DE29807229U1 - Sparbüchse - Google Patents
SparbüchseInfo
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Links
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- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 4
- 241001071864 Lethrinus laticaudis Species 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/12—Savings boxes
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D3/00—Sorting a mixed bulk of coins into denominations
- G07D3/16—Sorting a mixed bulk of coins into denominations in combination with coin-counting
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Description
Hermann Dell, Thomas Andersen
Grafingerstraße 6
81671 München
Grafingerstraße 6
81671 München
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sparbüchse.
übliche Sparbüchsen bestehen aus einem Gefäß mit einer meist kleinen
Öffnung im oberen Bereich, um Geldmünzen einzuwerfen und einer größeren, verschließbaren Öffnung im unteren Bereich, um später das eingeworfene
Geld zu entnehmen. Bei diesen herkömmlichen Sparbüchsen ist es für den Sparer nicht möglich, den in ihr enthaltenen Geldbetrag zu erkennen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sparbüchse vorzuschlagen, mit der es
nicht nur möglich ist, den in ihr enthaltenen Geldbetrag zu zählen und anzuzeigen, sondern auch die in ihr enthaltene Währung in eine andere
Werteinheit umzurechnen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist also die Sparbüchse eine Anzeigevorrichtung auf, die den in Ihr enthaltenen Geldbetrag anzeigt.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung besitzt die Sparbüchse eine
Skala, auf der verschiedene Währungsarten- und -einheiten abgetragen sein können oder aber die vom Benutzer selbst beschriftet werden kann. Die
Skala kann dabei derart ausgebildet sein, daß der durch die Anzeigevorrichtung bezeichnete Betrag gleichzeitig in verschiedenen Währungen angezeigt
werden kann, wobei diese Währungen miteinander verglichen werden können. Desweiteren ist es für den Benutzer möglich, eine eigene Wefteinheit auf
der Skala grafisch selbst festzulegen oder etwa ein spezielles Sparziel hervorzuheben.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin möglich, die Skalen auszuwechseln,
beispielsweise in Form von Papier- oder Kunststoffscheiben, die in die
Anzeigevorrichtung eingesetzt werden. Auch hier können dem Benutzer
verschiedene Währungen und Einheiten oder auch blanke Scheiben zur Selbstgestaltung zur Verfügung gestellt werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Sparbüchse,
und
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der in der Sparbüchse angeordneten
Mechanik zum Zählen und Anzeigern des eingeworfenen Geldbetrages.
wie Figur 1 zeigt, besteht die erfindungsgemäße Sparbüchse aus einem
Geldbehälter 1, einer Geldzähleinrichtung, wie sie in Figur 2 vergrößert dargestellt ist, einer Anzeigevorrichtung in Form eines verschwenkbar gelagerten Zeigers 2, einer stationär angeordneten Skala 3 auf einer
entsprechenden Scheibe, einer verschwenkbar angeordneten, d.h. zu öffnenden transparenten Abdeckung 4 und mindestens einen Schlitz 5 zum
Geldeinwurf.
Geldbehälter 1, einer Geldzähleinrichtung, wie sie in Figur 2 vergrößert dargestellt ist, einer Anzeigevorrichtung in Form eines verschwenkbar gelagerten Zeigers 2, einer stationär angeordneten Skala 3 auf einer
entsprechenden Scheibe, einer verschwenkbar angeordneten, d.h. zu öffnenden transparenten Abdeckung 4 und mindestens einen Schlitz 5 zum
Geldeinwurf.
Um eine möglichst geringe Anzahl von Einzelteilen und damit möglichst
geringe Produktionskosten zu erzielen, sind die Geldeinwurfschlitze 5 entsprechend dem einzuwerfenden Münzwert verschieden lang gestaltet und
durch eindeutige Symbole 6 entsprechenden Münzwerten w, x, y, &zgr; zugeordnet.
Wie Figur 2 zeigt, sind innerhalb der Spardose mehrere parallel nebeneinander
auf einer gemeinsamen Drehachse 12 angeordnete und mit Letzterer fest verbundene Scheiben 11 vorgesehen, wobei jedem Geldeinwurfschlitz 5 eine
Scheibe 11 zugeordnet ist. Entlang des Umfanges der Scheibe sind
Aussparungen vorgesehen, deren Durchmesser dem Durchmesser der einzuwerfenden Münzen angepaßt sind. So weist die dem Schlitz mit dem Symbol w zugeordnete Scheibe 11 beim gewählten Ausführungsbeispiel 2 Aussparungen 7 auf, die einer höherwertigen Münze, z.B. einem Fünfmarkstück zugeordnet sind und deren Durchmesser an diese Münze angepaßt sind. Die nächste, dem Symbol &khgr; zugeordnete Scheibe weist nun fünf, einen geringeren Abstand voneinander aufweisende Aussparungen 8 auf, z.B. zur Aufnahme geringerwertiger Münzen, wie einem Zweimarkstück. Die dritte, dem Symbol y zugeordnete Scheibe 11 weist nun mehr, einen noch geringeren Abstand voneinander aufweisende Aussparungen 9 auf, z.B. zur Aufnahme noch geringerwertiger Münzen, wie einem Einmarkstück. Die vierte Scheibe 11, die dem vierten Schlitz mit dem Symbol &zgr; zugeordnet ist, weist die meisten Aussparungen 10 kleinsten Durchmessers auf, z.B. zur Aufnahme und Eingabe in die Sparbüchse von Geldmünzen im Wert von fünfzig Pfennig.
Aussparungen vorgesehen, deren Durchmesser dem Durchmesser der einzuwerfenden Münzen angepaßt sind. So weist die dem Schlitz mit dem Symbol w zugeordnete Scheibe 11 beim gewählten Ausführungsbeispiel 2 Aussparungen 7 auf, die einer höherwertigen Münze, z.B. einem Fünfmarkstück zugeordnet sind und deren Durchmesser an diese Münze angepaßt sind. Die nächste, dem Symbol &khgr; zugeordnete Scheibe weist nun fünf, einen geringeren Abstand voneinander aufweisende Aussparungen 8 auf, z.B. zur Aufnahme geringerwertiger Münzen, wie einem Zweimarkstück. Die dritte, dem Symbol y zugeordnete Scheibe 11 weist nun mehr, einen noch geringeren Abstand voneinander aufweisende Aussparungen 9 auf, z.B. zur Aufnahme noch geringerwertiger Münzen, wie einem Einmarkstück. Die vierte Scheibe 11, die dem vierten Schlitz mit dem Symbol &zgr; zugeordnet ist, weist die meisten Aussparungen 10 kleinsten Durchmessers auf, z.B. zur Aufnahme und Eingabe in die Sparbüchse von Geldmünzen im Wert von fünfzig Pfennig.
Die Scheiben 11 werden nach Eingeben einer entsprechenden Münze in eine
der Aussparungen des entsprechenden Schlitzes 5 um ein ganzzahliges Vielfaches des kleinsten Münzwertes um die gemeinsame Achse 12 verdreht.
Dadurch ist es möglich, ohne aufwendige Getriebeteile zwischen den verschiedenen Scheiben 11, diese mit der gemeinsamen Drehachse 12 starr
zu verbinden. Genauso gut ist es möglich, eine Getriebeabstufung vorzusehen, beispielsweise ein Planetengetriebe, das zwischen den einzelnen Scheiben
angeordnet wird, um dadurch die Schlitzlängen der Geldeinwurfschlitze
5 gleich lang zu halten; eine derartige Ausgestaltung bedingt jedoch höhere Produktionskosten.
Die Drehbewegung der Achse 12 kann durch eine entsprechende Abstufung
eines Getriebes 13 auf den Zeiger 2 der Anzeigevorrichtung übertragen werden. Wird nun eine Münze, beispielsweise ein Zweimarkstück, in die
Aussparung 8 in der dem zugehörigen Schlitz 5 zugeordneten Scheibe 11 eingesetzt und die Münze zusammen mit der Scheibe bis zum Anschlag
verdreht, wonach diese in das Gehäuse 1 fällt, so führt der Zeiger 2 eine entsprechende Drehbewegung aus und bleibt an dieser Stelle stehen.
Durch weiteres Einwerfen von Münzen in einen der Schlitze 5 mit entsprechender Verdrehung der zugehörigen Scheibe 11 werden die eingeworfenen
Beträge aufsummiert und entsprechend der Stellung des Zeigers 2 angezeigt,
zusammen mit den in der Anzeigevorrichtung vorgesehenen Skalen 3, die
neben der bloßen Anzeige des aufsummmierten, eingeworfenen Geldbetrages
auch eine entsprechende Umrechnung in eine andere Währung, z.B. Euro, ermöglichen.
Über die Symbole 6, die den einzelnen Schlitzen zugeordnet sind, hinaus,
kann auch die Breite der Schlitze 5 im Gehäuse 1 und/oder die Ausformung der Aussparungen 7 bis 10 in den Scheiben 11 die Größe und damit den
Wert der einzuwerfenden Münze bestimmen.
Es sei betont, daß die Erfindung nur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
zeichnerisch darstellt, ohne jedoch den Schutzumfang darauf zu beschränken.
Claims (10)
1. Sparbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung
aufweist, die den eingeworfenen Geldbetrag zählt, anzeigt und in andere Werteinheiten umrechnet.
2. Sparbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere parallel zueinander auf einer gemeinsamen
Drehachse angeordnete Scheiben aufweist, wobei jede Scheibe mit einer Vielzahl von an eine bestimmte Münzgröße angepaßten Aussparungen
versehen ist.
3. Sparbüchse nach Anspruch 2, dadurch gekenntzeichnet, daß jeder Scheibe ein Geldeinwurfschlitz zugeordnet ist.
4. Sparbüchse nach Anspruch 3, dadurch gekenntzeichnet, daß die Geldeinwurfschlitze unterschiedliche Längen aufweisen.
5. Sparbüchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Drehachse über ein Getriebe mit
einem Zeiger verbunden ist.
6. Sparbüchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Meßskalen aufweist.
7. Sparbüchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßskalen austauschbar sind.
8. Sparbüchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßskalen beschriftbar sind.
9. Sparbüchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zeiger und Meßskalen durch eine transparente
Abdeckung abgedeckt sind.
10. Sparbüchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Geldeinwurfschlitzen auswechselbare, die
einzuwerfende Währung darstellende Symbole zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29807229U DE29807229U1 (de) | 1998-04-21 | 1998-04-21 | Sparbüchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29807229U DE29807229U1 (de) | 1998-04-21 | 1998-04-21 | Sparbüchse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29807229U1 true DE29807229U1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=8056094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29807229U Expired - Lifetime DE29807229U1 (de) | 1998-04-21 | 1998-04-21 | Sparbüchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29807229U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017110069B3 (de) * | 2017-05-10 | 2018-02-15 | Heiko Till | Münzbrett und Kassette mit Münzbrett |
-
1998
- 1998-04-21 DE DE29807229U patent/DE29807229U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017110069B3 (de) * | 2017-05-10 | 2018-02-15 | Heiko Till | Münzbrett und Kassette mit Münzbrett |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980917 |
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Effective date: 20020403 |