten, an beiden Enden mit dem einen Ende eines Arms gelenkig verbunden ist, welche beiden Arme nach vorne entlang je einer Kurzseite der Matratze geführt und mit deren Rahmen nahe der Vorderkante, zu welcher auch das Sitzkissen befestigt ist, gelenkig verbunden sind, so dass der Rücken, wenn das Sofa in ein Bett umgewandelt werden soll, etwa 90 auf das Sitzkissen und davon etwa 180 nach vorne zu einer Lage vor und im wesentlichen in derselben Höhe wie die Matratze geschwenkt und in dieser Lage auf den Fussboden durch auf der Rückseite des Rückens angeordnete Füsse unterstützt werden kann, welche Füsse auf der Rückseite des Rückens schwenkbar angeordnet sind, wobei das Sitzkissen danach von der Matratze etwa 180 zur Ruhe auf dem ausgeschwenkten Rücken geschwenkt werden kann, um zusammen mit diesem und der Matratze die Bettlager zu bilden. Schlafsofa dieser Art sind bereits bekannt, haben jedoch den Mangel, d'ass sie auch mit einem weiteren Paar von Armen ausgerüstet sein müssen, welche zusammen mit dem ersten Armpaar dazu dienen, den Rücken des Sofas zwangläufig derart zu halten, dass dieser Rücken während der Umänderung von Sofa zu Bett nicht herunterfällt und eine Schräglage während des letzten Teils der Bewegung, um die Füsse auf dem Fussboden zur Ruhe zu bringen, ein= nimmt. Die Aufgabe der Eifindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden, und gemäss der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, dass zwischen dem Rücken und den erwähnten Armen eine Sperrvorrichtung an geordnet ist, die dazu dient, den Rücken zu den Armen in einer Stellung mindestens angenähert paral lel zu den Armen festzuhalten. Die Sperrvorrichtung kann auch mit den auf der Rückseite des Rückens schwenkbar angeordne ten Füssen kombinierbar sein, so dass die Sperrung in Tätigkeit tritt, wenn die Füsse von dem Rücken in die Lage herausgeschwenkt werden, die sie im Ver hältnis zum Rücken, um diesen auf dem Fussboden zu unterstützen, einnehmen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das Sofa vom hinten gesehen, Fig. 2,das Möbel als Sofa, Fig. 3 das Möbel in einer Zwischenlage während der Umänderung in ein Bett, Fig. 4 das Möbel in der Bettlage, Fig. 5 das eine Ende des Sofas in Bettlage von oben gesehen, Fig. 6 eine Ausführungsform des Sofas, bei wel cher das Sofa entweder drei Bettlager besitzt oder die Bettlager um 90 im Verhältnis zu den vorher gehenden Figuren gedreht sind. Das Sofa gemäss Fig. 1-5 besteht im wesent lichen aus einer Matratze mit Rahmen 1, der mit vier Füssen 2 versehen ist und im wesentlichen von derselben Ausführung ist wie ein Diwan. Zu den beiden kurzen Endseiten des Matratzrahmens sind an der Vorderkante und Hinterkante Abstandsstücke 3 und 4 mit Löchern 3' bzw. 4' zum Festschrauben der betreffenden Seitenwangen 5 befestigt. Zu diesen Seitenwangen sind hinten an der Innenseite Klötze 6' befestigt, die über eine längliche Leiste 6 miteinander verbunden sind. Zwischen dieser Leiste und der Rückseite des Matratzrahmens 1 kann ein Textil stoff 20, so wie in Fig. 1 gezeigt, ausgespannt sein, so dass der Raum zwischen diesem Stoff 20 und dem Sofarücken 8 zur Aufbewahrung von Bettzeug benutzt werden kann. Der Rücken 8 ruht mit seiner unteren Kante auf dem hinteren Teil eines keil förmigen Sitzkissens 7, das vorne an der Längskante der Matratze oder des Matratzrahmens 1 gelenkig befestigt ist, so dass es von der Matratze aufwärts und nach vorne geschwenkt werden kann. Zu der schrägen Oberseite der vorderen Ab standsstücke 3 ist je ein Scharnierblatt 12 fest geschraubt, welche bei 11 mit dem vorderen Ende je eines Armes 9 gelenkig verbunden sind, welche Arme sich nach hinten an den kurzen Endkanten des Matratzrahmens 1 entlang erstrecken und hinten aufgebogen sind, so wie bei 13 gezeigt, welche letzt genannten Teile mit je einem Glied 10 fest verbunden sind, die Schwinglager für je einen Zapfen 10' bilden, die von dem unteren Teil der kurzen Seiten des Rückens 8 herausragen, so dass der Rücken um diese Zapfen auf das Sitzkissen 7 heruntergeschwenkt werden kann. In dieser heruntergeschwenkten Lage muss der Rücken gesperrt werden können, damit er nicht später, wenn er weiter in die in Fig. 4 gezeigte Lage geschwenkt wird, herabhängen und eine Schräg lage einnehmen soll. Diese Sperrung kann als ein besonderes Element ausgeführt werden; in dem ge zeigten Falle ist sie jedoch mit den auf der Rückseite des Rückens schwenkbar angeordneten Füssen 14 kombiniert. Diese Füsse haben die Form von U- Bügeln, deren freie Enden mittels Zapfen 16 mit Winkelbeschlägen gelenkig verbunden sind, siehe be sonders Fig. 2 und 3. Die Winkelbeschläge 15 sind an der Rückseite des Rückens 8 befestigt. Die Bügel 14 tragen je einen Zapfen oder einen Arm 17, die in der heruntergeschwenkten Lage des Rückens mit den Verlängerungen 13 der beiden Arme 9 zusammenwirken, wenn die Füsse in die in Fig. 3 gezeigte Lage aufgeschwenkt werden. In dieser Lage der Füsse ist der Rücken zu den Armen 9 gesperrt. Wie Fig.3 zeigt, haben die Füsse 13 in dieser Lage nach vorne gerichtete Verlängerungen 18, die je eine Rolle 19 tragen, die den Fussboden zuerst treffen werden, wenn das Sofa in ein Bett um gemacht wird und somit das Ausschwenken des Rückens in der in Fig. 4 gezeigten Lage erleichtern. Wie besonders aus Fig. 5 hervorgeht, bewirken die Abstandsstücke 3 und 4, dass zwischen den Seitenwangen 5 und den Endkanten der Matratze 1 je eine Öffnung entsteht, in welchen die U-förmigen Arme 9 Platz haben und somit in Sofalage un sichtbar sein werden, indem das Sitzkissen 7 gleich zeitig etwas länger ausgeführt ist als in Fig. 5 gezeigt, so dass diese verlängerten Enden des Sitzkissens gegen die betreffenden Seitenwangen stossen und die erwähnten Räume nach oben abdecken werden. In dem gezeigten Falle ist das Sitzkissen 7 nur mit der Matratze oder dem Matratzrahmen 1 entlang der Vorderkante verbunden, so dass es in die in Fig.4 gezeigte Lage durch eine besondere Hand habung umgelegt werden muss, nachdem der Rücken nach vorne geschwenkt worden ist. Es ist jedoch möglich, das Sitzkissen 7 auch mit dem Rücken nahe seiner hinteren Kante zu verbinden, so dass es in bekannter Weise mitbewegt wird, wenn der Rücken aus der Lage gemäss Fig.3 in die Lage gemäss Fig. 4 geschwenkt wird. Die beiden Arme 9, 13, ein Arm an jeder Seite des Sofas, sind zweckmässigerweise über eine zwi schen den beiden Teilen 13 angeordnete Stange 13' miteinander starr verbunden. Diese Stange 13' be findet sich in dem keilförmigen Raum zwischen der Hinterkante des Sitzkissens 7 und der unteren gekrümmten Kante des Rückens, siehe Fig.2-4. Diese Stange hat den Zweck, die ganze Bewegungs vorrichtung starr zu gestalten. Wie bereits oben erwähnt, zeigt Fig. 6 ein Sofa, das entweder drei Bettlager besitzt oder bei welcher ein, zwei oder drei Bettlager 90 zu den aus den obigen Figuren hervorgehenden Bettlagern bilden. Das Sofa hat in diesem Falle eine Truhe, die mit Füssen 23 versehen ist und auf welcher die Matratze oder der Matratzrahmen 25 verschiebbar angeordnet ist, indem an der Innenseite der kurzen Teile 21 der Truhe, Schienen 27 angeordnet sind, entlang welchen Rollen 26 rollen können, die nahe der hinteren Kante des Matratzrahmens 25 drehbar gelagert sind. Die ersten Bewegungen, um das Sofa in ein Bett umzumachen, sind dieselben wie oben beschrieben. Der Rücken 30 wird zunächst auf das Sitzkissen 28 heruntergeschwenkt und durch Aufschwenken der Füsse 35 in dieser Lage gesperrt, indem die Füsse mit den abgewickelten Enden 34 mit dem Arm 31 zusammenwirken. Das Drehlager für den Rücken 30 ist mit 33 bezeichnet. Danach wird der heruntergeschwenkte Rücken 30 um 180 nach vorne geschwenkt, und in diesem Falle bilden die Beschläge 32 die Drehpunkte für die Arme 31. Bevor diese Bewegungen ausgeführt werden oder auch nachher, wird dann der Matratz- rahmen 25 nach vorne gezogen, wobei die Rollen 26 an den Schienen entlang rollen. Während dieser Bewegung werden ein Paar Füsse 40 herunterfallen, die am Matratzrahmen 25 gelenkig verbunden sind, damit sie die Matratze 25 unterstützen. Die Lage der übrigen Teile sind' in der Zeichnung durch gestrichelte Linien gezeigt. Dann wird eine hinten von der Truhe 21, 22 gelenkig unterstützte Matratze 36 herunterge- schwenkt, um einen Teil der Liegefläche zu bilden. Diese Matratze ist durch Beschläge 38 und Zapfen 39 mit der Truhe gelenkig verbunden und nimmt in der Sofalage die gezeigte Stellung ein, in welcher diese Matratze durch den Rücken 30 und eine zu diesem befestigte Abdeckplatte 37 versteckt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Doppeltes Schlafsofa, dessen Sitz in der Sofalage eine Matratze und ein auf dieser ruhendes und ent lang deren Vorderkanten befestigtes Sitzkissen auf weist und dessen Rücken unten, an beiden Enden mit dem einen Ende eines Arms gelenkig verbunden ist, welche beiden Arme nach vorne entlang je einer Kurzseite der Matratze geführt und mit deren Rahmen nahe der Vorderkante, zu welcher auch das Sitzkissen befestigt ist, gelenkig verbunden sind, so dass der Rücken, wenn das Sofa in ein Bett umgewandelt werden soll, etwa 90 auf das Sitz kissen und davon etwa 180 nach vorne zu einer Lage vor und im wesentlichen in derselben Höhe wie die Matratze geschwenkt und in dieser Lage auf den Fussboden durch auf der Rückseite des Rückens angeordnete Füsse unterstützt werden kann, welche Füsse auf der Rückseite des Rückens schwenkbar angeordnet sind,wobei das Sitzkissen danach von der Matratze etwa 180 zur Ruhe auf dem aus geschwenkten Rücken geschwenkt werden kann, um zusammen mit diesem und der Matratze etwa 180 zur Ruhe auf dem ausgeschwenkten Rücken ge schwenkt werden kann, um zusammen mit diesem und der Matratze die Bettlager zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rücken (8) und den erwähnten Armen (9) eine Sperrvorrichtung (13, 17) angeordnet ist, die dazu dient, den Rücken zu den Armen in einer Stellung mindestens an genähert parallel zu den Armen festzuhalten. UNTERANSPRüCHE 1.Schlafsofa gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (13, 17) mit den auf der Rückseite des Rückens (8) schwenk bar angeordneten Füssen (14) kombiniert ist, so dass die Sperrung in Tätigkeit tritt, wenn die Füsse von dem Rücken in die Lage herausgeschwenkt werden, die sie im Verhältnis zum Rücken, um diesen auf dem Fussboden zu unterstützen, einnehmen. 2. Schlafsofa gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr vorrichtung aus auf den Füssen (14) angeordneten Vorsprüngen (17) besteht, die sich gegen je eine aufwärts gerichtete Verlängerung (13) der erwähnten Arme (14) anlegen. 3.Schlafsofa gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (9) bogenförmig aus gebildet sind, mit dem Bogen in der Sofalage in Öffnungen zwischen den respektiven Kurzseiten der Matratze (1) und den Seitenwangen des Sofas liegend, welche Seitenwangen zu diesen Kurzseiten über Ab standsstücke (3, 4) befestigt sind, welche Öffnungen nach oben von den respektiven Endteilen des Sitz kissens abgedeckt sind. 4.Schlafsofa gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (25) über ein paar Rollen (26) auf dem Sofarahmen (21, 22) ruht, damit sie nach vorne zu einer Lage im wesentlichen vor dem Bett gezogen werden kann, und dass hinten am Rahmen eine weitere Matratze (36) gelenkig verbunden ist, die in der Sofalage in die Vertikal lage aufgeschwenkt und von dem Sofarücken ver steckt ist und die in der Bettlage auf dem Rahmen heruntergeschwenkt wird, um einen Teil des Bett lagers zu bilden, indem die übrigen Teile der Bett lager aus der erstgenannten Matratze und des dar unter und vorgeschwenkten Rückens und des darauf ruhenden Sitzkissens gebildet werden.
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