CH389980A - Tränkvorrichtung für Kälber - Google Patents
Tränkvorrichtung für KälberInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
Tränkvorrichttmg für Kälber Die Erfindung betrifft eine Tränkvorrichtung für Kälber, die aus einem zitzenförmigen Sauger, einem Rohrstutzen sowie einem Rückschlagventil innerhalb dieses Rohrstutzens besteht und die an einem Eimer für die Tränkflüssigkeit, insbesondere Milch, an gebracht ist. Bei bekannten Tränkvorrichtungen ist der Sauger mit dem Rohrstutzen am unteren Rand des Gefässes insbesondere Eimers in dessen Wand eingesetzt, so d'ass der Sauger waagrecht ausserhalb des Eimers vorsteht und der Rohrstutzen mit dem Rückschlagventil im Inneren des Eimers liegt. Der Sauger befindet sich also am unteren Rand des Eimers, so dass dieser verhältnismässig hoch an der Wand der Boxe aufgehängt werden muss, um für das Kalb in bequemer Höhe zugänglich zu sein. Der Flüssigkeitsspiegel befindet sich oberhalb des Saugers. Die neuzeitlichen Kälberboxen weisen verhältnis mässig niedrige Wände auf, so dass diese bekannten Tränkvorrichtungen nicht hoch genug aufgehängt werden können. Es hat sich ferner gezeigt, dass durch Verbiss des Saugers dieser undicht werden und dann die Flüssigkeit auslaufen kann. Diese Mängel werden bei der neuen Tränkvorrichtung ver mieden. Sie hat ausserdem den Vorteil, dass die Vor richtung an jedem beliebigen Gefäss angebracht wer den kann, so dass kein Spezialeimer erforderlich wird. Erfindungsgemäss ist der mit dem Saugrohr und Rückschlagventil versehene Sauger in eine Leiste mit U-förmig abgewinkelten Querrändern zum Auf legen auf den Rand eines Eimers eingesetzt. Der Sauger steht hierbei oben, so dass der Tränkeimer an niedrige Boxenwände gehängt oder auf den Boden gestellt werden kann. Es besteht ferner nicht mehr die Gefahr des Auslaufens der Tränkflüssigkeit bei Beschädigungen des Saugers, weil dieser oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist. Vorzugsweise kann die Leiste aus zwei Teilen bestehen, die längsverschiebbar miteinander verbun den sind. Dadurch wird es möglich, ein- und dieselbe Vorrichtung auf Eimern verschiedenen Durchmessers anzubringen. Zweckmässig können die U-förmig abgewinkelten Ränder mit einer Klemmvorrichtung, insbesondere einer Klemmschraube, versehen sein, die eine Be festigung am Eimerrand ermöglicht. Um ferner auch die Vorrichtung an die Tiefe des Gefässes anpassen zu können, kann das Saugrohr verschiebbar und lösbar an einem Rohrstutzen des Saugers angeordnet sein. Das Saugrohr kann leicht von dem Rückschlagventil bzw. dem Sauger ab genommen werden, so dass die Teile gut gereinigt werden können. Eine besonders vorteilhafte Stellvorrichtung für die Teile der Leiste, die sich leicht handhaben lässt, besteht darin, dass der eine Teil der Leiste mit einer Reihe von dreieckigen, durch einen Schlitz mit einander in Verbindung stehenden Ausschnitten und der andere Teil mit einem T-förmigen, aus der Ebene der Leiste abgewinkelten Steg versehen sein kann, so d'ass der T-förmige Ansatz durch die Reihe der Ausschnitte und Schlitze gesteckt und an einem der als Rasten dienenden Ausschnitte verhakt werden kann. Entsprechend den üblichen Eimerabmessungen befinden sich die Ausschnitte in Abständen von 2 cm hintereinander. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Tränkvorrichtung dargestellt. Es zeigt: Fig.1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 von oben. Die Tränkvorrichtung besteht aus einer Leiste 1, vorzugsweise aus Metall mit einer Durchbrechung, durch die der Rohrstutzen 2 gesteckt ist. An dem Rohrstutzen befindet sich ein Flansch 3, auf den ein Dichtungsring 4 gelegt ist und an den sich ein Gewinde 5 anschliesst, auf welches eine überwurf- mutter 6 geschraubt ist, die den Sauger 7 aus Gummi auf den oberen Teil des Rohrstutzens 2 zieht. Der Sauger 7 ist mit einem kreuzförmigen Schlitz 8 versehen. Die überwurfmutter 6 sitzt mit ihrer Stirnfläche auf der Leiste 1 und hält den Rohr- stutzen an dieser fest. Auf den unteren Teil des Rohrstutzens 2 ist ein Saugrohr 9 verschiebbar gezogen, in dessen anderes Ende der verlängerte Rohrstutzen eines Rückschlagventils 10 mit der Ven tilkugel 11 eingesetzt ist. Die Leiste 1 ist an den Enden mit U-förmigen Abbiegungen 12 versehen, die über den Rand des mit strichpunktierten Linien angedeuteten Eimers greifen können. Eine Klemmvorrichtung, z. B. eine Klemmschraube 13, hält die Leiste an dem Eimer rand fest. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leiste 1 geteilt. Am Ende la des einen Teiles sind dreieckige, durch Schlitze 14 in Verbindung stehende Ausschnitte 15 vorgesehen, während der andere Teil 1b der Leiste mit einem aus seiner Ebene abgewinkelten T-förmigen Steg 16 versehen ist. Der Steg 16 kann durch die Ausschnitte 15 und die Schlitze 14 gesteckt und nach Verdrehen um 90 an einem der Ausschnitte 15 verhakt werden. Dadurch wird es möglich, die Länge der Leiste 1 zu verändern und dem Umfang des Eimers an zupassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Tränkvorrichtung für Kälber mit einem Sauger, dadurch gekennzeichnet, d'ass der mit dem Saugrohr (9) und Rüekschlagventil (10) versehene Sauger (7) in eine Leiste (1) mit U-förmig abgewinkelten Quer rändern (12) eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Tränkvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leiste (1) aus zwei Teilen (la und 1b) besteht, die längsverschiebbar miteinander verbunden und an den Enden mit den U-förmig abgewinkelten Querrändern (12) versehen sind.2. Tränkvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmig abgewinkelten Ränder (12) mit einer Klemmvorrichtung (13) versehen sind. 3. Tränkvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (9) auf dem Rohrstutzen (2) des Saugers (7) und/oder einem verlängerten Rohrstutzen des Rückschlagventils (10) verschiebbar ist.4. Tränkvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, d'ad'urch gekennzeichnet, dass der eine Teil (la) der Leiste mit einer Reihe von drei eckigen, durch Schlitze (14) miteinander in Ver bindung stehenden Ausschnitten (15), der andere Teil (1b) mit einem T-förmigen, aus der Ebene der Leiste abgewinkelten Steg (16) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1961H0038709 DE1840213U (de) | 1961-07-18 | 1961-07-18 | Traenkvorrichtung fuer kaelber. |
Publications (1)
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CH173862A CH389980A (de) | 1961-07-18 | 1962-02-12 | Tränkvorrichtung für Kälber |
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Families Citing this family (1)
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DE2627383C2 (de) * | 1976-06-18 | 1984-05-24 | Gisela geb. Baur 7900 Ulm Hinterkopf | Tränkeinrichtung für Tiere, insbesondere für Kälber oder dergleichen |
-
1961
- 1961-07-18 DE DE1961H0038709 patent/DE1840213U/de not_active Expired
-
1962
- 1962-02-12 CH CH173862A patent/CH389980A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1840213U (de) | 1961-10-26 |
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