CH159999A - Mechanische Schlauchkupplung, insbesondere für Feuerwehrschläuche. - Google Patents

Mechanische Schlauchkupplung, insbesondere für Feuerwehrschläuche.

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CH159999A
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Meyer Louis
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Meyer Louis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


      Hechanische    Schlauchkupplung,     insbesondere    für     Feuerwehrsehläuche.       Zum Verbinden von Schläuchen bedient  man sich im allgemeinen einer Schlauch  kupplung, bei der zwei mit Schrauben  gewinde versehene Teile ineinander ge  schraubt werden. Um eine dichte Kupplung  zu erhalten, müssen beide Kupplungsteile  eine gewisse Länge aufweisen, so dass das       C        ewinde    ziemlich lang wird, derart,, dass es  beim Kuppeln einer Mehrzahl von Um  drehungen für den dabei verwendeten Hol  länder bedarf. Dieser Zeitaufwand bildet  insbesondere beim Kuppeln von Feuerwehr  schläuchen einen spürbaren Nachteil.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine mechanische Schlauchkupplung,  insbesondere für Feuerwehrschläuche, bei  der dieser Nachteil vermieden ist. Gemäss  der Erfindung ist das Gewinde an beiden  Kupplungsteilen an wenigstens zwei Stellen  auf seiner ganzen     achsialen    Ausdehnung  weggelassen, und die     achsiale    Ausdehnung  beider Gewindeteile ist derart, dass beim  Kuppeln, nachdem die zurückbleibenden Ge  windeteile in die gewindelosen Stellen ach-         sial    eingeschoben worden sind, eine Drehung  von     weniger    als 45   genügt, um ein sattes  Anliegen der Kupplungsteile an der Dich  tung zu erreichen.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dar.  



       Fig.1    ist ein     Achsialschnitt    durch die       Kupplung    während des Kupplungsvor  ganges;       Fig.2    bis 6 zeigen die beiden Kupp  lungsteile einzeln in     verschiedenen    Ansich  ten.  



  Die gezeichnete Kupplung besteht aus  den beiden rohrartigen, zu kuppelnden Tei  len 1. und 3, der     Überwurfmutter    oder dem  Holländer 2 und der Dichtung 4. Wie aus  den     Fig.    1 und 2 zu ersehen ist, besitzt der  Teil 1 eine     Partie    a, an der der Schlauch  zu befestigen ist, einen als Sechskant aus  gebildeten Bund b und eine Gewindepartie c.  Über die Winkelausdehnung a     (Fig.3)    ist  das Gewinde entfernt, und zwar in der gan  zen     achsialen    Ausdehnung.     Über    den Teil 3,      an welchem der andere     Schlauch    zu be  festigen ist, ist die     Überwarfmutter    2 ge  schoben, die an dem Bund d anliegt.

   Die       Fig.5    und 6 zeigen, dass das Gewinde der  Mutter 2 über .den     gleichen    Winkel a und  auch in     ganzer        achsialer    Ausdehnung ent  fernt ist. Hinter .dem Gewinde der Mutter  2 und auf dem Bunde d aufliegend, ist eine       Gummidichtung    eingesetzt. Um ein Ver  lieren dieser     Dichtung    während des Trans  portes der offenen Kupplung zu vermeiden,  versieht man die Mutter 2 vorteilhaft mit  einer     Ringnut,    in welche dann die Dichtung  eingesetzt wird; dabei ist dann der äussere  Durchmesser der Dichtung etwas grösser als  der des Bundes d.  



  Beim Kuppeln werden nun .die beiden  Kupplungsteile     bajonettverschlussartig    inein  ander gefügt. Das noch vorhandene Gewinde  des Teils 1 wird gegenüber .den gewinde  freien Teilen der     Überwurfmutter    2 ge  bracht. In dieser Stellung ist eine     achsiale     Verschiebung beider Teile relativ zueinander  möglich, und zwar ist diese so bemessen,     dass          beim.        Anstossen    des Teils 1 an der Dichtung  die beiden Gewindeteile in der ganzen     ach-          sialen    Ausdehnung genau aufeinander pas  sen und nur noch eine Drehung von weniger  als 45   erforderlich ist,

   um die Dichtung       zusammenzupressen    und ein festes und ganz  dichtes Anliegen der Teile zu gewährleisten.  



  Um ein rasches Kuppeln zu ermöglichen,       wird    am Bund b des Kupplungsteils 1 an  einer Stelle, wo das Gewinde noch vorhanden  ist, eine gut sichtbare Marke, zum Beispiel  ein farbiger Anstrich, vorgesehen und ebenso  am Wulst der     Überwurfmutter    2 an einer  Stelle, wo das Gewinde weggelassen ist. Da  durch sind an beiden Teilen die Stellen ge  kennzeichnet, die einander gegenüberliegen  müssen, um ein     Ineinanderschieben    der bei  den Teile zu gestatten. Eine Kupplung der         beschriebenen    Art ist in weniger als fünf  Sekunden druckfest ,gekuppelt.

   Man erkennt  daraus den grossen Vorteil der beschriebenen  Kupplung gegenüber bekannten Kupplungen,  speziell bei Erstellung von     langen    Wasser  leitungen bei     Feuersbrünsten.     



  Der Erfindungsgegenstand kann auch bei  andern Schlauchleitungen Verwendung fin  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mechanische Schlauchkupplung, insbeson dere für Feuerwehrschläuche, mit zwei rohr artigen, zu kuppelnden Teilen, die an den Schlauchenden zu befestigen sind, von denen der eine ein Gewinde aufweist, das mit dem Gewinde einer über den andern Kupplungs teil geschobenen Überwurfmutter zusammen wirkt, und einer zwischen beiden Kupplungs teilen eingesetzten Dichtung, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gewinde an beiden Kupplungsteilen an wenigstens zwei Stellen auf seiner ganzen achsialen Ausdehnung weggelassen und die achsiale Ausdehnung beider Gewindeteile derart ist, dass beim Kuppeln,
    nachdem die zurückbleibenden Ge windeteile in die gewindelosen Stellen ach- sial eingeschoben worden sind, eine Drehung von weniger als 45 genügt, um ein sattes Anliegen der Kupplungsteile an der Dich tung zu erreichen. UNTERANSPRUCH Mechanische Schlauchkupplung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden zu kuppelnden Teilen Stellen, die einander gegenüberliegen müssen, um eine achsiale Verschiebung zu ermöglichen, eine Marke aufweisen, zum Zwecke, ein rasches Kuppeln zu gestatten.
CH159999D 1931-11-23 1931-11-23 Mechanische Schlauchkupplung, insbesondere für Feuerwehrschläuche. CH159999A (de)

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