CH383898A - Heft für Feilen - Google Patents

Description

  Heft für Feilen    Die Erfindung bezieht sich auf ein Heft für Feilen,  welches aus elastischem Material, z. B. Kunststoff  oder Gummi, hergestellt ist.  



  Die bekannten Hefte dieser Art hatten den Nach  teil, dass sie gegenüber der Achse der eingespannten  Feile nicht schwenkbar waren. Musste der     Arbeiter     aus irgendwelchen Gründen die     Handfläche    zur Fei  lenachse geneigt halten, so lag das Heft auf einem  sehr kleinen Teil der     Handfläche    auf, was bei länger  dauernder Arbeit mit Blasen- und     Schwielenbildung     verbunden war.  



  Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführ  ten Nachteile zu beseitigen und ein Heft für Feilen zu  schaffen, das auch dann     eine    gute Handauflage er  möglicht, wenn die     Feilenachse    gegenüber der Hand  fläche geneigt ist. Das     erfindungsgemässe    Heft zeich  net sich vor allem dadurch aus, dass es aus einem  hülsenartigen     Einspannteil    für die     Feilenangel    und  einer zu diesem koaxialen     Griffhülse    besteht, welche  beiden Teile durch einen oder mehrere Hohlräume  voneinander getrennt sind.

   Dadurch ist es möglich,  schon bei einem verhältnismässig geringen Druck der  Hand die Achse der Griffhülse gegenüber jener der       Feilenangel    zu     verschwenken.     



  In der nachfolgenden Beschreibung sowie der       Zeichnung    sind mehrere Ausführungsbeispiele der  Erfindung beschrieben bzw. wiedergegeben.     Fig.    1  zeigt eine erste, einteilige Ausführungsform     im    Axial  schnitt. In den     Fig.    2 bis 4 sind drei weitere Ausfüh  rungsformen von Heften gleichfalls im     Axialschnitt     wiedergegeben.  



  Das     Feilenheft    gemäss     Fig.    1 besitzt einen hülsen  artigen     Einspannteil    2 für die     Feilenangel    und eine  zum     Einspannteil    koaxiale Griffhülse 1.     Einspannteil     2 und Griffhülse 1 sind durch in der Achsrichtung  verlaufende Rippen 3     miteinander    verbunden. Der       Einspannteil    2     besitzt    eine     Bohrung    4, welche mit    ringartigen     Ausnehmungen    5 versehen ist. Diese haben  den Zweck, eine zuverlässige Einspannung der Werk  zeugangel herbeizuführen.

   Das Ende der Bohrung 4  des     Einspannteiles    2 ist durch eine     Abdeckkappe    6  verschlossen. Wie bereits ausgeführt, sind Einspann  teil 2 und     Griffhülse    1 aus einem Stück hergestellt,  was herstellungsmässig Vorteile mit sich bringt.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.2    unter  scheidet sich von dem gemäss     Fig.    1 dadurch, dass       Griffhülse    1 und     Einspannteil    2 aus zwei voneinander       getrennten    Teilen bestehen. Die Griffhülse 1 ist mit  axialen Rippen 3 versehen, welche einen Absatz auf  weisen. Der     Einspannteil    2 für die Werkzeugangel 7       besitzt    am oberen und unteren Ende je einen Bund 9,  welcher mit den     Rippen    3 entsprechenden Nuten ver  sehen ist.

   Zur Verbesserung des     Haftungsvermögens     zwischen Werkzeugangel 7 und     Einspannteil    2 ist  letzterer     mit    einer mit Stufen 5 versehenen Bohrung  ausgestattet. Ausserdem besitzt die Werkzeugangel 7  eine Ringnut 8, in welche ein in der Bohrung des       Einspannteiles    2 angeordneter Wulst einrastet.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 besteht der       Einspannteil    für die Werkzeugangel aus zwei     Hälften     2' und 2". Diese beiden Hälften 2' und 2" sind mit       scheibenartigen    Vorsprüngen 11 versehen, welche  sich gegen die Innenwand der Griffhülse 1 legen. Am  unteren Ende werden die beiden Griffhülsen 2' und 2"  durch     Rippen    3 gegen Verschiebung     gesichert,    wo  gegen an ihrem oberen Ende zu diesem Zweck die       Griffhülse    1 mit einer     Einschnürung    10 versehen ist.  



  Beim Heft gemäss     Fig.    4 sind     Einspannteil    2 und       Griffhülse    1 nach Art einer Stulpe miteinander ver  bunden, wobei zwischen den beiden Teilen Rippen 3  angeordnet sind. Mit 14 ist die Feile bezeichnet, die  die Angel 7 trägt. Um ein Eindringen von Schmutz in  den Hohlraum des Heftes zu verhindern, ist die     Griff-          hülse    1 an ihrem offenen Ende durch eine Kappe 12      abgeschlossen, welche mit einem Wulst 13 in einer  im Inneren der Griffhülse 1 vorgesehenen Nut ein  rastet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Heft für Feilen, welches aus elastischem Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem hülsenartigen Einspannteil (2) für die Feilen angel (7) und einer zu diesem koaxialen Griffhülse (1) besteht, welche beiden Teile durch einen oder mehrere Hohlräume voneinander getrennt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Heft nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einspannteil (2) für die Feilenangel und die Griffhülse (1) an einem Ende miteinander verbunden sind. 2.

   Heft nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einspannteil (2) für die Feilenangel in der Griffhülse (1) durch axial verlaufende Rippen (3) und Stege gehalten ist. 3. Heft nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einspannteil (2) für die Feilenangel an der Griffhülse (1) durch scheibenartige Vorsprünge (11) abgestützt ist. 4. Heft nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einspannteil (2) für die Feilenangel in seiner Bohrung (4) Rillen (5) aufweist. 5. Heft nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass es stulpenförmig ausgebildet ist. 6.

   Heft nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einspannteil (2) für die Feilenangel aus zwei in bezug auf die Heftachse symmetrischen Teilen besteht.