CH389440A - Einrichtung zum Anschliessen eines Zusatzgerätes an Fleischereimaschinen, insbesondere Wurstfüllmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Anschliessen eines Zusatzgerätes an Fleischereimaschinen, insbesondere Wurstfüllmaschinen

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CH389440A
CH389440A CH309661A CH309661A CH389440A CH 389440 A CH389440 A CH 389440A CH 309661 A CH309661 A CH 309661A CH 309661 A CH309661 A CH 309661A CH 389440 A CH389440 A CH 389440A
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piece
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CH309661A
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Frey Heinrich
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Frey Heinrich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0209Stuffing horn assembly

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


  Einrichtung zum     Anschliessen    eines Zusatzgerätes an     Fleischereimaschinen,     insbesondere     Wurstfüllmaschinen       Zum Anschluss eines Zusatzgerätes, z. B. der  Füllrohre, an     Wurstfüllmaschinen    dienen unter ande  rem Schraubverschlüsse, bei denen nach     Art    einer  Rohrverschraubung das Gerät mittels einer ring  förmigen     überwurfmutter    an den am Füller bzw.

   an  der Abteil- und     Abdrehvorrichtung    oder einer ande  ren Zusatzeinrichtung befestigten, mit Gewinde     ver-          sehenen        Anschlussstutzen        angepresst    wird. Auch die  Befestigung durch     Bajonettverschluss    ist bekannt.  Eine weitere Möglichkeit stellt der sogenannte Steck  verschluss dar. Bei diesem weist der     Anschlussstutzen     einen seitlichen Ausschnitt auf, durch den das Füll  rohr mit seinem     Anschlussflansch    planparallel zum       Anschlussstutzen    hinter einen entsprechenden Bund  eingeführt wird.

   Der     Anschlussstutzen    muss hierfür  noch mit einer Eindrehung versehen sein, in der ein  Dichtungsring     (0-Ring)    liegt, um beim Einführen  des Füllrohres die erforderliche     Klemmung    und  Dichtung zu erreichen.  



  Der genannte     Schraubverschluss    und auch der       Bajonettverschluss        haben    den Vorteil, dass Zusatz  geräte mit unterschiedlicher     Flanschdicke    einwand  frei befestigt werden können, und zwar ohne Ver  wendung von Dichtungsringen. Demgegenüber hat  der     Steckverschluss    den     Vorteil,    dass er noch ein  facher und schneller zu handhaben ist.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht,  eine Einrichtung zu schaffen, die die Vorteile der  beiden bekannten Lösungen in sich vereinigt, ohne  deren Nachteile aufzuweisen.  



  Gemäss der Erfindung wird eine Einrichtung vor  geschlagen, die aus einem z. B. an der     Auslassöffnung     einer     Fleischereimaschine,    insbesondere an     der    Aus  lassöffnung des Behälters eines Füllers bzw. einer  Abteil- und     Abdrehvorrichtung    oder eines entspre  chenden Zusatzgerätes     befestigbaren    Gewinde-An-         schlussstutzen    mit     seitlichem,    vorzugsweise oben be  findlichem Ausschnitt zum Einführen des Füllrohres  und einem entsprechenden, ebenfalls mit einem seit  lichen Ausschnitt versehenen     Gewindedruckstück    be  steht.  



  Der seitliche Ausschnitt am     Anschlussstutzen    ent  spricht zweckmässig in seiner Breite dem Durch  messer des     Füllrohrflansches    und der Ausschnitt im       Gewindedruckstück    dem Durchmesser des grössten  einzuführenden Zusatzgerätes. Die Ausschnitte wer  den vorteilhaft so ausgebildet, dass ihre Seitenwände  jeweils parallel zueinander verlaufen, und zwar in  der Verschieberichtung.  



  Es ist offensichtlich, dass dieser neue Verschluss  dem bekannten, oben erwähnten     Steckverschluss    hin  sichtlich der Einfachheit und Schnelligkeit der Be  dienung kaum nachsteht, dass er diesem gegenüber  aber bedeutende     Vorteile    aufweist. Der wichtigste       Vorteil    ist der, dass er ohne Dichtungsring auskommt  und dass die zuverlässige     Anpressung    des     Füllrohres    .  an den Behälter bzw. das     Anschlussstück    nicht von  der richtigen Bemessung eines Dichtungsringes und  auch nicht von der genauen     Masshaltigkeit    des  Flansches des     .Zusatzgerätes    abhängig ist.

   Bekannt  lich lässt einerseits die Funktionsfähigkeit solcher  Dichtungsringe mit der Zeit nach, und anderseits  wird selbst bei     Verwendung    von neuen Dichtungs  ringen ein sicheres Festklemmen der Zusatzgeräte  dann nicht mehr gewährleistet, wenn sich die Flan  schen der Geräte im Laufe der Benutzungsdauer  infolge häufigen Ein- und     Ausschiebens    in ihrer  Stärke abnutzen.  



  Bei Verwendung einer Einrichtung gemäss der  Erfindung können selbst Zusatzgeräte mit stark unter  schiedlicher     Flanschstärke    eingesetzt werden. Dar  über hinaus aber wird der Nachteil vermieden, der      mit der Verwendung von Dichtungsringen verbunden  ist, dass hierbei die Reinhaltung der Maschine um  ständlicher ist. Wenn nämlich bei Verwendung von  Dichtungsringen dieser Dichtungsring zur Reinigung  des Gerätes nicht herausgenommen wird, lässt es  sich nicht vermeiden, dass hinter dem Dichtungsring  Reste von Füllmasse zurückbleiben, was besonders  bei verderblichen Lebensmitteln sehr nachteilig ist.  



  Ein weiterer Vorteil des erwähnten Schrauben  verschlusses ist darin zu sehen, dass mit diesem  wahlweise ein     Füllrohr    oder auch ein schwereres  Zusatzgerät fest eingespannt werden kann.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem  Ausführungsbeispiel dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die gesamte Einrichtung im vertikalen  Längsschnitt, Füllrohr und Druckstück eingesetzt,  aber noch nicht fest angezogen.  



       Fig.    2 zeigt im Schnitt und       Fig.3    in Ansicht das     Anschlussstück    und die       Fig.4    und 5 im Schnitt bzw. in Ansicht das  Druckstück.  



  An der Wandung 1 eines Druckbehälters bzw.  einer Abteil- und     Abdrehvorrichtung    oder eines ande  ren Zusatzgerätes ist das     Anschlussstück    2 mittels  dreier     Inbusschrauben    3 befestigt. Das     Anschluss-          stück    bildet den mit     Innengewinde    versehenen An  schlussstutzen 4 und die Rückwand 5, in der eine  Ringnut 6 für die Zentrierung des Flansches 7 am  Füllrohr 8 vorgesehen ist.  



  In der oberen     Hälfte    des     Anschlussstutzens    4 ist  ein Ausschnitt 9     mit    den vertikalen Seitenwänden  10 und 11, durch den von oben her das Füllrohr  eingeschoben werden kann. Die Breite des Aus  schnittes zwischen den Seitenwänden 10 und 11  entspricht dem Durchmesser des Flansches 7 am  Füllrohr B. Gestrichelt ist noch ein Füllrohr 8' mit  gleichem     Flanschdurchmesser    und gleicher Flansch  stärke, aber kleinerem Stopfdurchmesser angedeutet.  



  In dem Gewinde des     Anschlussstutzens    4     sitzt     das     Druckstück    12, das ebenfalls mit einem Aus  schnitt 13 versehen ist. Der Abstand der vertikalen  Seitenwände 14 und 15 dieses Ausschnittes ist etwas  kleiner als der Abstand der Seitenwände des Aus  schnittes 9, da hier nicht der Flansch, sondern nur  der Durchmesser des grössten einzusetzenden Füll  rohres hindurchgeführt zu werden braucht.  



  Das Druckstück wird von vorne in das Gewinde  des     Anschlussstutzens    eingeschraubt. Eine zweite  Möglichkeit für das Einsetzen des     Druckstückes     besteht darin, dass es - mit seinem seitlichen Aus  schnitt um     etwa    90 Grad gegenüber dem seitlichen  Ausschnitt des     Anschlussstückes    verdreht - von oben  in den Ausschnitt des     Anschlussstückes    eingeführt    wird, und zwar derart, dass für den     Füllrohrflansch     ein genügender Abstand zwischen der innersten Stirn  fläche am Druckstück und der gegenüberliegenden  Stirnfläche am     Anschlussstutzen    bzw. am Behälter  verbleibt.

   Dann wird das     Druckstück    um eine Viertel  drehung gedreht, so dass die beiden Ausschnitte in  Deckung kommen. In dieser Stellung kann nunmehr  das Füllrohr von oben her durch die Ausschnitte  eingeschoben werden, so     d'ass    sein     Anschlussflansch     zwischen Druckstück und Gegenfläche zu liegen  kommt. Darauf wird das Druckstück angezogen und  das Füllrohr damit festgelegt.  



  Zum Herausnehmen des Füllrohres wird das       Druckstück    losgeschraubt und in die Stellung gedreht,  in der sein Ausschnitt mit dem Ausschnitt des An  schlussstutzens in Deckung ist, worauf das Füllrohr  nach oben     herausgeschoben    bzw. ausgewechselt wer  den kann. Sofern die gegeneinander auszutauschenden  Füllrohre unterschiedlichen Durchmessers die gleiche       Flanschdicke    aufweisen, genügt im allgemeinen eine  Drehung des Druckstückes um weniger als eine  halbe Drehung, um das Füllrohr festzulegen bzw.  zu lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Anschliessen eines Zusatzgerätes an Fleischereimaschinen, insbesondere Wurstfüll- maschinen, mit einem mit Gewinde versehenen Anschlussstutzen und Gewindedruckstück, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeteil des Anschluss,- stutzens und das Gewindedruckstück je mit einem seitlichen, zum Einführen des Gerätes dienenden Ausschnitt versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt am Anschluss stutzen im oberen Bereich vorgesehen ist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Ausschnitts im Anschlussstutzen mindestens gleich dem Flansch durchmesser des Zusatzgerätes und die Breite des Ausschnitts im Druckstück mindestens gleich dem Durchmesser des Zusatzgerätes ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Ausschnitts im Anschlussstutzen und im Gewindedruckstück in der Einsetzrichtung parallel zueinander verlaufen. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen mit einer Rückwand versehen ist.
    5, Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen mit einer Zentriernut für das Zusatzgerät versehen ist.
CH309661A 1960-03-24 1961-03-15 Einrichtung zum Anschliessen eines Zusatzgerätes an Fleischereimaschinen, insbesondere Wurstfüllmaschinen CH389440A (de)

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DEF30815A DE1195630B (de) 1960-03-24 1960-03-24 Einrichtung zum Anschliessen von Fuellrohren an Wurstfuellmaschinen od. dgl.

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CH309661A CH389440A (de) 1960-03-24 1961-03-15 Einrichtung zum Anschliessen eines Zusatzgerätes an Fleischereimaschinen, insbesondere Wurstfüllmaschinen

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DE4413488A1 (de) * 1994-04-19 1995-10-26 Leybold Ag Vakuumdichte Verbindung
US6135870A (en) * 1999-04-22 2000-10-24 Townsend Engineering Company Mounting assembly for detachably supporting stuffing tubes on sausage encasing machines
WO2011102766A1 (en) * 2010-02-22 2011-08-25 Metenova Ab A connection arrangement

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DE1195630B (de) 1965-06-24
NL131676C (de) 1971-01-15
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