CH387519A - Mischmaschine für Baustoffe - Google Patents
Mischmaschine für BaustoffeInfo
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/10—Mixing in containers not actuated to effect the mixing
- B28C5/12—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
- B28C5/16—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
- B28C5/163—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in annularly-shaped containers
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Description
Mischmaschine für Baustoffe Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine für Baustoffe mit einem stillstehenden Mischbehälter und mit in diesem umlaufenden, von einem Antriebsmotor getriebenen Mischwerkzeugen, die mittels Tragglieder an einem topfförmigen Werkzeugträger federnd ange bracht sind, der ein koaxial im Mischbehälter be festigtes Rohrstück übergreift, in dem eine den Werk zeugträger tragende Antriebswelle gelagert ist und an dessen unterer Seite ein am unteren Endabschnitt der Antriebswelle befestigtes Rad eines Winkelgetriebes mit einem in einem am Mischbehälter mindestens mittelbar befestigten Lager gelagerten Gegenrad kämmt und dessen lichter Durchmesser ein Mehr faches des Durchmessers der Antriebswelle ist. Bei einer bekannten Mischmaschine ist die an ihrem oberen Ende ein Kegelrad tragende senkrechte Welle für den Antrieb der Mischwerkzeuge in einer auf dem Boden des Mischbehälters und bis zu dessen Rand reichenden Büchse einerseits und in der Querstrebe eines oberhalb des Mischbehälters ange ordneten Rahmens andererseits gelagert. Dieser dient auch als Lager einer darüber liegenden zur Querstrebe parallelen Welle, die eine Riemenscheibe sowie ein mit dem Kegelrad auf der senkrechten Welle käm mendes Kegelrad trägt. Eine andere bekannte Mischmaschine hat einen Mischbehälter mit einem Hohlzylinder in seiner Mitte, der zur Lagerung einer senkrechten Welle dient. Diese trägt an ihrem oberen Ende eine über den Hohl zylinder hinausragende Scheibe, an der Lagerteile für die Mischwerkzeuge befestigt sind. Die senkrechte Welle ist die Verlängerung der Ausgangswelle eines Kraftwagen-Differentials, das am Boden des Misch behälters befestigt und dessen andere Ausgangswelle blockiert ist. Die Eingangswelle dieses Differentials ist die eine Ausgangswelle eines zweiten Kraftwagen- Differentials, dessen andere Ausgangswelle ebenfalls blockiert ist und dessen Eingangswelle eine Riemen scheibe trägt. Die Mischmaschine wird durch einen am Boden des Mischbehälters befestigten Elektro motor angetrieben, der über einen Riemen mit der Eingangswelle des Kraftwagen-Differentials verbunden ist. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den Aufbau der bekannten Mischmaschinen mit verhältnis mässig schnell umlaufenden Mischwerkzeugen unter Verwendung von verhältnismässig einfach herzu stellenden und einzubauenden Teilen einfacher, raum sparender und doch widerstandsfähiger zu gestalten, wobei eine niedrige Bauhöhe wegen der Zufuhr von Zuschlagstoffen wesentlich ist. Auch soll der Schwer punkt der Maschine so tief wie möglich gelegt werden, damit sie auch über unebenes Gelände, gegebenenfalls auf eigenem Fahrgestell, ohne Gefahr des Kippens transportiert werden kann. Diese Aufgaben werden gemäss der Erfindung gelöst durch die Verbindung folgender Merkmale: a) Der Antriebsmotor der Mischmaschine ist mit einem ersten Untersetzungsgetriebe verbunden, dessen Abtriebswelle radial zur Antriebswelle gerichtet und koaxial zur Welle des Gegenrades des Winkelgetriebes angeordnet ist; b) die im Rohrstück laufende Antriebswelle ist in Wälzlagern gelagert, die zugleich Quer- und Längs kräfte aufnehmen können und von denen das eine Lager in der Nähe der Nabe des topfförmigen Werk zeugträgers und das zweite Lager in der Nähe des Rades des Winkelgetriebes angeordnet ist; c) das in der Nähe der Nabe gelegene obere Lager stützt sich über ein Stützglied an der Innenwand des Rohrstückes ab. Bei der erfindungsgemäss ausgebildeten Misch maschine sind die Antriebsorgane in einfacher und raumsparender Weise untergebracht. Der vorhandene Raum ist daher vorteilhaft aus genutzt. Die Motorgetriebeanordnung ist sehr kurz, was zu einer stabilen Aufhängung des Motors und/ oder zu einer verhältnismässig leichten Ausführung des Unterbaues des Mischbehälters beiträgt. Auch ist eine kurze Motorgetriebeanordnung bei in Misch türmen einzubauenden Maschinen von Vorteil. Wegen der beschriebenen Anordnung der schweren Antriebs organe der Mischmaschine liegt deren Schwerpunkt sehr tief, was für die Sicherheit der Maschine gegen Kippen während des Transportes und für die gute Standfestigkeit der Maschine während des Betriebes von Bedeutung ist. Bei zwischen den beiden Getrieben eingeschalteter nachgiebiger Kupplung können auch schwere Stösse auf die Mischwerkzeuge infolge irrhomogenen Materials in gewissen Grenzen abge fangen werden, so dass der gesamte Antriebs mechanismus weitgehend geschützt ist. Durch die Ab stützung des oberen Lagers an der Innenwand des Rohrstückes wird ein besonderes, mit Stützgliedern ausgestattetes Lagerrohr eingespart. Infolge der Tren nung des Mischmaschinengetriebes in ein erstes und in ein zweites Getriebe kann das zweite Getriebe so angeordnet sein, dass nur das verhältnismässig lang sam laufende Antriebsritzel in einen Ölsumpf eintaucht und dieser daher nicht durchwirbelt wird, wodurch die in ihm enthaltenen Verschleissteilchen aufgerührt würden. Zu einer wesentlichen Vereinfachung und Ver besserung der Bauform trägt noch bei, wenn eine Nabe auf der Welle oberhalb des Hohlzylinders heraus geführt ist und einen den Hohlzylinder überdeckenden, topfförmigen Körper trägt, der zusammen mit der Nabe zur Befestigung von Mischwerkzeuge tragenden Armen dient. Auf der Zeichnung ist eine Mischmaschine für Baustoffe als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von vorne. In der Mitte eines mit einer Abdeckung 1' ver- sehenen Mischbehälters 1 ist ein Hohlzylinder 2 angebracht. Der Abstand zwischen dem höchsten Punkt der Abdeckung 1' und dem Mischbehälter 1 ist etwa halb so gross wie dessen Höhe. In dem Hohlzylinder 2 ist, abgestützt auf einem in Höhe des Bodens des Mischbehälters 1 befestigten Ring 3, ein Ring-Rillenlager 4 und, in einem an einer Distanz büchse 6 befestigten Ring 7, ein Ring-Rillenlager 8 angeordnet. Die Lager 4 und 8 dienen zur Lagerung einer Welle 9. Diese trägt an ihrem aus dem Misch behälter 1 nach unten herausgeführten Endabschnitt ein Kegelrad 10 und an ihrem aus dem Hohlzylinder 2 nach oben herausgeführten Endabschnitt einen an einer Nabe 11 befestigten topfförmigen Körper 12. Zwischen diesem und dem Hohlzylinder 2 ist eine Labyrinth-Dichtung 13 angeordnet. Eine zwischen der Nabe 11 und einem Bund der Welle 9 eingespannte Scheibe 14 überdeckt dieses Lager und kann zum Zwecke der besseren Abdichtung der Lager gegen Schmutz auf dem Ring 7 oder einem benachbarten Teil mit ihrem abgebogenen Rand streifen. Durch den äusseren Wandabschnitt des topf- förmigen Körpers 12 sind Arme 15 gesteckt und zu gleich daran und an der Nabe 11 befestigt. Diese Arme tragen an ihren Enden Mischwerkzeuge 16, deren Abschnitte zwischen den Armen 15 und den auf dem Boden des Mischbehälters gleitenden Platten federnd ausgebildet sind. Das Kegelrad 10 ist von einem Gehäuse 18 um geben, in dem ein Kegelritzel 19 gelagert ist. Dieses ist über eine Welle 20 mit einem Teil einer nach giebigen Kupplung 23 verbunden, deren anderer Teil auf dem aus dem Gehäuse des Getriebes 24 heraus stechenden Wellenstumpf sitzt. Das Getriebe 24 ist an einen Elektromotor 25 angeflanscht. Der Motor 25 ist über ein Winkelstück 27 an Querträgern 28 befestigt, auf denen ein zweiter Elektromotor 29 mit einem eine Bremse aufweisenden Getriebe 30 angebracht ist. Auf dem aus dem Getriebe 30 herausragenden Wellenstumpf ist eine Seiltrommel 31 aufgekeilt. Der Querträger 28 sitzt auf Längsträgern 34, auf denen der Mischbehälter 1 befestigt ist, und zwischen denen unter dem Mischbehälter 1 Querträger 35 be festigt sind. An den Stossstellen zwischen den Längs trägern 34 und den Querträgern 35 sind Füsse 37 angebracht, auf denen die Mischmaschine steht. An den Trägern 34 und 35 kann auch ein Fahrgestell befestigt werden, wenn die Mischmaschine fahrbar gemacht werden soll. An dem unter dem Mischbehälter 1 hervor ragenden Ende der Längsträger 34, auf dem die Querträger 28 aufliegen, ist eine zwei Schienen 38 aufweisende Aufzugsbahn für einen Beschickerkasten 39 angebracht. Die Schienen 38 stützen sich über Streben 42 auf dem Mischbehälter 1 ab. Von der Seiltrommel 31 ist ein Seil 43 über Seilrollen 44, die an einem die Schienen 38 verbindenden Querhaupt 46 gelagert sind, zum Beschickerkasten 39 geführt. In der Seitenansicht nach Fig. 1 ist links am Misch behälter 1 eine durch einen Hebel 47 angedeutete Entleervorrichtung und rechts ein Fülltrichter 48 an gebracht. Der Stromkreis des Motors 25 kann durch einen beliebig angeordneten und nicht dargestellten Schalter geschlossen oder geöffnet werden. Der im Stromkreis liegende Motor 25 treibt über das Getriebe 24 und die nachgiebige Kupplung 23 das Kegelritzel 19 an, das mit dem Kegelrad 10 kämmt. Die Welle 9 und die über den topfförmigen Körper 12 mit ihr ver bundenen Mischwerkzeuge 16 laufen infolge der An ordnung von zwei Untersetzungsgetrieben 10, 19 und 24 mit einer verhältnismässig niederen Drehzahl um. Die Mischwerkzeuge sind so angeordnet, dass sie die zwischen dem Hohlzylinder 2 und der Aussenwand der Mischtrommel 1 befindlichen Baustoffe gleich- mässig durchmischen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mischmaschine für Baustoffe mit einem still stehenden Mischbehälter und mit in diesem um laufenden, von einem Antriebsmotor getriebenen Mischwerkzeugen, die mittels Tragglieder an einem topfförmigen Werkzeugträger federnd angebracht sind, der ein koaxial im Mischbehälter befestigtes Rohr stück übergreift, in dem eine den Werkzeugträger tragende Antriebswelle gelagert ist und an dessen unterer Seite ein am unteren Endabschnitt der An triebswelle befestigtes Rad eines Winkelgetriebes mit einem in einem am Mischbehälter mindestens mittel bar befestigten Lager gelagerten Gegenrad kämmt und dessen lichter Durchmesser ein Mehrfaches des Durch messers der Antriebswelle ist, gekennzeichnet durch die Verbindung folgender Merkmale:a) der Antriebsmotor (25) der Mischmaschine ist mit einem ersten Untersetzungsgetriebe (24) verbunden, dessen Abtriebswelle radial zur Antriebswelle (9) ge richtet und koaxial zur Welle (20) des Gegenrades (19) des Winkelgetriebes angeordnet ist; b) die im Rohrstück (2) laufende Antriebswelle (9) ist in Wälzlagern gelagert, die zugleich Quer- und Längskräfte aufnehmen können und von denen das eine Lager (8) in der Nähe der Nabe (11) des topf- förmigen Werkzeugträgers (12) und das zweite Lager (4) in der Nähe des Rades (10) des Winkelgetriebes angeordnet ist;c) das in der Nähe der Nabe (11) gelegene obere Lager (8) stützt sich über ein Stützglied (7) an der Innenwand des Rohrstückes (2) ab. UNTERANSPRÜCHE 1. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mit dem ersten Untersetzungsgetriebe (24) verbundenen Antriebsmotor (25) und dem Winkelgetriebe eine nachgiebige Kupp lung (23) vorgesehen ist. 2. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsmotor (25) ein Elektromotor mit angebautem Getriebe dient. 3. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Antriebsmotors<B>(25)</B> mindestens annähernd parallel zu Trägern (34) liegt, die unter dem Mischbehälter (1) verlaufen. 4.Mischmaschine nach Patentanspruch, mit einer eine Aufzugsbahn für einen Beschickerkasten auf- weisenden Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (25), die nachgiebige Kupp lung (23) und das Gegenrad (19) zwischen der Auf zugsbahn (38) und der Mitte des Mischbehälters (1) angeordnet sind. 5. Mischmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (9, 10, 19, 20, 23 bis 25) für die Mischvorrichtung (15, 16) unterhalb einer Antriebsvorrichtung (29, 30) für die Hebevorrichtung (38, 39) derart angeordnet ist, dass die Achsen beider Antriebsvorrichtungen mindestens annähernd senkrecht aufeinander stehen. 6.Mischmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren für die Mischvor richtung (15, 16) und für die Hebevorrichtung (38, 39) an demselben, zwischen der Aufzugsbahn (38) und dem Mischbehälter (1) liegenden Querträger (28) befestigt sind, der auf den den Mischbehälter (1) und die Aufzugsbahn (38) verbindenden Längsträgern (34) liegt. -7. Mischmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (9, 10, 19, 20, 23 bis 25) für die Mischvorrichtung (15, 16) und für die Hebevorrichtung (38, 39) mindestens annähernd parallel zueinander liegen.B. Mischmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (29, 30) für die Hebevorrichtung (38, 39) zwischen der Auf zugsbahn (38) des Beschickerkastens (39) und der Wand des Mischbehälters (1) angeordnet ist. 9. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme für die Mischwerkzeuge (16) mindestens durch den topfförmigen Körper (12) hindurchgeführt sind. 10. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen dem Hohl zylinder (2) und dem topfförmigen Körper (12) insbesondere durch eine Labyrinth-Dichtung (13) abgedichtet ist. 11.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des oberen Lagers (8) eine Scheibe (14) angeordnet ist, die das Lager über deckt und deren abgebogener Rand ringsum auf einem festen Körper (2 bzw. 7) aufliegt. 12. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (10) und das Gegenrad (19) von einem Gehäuse (18) überdeckt sind, das gleichzeitig ein Lager für das Gegenrad trägt.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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