CH392510A - Verfahren zur Herstellung primärer Amine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung primärer Amine

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Publication number
CH392510A
CH392510A CH1437062A CH1437062A CH392510A CH 392510 A CH392510 A CH 392510A CH 1437062 A CH1437062 A CH 1437062A CH 1437062 A CH1437062 A CH 1437062A CH 392510 A CH392510 A CH 392510A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
parts
carbon atoms
formula
glacial acetic
acetic acid
Prior art date
Application number
CH1437062A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Dr Merian
Nicolaus Bruno J R Dr Prof
Original Assignee
Sandoz Ag
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/60Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D277/62Benzothiazoles
    • C07D277/68Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
    • C07D277/82Nitrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung primärer Amine
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung neuer primärer Amine der Formel
EMI1.1     
   wonn    R, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei gegebenenfalls weitere Substituenten tragende Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylreste substituierte Aminogruppe, R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Hal ein Halogen bedeuten, indem man eine Verbindung der Formel
EMI1.2     
 mit halogenierenden Mitteln behandelt.



   Die neuen Verbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von Farbstoffen und Arzneimitteln.



   In dem folgenden Beispiel sind unter Teilen Gewichtsteile und unter Prozenten Gewichtsprozente zu verstehen. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben, und die Schmelzpunkte sind unkorrigiert.



   Beispiel
46 Teile 2-Amino-6-methylsulfonylbenzothiazol werden in einem Gemisch aus 766 Teilen Eisessig und 144 Teilen Propionsäure heiss gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter Rühren auf   0     abgekühlt, wobei das Amin in feiner Form ausfällt und portionenweise mit einem Gemisch aus 35 Teilen Brom in 50 Teilen Eisessig und 10 Teilen Propionsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei Zimmertemperatur und darauf eine Stunde bei 1000 weitergerührt. Man filtriert bei Zimmertemperatur das gebildete gelbe Bromierungsprodukt ab, wäscht es mit Eisessig und nachher mit Wasser gründlich aus und trocknet es bei 1000 im Vakuum. Das erhaltene rohe   2- Amino -4- brom - 6- methylsulfonyl-    benzothiazol schmilzt bei 2780; es ist unlöslich in Alkohol und schwerlöslich in heissem Eisessig.  



   PATENTANSPRUCH
Verfahren zur Herstellung primärer Amine der Formel
EMI1.3     
 worin   R1    einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei gegebenenfalls weitere Substituenten tragende Alkyl-, Aralkyl-,   Cycloalkyl- oder    Arylreste substituierte Aminogruppe, R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Hal ein Halogen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
EMI1.4     
 mit halogenierenden Mitteln behandelt.



  Sandoz AG 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung primärer Amine Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung neuer primärer Amine der Formel EMI1.1 wonn R, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei gegebenenfalls weitere Substituenten tragende Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylreste substituierte Aminogruppe, R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Hal ein Halogen bedeuten, indem man eine Verbindung der Formel EMI1.2 mit halogenierenden Mitteln behandelt.
    Die neuen Verbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von Farbstoffen und Arzneimitteln.
    In dem folgenden Beispiel sind unter Teilen Gewichtsteile und unter Prozenten Gewichtsprozente zu verstehen. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben, und die Schmelzpunkte sind unkorrigiert.
    Beispiel 46 Teile 2-Amino-6-methylsulfonylbenzothiazol werden in einem Gemisch aus 766 Teilen Eisessig und 144 Teilen Propionsäure heiss gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter Rühren auf 0 abgekühlt, wobei das Amin in feiner Form ausfällt und portionenweise mit einem Gemisch aus 35 Teilen Brom in 50 Teilen Eisessig und 10 Teilen Propionsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei Zimmertemperatur und darauf eine Stunde bei 1000 weitergerührt. Man filtriert bei Zimmertemperatur das gebildete gelbe Bromierungsprodukt ab, wäscht es mit Eisessig und nachher mit Wasser gründlich aus und trocknet es bei 1000 im Vakuum. Das erhaltene rohe 2- Amino -4- brom - 6- methylsulfonyl- benzothiazol schmilzt bei 2780; es ist unlöslich in Alkohol und schwerlöslich in heissem Eisessig.
    PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung primärer Amine der Formel EMI1.3 worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei gegebenenfalls weitere Substituenten tragende Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylreste substituierte Aminogruppe, R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Hal ein Halogen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI1.4 mit halogenierenden Mitteln behandelt.
    Sandoz AG
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