DE1845729U - Fahrradpedal. - Google Patents

Fahrradpedal.

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Publication number
DE1845729U
DE1845729U DE1958P0013080 DEP0013080U DE1845729U DE 1845729 U DE1845729 U DE 1845729U DE 1958P0013080 DE1958P0013080 DE 1958P0013080 DE P0013080 U DEP0013080 U DE P0013080U DE 1845729 U DE1845729 U DE 1845729U
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DE
Germany
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spindle
cone
pedal
central tube
bearing bush
Prior art date
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Expired
Application number
DE1958P0013080
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English (en)
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J A Phillips & Co Ltd
Original Assignee
J A Phillips & Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by J A Phillips & Co Ltd filed Critical J A Phillips & Co Ltd
Publication of DE1845729U publication Critical patent/DE1845729U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
    F a h r rad p e d alu.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei Fahrradpedalen. Fahrnadpedale bestehen gewöhnlich aus einer Metallspndel, die an dem einen Ende mit einem Kopf von größerem Durchmesser als der übrige Teil der Spindel versehen ist. Dieser Kopf hat ein Außengewinde zwecks Anbringung an eine Pedalkurbel. Die Übergangsstelle vom Kopf zur Spindel ist mit einer Abrundung versehen und ist gehärtet, sodaß sie einen " Konus " bildet, um den eine Sxhale in einer Endplatte des Pedals, unter Zwischenschaltung eines Kugelkranzes zwischen Konus und Schale, ein Lager bildet.
  • Das schwächere Ende der Spindel hat ein Gewinde zur Aufnahme eines einstellbaren Konus eines Konus-Kugellagers, dessen Schale an der äusseren Endplatte des Pedals vorgesehen ist. Das Pedal, dessen Tritte aus Metall, Gummi oder einem anderen geeigneten Material, zwischen den Endplatten befestigt sind, wird in der eingestellten Lage durch eine Mutter am äußeren Ende der Spindel gehalten, die gewöhnlich in einer staubdichten Kappe enthalten ist. Die Spindel selbst ist von einem zwischen den Endplatten angeordneten Rohr umgeben.
  • Das Fahrradpedal, gemäß der Erfindung, besteht aus einer entsprechenden Metallspindel mit einem Kopf, der an eine Fahrradkurbel angebracht werden kann, und an seinem Halsteil einen Konus aufweist, während an anderen Ende der Spindel ein einstellbarer Konus vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist um jeden Konus und zwischen jedem Konus und einem Pedalzentralrohr, bzw. zwischen jedem Konus und den Pedalendplatten ein Lagerbuchsenpaar aus Kunststoff vorgesehen, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat wie Nylon.
  • Die Lagerbuchsen haben innere gerundete Flächen, die zu den"Konen"auf der Spindel komplementär geformt sind.
  • Jede Lagerbuchse hat am Halsende eine Außenfläche, die in eine Öffnung in einer Pedalendplatte hineinpaßt. Ferner weist sie einen Kragen auf, dessen eine Fläche an der Fläche der angrenzenden Endplatte und dessen gegenüberliegende Fläche an einem Ende des Zentralrohrs anliegt.
  • Wenn die Einzelteile des Pedals zusammengebaut sind, werden die Lagerbuchsen aufgeklemmt und das Pedal kann dann als ganzes an der Spindel angebracht, der einstellbare Konus an das Spindelende angeschraubt und die Lager justiert werden.
  • Der einstellbare Konus am schwächeren Ende der Spindel und äußeren Ende des Pedals weist einen rohrförmigen Teil mit einem Innengewinde auf, mit dem er einstellbar am Ende der Spindel befestigt werden kann, sowie einen äußeren Endteil mit einem größerem Durchmesser, um dessen nach innen weisende Fläche das Lager ausgebildet ist. Die Kunststoffbuchse an diesem Ende des Pedals umgibt den rohrförmigen Teil des einstellbaren Konus.
  • Ihre entsprechend ausgebildete Fläche an der Mündung der Bohrung trägt auf dem Konus und ist gegenüber diesem drehbar. Sein äußerer Kragen liegt an der Innenfläche der äußeren Endplatte des Pedals an, während sein äußeres Ende durch die Endplatte des Pedals hindurchgeht.
  • Das Endteil des einstellbaren Konus besteht vorzuge-r weise nicht aus vollem Material, sondern ist mit einer Kammer wersehen, sodaß das mit Gewinde versehene Ende der Pedalspindel durch die Bohrung in die Kammer hineinreicht, wo nach dem Einpassen der Bsdallager dieses Gewindeende verstemmt oder durch einen Nietvorgang aufgeweitet werden kann um den Konus gegen ein Zurückdrehen auf dsm Gewinde der Spindel zu sichern. Die mit der Kammer versehene Stirnseite kann durch Einpressen einer mit Pressitz in sie hineinpassende Scheibe verschlossen werden, um sie staubdicht abzuschließen.
  • Die Lagerbuchsen aus synthetischem Preßstoff kìnnen vorteilhafterweise einen überzug aus Polytetrafluoraethylen erhalten, wo dies aus Kostengründen möglich ist.
  • Die Erfindung wird Am folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt die Aufsicht eines Pedals mit Gummitritten gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt eine Ansicht ähnlich der der Figur t, bei der jedoch die Lagerteile des Pedals im Schnitt ge-
    zeigtsind.
  • Die Gummitritte a sind von bekannter Bauart. An ihre Stelle können Seitenplatten aus Metall mit Vorsprüngen oder Profilkanten bekannter Bauarten treten, die zwischen den Endplatten b befestigt sind, wie bei dem bekannten "Rattenfallen" ("rat-trap") - Modell eines Pedals. Mit o ist ein Pedal-Zentralrohr und mit d eine Spindel bezeichnet, die mit einem Kopf e versehen ist. Eine konische Fläche der Spindel ist mit g bezeichnet, während h das mit einem Gewinde versehene Ende zur Aufnahme eines verstellbaren Konus ist. Der"Konus"wird von einer abgerundeten Außenfläche i gebildete die den Übergang zwischen der Außenseite eines mit Innengewinde versehenen Hülsenteils j und dem Endflansch oder Kopf k bildet. Der Endflansch oder Kopf des verstellbaren Konus weist eine Kammer lauf, die mit der Gewindebohrung des Hülsenteils j in Verbindung steht.
  • Die Lagerbuchsen m aus Kunststoff sind vorzugsweise der Größe und Form nach gleich und besitzen einen in das Ende des Zentralrohrs c hineinpassenden Buohsenteil, einen festen Kragen n mit einer Widerlagerfläche zur Anlage der Stirnfläche des Zentralrohrs sowie eine entgegengesetzt gerichtete Lagerfläche o, an die die Innenfläche einer Pedal-Endplatte b anliegt. Weiter ist ein Endteil p von größerem Außendurchmesser als der Hülsenteil vorgesehen, der somit stärker als dieser ist, sodaß er in eine Öffnung der Endplatte hineinpaßt. Die Innenfläche oder Mündung dieses verstärkten Endteils p jeder Lagerbuchse ist entsprechend komplementär ausgebildet, derart, daß sie ein Lager um die konische Fläche g der Spindel oder um die abgerundete Fläche i des verstellbaren Konus bildet. Der verstärkte Teil p weist eine grössere Länge als die Stärke der Endplatte auf. In Figur 2 ist eine Verschlußscheibe q gezeigt, die in dem mit einer Kammer versehenen Kopf k des verstellbaren Konus angebracht ist.
  • Die Pedalspindel d kann von einem Teil mit gleichmäßigem Durchmesser, der in der Buchse m gelagert ist, durch stetige Verjüngung bis zu dem mit Gewinde versehenen Teil h im Durchmesser abnehmen oder aber auch ein längeres Stück mit gleichmaßigem Durchmesser und eine Reihe von
    Abstufungen bis zu dem mit Gewinde versehenen Ende h haben.
    u
    Sohutzansprtiche :

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Fahrradpedal mit einer Spindel zur Anbringung an eine Fahrradkurbel und einem Konus am Übergang zu dem Kopf und einem einstellbaren Konus an ihrem anderen Ende, wobei um diese Spindel das aus Tritteilen zwischen den Endplatten und einem Zentralrohr bestehende eigentliche Pedal angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralrohr (c) und der Spindel (d) Lagerbuchsen (m) aus Kunststoff, der wie Nylon einen geringen Reibungkoeffizienten hat, eingesetzt sind, die innenliegende endabschnitte besitzen, welche zu dem Konen (g) bzw. (i) komplementär ausgebildet sind, um auf diesen zu tragen.
  2. 2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerbuchse (m) einen umgebenden Kragen (n) aufweist, der eine Widerlagerfläche zwischen der Lagerbuchse (m) und einem Ende des Zentralrohrs (c) und eine entgegengerichtete Widerlagerfläche (o) zwischen der Lagerbuchse (m) und einer Endplatte (b) des Pedals bildet.
  3. 3. Fahrradpedal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lagerbuchsen (m) aus Kunststoff einen mit Innengewinde versehenen verstellbaren Teil (j) umgibt, der auf das äußere Ende der Pedalspindel (d) aufgeschraubt ist, wobei sowohl der Teil (j) als auch die Lagerbuchse (m) in das Zentralrohr (e) am äußeren Ende (h) der Spindel (d) ragen,
  4. 4. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerbuchse (m) einen verstärkten Endteil (p) aufweist, der in eine Öffnung einer Endplatte (b) des Pedals hineinpaßt, wobei an diesen verstärkten Enden (p) die komplementär geformten Innenflächen zur Auflage auf dem Konus (g) bzw. dem verstellbaren Konus (i) der Spindel ausgebildet sind.
  5. 5. Fahrradpedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Teil (j), auf dem der Konus (i) ausgebildet ist, einen mit einer Kammer versehenen Kopf (k) aufweist, der durch eine hineingepreßt Scheibe (q) schließbar ist.
DE1958P0013080 1957-11-28 1958-04-16 Fahrradpedal. Expired DE1845729U (de)

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