CH391360A - Rotierbares Bearbeitungsglied zum Versetzen am Boden liegenden Materials - Google Patents

Rotierbares Bearbeitungsglied zum Versetzen am Boden liegenden Materials

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CH391360A
CH391360A CH1076960A CH1076960A CH391360A CH 391360 A CH391360 A CH 391360A CH 1076960 A CH1076960 A CH 1076960A CH 1076960 A CH1076960 A CH 1076960A CH 391360 A CH391360 A CH 391360A
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phosgenated
phosgene
treated
phosgenation
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Lely Cornelis Van Der
Lely Ary Van Der
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Lely Nv C Van Der
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Description


  



   Verfahren zur Verbesserung der   Farbstoffaufnahmefähigkeit    von Fasern, welche mindestens teilweise aus Polyolefinen bestehen.



   Fasern aus   Olefinpolymeren,    die mit Hilfe von stereospezifischen Katalysatoren durch Niederdruckpolymerisation erhalten wurden, haben zahlreiche besonders günstige Eigenschaften, zeigen aber gleichzeitig den Nachteil, dass sie nur schlecht anfärbbar sind.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Verbesserung der Farbstoffaufnahmefähigkeit von Fasern, welche mindestens teilweise aus Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen, Polypropylen und Polybuten, bestehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Fasern mit Phosgen behandelt.



     Dieerfindungsgemässe    Behandlung mit Phosgen kann direkt an der Faser   durchgefuhrt    werden, die nur aus einem Olefinpolymer besteht und zwar in einem gasförmigen Medium, an in einer   Flüssig-    keit suspendierten Fasern oder auch in flüssigem Phosgen selbst ; die Flüssigkeit in der die Fasern suspendiert werden kann organisch sein, beispielsweise Cyklohexan, oder anorganisch, beispielsweise Schwefelsäure. Unter den Verfahrensbedingungen der Phos  genierung    soll die verwendete Flüssigkeit die   Polymerfaser,    die in    r    Form eines
EMI2.1     
   Stapels@ als Garn oder als Gewebe behandelt werden kann,    nicht   l#sen.   



   Die   Fhosgenierung    ändert die mechanischen Eigenschaften der Fasern nicht, bewirkt aber eine   Strukturver#nderung,    woraus eine bestimmte Aenderung des   Infrarotsprektrums    resultiert.



   Die phosgenierten Fasern erlangen eine hohe   Anfärbbarkeit    mit basischen und   plaäolöslichen    Farbstoffen.



   Es hat sich weiterhin gezeigt, dass die Anfarbbarkeit zu  sätzlich    verbessert wird, wenn die phosgenierten Fasern mit Wasser oder mit wässrigen Lösungen von organischen oder anorganischen Säuren oder Basen behandelt werden.



   Ausserdem können die   pho@genierten    Fasern, die nur   aus Poly-    olefinen bestehen, einer Nachbehandlung mit Aminen oder Jminen unterworfen werden, um ihre Affinität auch für saure Farbstoffe weiter zu erhöhen. Es hat sich zudem gezeigt, dass die Bedingungen der Behandlung mit Phosgen sehr mild durchgeführt werden können, wenn   Hydroperoxydgruppen    in das Polymer der Fasern eingeführt wurden, beispielsweise durch thermische Behandlung der Fasern in einem Trockenschrank bei 70 bis   80 C.   



   Nach einer besonderen   Ausf#hrungsform    werden Fasern phos geniert, die eine Polyhydroxylverbindung enthalten. Wenn diese Fasern nach der Phosgenierung mit Aminen oder Iminen nachbehandelt werden, zeigen sie eine besonders gute   Anfärbbarkeit    gegen über sauren Farbstoffen.



   Die Polyhydroxylverbindungen reagieren mit dem Phosgen nach der Gleichung
EMI3.1     
 Die so erhaltenen Verbindungen reagieren dann mit einem Amin oder Imin in Anwesenheit oder Abwesenheit von Wasser.



   Die Aminierung kann mit Verbindungen durchgeführt werden, welche Amin-oder Imingruppen enthalten und zwar insbesondere mit
Aethylendiamin,
Trimethylendiamin,
Diäthylentriamin,    Tetraäthylenpentamin,   
Hexamethylendiamin,
Aethylenimin und anderen   Alkyleniminen.   



   Die Phosgenierung sowie die Aminierung   hUnnen    vor oder nach dem Verstrecken der Fasern durchgeführt werden.



   Von den Polyhydroxylverbindungen haben sich folgende als geeignet herausgestellt : -aliphatische oder aromatische   Epoxydharze,    vorzugsweise mit niedrigem Molekulargewicht, die durch Oeffnen des Oxiranringes Hydroxylgruppen ergeben ;   -Phenolformaldehydkondensationsprodukte    der Novolak-Type : 
EMI4.1     

Die Aminierung wird vorzugsweise mit kochenden wässrigen Amin-oder Iminlösungen während weniger Sekunden bis zu 2-3   Std.    durchgeführt.



   Die Polyhydroxylverbindungen werden dem Polyolefin vor dem Verspinnen im Verhältnis von 1-20 Gew.   %    der Mischung zugesetzt.



   Die   ihosgenierung    der Fasern wird in   der iiegel durchgeführt,    indem man die Fasern 15 bis 30 Minuten lang in einen Phosgenstrom bringt. Die Phosgenierung wird z.   B.    in organischen Lösungsmitteln durchgeführt, indem man   30-60    Minuten lang einen   Phosgenstrom    durch die Lösung leitet. Sie kann auch in anderen Flüssigkeiten erfolgen.



  Beispiel 1
10 g Polypropylenstapelfasern werden in einen 1   Liter-Kolben    gebracht, aus welchem die Luft entfernt wurde und in welchen Phosgen unter Normaldruck eingeleitet wurde. Das Ganze wird 16 Std. lang   bei 50 C gehalten, während    periodisch Phosgen   zugefuhrt    wird.



  Hierauf wird Luft bei   Raumtemperatur durchreitet    und schliesslich wird   mit @asser gewaschen,    bis das mechanisch   zur#ckgehal-    tene Gas völlig entfernt ist.



   Die   aso behandelten Fasern    werden mit   Auramin      0    (Colorindex Nr. 41 000) gefärbt, wodurch eine intensive leuchtend gelbe Farbe mit guter allgemeiner Echtheit erhalten wird.



  Beisniel 2    10 g Polypropylenstapelfasern    werden in   266    ml   Cyklohexan    gebracht, die sich in einem Rohr mit porösem Diaphragma befinden.



     Hun    wird 10 Stunden lang Phosgen bei 25 C durchgeleitet.   i\ach    Behandlung mit Luft wird die Faser aus dem Lösungsmittel entfernt, zunächst   mit lasser,    das mit   balzsäure    angesäuert   kurde    und dann mit Leitungswasser gewaschen und schliesslich getrocknet.



   Die so behandelten Fasern werden mit   Brillantgrün    (Colorindex Nr. 42   040)      gefarbt, wobei    eine grüne Färbung mit guter Echtheit resultiert.



  Beispiel 3
10 g eines Polypropylengewebes werden, wie in Beispiel 1,   18    Stunden lang bei   25 C behandelt,    dann mit einer   0,    12%igen Na  tronlauge    und schliesslich mit Wasser g gewaschen.



   Das Gewebe wird mit Astrazon Orange G (Colorindex Nr.   48#035)    gefärbt, wobei eine Färbung mit guter Echtheit resultiert.



  Beispiel 4
Bin Polypropylengarn wird kontinuierlich durch flüssiges Phosgen bei   0#C    mit einer Verweilzeit von 1 Stunde geführt.



   Das Garn wird durch Waschen zunächst mit verdünntem Ammoniak und dann mit Leitungswasser vom Gas befreit. 



   Die so behandelten Fasern werden mit Methylblau (Colorindex Nr. 52 015) gefärbt, wobei eine dauerhafte blaue Färbung erhalten wird.



  Beispiel 5
10 g eines Polypropylengewebes werden 6 Stunden lang bei   20 C    in   6020iger Schwefelsäure    in einem Rohr, das mit einem po  rösen    Diaphragma versehen ist, unter Rühren mit Phosgen   behan-    delt. Nach Entfernen der Säure wird das Gewebe in Wasser   gespült    und zunächst mit einer Sodalösung und dann mit Leitungswasser gewaschen.



   Das so behandelte Gewebe kann mit Rodamina B (Colorindex Nr. 45 170) bedruckt werden, wodurch eine brillante dauerhafte   Anfärbung    mit guter allgemeiner Echtheit erhalten wird.



  Beispiel 6    han    stellt ein zur Phosgenierung bestimmtes Garn wie folgt her :
Eine Mischung von 95 kg Polypropylen (mit einer Grenzvis  kosität    von 1,   09,    bestimmt in Tetrahydronaphthalin bei   155 C,    einem Rückstand nach der   Heptanextraktion    von 86,2 % und einem Aschengehalt von 0, 028 %) mit 5 kg Epoxydharz   aus spichlorhydrin      und"bis-Phenol-A"wird    bei Raumtemperatur in einem   Wernermischer    hergestellt.

   Die Mischung wird unter folgenden Bedingungen versponnen : 
Temperatur der   SpinndUse    210 C
Temperatur des   Spinnkopfee    220 C
Temperatur der Schnecke   260 C   
Bin Teil des erhaltenen Garnes wird zu einem   voluminöser    Garn   verarb tet,    wie es beispielsweise in der italienischen Patentschrift   hr.    579.116 beschrieben ist.



   Das voluminöse und das nicht voluminöse Garn werden in Strangform in einem   Reaktionsgefäss    20 Minuten lang bei Raumtemperatur einem Phosgenstrom ausgesetzt. Hierauf werden sie mit Wasser gewaschen und in kochende wässrige Lösungen der folgenden Amine gebracht :
Aethylendiamin   (lige    Lösung) 10 Minuten
Aethylenimin   (5% ige Lösung)    60 Minuten    Tetraäthylenpentamin    (wasserfrei) 30 Minuten
Die Fasern geben, wenn sie mit sauren Farbstoffen gefärbt werden, Färbungen mit guter Intensität und Echtheit.

   Die gleichen Fasern zeigen, wenn sie zwar mit Phosgen aber nicht mit Aminen behandelt wurden, eine gute   Farbstoffaufnahmefähigkeit für    basische Farbstoffe, wie beispielsweise   Deorlina    (Colorindex Vol. 4,   Seite 4221),    Brillantgelb 2 GL (Colorindex Nr.   2004),    Astrazon Gelb 3 G (Colorindex Nr. 1622), Sevron Rot 4   GL    (Colorindex Nr. 1632), Astrazon Rot 6 B (Colorindex Nr. 1635), basisches Fuchsin (Colorindex Nr. 1637), Astrazon Blau G (Colorindex Nr. 1639), Sevronblau   L    (Colorindex Nr.   2179),    Kristallmalachitgrün (Colorindex Nr.   1648),    womit sie intensive Färbungen mit ziemlich guter Nassechtheit ergeben.

   Sie können auch (vor oder nach der Aminierung) mit Dispersionsazetatfarben, wie Setylgelb   5G    (Colorindex Nr. 12   790),    Setacylgelb 3G (Colorindex : Disperse Yellow 19, Seite 1667), Azetochinon   Scharlach N,    Azetochinon Blau RHO   und "Cibacet" Scharlach ER gef#rbt werden. Die    letzteren drei Farbstoffe sind neue Farbstoffe, welche noch nicht in den Colorindex eingetragen sind   (Azetochinon    Scharlach   N    und   Azetochinon    Blau RHO werden von der Compagnie   Francise    de Ma  titres    Colorantes, Paris, und"Cibacet"Scharlach ER von der Ciba, Basel, hergestellt).



  Beispiel 7
Phosgenierbare Fasern werden wie folgt hergestellt :
Eine Mischung von 9G kg Polypropylen (mit einer Grenzvis  kosität    von   1,    28, einem Rückstand nach der   i--eptanextraktion    von   84,      2 sö    und einem Aschengehalt von 0,02, o) mit 10 kg Epoxydharz aus Epichlorhydrin   und"bis-Phenol-A"wird bei Raumtemperatur    in   '''..    einem Wernermischer hergestellt. Die Mischung wird unter folgenden    I i,    Bedingungen versponnen : Temperatur der   Spinndüse      : se 200 C   
Temperatur des   Spinnko@pfes    210 C    Temperatur der Schnecke 260 C.   



   Ein Teil der Fasern wird zu einem voluminösen Garn   verar-    beitet, wie es beispielsweise in der   italienXischen    Patentschrift   1'r.    579.116 beschrieben ist. 



      Bey Dieses voluminose Garn wird mit nich voluminösem Garn intiaum-      temperatur 30 Mnuten lang,    wie im vorhergehenden Beispiel be  acnrieben,    mit Phosgen   behandit.    Die Garne werden dann mit Wasser gewaschen und schliesslich 30 Minuten lang in eine kochende   wassrige Aethylendiaminlösung    (80 %) eingetaucht.



   Die so erhaltenen Fasern werden mit folgenden   sauren Woll-      farbstoffen gef#rbt   :
Fast Yellow 2G (Colorindex Nr. 1010)    Novaminarot    B (Colorindex Nr. 1119) oder    Alizarinblau ACF    (Colorindex Nr. 1246).



     Die erhaltenen F#rbungen    sind intensiv und echt. Die gleichen   Fasern k#nnen    vor oder nach der Aminierung mit den in Beispiel 6   angegebenen Farbstoffen gefärbt    werden.



     Beispiel 8   
Phosgenierbare Fasern werden wie folgt hergestellt :
Es werden 100 g einer Mischung hergestellt, die aus   90      , b      Polypropylen      (Grenzviskosit#t [#] =   1,09,   R#ckstand    nach   Heptan-      extraktion 86, 2 und    Aschengehalt 0,028 %) und   10    % eines Phe  nolformaldehydkondensationsharzes    der folgenden allgemeinen bestehen :
EMI9.1     
 
Diese Mischung wird in einer Schmelzspinneinrichtung bei einer   Auspresstemperatur    von   250 C    unter einem Druck von 5   kg/cm2    versponnen.



   Die so erhaltenen Fasern werden mit Phosgen und dann mit Aminen behandelt, wie in Beispiel 7 beschrieben. Die Fasern geben intensive und dauerhafte Färbungen mit folgenden Farbstoffen :
Fast Yellow 2G (Colorindex Nr. 1010)
Novaminrot B (Colorindex Nr. 1119)
Alizarinblau SE (Colorindex Nr. 1248) oder    Alizarinblau ACF    (Colorindex Nr. 1246).



   Das Gleiche gilt für die in Beispiel 6 erwähnten Farbstoffe.



     Beispiel9   
Phosgenierbare Fasern werden wie folgt hergestellt :
Es werden 100 g einer Mischung hergestellt, die aus   90      ()    Polypropylen   (Grenzviskosit#t      [#]      = 1,28, R#ckstand    nach Heptanextraktion 94,2 % und Aschengehalt 0,02 %) und 10 % eines   Epoxydharzes    aus Epichlorhydrin und Hydrochinon mit einem mittleren Molgewicht von 800 besteht.



   Die Mischung wird in einer Schmelzspinnvorrichtung mit einer   Auspresstemperatur    von   230 C    unter einem Druck von 4,5 kg/cm2 versponnen.



   Die erhaltenen Fasern werden rnit Phosgen und dann mit Aminen behandelt, wie in Beispiel 7 beschrieben und verstreckt.



  Intensive Färbungen erhält man mit 
Fast Yellow 2G (Colorindex Nr.   1010),   
Wollrot B (Colorindex Nr.   1142),    oder    Alizarinblau    SE (Colorindex Nr.   1248).   



   Die gleichen Fasern können vor oder nach der Aminierung mit den in Beispiel 6 erwähnten Farbstoffen gefärbt werden.



     Beispiel10   
1G g   iolyr, ropylenstapelfasern    werden wie in Beispiel 5 beschrieben mit Phosgen behandelt. Nach Entfernen der Säure wird
EMI11.1     
   @@ @ m@@ kal@em wasser @ls zur @e@@@@en @@@@@@@@ gewas@nen @n @tu@@en lang bei 20#C in einer 30%igen w#ssrigen Mono#thyl-      aminl#sung gehalten. Die    Fasern werden sorgfältig mit   aster    gewaschen.



   Nit   Brillantgrün    (Colorindex Nr. 42   04G)    gefärbt zeigen sie eine intensive   dunkelgrüne      Farbung.   



  Beispiel   11   
10 g   Polyäthylengarn    werden 6 Stunden lang bei   20#C    in   500    g   98%iger Schwefelsäure mit Phosgen    behandelt. Das Garn wird dann mit kaltem Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen und wird 6 Stunden lang bei   20 C    mit einer 30%igen   Monoäthylamin-    lösung behandelt.



   Nach dem Waschen wird das Garn mit folgenden Farbstoffen gefärbt, wobei sehr intensive Färbungen    < rhalten    werden :   Brillantgr#n    (Colorindex Nr. 42 040)   Hodamina    B (Colorindex Nr. 45 170) Astrazon Orange G (Colorindex Nr. 48 035) und Auramina   0    (Colorindex Nr. 41 000).

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Verbesserung der Farbstoffaufnahmefähigkeit von Fasern, welche mindestens teilweise aus Polyolefinen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern mit Phosgen behandelt werden.
    Unteransprüche : 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fasern in Form von StapelfasernReines Garnes oder eines Geuebes mit gasförmigem Phosgen behandelt.
    2. Verfahren ntch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dj, ss in einer organischen Flüssigkeit suspendierte Fasern phos geniert werden, wobei diese Flüssigkeit das Olefinpolymer unter den aeaktionsbedingungen nicht l#st.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Phosgenierung der Fasern in einem flüssigen anorganischen Medium durchgeführt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung mit flüssigem Phosgen durchgeführt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die phosgeniertenFasern mit Wasser bzw. mit wässrigen Spuren oder Alkalien gewaschen werden.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern vor der Phosgenierung mit einem Perofyri behandelt werden.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu phosgenierenden Fasern eine Polyhydroxylverbindung enthal- ten.
    8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich. net, dass als Polyhydroxylverbindungen Kondensationsprodukte von Epichlorhydrinen mit lhenol oder mehrwertigen Alkoholen, Verbindun- us gen mit ; irangruppen EMI14.1 oder Phenolformaledhydkon deneate in den Fasern enthalten sind.
    9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern vor der Phosgenierung 80-99 Gew. O Polyolefin und 20-1 Gew. % einer Polyhydroxylverbin- dung enthalten.
    10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass phosgenierte Fasern aus Polyolefinen mit Aminen oder Iminen nachbehandelt werden.
    11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Amine oder Imine, vorzugsweise Methyl-oder Aethylamin, Trimethylendiamin oder Hexamethylendiamin, wasserfrei oder in wässrigen oder orgaischen Lösungen verwendet werden und konti nuierlich oder chargenweise während weniger bekunden bis zu 3 Stunden auf die phosgenierten Fasern einwirken gelassen werden.
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