CH394904A - Kantenbewehrung für Skier - Google Patents

Kantenbewehrung für Skier

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CH394904A
CH394904A CH819462A CH819462A CH394904A CH 394904 A CH394904 A CH 394904A CH 819462 A CH819462 A CH 819462A CH 819462 A CH819462 A CH 819462A CH 394904 A CH394904 A CH 394904A
Authority
CH
Switzerland
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edge
ski
reinforcement
flange
skis
Prior art date
Application number
CH819462A
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English (en)
Inventor
Riha Hans
Original Assignee
Riha Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


      Kantenbewehrung    für     Skier       Die bekannten Kantenbewehrungen für Skier sind  meist in der Form von Metallbändern ausgebildet und  werden am Ski mit     Hilfe    von Schrauben, die von der       Laufflächenseite    her durch     Bohrungen    der Kanten  stücke in den Skikörper eingeschraubt werden, be  festigt.

   Der     Skikörper    ist meist randseitig zur Auf  nahme der Kantenbewehrung abgesetzt.     Ferner    ist  auch schon eine Kantenbewehrung bekannt, die als  Profilstück in Form eines unsymmetrischen Winkel  profiles ausgeführt ist, wobei der längere Schenkel  dieses     Winkelprofiles    parallel zur Lauffläche, der kür  zere Schenkel aber etwa parallel zur Seitenfläche des       Skies    liegt.

   Die Kantenbewehrung hat sich insbeson  dere     hinsichtlich    der Befestigung im Laufe der     Zeit     kaum     geändert    und stellt bis heute einen in mehr oder  weniger haltbarer Form nachträglich an den fertigen  Ski sozusagen angehängten Bauteil     dar,    der immer  eine der anfälligsten Stellen des gesamten     Skies        bildet.     Die Kantenbewehrung ist mit     Hilfe    der Schrauben nur  abstandsweise mit dem Ski verbunden und macht da  her die Fahrbewegung des     Skies    nur bedingt mit,

   so  dass es neben einer Beeinträchtigung der Fahreigen  schaften zu     beträchtlichen    Belastungen der Befesti  gungsschrauben kommt und sich die Kanten häufig  lockern. Zur Beseitigung dieser     übelstände    wurden  schon     verschiedenste    Wege beschritten, doch wurde  mit keinem ein voller Erfolg erzielt. Während es zum  Beispiel einerseits vorgeschlagen wurde, die Kanten  bewehrung möglichst lang auszubilden, um ein Mit  gehen der Kantenbewehrung mit dem Ski zu gewähr  leisten, wurde anderseits auch versucht, die Kanten  bewehrung aus möglichst kurzen, eine Länge von  etwa 10 cm     aufweisenden    Einzelstücken zusammen  zusetzen.

   Dabei wurden die Enden der einzelnen  Stücke     abgeschrägt,    um im     Stossfugenbereich    mög  lichst glatte     übergänge    zu schaffen. Trotzdem kommt    es bei allen diesen     Ausführungen        häufig    zu einem  Lockern und sogar zu einem Ausreissen der Kanten  bewehrungen.

   Ferner bilden nicht nur die Stossstellen  der     einzelnen    Teile der Bewehrung, sondern auch die  einzelnen Schrauben und die für sie vorgesehenen  Senkstellen in den Bohrungen der Bewehrung Unter  brechungen der glatten Lauffläche, die die Fahreigen  schaften der Skier beeinträchtigen,     Ansatzstellen    für  Eiskristalle bilden und in deren Bereich überdies  Feuchtigkeit entlang der Schrauben ins Innere des  Skikörpers     eindringen    kann, was besonders bei Holz  skiern äusserst nachteilig ist.  



  Die Erfindung betrifft nun eine     Kantenbewehrung     für Skier, die aus     einem    über die Länge der Skikante  durchgehenden, am Ski befestigten Profilstück be  steht und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Profil  stück einen U-förmigen Querschnitt besitzt und am  Ski mit an der Seitenfläche des     Skies        anliegender    In  nenfläche des einen Flansches sowie in eine im Ab  stand von der     Aussenkante        im        Laufflächenteil    des  Skikörpers vorgesehene Nut eingreifendem zweitem  Flansch befestigt ist,

   wobei die zwischen dem zur  Lauffläche parallelen Steg und dem     Aussenflansch     gebildete Aussenkante des Profilstückes als scharfe  Fahrkante ausgebildet ist.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der  Erfindung     erörtert:     Zwischen den Flanschen des die Bewehrung bil  denden     Profilstückes    wird sozusagen ein Stück des  Skikörpers festgehalten. Durch die bevorzugt als  Klebverbindung ausgeführte Befestigung ist die Be  wehrung eindeutig mit dem Skikörper verbunden, wo  bei diese Verbindung nicht nur abstandsweise erfolgt,  sondern im Bereich der gesamten     Kantenlänge    vorhan  den ist, so dass der Skikörper und die     Bewehrung    im  Fahrverhalten eine Einheit bilden, wodurch die Fahr-           eigenschaften    wesentlich verbessert werden.

       Schliess-          lich    besitzt der Steg der     Bewehrung    eine ununter  brochene glatte Fläche und daher bessere     Gleiteigen-          schaften        als    die bekannten Kantenbewehrungen. Eine  solche Kantenbewehrung kann sowohl bei Holz- als  auch bei Metallskiern angebracht werden, wobei in  beiden Fällen im Kantenbereich eine grosse Klebe  fläche vorhanden ist und ein Eindringen von Flüssig  keit in den Skikörper verhindert wird.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen       Fig.    1 einen     Metallski    im Querschnitt und       Fig.    2 die eine Ecke des     Metallskies    mit der Kan  tenbewehrung in grösserem Massstab.  



  Der dargestellte Metallski 1 ist als hohler Kasten  träger aufgebaut, der     aussenseitig    mit Randleisten 2  und unten mit einem     Laufflächenbelag    3 versehen ist.  Die Randleisten 2 weisen     mit    Abstand von der Aus  senfläche 4 je eine Nut 5 auf,     in.    die der eine Flansch  6 einer ein     U-förmiges    Profil aufweisenden, durch  gehenden Kantenbewehrung eingreift. Der zweite  Flansch 7 der Kantenbewehrung ist gegen sein Ende       abgeschrägt    und liegt mit seiner Innenfläche 8 an der  Aussenfläche 4 an.

   Wie ersichtlich ist, weist die Leiste  2 im Bereich der Kantenbewehrung einen Steg 9 auf,  auf dem sich der     Stegteil    10 der Kantenbewehrung  abstützt. Die     Kantenbewehrung    6, 7, 10 wird durch       Festkleben    an der Leiste 2, in der Nut 5 und an der  Aussenfläche 4 befestigt. Die zwischen dem Steg 10  und der Aussenfläche des Flansches 7 gebildete Kante  11 ist geschärft und     dient    als Fahrkante. Die freie  Aussenfläche     des        Flansches    6 bildet eine Randbegren  zung     für    den     Laufflächenbelag    3.    Die dargestellte Kantenbewehrung kann bei Holz  skiern gleichfalls Verwendung finden.

   Bei der gezeig  ten Ausführung wäre es auch möglich, die Kanten  bewehrung durch Aufschrumpfen am     Stegteil    9 zu  befestigen.  



  Bei der Kantenbewehrung ist wegen des über  standes des Flansches 7 ein     Nachschärfen    der Fahr  kante 11 bis zum völligen Abtragen des     Flanschteiles          möglich.    Zufolge der grossen Klebefläche ist auch  dann noch ein ausreichender Halt der Bewehrung ge  sichert. Das Auswechseln der Bewehrung erfolgt  zweckmässig durch Abziehen nach vorheriger Er  wärmung bis zum     Erweichungspunkt    des Klebestoffes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kantenbewehrung für Skier, bestehend aus einem über die Länge der Skikante durchgehenden, am Ski befestigten Profilstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück (6, 7, 10) einen U-förmigen Quer schnitt besitzt und am Ski mit an der Seitenfläche (4) des Skies (1, 2) anliegender Innenfläche (8) des einen Flansches (7) sowie in eine im Abstand von der Aus- senkante im Laufflächenteil des Skikörpers vorgese hene Nut (5) eingreifendem zweitem Flansch (6) be festigt ist, wobei die zwischen dem zum Laufflächen teil parallelen Steg (10) und dem Aussenflansch (7)
    liegende Aussenkante des Profilstückes als scharfe Fahrkante (11) ausgeführt ist. UNTERANSPRUCH Kantenbewehrung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück (6, 7, 10) am Ski durch Ankleben befestigt ist.
CH819462A 1962-07-06 1962-07-06 Kantenbewehrung für Skier CH394904A (de)

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