DE162423C - - Google Patents

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DE162423C
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sealing ring
spindle
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socket
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Packungen für Rohre hat man schon einen im Querschnitt keilförmigen Dichtungsring in kegeligem Packungsraum verwendet und diesen Dichtungsring, welcher mit seiner breiten Stirnfläche auf einer Stützfläche ruht, durch mechanische Mittel in dem. kegeligen Packungsraum eingeklemmt.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung an solchen Packungen für
ίο Rohre, Schlauchkupplungen, Spindeln u. dgl., die darin besteht, daß die größere Endfläche des keilförmigen Dichtungsringes beim Anziehen der Dichtung durch mechanische Mittel im wesentlichen freibleibt, d. h. durch Stützflächen nicht gedeckt wird und dem Innendruck ausgesetzt ist, zum Zweck, die Dichtung von dem wachsenden Innendrucke abhängig zu machen. Diese neue Packung ist hauptsächlich bei sehr hohem Druck vorteilhaft.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung sind im Längsschnitt die Enden von zwei durch die neue Dichtung miteinander verbundenen Rohren dargestellt. Fig. 2 und 3 veranschauliehen in gleichen Ansichten etwas abweichende Ausführungsformen der Kupplung. Fig. 4 ist eine Schnittansicht, welche die Anwendung der neuen Dichtung bei einem Niederschraubventil zeigt, und Fig. 5 stellt die Verwendung der Packung für eine Schlauchkupplung dar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das eine Rohrende α mit einer ein Schraubengewinde tragenden Buchse b verbunden. Diese Buchse ist mit einem kegelförmigen Teil c an ihrem vorderen Ende versehen, während das mit dem Rohr α zu verbindende Rohr d eine Buchse trägt, deren vorderes Ende mit einer schrägen Ausdrehung / versehen ist. Die Neigung dieser Ausdrehung ist aber nicht dieselbe wie die des kegeligen Endes c des Rohres a, sondern sie ist so gewählt, daß zwischen dem Kegel c und dem schräg ausgedrehten Teile/ ein Zwischenraum entsteht, der im Querschnitt keilförmig ist. Die von ■ dem Rohre d getragene Buchse besitzt ebenfalls ein Außengewinde, das aber entgegengesetzt gerichtet ist wie das der Buchse b. Beim Aufschrauben einer Mutter h mit Rechtsund Linksgewinde auf die an den Enden der beiden Rohre α und d befestigten Buchsen werden diese nun zusammengezogen, wobei ein in den keilförmigen Zwischenraum zwischen den beiden Dichtungsflächen eingelegter Dichtungsring g mehr oder weniger zusammengepreßt wird.
Je größer nun der in den Rohren α und d auftretende und auf die größere Endfläche des Dichtungsringes/ wirkende Druck wird, desto mehr wird der im Querschnitt keilförmige Dichtungsring g zwischen die beiden Dichtungsflächen eingepreßt, so daß also mit wachsendem Druck eine bessere Dichtung erreicht wird.
Es ist nicht notwendig, daß die zu verbindenden Rohrenden beide mit Schraubengewinde versehen sind, sondern es genügt,

Claims (1)

  1. wie aus Fig. 2 ersichtlich, wenn die eine Buchse i mit Gewinde versehen ist und das Rohr α eine mit Flansch / ausgerüstete Buchse k trägt. Die Verbindung wird dann durch eine Überwurfmutter m hergestellt, die sich gegen den Flansch / stützt und auf das Gewinde der Buchse i aufgeschraubt wird.
    Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die Enden der zu vereinigenden Rohre α und d auch mit Flanschen η und 0 ausgerüstet sein, die nach dem Einlegen des Dichtungsringes g zwischen die kegeligen Teile durch Bolzen zusammengehalten werden.
    Fig. 4 veranschaulicht die Anwendung des Erfindungsgegenstandes als Dichtung für die Spindel eines Niederschraubventils. Hier trägt die Ventilspindel ρ den Dichtungskegel q, und das Gehäuse r ist mit der schrägen Ausdrehung s versehen. Zwischen beide wird, wie auch bei den anderen Ausführungsformen, der Dichtungsring g eingelegt. Die Spindel ρ besitzt einen Flansch t, gegen den sich der Stopfbuchsendeckel u anlegt. Der durch Ansätze n> zwischen Rippen χ geführte Ventilkörper ν ist auf das untere Ende der Spindel ρ aufgeschraubt.
    Bei der in Fig. 5 dargestellten Schlauchkupplung ist der Schlauch / mit dem Schlauch ^ durch die Kupplungsteile 2 und 3 verbunden. Der Kupplungsteil 2 trägt den Dichtungsring g, der durch einen mit Außengewinde versehenen Ring 4 am Herausfallen gehindert wird. Außerdem ist der Teil 2 mit teilweisem Schraubengewinde oder geneigten Flächen 5 ausgerüstet, während der Teil 3 Ansätze 6 besitzt, die in bekannter Weise dicht über die Teile 5 greifen und beim Verdrehen der Teile 2 und 3 gegeneinander diese zusammenziehen.
    Ρλτε ν τ-An spruch:
    Packung für Rohre, Schlauchkupplungen, Spindeln u. dgl. mit kegeligem Packungsraum und im Querschnitt keilförmigem Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß dessen größere, beim Anziehen der Dichtung im wesentlichen freibleibende, d. h. durch Stützflächen nicht gedeckte Endfläche dem Innendrucke ausgesetzt ist, zum Zweck, die Dichtung von dem wachsenden Innendruck abhängig zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924118C (de) * 1952-01-02 1955-02-24 Laval Separator Co De Rohrkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE924118C (de) * 1952-01-02 1955-02-24 Laval Separator Co De Rohrkupplung

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