DE2064223A1 - Ski - Google Patents
SkiInfo
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- sliding surface
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DJPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
D1PL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
28. 12. 1970 Sch-Sg/cg
Rene RICARD SALA,
Jesus y Maria 27, Barcelona / Spanien.
Ski
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski. Es ist bekannt,
daß es beim Skilauf, und zwar sowohl bei normalem Skilauf als auch bei Rennen, wichtig ist, die Kurventechnik
zu beherrschen. Dabei spielen die Qualität des Skis und das Fahrkönnen des Läufers gleichermaßen wichtige Rollen.
Wenn das richtige Gleichgewiohtsverhalten angewandt wird, folgt der Ski exakt dem einzuschlagenden Weg, und die zum
Einhalten der Spur benötigte Zeit wird herabgesetzt. Es ist daher außerordentlich wichtig, Skier zur Verfügung
zu haben, die in Aufbau und Formgebung den Anforderungen einer hoch entwickelten Fahrtechnik entsprechen.
Die Schaffung eines derartigen Skis ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Die bekannten, normalerweise benutzten
Skier sollen in ihrer Form so verbessert werden, daß sich Insgesamt ein verbessertes Fahrverhalten ergibt,
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Insbesondere aber auch die Kurvenstabilität verbessert
wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterseite der Gleitfläche des Skis entlang der
gesamten Länge oder nur eines Teiles dieser Länge einen Querschnitt mit zwei zueinander symmetrischen Schrägen
besitzt, wobei der Mittelteil im Vergleich zu den Kanten die größere Stärke aufweist und die Profilstärke zu dem
Mittelrücken an der Unterseite hin ansteigt.
den Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen/beiden Schrägen
der Gleitfläche zwischen l40° und 18O°.
Entlang der Linie des Mittelrückens zwischen den beiden Schrägen ist vorzugsweise eine Längsnut angeordnet, welche
auch bei herkömmlichen Skiern die Funktion eines Stabilisierungselementes ausübt.
Andere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Im folgenden
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Unterseite oder Gleitfläche
des erfindungsgemäßen Skis,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Ski entlang der Linie II-II nach Fig. 1, wobei die Unterseite flach ists
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III nach
Fig. 1 mit teilweise flacher und teilweise in #©» Kantennähe
schräger Unterseite,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 1 mit zwei symmetrischen' Schrägen an der Unterseite,
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Pig. 5 ist ein vereinfachter Schnitt, der den Ski bei der Geradeausfahrt zeigt,
Pig. 6 und 7 zeigen ähnliche Darstellungen wie Fig. 5,
wobei der Ski einmal eine Linkskurve und einmal eine Rechtskurve durchfährt.
Die Ski 1 ist so aufgebaut, daß seine Oberseite 2, an welcher in bekanntereise die Bindung angebracht wird, flach
ist, während die Unterseite oder Gleitfläche ein spezielles Profil besitzt, das das Wesen der vorliegenden Erfindung
ausmacht. Die Kanten j5 des Skis 1 sind gerade, oder wie
es gelegentlich vorkommt, leicht nach .innen gebogen, während die Enden als Spitze 4 oder als Auslaufende 5 bekannter
Form ausgebildet sind.
Die Unterseite oder Gleitfläche besitzt ein Profil, das über die gesamte Länge oder über einen Teil der Länge
einschließlich der Spitze eine Doppelschräge 6 bildet, die zur Mitte hin zunimmt, so daß der Skikörper in der
Mitte stärker ist als an den Kanten.
Vorzugsweise ist entlang der Teilungslinie zwischen den
Schrägen 6 eine Längsnut ähnlich derjenigen angebracht, die bei herkömmlichen Skiern mit flacher Unterseite normalerweise
dazu dient, für Stabilität des Skis während des Fahrens zu sorgen.
Der Winkel zwischen den beiden Schrägen 6 wird als optimal betrachtet, wenn er zwischen l40° und l80° liegt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Unterseite
des Skis 1 einen ausgedehnten Bereich mit einer vollstän-
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digen Doppe1schräge, eine Übergangszone zusairimengesetζter
Art, d.h.. mit einer flachen Oberfläche 8 und geneigten
Flächen 6f und eine mit einer ebenen Fläche 8 in die
Spitze übetfgehehde Endzone. Deräkt kann^edoeh äiich
entlang der gesamten Länge der'Gleitfläche einschließ-IiGh
derSpitze mit Schrägen 6 versehen sein.
Die Zusammensetzung des Skiaufbaus wird von der Erfindung
nicht beeinflußt. So können verschiedene Dinge in der üblichen Weise ausgebildet sein oder zur Anwendung kommen*
beispielsweise in Form von Stahlkanten, Leisten, Verstärkungsstticken,
besonderen Zuschnitten usw.,wie es der Natur der verwendeten Materialien, wie beispielsweise Holz,
Metallen, Kunstharzen o.dgl., entspricht.
Der erfindungsgemäße Ski kann zur Hersteilung des Abschnitts mit der Doppelschräge konstruktiv auf verschiedene Arten
ausgebildet sein. So ist es möglich, die Verstärkung oder Erhebung dadurch zu erzielen, daß man den Ski zunächst
rechteckig schneidet und ihn dann durch Unterlegen einer Plastiksohle 10 in Form einer Doppelschräge vervollständigt,
die den herkömmlichen Belag ersetzt. ν
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Claims (3)
- Ski, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite seiner Gleitfläche entlang der gesamten Länge oder nur eines Teiles dieser Länge einen Querschnitt mit zwei zueinander symmetrischen Schrägen besitzt, wobei der Mittelteil im Vergleich zu den Kanten die größere Stärke aufweist und die Profilstärke zu dem Mittelrüeken an der Unterseite hin ansteigt.
- 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Schrägen gebildete Winkel zwischen l40° und 18O° liegt.
- 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Mittelrückens eine der Stabilisierung dienende Längsnut angeordnet ist.ORIGINAL INSPECTED109830/0219Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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DE (1) | DE2064223A1 (de) |
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FR (1) | FR2075539A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2558939A1 (de) * | 1975-12-29 | 1977-07-07 | Plenk Kg Skiwerkstaette Jochen | Ski |
US4083577A (en) * | 1976-05-21 | 1978-04-11 | Howard Ford | Skis |
AT209U1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-05-26 | Aichlseder Hans Walter Aichlse | Alpinskier oder snowboards |
Families Citing this family (3)
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FR2575928A1 (fr) * | 1985-01-16 | 1986-07-18 | Salomon Sa | Ski |
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1970
- 1970-01-14 ES ES70154999U patent/ES154999Y/es not_active Expired
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-
1971
- 1971-01-13 CH CH48571A patent/CH522412A/fr not_active IP Right Cessation
- 1971-01-14 FR FR7101097A patent/FR2075539A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES154999Y (es) | 1970-09-01 |
CH522412A (fr) | 1972-05-15 |
ES154999U (es) | 1970-03-01 |
FR2075539A5 (de) | 1971-10-08 |
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