DE2144031A1 - Rohrverschraubung - Google Patents

Rohrverschraubung

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Publication number
DE2144031A1
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DE
Germany
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pipe
clamping ring
ring
sealing ring
fitting according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712144031
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dietzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZAKO ROHRVERBINDUNGEN AND C GmbH
Original Assignee
ZAKO ROHRVERBINDUNGEN AND C GmbH
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Publication date
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Publication of DE2144031A1 publication Critical patent/DE2144031A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • F16L19/086Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • I1 Rolirverschraubwig Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverschraubung aus einem Anschlußstück mit konischer Öffnung, einem in diese hineinragenden Rohrende und einer das freie Rohrende mit dem Anschlußstück verbindenden Uberwurfmutter.
  • Bei bekannten Rohrverschraubungen ist auf dem einen Rohrende zwischen der überwurfmutter und dem Anschlußstück ein vorgeformter, harter Schneid- und Teilring angeordnet, der beim Anziehen der Überwurfmutter am Innenkonus des Anschlußstückes entlanggleitet, sich verjüngt und unter Auswerfen eines sichtbaren Bundes in das Rohrende einschneidet, wodurch die Rohrverbindung abgedichtet wird.
  • Derartige Rohrverschraubungen mit Schneidringen besitzen den Nachteil, daß sie bei mehrmaliger Verwendung zu Undichtigkeiten neigen.
  • Denn wird die Verschraubung einmal gelöst und anscli#Leßend erneut angezogen, so drückt sich der Schneidring wieder in die bereits vom ersten Anziehen im Rohrende vorhandene Schneidkerbe hinein, was mit der Zeit zu Leckagen der Rohrverbindung führt, da sich nunmehr die Schneidringkante nicht mehr hinreichend tief in den Rohrwerkstoff einarbeitet. Ansonsten kann es bei mehrmaligem Anziehen zu einer Deformation des Rohrendes kommen. Bei derartigen Rohrverbindungen ist es deshalb erforderlich, entweder das betreffende Rohrende zu verkürzen oder aber, wenn dies nicht möglich ist, ein neues Rohr einzusetzen. Außerdem besteht bei an Maschinen selten vermeidbaren Vibrationen die Gefahr, daß sich die Dichtung Metall/Metall mit der Zeit löst, was ein ständiges Nachziehen der Verschraubung erforderlich macht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung normgerechter Teile eine Rohrverbindung zu schaffen, die beliebig oft angezogen und gelöst werden kann, ohne ihre Dichtigkeit zu verlieren, die einfach im Aufbau und unempfindlich gegen Vibration ist Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Überwurfmutter und dem freien Rohrende auf diesem ein Klemmring und zwischen dem und dem Anschlußstück ein Dichtungsring aus elastischem Material mit einem Außendurchmesser entsprechend der lichten Weite der Öffnung des Anschlußstückes angeordnet sind und im angezogenen Zustand die Stirnseite des Klemmrings an der Stirnseite des Anschlußstücks anliegt, Wenn der Klemmring erfindungsgemäß geschlitzt ist kann der Klemmring mit größerer Vorspannung auf das freie Rohrende aufgezogen werden, so daß die Rohrverbindung hohe Druckbelastungen aufnehmen kann. Außerdem ist in diesem Falle zum Anziehen ein geringeres Drehmoment erforderlich, oder es ist bei gleichem Drehmoment eine wesentlich größere Druckbelastung zulässig. Die Verwendung eines Dichtungsringes aus elastischem Material, einer sogenannten Xeicndichtung, bewirkt ein gutes Abdichten, da er unter dem Einfluss des Drucks allen Naterialdehnungen folgen kann Zudem ist eine Weichdichtung in der Lage, wenn das freie Rohrende mit leichtem Spiel in der Rohrverschraubung sitzt, den dann gegebenen freien Raum auszufüllen, -as bei einem metallischen Dichtungsring, beispielsweise einem Schneidring, nicht möglich ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt der Dichtungsring eine in den Schlitz des Klemmrings hineinragende Nase. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil sich die Nase des elastischen Dichtungsrings von vornherein in den Schlitz des Klemmrings befindet und beim Anziehen in beiden Richtungen der Rohrachse gedrückt wird. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, anstelle der Nase zwischen dem Klemmring und dem Dichtungsring einen dünnen Metallring anzuordnen.
  • durch den ein Hineindrücken des Dichtungsrings in den Schlitz des Klemmrings und in den Spalt zwischen dem Klemmring und dem freien Rohr verhindert wird.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß der Klemmring innen verzahnt sein, wodurch eine Klemmwirkung verbessert und die Belastbarkeit der Rohrverbindung vergrößert wird. Erfindungsgemäß kann der Dichtungsring aus einem harten Kunststoffmaterial bestehen, so daß er sich in den konischen Spalt zwischen dem Rohrende und dem Anschlußstück fest hineindrückt, ohne seitlich zwischen die Stirnflächen des Anschlußstücks und des Klemmrings auszuweichen. Andererseits ist er aber nachgiebig genug, um sich dem Spalt zwischen dem Rohrende der konischen Öffnung des Anschlußstücks anzupassen und auf diese Weise die Rohrverschraubung vollkommen abzudichten.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht der Klemmring aus einem zylindrischen und einem konischen Teil, und die Uberwurfmutter besitzt eine der Form des Klemmrings angepaßte Ausnehmung. Wegen des konischen unteren Teils des Klemmrings wird dieser nicht nur in axialer sondern auch in radialer Richtung belastet, so daß er durch die radiale Kraftkomponente auf das freie Rohrende aufgepreßt wird, wodurch seine Klemmwirkung weiterhin verbessert wird.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung des näheren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrdichtung im nicht angezogenen Zustand, Fig. 2 die Rohrverbindung gemäß Fig. 1 im angezogenen Zustand, Fig. 3 einen Dichtungsring mit einer Nase und einem geschlitzten Klemmring.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverschraubung besteht aus einem Anschlußstück 1, einem freien Rohrende 2 und einer das Anschluß stück 1 mit dem freien Rohrende 2 verbindenden Überwurfmutter 3. Auf dem freien Rohrende 2 sitzt ein Klemmring 4 und zwischen diesem und dem Anschlußstück 1 ein Dichtungsring 5, vorzugsweise aus einem zähen Kunststoff. Der Klemmring 4 kann einen Schlitz 13 aufweisen, so daß er auf das freie Rohrende 2 mit großer Vorspannung aufgezogen werden kann.
  • Wenn er auf seiner Innenseite eine Verzahnung 15 aufweist, ist die Klemmwirkung besonders gut. Der Dichtungsring# 5 besitzt eine Nase 14, die in den Schlitz 13 des Klemmrings 4 hineinragt.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindung wird folgendermaßen montiert: Zunächst wird auf das freie Rohrende 2 die überwurfmutter 3 aufgeschoben, daran anschließend der Klemmring 4 und nachfolgend der Dichtungsring 5. Nachdem der Dichtungsring 5 derart ausgerichtet worden ist, daß seine Nase 14 in dem Schlitz 13 des Klemmrings 4 eingreift, wird die überwurfmutter 3 auf das mit einem Außengewinde 16 versehene Anschlußstück 1 aufgeschraubt. Die überwurfmutter wird so lange angezogen, bis der Klemmring 4 mit seiner Stirnfläche 8 an der Stirnfläche 9 des Anschlußstücks 1 anliegt (Fig. 2).
  • In diesem Zustand sitzt der Dichtungsring eingepreßt in dem zwischen dem freien Rohrende 2 und der konischen Öffnung 10 des Anschlußstücks 1 befindlichen Schlitz, so daß eine vollkommene Abdichtung zwischen dem Anschlußstük 1 und dem freien Rohrende 2 erreicht wird. Da der Klemmring 4 an seinem unteren Ende eine konische Abschrägung 11 und die Uberwurfmutter 3 eine der Form des Klemmrings 4 angepaßte Ausnehmung 12 aufweisen, wird der Klemmring 4 beim Anziehen der überwurfmutter 3 nicht nur axial sondern auch in radialer Richtung belastet. Durch die radiale Belastung wird der Klemmring 4 fest auf das freie Rohrende 2 gedrückt, so daß die Klemmwirkung noch verstärkt und eine zusätzliche Abdichtung zwischen dem freien Rohrende 2 und dem Klemmring 4 erreicht wird.
  • Für den Fall, daß die Rohrverschraubung gelöst wird, ist es nicht erforderlich, das freie Rohrende 2 vor einem erneuten Anziehen der Rohrverschraubung auszutauschen oder zu bearbeiten, da es in keiner Weise durch den Dichtungsring 5 beschädigt wird. Aber auch der Dichtungsring 5 kann erneut verwendet werden, da er nach dem Lösen der Rohrverschraubung aufgrund seiner Elastizität annähernd seine ursprüngliche Form wieder erreicht, so daß er auch bei einem erneuten Anziehen die Rohrverschraubung wiederum vollkommen abdichtet.
  • Sollte jedoch nach mehrfachem Lösen und Anziehen der Rohrverschraubung der Dichtungsring seine Elastizität verloren haben, so kann er leicht gegen einen neuen ausgetauscht werden. Der Austausch des Dichtungsringes der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung ist weitaus schneller und billiger als der Austausch des freien Rohrendes, der bei den bekannten Rohrverschraubungen mit Schneidringen bisher notwendig war.

Claims (7)

Patentansprüche
1.5Rohrverschraubung aus einem Anschluß stück mit konischer Öffnung, einem in diese hineinragenden Rohrende und einer das freie Rohrende mit dem Anschlußstück verbindenden Überwurfmutter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Uberwurfmutter (3) und dem freien Rohrende (2) ein Klemmring (4) und zwischen diesem und dem Anschlußstück (1) ein Dichtungsring (5) aus elastischem Material mit einem Außendurchmesser entsprechend der lichten Weite der Öffnung (10) des Anschlußstücks (1) angeordnet sind, und im angezogenen Zustand die Stirnseite (8) des Klemmrings (4) an der Stirnseite (9) des Anschlußstücks (17 anliegt.
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmring (4) einen Schlitz (13) aufweist.
3. Rohrverschraubung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtungsring (5) eine in den Schlitz (13) des Klemmrings (4) hineinwgende Nase (14) besitzt.
4. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Klemmring (4) und dem Dichtungsring (5) eine Metallscheibe angeordnet ist.
5. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Klemmring (4) eine Innenverzahnung (15) besitzt.
6. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Dichtungsring (5) aus Hartkunststoff besteht.
7. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Klemmring (4) einen vertikalen und einen konischen Teil und die Überwurfmutter (3) eine dem Klemmring (4) angepaßte Ausnehmung (12) besitzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4136897A (en) * 1976-04-08 1979-01-30 Parker-Hannifin Corporation Coupling device for tubular members
DE19841802A1 (de) * 1998-09-12 2000-04-06 Hewing Gmbh Fitting zum Anschluß eines Rohres

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4136897A (en) * 1976-04-08 1979-01-30 Parker-Hannifin Corporation Coupling device for tubular members
DE19841802A1 (de) * 1998-09-12 2000-04-06 Hewing Gmbh Fitting zum Anschluß eines Rohres
DE19841802C2 (de) * 1998-09-12 2002-06-20 Hewing Gmbh Fitting zum Anschluß eines Rohres

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