DE7600548U1 - Raketenkoerper - Google Patents
RaketenkoerperInfo
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- DE7600548U1 DE7600548U1 DE19767600548 DE7600548U DE7600548U1 DE 7600548 U1 DE7600548 U1 DE 7600548U1 DE 19767600548 DE19767600548 DE 19767600548 DE 7600548 U DE7600548 U DE 7600548U DE 7600548 U1 DE7600548 U1 DE 7600548U1
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- piece
- intermediate piece
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
- F42B4/06—Aerial display rockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
~76Οο '; ·Kami's"ruKe, den 08.01.1976
Vieländer Weg 147
Saketenkörper
Die Erfindung "betrifft einen aus Kunststoff od. dgl. "bestehenden
Körper, insbesondere für Peuerwerks-Raketen, welcher
im wesentlichen aus einer kegeligen Spitze, einem sich an diese anschließenden, nach hinten konisch verjüngenden Mittelteil,
einem demgegenüber im Durchmesser merklich abgesetzten Zwischenstück sowie aus einem zylindrischen Rohr
als Endstück gebildet ist und der Aufnahme pyrotechnischer Effekten, eines Saketentreibers sowie eines Stabilisierungsstabes dient.
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COMET GMBH
Pyrotechnik-Apparatebau \
2850 Bremerhaven 1 *
Körper für Feuerwerks-Raketen bestehen üblicherweise aus mehreren ring- bzw. scheibenförmigen Teilen. Diese Teile
sind dabei entweder aus Kunststoff-Spritzguß oder aber aus Pappe hergestellt. Soweit es sich um Kunststoff-Spritzguß
handelt, werden die einzelnen Raketenkörper-Abschnitte miteinander verklebt oder mittels einfacher Schnappverschlüsse
zusammengefügt. Bei Benutzung von Abschnitten aus Pappe erfolgt deren Zusammenfügen mittels Klebstoff.
Feuerwerks-Raketenkörpern, welche nach den vorstehend erwähnten Gesichtspunkten aufgebaut sind, haftet der Nachteil
an, teuer zu sein, Dies resultiert im wesentlichen daraus, daß die Montage der Abschnitte zu einem einheitlichen Ganzen
ein nicht unbeträchtliches Maß an Zeit- und damit auch an Lohnintensität erfordert. Außerdem ist für die verschiedenen
"Abschnitte des Körpers je ein. besonderes Spritzwerkzeug notwendig.
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Angesichts dieser oder ähnlicher Nachteile hat sich die vor- j
liegende Erfindung die Aufgabe gestellt, einen hinsichtlich j
seines Aufbaus, seiner Herstellung sowie seiner Montage ein- j
fachen und zudem billigen Raketenkörper zu schaffen. '
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der
nach Art von Kunststoff-Flaschen einstückig ausgebildete Eaketenkörper zwischen Spitze und Mittelteil mit einer radial
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verlaufenden Sollbruchstelle versehen und das sich an das Mittelteil anschließende Zwischenstück konisch ausgebildet
ist, während das Endstück eine zur Längsachse des Raketenkörpers parallele, der Aufnahme eines Stabilisierungsstabes
dienende Führungsnut aufweist.
In zweckgerechter Ausgestaltung dieses die vorgeschlagene Erfindung tragenden Gedankens ist weiter vorgesehen, daß
das Zwischenstück der Aufnahme des Raketentreibers dient, welcher mit seinem vorderen Rand infolge spielfreier Anlage
im Zwischenstück den Raum zum Mittelteil abschließt und mit seiner Kantellinie den Führungsstab zwangsweise in die Führungsnut
drückt.
Ergänzt und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfindung schließlich auch noch durch den Gedanken, den einstückigen
Säketenkörper nach Art von Kunststoff-Flaschen zu blasen.
Einstückige, nach Art voü Kunststoff-Flaschen geblasene Raketenkörper
benötigen lediglich ein einziges Werkzeug zu ihrer Herstellung. Dieses ist hinsichtlich seiner Kosten kaum nennenswert
"teurer als ein einzelnes Werkzeug zum Herstellen eines ring- oder scheibenförmigen Raketenabschnittes. Sieht
man von möglichen geringfügigen Nacharbeiten an dem einstückigen
Raketenkörper ab, etwa Entgraten oder Entfernen des Kunststoff-Butzens, so wird indes jegliche Montagearbeit
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für den Raketenkörper entbehrlich, was sich in nicht zu übersehender Weise auf den - auch an den Abnehmer weiterzugebenden
- Preis auswirkt. Gleiche, mindestens aber ähn liche Gesichtspunkte ergeben sich für die Material- und
Gewichtseinsparung.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen einteiligen und nach Art von Eunststoff-Flaschen
geblasenen Raketenkörper in Seitenansicht, und
Fig. 2 eine zwischen der kegeligen Raketenspitze und dem sich an diese anschließenden Mittelteil
angeordnete Sollbruchstelle in vergrößertem Maßstab.
Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Rakgtenkörper■ ;.,·,.
besteht im v:esentlichen aus einer kegeligen Spitze 1a, ~ "·-
'»■ £■*■
einem sich an diese anschließenden, nach hinten konisch verjüngenden !»iittelteil Ib, einem demgegenüber im Durchmesser
merklich abgesetzten, jedoch ebenfalls konischen Zwischenstück 1c sowie aus einen! mit einer Führungsnut 1f
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versehenen zylindrischen Rohr 1d als Endstück. Der Raketenkörper
ist dabei nach Art von Kunststoff-Flaschen in einem Stück geblasen.
Zwischen der kegeligen Spitze 1a und dem konischen Mittelteil 1b ist eine radial verlaufende Sollbruchstelle - vgl. :
Einzelheit !le" in Fig. 1 sov.'ie Fig. 2 - vorgesehen. Die :
Sollbruchstelle gewährleistet, daß beim Zünden der im Inne- L
i ren des Raketenkörpers angeordneten - jedoch nicht darge- | stellten - pyrotechnischen Effekte die Spitze 1a vom rest- f
liehen Körper 1b, 1c, 1d abgetrennt wird. Hierdurch wird | ejne besondere gute Entfaltung des Effekt-Buketts erzielt. *
Das Zwischenstück 1c dient der Aufnahme eines Raketentreibers (nicht dargestellt). Es ist dergestalt konisch ausgebildet,
daß sein größerer Durchmesser zum Ende des Raketenkörpers hinweist. Durch diese Art der Ausbildung schließt
der vordere Rand des Raketentreibers den Raum des Mittelteiles 1b spielfrei ab. Damit zugleich läßt sich auf einfache ;
Veise verhindern, daß der Abrieb der pyrotechnischen Effekte durch die achsparallel zum Endstück 1d angeordnete und der
Aufnahme eines - nicht dargestellten - Stabilisierungsctabes dienende Führungsnut 1f gelangen kann.
Die endgültige Befestigung des Stabilisierungsstabes erfolgt in nicht zur Erfindung gehörender Weise mittels Heftklammern
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od. dgl. Durch die Einschiebbarlceit des Stabiiisierungsstabes
in die Führungsnut If ergibt sich zudem eine für
Transport- und Gebrauchszwecke besonders sichere Halterung des Stabes.
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Claims (2)
1. Aus Kunststoff od. dgl. "bestehender Körper, insbesondere für
ieuerwerks-Raketen, welcher im wesentlichen aus einer kegeligen
Spitze, einem sich an diese anschließenden, nach hinten konisch verjüngenden Mittelteil, einem demgegenüber im Durchmesser
merklich abgesetzten Zwischenstück sowie aus einem zylindrischen Rohr als Endstück gebildet ist und der Aufnahme
pyrotechnischer Effekten, eines Raketentreibers sowie eines Stabilisierungsstabes dient,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einstückige auegebildete Körper (1) zwischen Spitze (1a) und Mittelteil (1b) mit einer radial verlaufenden Sollbruchstelle
("e") versehen und das sich an das Mittelteil anschließende Zwischenstück (1c) konisch ausgebildet ist,
während das Endstück (1d) eine zur Längsachse des Raketenkörpers (1) parallele, der Aufnahme eines Stabilisierungsstabes dienende Führungsnut (if) aufweist.
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2. Körper nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (1c) der Aufnahme des Raketentreibers dient, welcher mit seinem vorderen Hand infolge spielfreier
Ajalage im Zwischenstück (1c) den Raum zum Mittelteil (i"b)
abschließt und mit seiner Kantellinie den Führungsstab zwangsv/eise in die Führungsnut (1±") drückt.
3, Körper nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Giieser nach Art von Kunst st off-Flaschen od. dgl. geblasen
ist..
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767600548 DE7600548U1 (de) | 1976-01-10 | 1976-01-10 | Raketenkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767600548 DE7600548U1 (de) | 1976-01-10 | 1976-01-10 | Raketenkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7600548U1 true DE7600548U1 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=6660762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767600548 Expired DE7600548U1 (de) | 1976-01-10 | 1976-01-10 | Raketenkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7600548U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407053U1 (de) * | 1994-04-28 | 1994-07-28 | Comet GmbH Pyrotechnik-Apparatebau, 27574 Bremerhaven | Signalmittel, insbesondere Signalrakete |
-
1976
- 1976-01-10 DE DE19767600548 patent/DE7600548U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407053U1 (de) * | 1994-04-28 | 1994-07-28 | Comet GmbH Pyrotechnik-Apparatebau, 27574 Bremerhaven | Signalmittel, insbesondere Signalrakete |
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