CH386313A - Betonmischmaschine - Google Patents

Betonmischmaschine

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Publication number
CH386313A
CH386313A CH937061A CH937061A CH386313A CH 386313 A CH386313 A CH 386313A CH 937061 A CH937061 A CH 937061A CH 937061 A CH937061 A CH 937061A CH 386313 A CH386313 A CH 386313A
Authority
CH
Switzerland
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drum
mixing drum
mixing
concrete mixer
dependent
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Application number
CH937061A
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English (en)
Inventor
Hahn Josef
Original Assignee
Hahn Josef
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Publication date
Application filed by Hahn Josef filed Critical Hahn Josef
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4296Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport mounted on a tractor or on a tractor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


      Betonntischmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonmisch  maschine, die besonders einfach und mit geringen  Kosten herzustellen ist und insbesondere landwirt  schaftlichen Betrieben das Mischen des Betons von  Hand erspart.  



  Dazu wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die  Mischtrommel an einem Antriebsrad eines     Kraft-          fahrzeuges,    insbesondere eines Traktors, zu befesti  gen und durch dieses anzutreiben. Die Mischtrommel  besteht vorzugsweise aus einem     zylindrischen    Hohl  körper mit Boden und insbesondere aus einem  handelsüblichen     Benzin-    oder     ölfass    oder dergleichen,  dessen obere Deckplatte entfernt ist.  



  Zum Befestigen der Mischtrommel an der An  triebsachse des     Kraftfahrzeuges,    insbesondere Trak  tors, dient     ein    Befestigungsflansch für die Misch  trommel, der mit den     Schraubenmuttem    zur Befe  stigung der Radschüssel zentrisch     an    der Antriebs  achse befestigt ist. Der Befestigungsflansch     kann    aus  einer Platte bestehen, die mit Bohrungen entspre  chend denen der Radschüssel versehen ist und an  deren Rand die Mischtrommel über Bügel oder  dergleichen befestigt ist.

   Dabei überragt der Rand  des Befestigungsflansches den Durchmesser der  Mischtrommel.     Zweckmässigerweise    besteht der Befe  stigungsflansch lediglich aus drei     sternförmig    zuein  ander angeordneten     Flacheisenstücken,    die in der  Mitte miteinander verschweisst sind und die jeweils  eine Bohrung     aufweisen    zum     Durchlass    eines Schrau  benbolzens der Radbefestigung. Bei     einer    Radbefesti  gung mit sechs Schrauben sind die Schenkel des Drei  sterns jeweils um 120  versetzt.  



  Zum Befestigen der Mischtrommel an diesem  Dreistem sind an dem vorzugsweise dem     Antriebsrad     oder Boden des Fasses nächstliegenden     Fassband     drei um 120  versetzte Bügel aus Flach- oder  Profileisen befestigt, vorzugsweise     angeschweisst,    und    die Enden dieser Bügel sind an den äusseren Enden  der     Schenkeln    des Dreisterns angeschraubt.  



  Im Innern der Mischtrommel sind zweckmässig  an sich bekannte     Mischschaufeln    angeordnet. Die       erfindungsgemässe    Ausbildung der Mischtrommel und  deren Antrieb hat den Vorteil, dass praktisch jedes  im Handel befindliche Fass zu einer Mischtrommel  hergerichtet und nach dem Gebrauch wieder als  Flüssigkeitsbehälter, beispielsweise als     Regentonne     oder     dergleichen,    verwendet werden kann. Die Be  festigung der Mischtrommel an dem     Antriebsrad    eines  Traktors und     somit        in    einer geringen Höhenlage er  möglicht ein müheloses Beschicken der Misch  trommel.  



  Zum Antrieb der Mischtrommel wird ein An  triebsrad des Fahrzeuges mittels eines Wagenhebers  oder dergleichen hochgebockt und     mit    dem ersten  Gang des Fahrzeuges das in die Trommel     eingefüllte     Gut gemischt. Die Mischschaufeln in der Trommel  sind     vorteilhaft    so angeordnet, dass mit einem Vor  wärtsgang des Fahrzeuges das Mischen, bei Rück  wärtsgang jedoch das Ausleeren der Mischung aus  der Trommel erfolgt. Mit den verschiedenen Vor  wärtsgängen des Fahrzeuges kann in vorteilhafter  Weise die Umdrehungsgeschwindigkeit der Misch  trommel in grossen Bereichen     variiert    werden und  für den jeweiligen Anwendungsfall optimal eingestellt  werden.  



  Als Antrieb der     Mischtrommel    ist     ein        Hinterrad     eines Traktors besonders gut geeignet, weil Traktoren  eine robuste Bauweise besitzen und alle bewegten  Teile aus dem Verwendungszweck des Traktors her  aus gegen     Verschmutzung    sehr gut gesichert     sind.     Von besonderem     Vorteil    ist, dass der bei einem  Traktor grosse Durchmesser des Rades     im    Verhältnis       zum    Durchmesser der Mischtrommel ein Vorbei  schaufeln beim Beschicken der Trommel keinen      Schaden anrichten     lässt,

          weil    das Rad dann als       Schutzschild    eine     Verschmutzung    des Traktors ver  hindert.  



  Die     Erfindung    sei an Hand eines Ausführungs  beispiels näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 ein Rad eines Traktors mit     Befestigungs-          flansch    für die Mischtrommel,       Fig.2    die Mischtrommel am     Hinterrad    eines  Traktors von der Seite gesehen,       Fig.    3 die Mischtrommel mit den     Mischschaufeln     von vorn gesehen.  



  Am hochgebockten Hinterrad 1 eines Traktors  ist mit den Befestigungsschrauben 2, die auch das  Rad 1 an die Antriebsachse des Traktors befestigen,  ein Befestigungsflansch 3 in Gestalt eines Dreisterns  mit drei um 120  versetzten Schenkeln angebracht.  



  Am     Fassband    4 und am Boden 5 eines handels  üblichen öl- oder Benzinfasses 6 sind drei um 120   versetzte Befestigungsbügel 7, z. B. aus Flacheisen  oder besser noch aus T-Eisen, die eine höhere  Biegebeanspruchung gestatten, angeschweisst. Diese       Befestigungsbügel    7 sind mit ihren nach innen ge  richteten Teilen 8 an den Enden 9 des     Dreisterns     angeschraubt und lassen zwischen Trommelboden  und     Befestigungsflansch    Raum für die Radmuttern 2.  Die Befestigungsbügel 7 können auch von beiden       Fassbändern    ausgehen.

   Innerhalb der     vorne    offenen       Mischtrommel    sind     Mischschaufeln    10 und 11 an  gebracht, die     schraubenlinienförmig    um die     Dreh-          und    Längsachse der Trommel 6 verlaufen. Die       Mischschaufeln    10, 11 sind so angeordnet, dass bei  einem Antrieb der Trommel durch die Vorwärtsgänge  des Fahrzeuges eine gute Vermischung erzielt wird,  wobei das Mischgut     in    die Trommel     hineingefördert     wird, während bei einem Antrieb durch den Rück  wärtsgang die Mischung ausgeworfen wird.

   Das an  treibende Rad des Traktors kann beispielsweise mit  tels eines hydraulischen Hebers, gerade so hoch ge  hoben werden, dass der untere Rand der Misch  trommel etwas höher liegt als der obere Rand einer

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Betonmischmaschine, gekennzeichnet durch eine am hochgebockten Antriebsrad (1) eines Kraftfahr zeuges, insbesondere eines Traktors, befestigte und von diesem angetriebene Mischtrommel. UNTERANSPRÜCHE 1. Betonmischmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Misch trommel aus einem zylindrischen Körper mit Boden, vorzugsweise einem üblichen Benzin-, öl- oder Teer fass (6), besteht. z. Betonmischmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am hochgebockten Antriebsrad (1) ein Befestigungs flansch für die Mischtrommel mit den Schrauben (2) zur Radbefestigung angeschraubt ist und die Mischtrommel am äusseren Rand dieses Flansches lösbar befestigt ist. 3.
    Betonmischmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen aus Flacheisen gebildeten sternförmigen Befestigungs flansch (3). 4. Betonmischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch an der Mischtrommel angeschweisste Befestigungs bügel (7) zur lösbaren Befestigung der Mischtrommel am Befestigungsflansch. 5. Betonmischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch im Innern der Trommel angeordnete, schrauben- linienförmig um die Drehachse der Trommel ver laufende Mischschaufeln (10, 11). üblichen Schubkarre.
    Durch die Schrägstellung der Drehachse der Mischtrommel ist es in vorteilhafter Weise möglich, oberhalb der Einfüllöffnung der Mischtrommel einen Wasserhahn anzuordnen, der eine regulierbare Zugabe an Wasser in die Misch trommel ermöglicht.
CH937061A 1960-08-13 1961-08-09 Betonmischmaschine CH386313A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEH0040203 1960-08-13

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CH386313A true CH386313A (de) 1964-12-31

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ID=7154182

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CH937061A CH386313A (de) 1960-08-13 1961-08-09 Betonmischmaschine

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