AT223123B - Stapel- und Beschickungsgerät - Google Patents

Stapel- und Beschickungsgerät

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AT223123B
AT223123B AT608961A AT608961A AT223123B AT 223123 B AT223123 B AT 223123B AT 608961 A AT608961 A AT 608961A AT 608961 A AT608961 A AT 608961A AT 223123 B AT223123 B AT 223123B
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AT
Austria
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loading device
conveyor belt
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AT608961A
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Heinrich Wemhoener Kg Maschine
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stapel- und Beschickungsgerät 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 undüber einen Kontaktschalter 14 durch den Pneumatik- oder Hydraulikkolben 4 von der tiefsten Stellung bei jedem abgestapeltenStück jeweils um eine Stapelguthöhe automatisch bis zur höchsten Stapelhöhe hoch- gedrückt. In dem Stapelarm befinden sich zwei Hydraulikkolben 11, die über einen Kontaktschalter 15   den Auslegerarm 2 automatisch   verlängern, um das Stapelgut 1 in der Höhe gerade aufzustapeln. 



   Auf dem automatischen Stapel- und Beschickungsgerät (vgl. Fig. 1 und 2) sind zwei in der Höhe und zur Seite verstellbare Trageschienen 5,6 mit Vorschubeinrichtung angebracht, die das Stapelgut 1 über dem ersten Transportband 3 so lange tragen, bis das Stapelgut 1 mit dem letzten Ende an einen Kontakt- schalter 16 stösst. Die beiden Trageschienen 5,6 werden dann über den Schalter 16 durch die vier Pneu- matik-oder Hydraulikzylinder 17. 18,19, 20 zur Seite gestossen, so dass das Stapelgut 1 über den schwenkbaren Auslegerarm 2 auf den Stapelplatz befördert wird. 



   Soll das Stapelgerät direkt von der Bearbeitungsmaschine aus in der Längsrichtung weitertransportie- ren und das Stapelgut abpacken, so wird die Tragschiene 5 unter das erste Transportband 3 geschwenkt. 



   Das Stapelgerät übernimmt mit dem Transportband 3 das Stapelgut 1 und befördert es über den schwenk- barenAuslegerarm   2   auf den Stapelplatz. Im Stapelgerät sind vier Ständer 10 befestigt, die mit einem
Handrad't oder maschinell in jede beliebige Höhe einstellbar sind, so dass das Stapelgerät hinter jeder
Maschine auf die richtige Tischhöhe eingestellt werden kann. Für den Transport zu den verschiedensten
Arbeitsplätzen sind unter dem Stapelgerät vier Lenkrollen 9 angebracht. Die Ständer 10 werden dann ganz unter das Gerät 1 hochgedreht. 



   Das Stapelgerät wird mit dem Handrad 7 hinter den Maschinen auf dem Boden festgeschraubt. Das automatische Stapel-und Beschickungsgerät lässt sich auch zur Beschickung von Maschinen in umgekehr- ter Laufrichtung einsetzen. Hiefür wird dann der Zusatzarm 21 auf das Gerät aufgesetzt. An dem Arm 21 ist ein Einzugskolben 23 befestigt, der die Werkstücke vom Wagen auf das Transportband 13 zieht. Das
Werkstück wird über den beweglichen Auslegerarm 2 auf das Transportband 3 befördert. Stösst das Werk- stück an einen Endschalter 24, wird das Werkstück durch zwei Pneumatik- oder Hydraulikkolben 25 hoch- gedrückt. Der Endschalter 24 löst gleichzeitig den Kontakt für die vier   Kolben 17, 18,   19,20 aus, die die Trageschienen   5.   6 zur Seite ziehen.

   Durch eine Steuereinrichtung werden die Trageschienen 5,6 dann wieder zusammengefahren, wenn das Werkstück über diesem liegt. Durch die Vorschubeinrichtung in den Trageschienen 5, 6 wird das Werkstück in die Bearbeitungsmaschine eingeschoben. (Vgl. Fig. 3 und 4. ) Über dem automatischen Stapel- und Beschickungsgerät kann auch anstatt der Trageschienen 5, 6 ein einzelner Transportarm 12 mit zwei Tragekolben 26 angebracht werden, vgl. Fig. 5 und 6. Die Tragekolben 26 sind am Ende der Kolbenstange 27 mit Saugplatten 28 ausgestattet. Läuft jetzt ein Stück aus der Bearbeitungsmaschine heraus und stösst an einen Kontakt, so   fährt   der Tragekolben 26 die Tragekolbenstange 27 aus und-die Saugplatte 28 haftet auf dem Werkstück. Gleichzeitig läuft der Tragekolben 26 mit dem Werkstück 1 über eine Vorschubeinrichtung weiter.

   Nach einer einzustellenden Zeit wird der Tragekolben 26 über ein Zeitrelais in Bewegung gesetzt. Die Kolbenstange 27 fährt aus und die Saugplatte 28 haftet auf dem Stapelgut 1. Das Stapelgut 1 wird jetzt über dem Transportband 3 von den Tragkolben 26 getragen. Ein Endschalter bewirkt, dass beide Tragkolben 26 dann das Stapelgut 1 auf das Transportband 13 aufsetzen. Gleichzeitig lösen sich die Saugplatten 28 und die Tragkolben 26 fahren in die Ausgangsstellung zurück. Das Stapelgerät, gleich welcher Art, lässt sich durch geeignete Spannmittel 8 (Schnellspannvorrichtung) mit der Holzbearbeitungsmaschine zu einer Einheit verbinden. 



   Der Gegenstand der Erfindung weist den Vorteil auf. dass es mit Hilfe dieses Gerätes nun möglich ist, schnell und reibungslos das Stapeln von   Lagergatern   vorzunehmen. Hiezu kommt, dass die Produktionskosten des Gerätes selbst gering sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Stapel- und Beschickungsgerät zum selbständigen Stapeln und Transportieren von platten-und streifenförmigem Gut aus beliebigen Werkstoffen, wie Glas, Kunststoff, keramischen Werkstoffen, Holz od. dgl., welches von einer beliebigen Bearbeitungsmaschine in Längs- oder Querrichtung zum Gerät angeliefert werden kann, gekennzeichnet durch einen an einem Gestell bzw.
    Tisch mit eingebautem endlosen Transportband (3) schwenkbar angelenkten, in der vertikalen Ebene sich automatisch um die Stapelguthöhe (1) nach oben oder unten verstellbaren, mit einem zweiten endlosen Transportband (13) ausgerüsteten Auslegerarm (2), welcher, um immer in gleicher Entfernung zum Stapelplatz (1) zu bleiben, vermittels zweier über Kontaktschalter steuerbare Hydraulikkolben automatisch verlänger-bzw. verkurz- bar ist, wobei über dem Gestell bzw. Tisch zwei automatisch gesteuerte Tragschienen (5,6), deren Be- <Desc/Clms Page number 3> wegen in die einzelnen Stellungen über von am Ablaufende der Tragschienen (5, 6) angeordneten Kontaktschaltern (16) gesteuerte Druckorgane (17,18, 19,20) erfolgt, zur Halterung des ankommenden Stapelgutes (1) angeordnet sind.
    2. Stapel- und Beschickungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell bzw. der Tisch mit dem eingebauten, endlosen Transportband (3) über eine Anzahl von Druckständern (10) von Hand oder auf maschinellem Wege höhenventellbar ist.
    3. Stapel- und Beschickungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung des Auslegerarmes (2) in der vertikalen Ebene zur Veränderung der Stapelhöhe über auf pneumatischem bzw. hydraulischem Wege arbeitende Druckorgane (4) erfolgt.
    4. Stapel- und Beschickungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung bzw. Verkürzung des schwenkbaren Auslegerarmes (2) über pneumatisch bzw. hydraulisch arbeitende Druckorgane (11) erfolgt.
    5. Stapel-und Beschickungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Gerät ein Zusatzarm (21) mit Einzugskolben (23) zum Ziehen der Werkstücke (1) vom Wagen auf das Transportband (13) aufsetzbar ist.
    6. Stapel- und Beschickungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelgerät von Hand oder auf maschinellem Wege auf dem Erdboden verfahrbar ist.
    7. Stapel- und Beschickungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelgerät durch eine geeignete Schnellspannvorrichtung (8) mit der betreffenden Holzbearbeitungsmaschine od. dgl. zu einer Einheit verbindbar ist.
AT608961A 1960-09-08 1961-08-07 Stapel- und Beschickungsgerät AT223123B (de)

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DE223123X 1960-09-08

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AT223123B true AT223123B (de) 1962-08-27

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ID=5848831

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AT608961A AT223123B (de) 1960-09-08 1961-08-07 Stapel- und Beschickungsgerät

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AT (1) AT223123B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6234745B1 (en) 2000-03-06 2001-05-22 Ergonomic Design Specialties, Inc. Container destacking and transfer apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6234745B1 (en) 2000-03-06 2001-05-22 Ergonomic Design Specialties, Inc. Container destacking and transfer apparatus

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