CH388187A - Stapel- und Beschickungsgerät - Google Patents
Stapel- und BeschickungsgerätInfo
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- CH388187A CH388187A CH317161A CH317161A CH388187A CH 388187 A CH388187 A CH 388187A CH 317161 A CH317161 A CH 317161A CH 317161 A CH317161 A CH 317161A CH 388187 A CH388187 A CH 388187A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G57/00—Stacking of articles
- B65G57/02—Stacking of articles by adding to the top of the stack
- B65G57/11—Stacking of articles by adding to the top of the stack the articles being stacked by direct action of the feeding conveyor
- B65G57/112—Stacking of articles by adding to the top of the stack the articles being stacked by direct action of the feeding conveyor the conveyor being adjustable in height
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/50—Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile
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Description
Stapel- und Beschickungsgerät Die Erfindung betrifft ein Stapel- und Beschikkungsgerät zum selbständigen Stapeln oder Transportieren ab dem Stapel von Gütern aller Art. Das Abstapeln von Werkstücken bei Holzarbeitungsmaschinen ist wegen der unterschiedlichen Höhe dieser Maschinen sehr schwierig. Das Problem des schnellen Abstapeln bei der Bearbeitung der Werkstücke mit kontinuierlichem Vorschub kann meistens nur durch einen zweiten Bedienungsmann vorgenommen werden. Da nicht in jedem Falle eine zweite Arbeitskraft für alle Maschinen zur Verfügung steht, lässt man sehr oft die Werkstücke einfach hinter die Maschine auf die Erde fallen, um sie nach der Bearbeitung aufzuheben und auf einen Wagen zu stapeln. Der Gegenstand der Erfindung bezweckt nun, die aufgezeigten Nachteile zu verbessern bzw. ganz zu beseitigen. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen an einem Gestell bzw. Tisch mit eingebautem endlosem Transportband schwenkbar angelenkten, beim Stapeln oder Guts abgabe vom Stapel in der vertikalen Ebene sich automatisch jeweils um die Stapelguthöhe nach oben bzw. unten verstellenden, mit einem zweiten endlosen Transportband ausgerüsteten Auslegearm, der, um immer in gleicher Entfernung zum Stapelplatz zu bleiben, sich bei der Verstellung automatisch verlängert bzw. verkürzt. Der Gegenstand der Erfindung soll nun an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert werden, es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Stapel- und Beschickungsgerätes in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Stapelund Beschickungsgerätes mit aufgesetztem Zusatzarm in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht gemäss Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 6 eine Draufsicht gemäss Fig. 5. Das automatische Stapel- und Beschickungsgerät hat einen schwenkbaren Auslegearm 2, über den ein endloses Transportband 13 läuft. Er ist an einem zur Bildung eines Tisches mit einem endlosen Transportband 3 versehenen Gestell angelenkt. Der schwenkbare Auslegearm 2 wird über einen Kontaktschalter 14 durch das Pneumatik- oder Hydraulikzylinderkolbenaggregat 4 von der tiefsten Stellung bei jedem abgestapelten Stück jeweils um eine Stapelguthöhe automatisch bis zur höchsten Stapelhöhe hochgedrückt und entsprechend bei der Gutsentnahme vom Stapel abgesenkt. In dem Stapelarm befinden sich zwei Hydraulikzylinderkolbenaggregate 11, die über einen Kontaktschalter 15 den Auslegearm 2 bei seiner Verschwenkung automatisch verlängern oder verkürzen, um das Stapelgut 1 in der Höhe gerade aufzustapeln. Über dem Tisch (vgl. Fig. 1 und 2) sind zwei in der Höhe und zur Seite verstellbare Trageschienen 5, 6 mit Vorschubeinrichtung angebracht, die das Stapelgut 1 über dem ersten Transportband 3 so lange tragen, bis das Stapelgut 1 mit dem vorderen Ende an einen Kontaktschalter 16 stösst. Die beiden Trageschienen 5, 6 werden dann über den Schalter 16 durch die vier Pneumatik- oder Hydraulikzylinderkolbenaggregate 17, 18, 19, 20 zur Seite gestossen, so dass das Stapelgut 1 über den schwenkbaren Auslegearm 2 auf den Stapelplatz befördert wird. Soll das Stapelgerät direkt von der Bearbeitungsmaschine aus in der Längsrichtung weitertransportieren und das Stapelgut abstapeln, so wird die Trag- schiene 5 unter das erste Transportband 3 geschwenkt. Das Stapelgerät übernimmt mit dem Transportband 3 das Stapelgut 1 und befördert es über den schwenkbaren Auslegearm 2 auf den Stapelplatz. Das Stapelgerät weist vier Ständer 10 auf, die mit einem Handrad 7 oder maschinell in jede beliebige Höhe einstellbar sind, so dass das Stapelgerät hinter jeder Maschine auf die richtige Tischhöhe eingestellt werden kann. Für den Transport des Gerätes zu den verschiedensten Arbeitsplätzen sind unten am Stapelgerät vier Lenkrollen 9 angebracht. Die Ständer 10 werden dann ganz hochgedreht. Das Stapelgerät wird mit dem Handrad 7 hinter der Maschine auf dem Boden festgeschraubt. Das automatische Stapel- und Beschickungsgerät lässt sich auch zur Beschickung von Maschinen in umgekehrter Laufrichtung einsetzen. Hierfür wird dann, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, der Zusatzarm 21 aufgesetzt. An dem Arm 21 ist ein Einzugszylinderkolbenaggregat 23 befestigt, das die Werkstücke vom Stapel auf das Transportband 13 zieht. Das Werkstück wird über den beweglichen Auslegearm 2 auf das Transportband 3 befördert. Stösst das Werkstück an einen Endschalter 24, wird das Werkstück durch zwei Pneumatik- oder Hydraulikzylinderkolbenaggregate 25 Ehochgedrückt. Der Endschalter 24 löst gleichzeitig den Kontakt für die vier Kolben 17, 18, 19, 20 aus, die die Trageschienen 5, 6 zur Seite ziehen. Durch eine Steuereinrichtung werden die Trageschienen 5, 6 dann wieder zusammengefahren, wenn das Werkstück über diesen liegt. Durch die Vorschubeinrichtung in den Tragschienen 5, 6 wird das Werkstück in die Bearbeitungsmaschine eingeschoben (vgl. Fig. 3 und 4). Über dem Tischgestell kann auch anstatt der Trageschienen 5, 6 ein einzelner Transportarm 12 mit zwei Tragezylinderkolbenaggregaten angebracht werden (vgl. Fig. 5 und 6). Die Tragekolben 26 sind am Ende der Kolbenstange 27 mit Saugplatten 28 ausgestattet. Läuft jetzt ein Stück aus der Bearbeitungsmaschine heraus und stösst an einen Kontakt, so fährt der eine Tragekolben die Tragekolbenstange 27 aus und die Saugplatte 28 haftet auf dem Werkstück. Gleichzeitig läuft der Tragekolben 26 mit dem Werkstück 1 über eine Vorschubeinrichtung weiter. Nach einer einzustellenden Zeit wird der zweite Tragekolben 26 über ein Zeitrelais in Bewegung gesetzt. Die Kolbenstange 27 fährt aus und die Saugplatte 28 haftet auf dem Stapelgut 1. Das Stapelgut 1 wird jetzt über dem Transportband 3 von den Tragkolben 26 getragen. Ein Endschalter bewirkt, dass beide Tragkolben 26 dann das Stapelgut 1 auf das Transportband 13 aufsetzen. Gleichzeitig lösen sich die Saugplatten 28 und die Tragkolben 26 fahren in die Ausgangsstellung zurück. Das Stapelgerät, gleich welcher Art, lässt sich durch geeignete Spannmittel 8 (Schnellspannvorrichtung) mit der Holzbearbeitungsmaschine zu einer Einheit verbinden. Mit Hilfe der beschriebenen Geräte ist es nun möglich, schnell und reibungslos das Stapeln von Gütern vorzunehmen. Hinzu kommt, dass die Produktionskosten des Gerätes selbst gering sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Stapel- und Beschickungsgerät zum selbständigen Stapeln oder Transportieren ab dem Stapel von Gütern aller Art, gekennzeichnet durch einen an einem Gestell bzw. Tisch mit eingebautem endlosem Transportband (3) schwenkbar angelenkten, beim Stapeln oder Gutsabgabe vom Stapel in der vertikalen Ebene sich automatisch jeweils um die Stapelguthöhe (1) nach oben bzw. unten verstellenden, mit einem zweiten endlosen Transportband (13) ausgerüsteten Auslegearm (2), der, um immer in gleicher Entfernung zum Stapelplatz (1) zu bleiben, sich bei der Verstellung automatisch verlängert bzw. verkürzt.UNTERANSPRÜCHE 1. Stapei- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Gestell bzw. Tisch mit eingebautem endlosem Transportband (3) zwei automatisch gesteuerte Tragschienen (5, 6) zur Halterung des ankommenden Stapelgutes (1) angeordnet sind.2. Stapel- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen der Tragschienen (5, 6) in die einzelnen Stellungen über Druckorgane (17, 18, 19, 20), die von am Ablaufende der Tragsohienen angeordneten Kontaktschaltern (16) gesteuert werden, erfolgt.3. Stapel- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell bzw. der Tisch mit dem eingebauten endlosen Transportband (3) über eine Anzahl von Druckständern (10) von Hand oder auf maschinellem Wege höhenverstellbar ist.4. Stapel- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung des Auslegearmes (2) in der vertikalen Ebene bei Veränderung der Stapelhöhe über pneumatisch bzw. hydraulisch arbeitende Druckorgane (4) erfolgt.5. Stapel- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung bzw. Verkürzung des schwenkbaren Auslegearmes (2) über pneumatisch bzw. hydraulisch arbeitende Druckorgane (11) erfolgt.6. Stapel- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Gerät ein Zusatzarm (21) mit Einzugszylinderkolbenaggregat (23) zum Ziehen der Werkstücke (1) vom Stapel auf das Transportband (13) aufsetzbar ist.7. Stapel- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelgerät von Hand oder auf maschinellem Wege auf dem Erdboden verfahrbar ist.8. Stapel- und Beschickungsgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelgerät mit einer Schneflspannvorrichtung (8) versehen ist, zwecks seiner Verbindung mit der jeweiligen Maschine zu einer Einheit.
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