CH386143A - Münzenbehälter mit zueinander versetzten Aufnahmeräumen für eine bestimmte Anzahl Münzen, insbesondere für Geldzählkassetten - Google Patents

Münzenbehälter mit zueinander versetzten Aufnahmeräumen für eine bestimmte Anzahl Münzen, insbesondere für Geldzählkassetten

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CH386143A
CH386143A CH852060A CH852060A CH386143A CH 386143 A CH386143 A CH 386143A CH 852060 A CH852060 A CH 852060A CH 852060 A CH852060 A CH 852060A CH 386143 A CH386143 A CH 386143A
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CH
Switzerland
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Application number
CH852060A
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Inventor
Schindler Anton
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Margot Voss Vorm Ingeborg Heus
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Münzenbehälter   mit    zueinander   versetzten Aufnahmeräumen    für      eine      bestimmte      Anzahl   Münzen,    insbesondere   für    Geldzählkassetten   Die Erfindung    betrifft      Münzenbehälter,   insbesondere für    Geldzählkassetten,   und zwar solche Münzenbehälter, die    zueinander   versetzte    Münzenaufnahme-      räumefür   eine    bestimmte      Münzenanzahl   aufweisen.

   Im Verkehr werden derartige    Münzenbehälter   wegen ihrer    Zählgenauigkeit   fast    ausschliesslich   benutzt, wobei die    Münzenbehälter   mit    rautenartigen   oder    rhomboidförmigen   Aufnahmeräumen infolge ihrer absoluten Zuverlässigkeit eine besondere    Stelle   einnehmen. 



  Bisher konnten diese    Münzenbehälter,   ganz gleich, ob sie rechteckige oder    rhomboidförmige      Münzenaufnahmeräume   besassen,    einwandfrei   nur bei erschütterungsfreiem Betrieb benutzt werden, weil die    Münzen,   besonders    wenn   die Aufnahmeräume nicht voll besetzt waren, bei Stössen heraussprangen oder sich umlegten; für die Verwendung in Registrierkassen, in Schubkassen oder anderen Stössen ausgesetzten Kassen, waren die    Münzenbehälter   daher nicht geeignet. 



  Der Erfindung liegt somit die Aufgabe    zugrunde,   die bekannten und bewährten    Münzenbehälter   mit zueinander versetzten Aufnahmeräumen so zu gestalten, dass die Münzen aus den Aufnahmeräumen, selbst wenn diese nicht ganz gefüllt sind, bei Stössen nicht herausspringen oder umfallen. Damit wird das Anwendungsgebiet der    Münzenbehälter      erweitert,   und es wird, besonders bei Registrierkassen, einem dringenden Bedürfnis abgeholfen; denn    die   bisher benutzten    Münzenbehälter   waren wegen des Durcheinanderfallens der Münzen mangelhaft. 



  Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch,    d'ass   die seitlich    zueinander   versetzten    Münzenaufnahmeräume   der    Münzenbehälter   mindestens um    I/5   des Münzendurchmessers versetzt werden und die Höhe der die Versetzung begrenzenden vorspringenden    Aufnahme-      raumseitenwände   im Bereich der Begrenzungsstelle grösser als der halbe    Münzendurchmesser   bemessen wird. 



  Da aber die äussere Breite der    Münzenbehälter   trotz der vorgeschlagenen grossen Versetzung der Aufnahmeräume mit Rücksicht auf Auswechslung von in Gebrauch befindlichen    Münzenbehältern   etwa so gross sein sollte wie bisher, so wird weiterhin vorzugsweise vorgeschlagen, die übliche seitliche Skala für die Anzeige der Beträge fortzulassen, um an Breite zu sparen, und an Stelle der Skala die Betragsangaben der Aufnahmeräume auf den vorspringenden    Aufnahmeraumseitenwänden      aufzuzeichnen.   



     Ferner   wird, um das Gesamtbild der Kassette oder Kasse, das durch die Aneinanderreihung vieler    Münzenbehälter   ermüdend wirken könnte, zu unterteilen,    beispielsweise   vorgeschlagen,    die   vorspringenden    Aufnahmeseitenwände   nach den Aussenseitenwänden des    Münzenbehälters   hin mit diesen zusammen gegenüber der Behältermitte niedriger zu gestalten. 



  In den    Fig.   1 bis 6 ist ein    Ausführungsbeispiel   des    Erfindungsgegenstandes   beispielsweise dargestellt.    Fig.   1    zeigt   den    Grundriss   eines    Münzenbehälters   mit    rhomboidförmigen      Münzenaufnahmeräumen,      Fig.   2 die Seitenansicht des    Münzenbehälters,      Fig.   3 einen Querschnitt durch den Behälter nach    Fig.   1, nach der    Schnittlinie   3-3,    Fig.   4 einen entsprechenden Schnitt der vorspringenden    Aufnahmebehälterseitenwände   von geringerer Höhe an den Wandenden als an der Wandmitte,

      Fig.5   einen Grundriss eines    Münzenbehälters   mit rechteckigen    Münzenaufnahmeräumen   und    Fig.   6 einen Querschnitt des Behälters nach    Fig.   5 nach Schnittlinie 6-6. 

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 Der dargestellte    Münzenbehälter   ist beispielsweise für Geldstücke in Wert von 5 Y bestimmt wobei für Y, je nach der    Währung   des jeweiligen Landes Schilling    (sh,   Sch) oder Dollar ($) oder Kronen    (Kr)   oder    Franken   (fr) oder Cent (c) oder Lire    (L)   oder Mark (DM) oder Münzen einer anderen Währung gesetzt werden können.

   Natürlich sind weitere    Münzenbehälter      einer   Kasse für Geldstücke von einem anderen, gebräuchlichen    Wert      einzurich-      ten.   



  In den Figuren bezeichnet 8 einen    Münzenbehäl-      ter,   10    Münzenaufnahmeräume,   12 vorspringende    Aufnahmeraumseitenwände,   14 das Mass der Versetzung der Aufnahmeräume zueinander, 16 die    Be-      zifferung   der    vorspringenden      Aufnahmeraumseiten-      wände,   18 eine gerade verlaufende    Aufnahmeraum-      seitenwand,   20 in der Mitte höher als an den Enden gestaltete    Aufnahmeraumseitenwände,   22 Münzen, 24 die Höhe der vorspringenden Aufnahmeraumseitenwand, 12,

   26 Begrenzungsstelle der    Aufnahme-      raumseitenwand   12 und 28    Münzenbehälterseiten-      wände.   



  Die vorspringenden Begrenzungswände 12 der    Münzaufnahmeräume   10 ragen seitlich gemäss der Erfindung    mindestens   um    1/5   des    Münzendurch-      messers      -hervor,      während   sie bei den bekannten    Münzenbehältern   nur ganz unbedeutend bemessen waren. Zudem ist die Höhe 24 der Begrenzungswände 12 grösser als der halbe    Münzendurchmesser,   also grösser als bei den bekannten     Behältern .   



  Beide Massnahmen sichern bei Stössen die feste Lage der Münze 22 in den Aufnahmeräumen 10, sie kann weder über die Begrenzungswand 12 kippen noch sich    seitlich   schief stellen, wenn der danebenliegende Aufnahmeraum leer ist. Infolge der ungewöhnlich grossen Versetzung 14 der    Münzenauf-      nahmeräume   10, die beispielsweise 2/s des Münzendurchmessers betragen    kann,   wird das Erfassen der Münzen auch weniger geübten Händen leicht gemacht; zudem sind die vorspringenden Begrenzungswände 12 lang, sie begünstigen daher das Aufbringen grosser    Zahlen   16, was bei den bisher üblichen Skalen bei gleicher    Münzbehälterbreite   nicht möglich war;

   grosse    Zahlenangaben   aber erleichtern die Benutzung der Kasse und schliessen Versehen weitgehend aus. Auch die    seitliche      Abschrägung   22 der Behälter 8, die auch gekurvt sein und beispielsweise die Form der Hohlkehle haben kann, ist der Benutzung der Kasse förderlich, denn die sich hieraus ergebende Unterteilung der Kassenfläche ist nicht mehr eintönig, sondern kontrastreich und    gewährt   daher eine gute Übersicht über die Kasse. Vor allem aber begünstigt sie ein sicheres Ergreifen der Münzen. 



  Die grösser als bisher bemessene Höhe der Begrenzungswände 12    gibt   Einzelmünzen    beim   Gegenlegen gegen die obere Kante eine steilere Stellung in den Aufnahmeräumen als bei den bekannten Ausführungen. Dies    erleichtert   ganz erheblich das Hineinlegen von weiteren Münzen, weil eine steil geneigt stehende Münze sich leicht in    die   senkrechte Lage verschieben    lässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Münzenbehälter mit zueinander versetzten Aufnahmeräumen für eine bestimmte Anzahl Münzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzenaufnahme- räume (10) seitlich mindestens um 1/5 des Münzendurchmessers (22) versetzt sind und die Höhe (24) der die Versetzung (14) begrenzenden vorspringenden Aufnahmeraumseitenwand (12) im Bereich der Begrenzungsstelle (26) grösser als der halbe Münzendurchmesser ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Münzenbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betragsangaben (16) der Aufnahmeräume (10) auf den vorspringenden Aufnahmeraumseitenwänden (12) aufgezeichnet sind. 2.
    Münzenbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringenden Aufnahme- raumseitenwände (12) nach den Aussenseitenwänden (28) des Münzenbehälters hin mit diesen zusammen niedriger gestaltet sind (20) als in der Behältermitte.
CH852060A 1959-10-22 1960-07-26 Münzenbehälter mit zueinander versetzten Aufnahmeräumen für eine bestimmte Anzahl Münzen, insbesondere für Geldzählkassetten CH386143A (de)

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CH852060A CH386143A (de) 1959-10-22 1960-07-26 Münzenbehälter mit zueinander versetzten Aufnahmeräumen für eine bestimmte Anzahl Münzen, insbesondere für Geldzählkassetten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3931818B4 (de) * 1988-10-04 2004-04-29 Yoshiharu Hashi Münzzählvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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